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Eine Reise ins All!

Goku X Vegeta *~*
von

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Das schwarze Loch!

Zwei Tage waren die beiden Saiyajins nun schon ziellos unterwegs. Zwar hatte sich Vegeta überlegt, zu welchen Planeten sie denn fliegen könnten, um dort zu trainieren, aber irgendwie wollte ihm kein vernünftiger Platz einzufallen. Vielleicht hatte er auch keinerlei Interesse, einen vernünftigen Platz zu finden, weil seine Augen sowieso nur auf eines gerichtet waren.
 

Der Jüngere machte gerade seine mentalen Übungen. Sein Verstand befand sich nicht im Jetzt und Hier, sondern an einem Ort des Friedens. Dorthin zog er sich meistens zurück, wenn er seine Ruhe haben wollte. Ob etwas passiert war? Nein, eigentlich nicht. Mit Vegeta kam er bestens aus, aber ab und zu brauchte sogar Son-Goku eine Auszeit. Außerdem half ihm dieses Training, um seine Konzentration zu stärken.
 

Vegeta begann mit seinen Schlag und Kombinationsübungen. Natürlich hätte er hier gerne auch seine Ki-Fähigkeiten eingesetzt, aber hier gab es nicht wirklich viel Platz. Außerdem saß der Jüngere einige Meter weiter vom ihm entfernt und Gefahr laufen, ihn vielleicht zu stören, gar zu überrumpeln, das wollte er nicht. So gab er sich mit diesen Übungen bei 450 G zufrieden.
 

Dann, nach einigen Stunden, meldete sich Son-Goku’s Magen und er kam in diese Welt zurück. Verlegen kratzte er sich am Kopf, stand auf und reckte und streckte sich. Jetzt wollte er seinen Hunger stillen. „Möchtest du auch etwas Essen?“ wollte er von den Prinzen wissen, schritt schon mal zur Treppe hin und wartete auf dessen Antwort. Seit Tagen kochte er schon für sie beide und wenn er es nicht besser wüsste, konnte er meinen, dass es Vegeta wirklich schmeckte. Jedenfalls schlang er das Essen, welches er immer kochte, rasch hinunter.
 

„Ja… Ruf mich, wenn du das Essen fertig hast“ entgegnete Vegeta, ohne ihn anzusehen. Das brauchte er auch nicht, denn Son-Goku wusste genau, das es ihm schmeckte. Er schien sich immer zu freuen, wenn er dessen Essen genüsslich verschlang.
 

Son-Goku nickte und trabte die Treppe hinunter. Kurz huschte er ins Bad, um sich einer Dusche zu gönnen. Als er dies erledigt hatte, lief er kurz in den Schlafraum, um sich einen neuen Kampfanzug anzuziehen. Natürlich zog er sich seinen gewohnten an. Den orangefarbenen Kampfanzug, den er schon immer trug. Als er sich diesen angezogen hatte, ging er dann endlich in die Küche und begann zu Kochen. Während er fröhlich vor sich hin summte, erinnerte er sich an einige schöne Momente, die er mit dem Prinzen hatte.
 

Vegeta ließ nun auch endlich seine Übungen sein und fuhr die Schwerkraft runter. Eine Dusche würde er jetzt brauchen und einen neuen Kampfanzug. Langsam ging er die Treppe runter und hörte schon Son-Goku’s Gesumme. Er runzelte die Stirn und schlich sich zur Küchentür, die offen stand. Vorsichtig lugte er hinein und schmunzelte im nächsten Moment. Da stand Son-Goku, summte vergnügt und kochte das Essen. Dennoch stellte er sich die Frage, warum der Jüngere immer so fröhlich war. „Wie niedlich“ dachte er, wandte sich dann ab, um nun endlich unter die Dusche zu hüpfen.
 

Während sich Vegeta mit dem warmen Wasser berieseln ließ, stellte Son-Goku schon mal die Teller und Töpfe, mit dem fertigen Menu, bereit. Er setzte sich schon mal und würde jetzt warten. Er spürte, dass der Prinz sich im Bad befand, also brauchte er ihn nicht rufen.
 

Und dann kam der Prinz, mit Handtuch um die Hüfte geschlungen, in die Küche. Er setzte sich dem Jüngeren gegenüber und begann sofort zu Essen. Son-Goku wiederum musterte den Prinzen. Dieser schöne Oberkörper warf ihn nun total aus der Bahn und ihm war gar nicht mehr nach etwas zu Essen zumute. Viel mehr hatte er nun Hunger, auf etwas anderes. „Was denke ich denn da?“. Hastig schüttelte er seinen Kopf, um diese perversen Gedanken abzuschütteln.
 

Vegeta schmunzelte, sah kurz auf, da er die Blicke des Jüngeren spüren konnte. Gier und Lust konnte er förmlich Riechen, wusste aber nichts dazu zu sagen.
 

Son-Goku’s Wangen färbten sich sofort in ein tiefes Rot. Was tat er denn hier eigentlich? Stierte Vegeta an, als würde er vor Schmacht vergehen. Er wollte gar nicht wissen, was der Prinz nun von ihm dachte. Sicherlich würde er ihn gleich auslachen.
 

„Was meinst du, wo wir hinfliegen sollen?“ lenkte Vegeta sofort vom Thema ab. Er bemerkte, dass es dem Jüngeren peinlich erschien und wenn er ehrlich war, war es ihm auch peinlich. Gut, sie waren sich schon einige Male näher gekommen und es wäre vermutlich auch mehr passiert, hätte Niemand gestört, aber man musste es nicht sofort drauf anlegen.
 

Son-Goku seufzte schwer. Gut, Vegeta lenkte vom Thema ab, aber was er zur Antwort geben sollte, wusste er nicht. Deshalb zuckte er mit den Schultern. Woher sollte er denn wissen, wohin sie fliegen sollten? Er kannte sich im All nicht sonderlich gut aus.
 

„Mh…“ entfuhr es dem Prinzen, stellte seinen leeren Teller beiseite und nahm sich den nächsten. Nun fiel ihm auch auf, was der Jüngere da eigentlich trug. Er trug seine Kampfanzüge, eigentlich schade, denn die, die Vegeta immer trug, standen Son-Goku weitaus besser.
 

„Wieso hast du dir nicht…“ begann Vegeta, schüttelte aber dann den Kopf. Was hatte er da sagen wollen? „Bin ich jetzt total behämmert?“ tadelte er sich selbst und begann zu Knurren. Wenn Son-Goku seinen Kampfanzug lieber trug, musste er sich damit zufrieden geben.
 

„Mh? Was habe ich?“ fragte Son-Goku verwundert. Was hatte er gemacht, das Vegeta knurrte? Stimmte vielleicht etwas mit dem Essen nicht? Er probierte die verschiedensten Sachen, aber konnte nichts Verwerfliches feststellen. „Was habe ich denn getan?“ fügte er noch hinzu und zog eine beleidigte Miene.
 

Vegeta rang mit sich. Er wollte Son-Goku ja nicht beleidigen. „Nun ja, also… Eigentlich geht es um… Ach, vergiss es einfach, war nicht so wichtig“. Nein, er würde dieses Thema nun einfach vergessen, egal wie Sexy Son-Goku in diesen blauen Kampfanzügen aussah. Ein wohliger Schauer lief ihm über seinen Rücken, als er an das Bild zurück dachte. Ja, Sexy traf es ganz genau.
 

„Sei doch nicht so stur“ grinste Son-Goku und bemerkte, wie der Prinz rötlich anlief. Es musste also mit ihm zutun haben, wenn er sich so seltsam benahm. Irgendwie doch ganz niedlich.
 

Vegeta deutete auf dessen Kampfanzug. Mehr brauchte er ja nun nicht mehr zu sagen. Die ganze Sache war jetzt schon peinlich genug. Mit hochrotem Kopf stand er auf und beließ es dabei. Gerade, als er die Küche hastig verlassen wollte, ergriff Son-Goku wieder das Wort.
 

„Ach darum geht es dir. Gefällt dir mein Kampfanzug etwa nicht?“ fragte er teils beleidigt, teils belustigt. Nun wusste er genau, worauf Vegeta hinaus wollte. Wenn er das also wollte, was er sich dachte, musste er ihn schon fragen. Von alleine würde er das sicherlich nicht machen.
 

„Soll ich ehrlich sein? Nein, die Farbe ist einfach nur zum Kotzen. Meine Kampfanzüge sind dagegen, wie echte Saiyajinkleidung“ erklärte der Prinz. Sollte er ihm einfach sagen, dass ihm der andere Kampfanzug besser stand? Aber wie stand er dann da? Obwohl, Son-Goku hatte ihm auch schon Komplimente gemacht. Angemacht hatte Son-Goku ihn.
 

„Oh…“. Der Jüngere kratzte sich am Kopf. Nun ja, das es dem Prinzen so wirklich gar nicht gefiel, hatte er nicht gewusst. Allerdings würde er sich nur auf Bitte hin umziehen. Breit grinsend, wartete er darauf. Vielleicht hatte er ja Glück und Vegeta bat ihn wirklich darum.
 

Erneutes Knurren erklang und Vegeta wandte sich um. Nun sah er das breite Grinsen, welches Son-Goku aufgelegt hatte. „Was grinst du so dämlich?“ fauchte er, nicht ohne noch röter zu werden, als er es ohnehin schon war.
 

„Nur so…“ grinste Son-Goku einfach weiter und wartete. Und bis er hier wartete, bis sie Alt wurden. Er wusste genau, was der Prinz wollte. Und dennoch schaltete er auf dumm. Vegeta’s Gesichtsfarbe glich schon fast einer Tomate. Nur ob sie der Peinlichkeit, oder doch eher der Wut galt, wusste er nicht. Er vermutete einfach mal beides.
 

„Von wegen…“ begann Vegeta und atmete tief durch. Mit großem Geschrei kam er wohl nicht weiter. Im Gegenteil. Son-Goku’s Grinsen wurde noch eine Spur breiter. „Wieso hast du nicht einen von meinen übergezogen?“ fragte der Prinz kleinlaut. Das war doch einfach nur peinlich. Am liebsten würde er jetzt vor Scharm im Boden versinken.
 

„Ich habe nicht dran gedacht, Vegeta. Aber wenn du möchtest, ziehe ich mich um. Nur, damit du etwas zum Mustern hast“. Beim letzten Satz war Son-Goku aufgestanden und musste Kichern. Ja, wie gerne er Vegeta doch ärgerte. Gleich würde dieser wieder anfangen zu Schreien.
 

Doch das Gebrüll fiel aus, zur Verwunderung Son-Goku’s. Er trat näher zu Vegeta hin und sah diesen eindringlich an. „Hey, was ist denn?“. Besorgnis schwang in seiner Stimme. Das war nun wirklich seltsam. Kein Gebrüll, nicht mal ein kleines Knurren hatte Vegeta zum Besten gegeben. Seine Hände fanden Platz auf Vegeta’s Schultern.
 

„Ich… Ich guck doch gar nicht… Ich meine, doch ich guck schon, aber das hat noch lange nichts zu heißen“ stotterte Vegeta vor sich hin. Innerlich war er so wütend auf sich selbst, weil er keinen vernünftigen Satz zustande brachte. Wie sein Gesicht wohl aussah? Eigentlich wollte er das gar nicht wissen. Er spürte, wie sein Herz schneller schlug und wie seine Beine begannen zu Zittern.
 

Gerade, als er glaubte, in die Knie gehen zu müssen, hielten ihn zwei starke Arme fest. Das war ihm wirklich noch Nie passiert. Dann sah er auf, in das lächelnde Gesicht des Unterklassekriegers und musste hart Schlucken. „Na hoppla… Musst doch nicht gleich weiche Knie bekommen“ wisperte Son-Goku und beugte sich etwas hinab. „Dir zuliebe, ziehe ich mich um“. Ein sanfter Kuss auf die Wange folgte und Vegeta keuchte überrascht.
 

Dann führte Son-Goku den Prinzen zum Stuhl zurück und drückte ihn dort nieder. Umfallen sollte er ja nicht. Hatte er gerade weiche Knie bekommen? So wirklich glauben wollte der Jüngere es ja nicht, aber es hatte so ausgesehen. „Bis gleich“ flötete er und verließ die Küche.
 

Vegeta saß nun da und atmete hastig. „Oh man, hätte er mich nicht aufgefangen, wäre ich wirklich in die Knie gegangen. Das ist doch alles nur seine Schuld“ dachte er und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Es gelang ihm auch nach einigen Minuten.
 

Son-Goku hatte sich bereits umgezogen und betrachtete sich im Spiegel, der im Schlafraum stand. „Und das gefällt ihm?“ fragte er unsicher. Ihm gefiel dieses Blau ja nicht gerade, aber wenn er Vegeta damit beeindrucken konnte, okay. Dann würde er es ihm zuliebe tragen. Außerdem hatte er mal gesagt, dass die Brustpanzerung besseren Schutz bieten würde.
 

Plötzlich begann das Raumschiff seltsam zu vibrieren. Beide Saiyajins sahen auf und wussten sofort, dass etwas nicht stimmte. Vegeta stürmte in den Schlafraum, warf sein Handtuch beiseite und kramte Boxershorts und einen neuen Kampfanzug heraus. „Geh nach oben, ich komm gleich nach“ befahl er dem Jüngeren.
 

Natürlich handelte Son-Goku schnell und eilte die Treppe hinauf. Wieso jagten so viele Erschütterungen durch das Raumschiff? Wurden sie etwa angegriffen? Zu allen Seiten sah er aus den Fenstern, konnte aber nichts Verdächtiges erkennen. „Scheiße, was ist das denn?“ fragte er und besah sich die Konsole vor ihm. Zu seinem Missfallen konnte er nicht einmal etwas machen, da sie ja nur auf Vegeta’s Stimme reagierte.
 

Es dauerte auch nicht lange, bis Vegeta neben ihm stand und sich auch umsah. Auf den ersten Blick konnte man nichts erkennen, außer die umliegenden Sterne und das weite All. „Ach Scheiße… Manuelle Steuerung einleiten“ rief Vegeta und schob den Jüngeren beiseite.
 

Dieser konnte nur verwundert drein schauen. Wieso manuelle Steuerung? „Hör zu, für lange Erklärungen ist jetzt keine Zeit. Sieh zu deiner rechten“ meinte Vegeta und nahm die Steuerung zur Hand. Musste er eben dieses Raumschiff steuern, aber für jemanden, der das fast sein ganzes Leben lang getan hatte, nichts Neues.
 

„Und? Was ist denn da, außer Schwarz?“ fragte Son-Goku und trat näher zum Fenster. Er konnte nichts Schlimmes erkennen, aber die Erschütterungen wurden stärker und Vegeta schien mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, zu versuchen das Steuer herum zu reißen.
 

„Ein schwarzes Loch. Das kann man nur erkennen, wenn man es schon mal gesehen hat. Wenn wir eingesogen werden, sind wir so gut wie, verloren“ erklärte Vegeta knurrend. Gut, Vorwürfe konnte er dem Jüngeren nicht machen. Er hatte schon oft solche Löcher gesehen und um sie einen großen Bogen gemacht. Da sie aber ziellos durchs All flogen, konnte man nicht bestimmen, welchen Teil einer Galaxie man aus dem Weg gehen sollte, oder nicht.
 

Son-Goku entgleiste alles. Ein schwarzes Loch? Dann würden er und Vegeta verloren sein und das wollte er nicht. Kurz sah er sich um und entdeckte einen Raumanzug. Gut, würde er die Sache in die Hand nehmen, denn er glaubte kaum, das Vegeta es allein mit der Steuerung hinbekam. Das schwarze Loch schien das Raumschiff anzusaugen. „Mh…“ überlegte er nicht lange und zog sich dem Raumanzug über. „Ich komme gleich wieder“ erklärte er kurz.
 

Vegeta glaubte sich verhört zu haben. „Wie meinst du das?“ wollte er drängelnd wissen. „Mach keinen Unsinn, Kakarott“ hängte er dem noch an, als er über seine Schulter blickte und Son-Goku im Raumanzug musterte. „Mach dir keine Sorgen, Vegeta. Ich weiß genau, was ich jetzt zu tun habe. Sollte dennoch etwas schief gehen… Ich Liebe dich“. Mit diesen Worten, öffnete Son-Goku die Schleuse und trat ein. Ein Drahtseil befestigte er in diesem kleinen Raum und wartete, das die Außentür aufging. Es erinnerte ihn an eine Situation, die schon etwas länger her war. Damals hatte er das Raumschiff reparieren müssen, weil er in einen Meteoritenregen gekommen war. Dann hatte sich der Kurs geändert und sein Raumschiff steuerte eine Sonne an. Nur durch sein starkes Kame Hame Ha hatte er sich retten können. Diese Situation war nicht viel anders und er hoffte, dass es nun auch so reibungslos klappte.
 

„Kaka… Ach verdammt“ knurrte der Prinz und betätigte verschiedene Knöpfe. Ein Monitor zeigte an, wo sich der Jüngere befand. Kurz darauf betätigte er den Lautsprecher und starrte wieder zum Monitor. Son-Goku war bereits auf dem Raumschiff unterwegs und schien sich in Position zu stellen. „Kakarott, was hast du vor?“ rief Vegeta.
 

„Kame…“ ertönte es am anderen Ende und der Prinz runzelte die Stirn. Okay, jetzt wusste er, was Son-Goku vorhatte, aber ob das etwas bringen würde. Sie kamen immer weiter ab und das schwarze Loch schien sich zu nähern. „Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, dann sehe ich Schwarz für uns“ knurrte Vegeta leise. Mehr machen, als versuchen, die Steuerung im Griff zu halten, konnte er nicht.
 

„Hame… Oh Scheiße…“. Son-Goku’s Füße lösten sich vom Raumschiff. „Wieso?“ fragte er rasch und stürzte auf das schwarze Loch zu. Kurz davor hielt er an, da das Seil ihn festhielt. „Vegeta, was ist los? Das Magnetfeld hat sich aufgelöst“.
 

„Keine Ahnung, die Konsole spielt verrückt. Zieh dich wieder hoch und komm sofort rein“ befahl er und betätigte wieder einige Knöpfe. Zu seinem Missfallen, reagierte wirklich gar nichts, auf das, was er eigentlich wollte. Knurrend sah er wieder zum Monitor, wo er Son-Goku sehen konnte.
 

Son-Goku hangelte sich am Seil entlang und versuchte wieder das Raumschiff zu erreichen. Aber ohne den Magneten, welches seine Schuhe an das Raumschiff festhielt, konnte er nichts ausrichten. Ein Seufzer entfuhr ihm, ehe er angestrengt nachdachte. Ins Raumschiff wollte er nicht zurück, denn dort konnte er überhaupt nichts ausrichten.
 

Dann fiel es ihm ein. Er zwängte das Seil zwischen seine Beine und umschlang es ein paar Mal, so, das er sich nicht mehr festhalten musste. „Kame…“ Son-Goku nahm erneut Position und hielt seine Hände seitlich am Körper. Ein Ki-Ball entfachte und wuchs weiter an. „Hame…“ sprach er weiter und betete zu Gott, das es doch bitte klappen würde.
 

„Sei vorsichtig“ rief der Prinz und schluckte anschließend. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, machte er sich furchtbare Sorgen um Son-Goku. Hoffentlich passierte ihm nichts. „Ha…“ hörte er und besah sich den hellen Lichtstrahl. Selbst über den Monitor war es zu hell und er war gezwungen, die Augen zu schließen.
 

Son-Goku erhöhte seine Kampfkraft und somit auch sein Kame Hame Ha. Durch die gleitende Kraft wurde er ein wenig zum Raumschiff zurückgedrängt, bemerkte aber, dass das schwarze Loch, seine Energie einfach verschluckte. „Nein“ knurrte er und erhöhte ein weiteres Mal seine Kraft.
 

Vegeta hielt mit einer Hand die Steuerung fest. Mit der anderen musste er sich die Augen zu halten. Doch dann spürte er, wie die Kraft langsam abnahm. „Kakarott?“ fragte er verunsichert. Im nächsten Moment erzitterte Vegeta. Er wagte einen vorsichtigen Blick zum Monitor und sah das Seil, welches vor der Kamera schwenkte.
 

„Nein, das…“. Vegeta biss sich auf die Unterlippe und starrte zum schwarzen Loch. Sollte Son-Goku dort hineingesogen worden sein? Aber die Kraft war doch so hoch gewesen. Und jetzt? Er spürte die Aura Son-Goku’s nicht mehr. „Nein, das will ich nicht glauben“. Mit geballten Fäusten, schlug der Prinz auf die Konsole ein. Daraufhin vibrierte das Raumschiff erneut.
 

„Wie kannst du mir das antun, Kakarott?“. Vegeta sank zu Boden und er spürte, wie sich sein Herz verkrampfte. Es tat so Weh, das er glaubte, das es gleich aufhören würde, zu Schlagen. Wieso musste Son-Goku auch den Helden spielen? Hätte er nicht einfach auf ihn hören können?
 

Wieder sah er nach oben, zum Monitor. Das schwarze Loch näherte sich und er tat auch nichts mehr dagegen. Warum auch? Sollte er allein gegen die Cyborgs kämpfen und was war mit seiner Zukunft? Lohnte es sich noch, weiter zu machen? „Nicht ohne dich, Kakarott“ murmelte er und befühlte seine Wange. Er weinte selten, fast Nie. Diesmal war es jedoch anders. Zu wissen, dass man jemanden verlor, den man sehr gern hatte, tat Weh. Und es war nicht nur gern haben. Diese Gefühle waren weitaus mehr.
 

Entschlossen stand er auf und griff zur Steuerung. Die Erde war egal. „Ich komme“ wisperte er und steuerte das schwarze Loch an. Er hatte Geschichten darüber gehört, viele seltsame Dinge. Manche sagten, man würde für immer in Dunkelheit treiben. Andere sagten, dass man in andere Galaxien wieder auftauchte. Vielleicht gab es eine Chance, Son-Goku noch zu retten. Er würde es versuchen und wenn er dabei draufging, dann war er eben zu schwach.
 

Das Raumschiff wurde ins schwarze Loch eingesogen. Alle Konsolen fielen aus und Vegeta sank zu Boden, da das Stehen nicht mehr möglich war. Egal was ihm erwartete. Er war auf alles gefasst. Egal, was es auch war. Würde es gut, oder doch schlecht ausgehen? Er wusste es nicht und schloss seine Augen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Witch23
2011-06-25T17:33:04+00:00 25.06.2011 19:33
ok ein wenig habe ich mit so etwas gerechnet aber dann auch wieder nicht. Mal abwarten.
Von:  KagomeChan1
2008-08-09T11:57:23+00:00 09.08.2008 13:57
Oh man, zu anfang war es ja lustig aber dann sowas? Echt ey ich hätte heulen können als Goku plötzlich weg war. Ich hoffe ja dass sie da wieder raus kommen, das soll nicht das Ende sein. mach schnell weiter.
Von:  Yuki_Salvatore
2008-08-08T18:53:17+00:00 08.08.2008 20:53
böööö T.T

ich bin mir sicher das goku nichts passiert is und vegeta wird ihm sicherlich finden und gemeinsam finden sie dann einen weg daraus ^^
wäre ja gelacht wenn sie das nich schaffen würden ^^

greetz GokuFan
Von:  Revya
2008-08-08T18:44:02+00:00 08.08.2008 20:44
*Sniff*
Armer Vegeta..
Was wohl mit Goku passiert ist..?
Von: abgemeldet
2008-08-08T17:58:09+00:00 08.08.2008 19:58
SON GOKUUUUU!!!!T___T
Vegeta kriegt das schon hin...
Tolles Kapi=)


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