Peinlich Peinlich
Hallo alle zusammen^^ Ich heiße Mew-chan und dies ist die erste FF die ich hier Poste. Ich hab mir absichtlich das Pairing Rip und Hans ausgesucht weil es hier so selten ist. Ich Hoffe das euch meine FF gefällt. Zudem ist diese Geschichte Frei erfunden sie hat also keine oder Kaum ähnlichkeit mit dem Original.
"..." reden
>...< denken
~...~ Geräusche oder Emotionen
(...) mein Senf
Peinlich, Peinlich
Rip Van Winkle ging durch ihr Zimmer wie ein Gefangener Tiger. Am liebsten wäre sie im Boden versunken. Als sie entschied das es nichts brachte hier nachzudenken, ging sie nach draußen um ein wenig frische Luft zu bekommen. Sie war so in Gedanken versunken das sie gar nicht auf ihren Weg achtete und prompt in jemanden hineinlief. Aufgrund des Aufpralls, landete sie auf ihrem Hintern. Verdattert blickte sie auf und sah in das wie immer ausdruckslose Gesicht von Hans Günsche.
> Lieber Gott, hoffentlich falle ich tot um!<
Etwas verpeilt antwortete sie nun.
„Tut mir Leid....hehe....Ich hab nicht aufgepasst...“
Ohne eine Miene zu verziehen ging er an ihr vorbei und würdigte sie keines Blickes mehr.
> Na super das hast du ja gut hin bekommen Rip, jetzt hält er dich für einen noch größeren Idioten als du eigentlich bist...<
Rips Laune sank auf Null während sie sich aufrappelte und nun etwas verloren im Gang stand.
„Ok, geh ich jetzt nach draußen oder zu Zorin?“
„Wie ich höre fürst du immer noch Selbstgespräche Rip-chan....“
„Schrödinger!!!“
„Hi~grins~ wie geht’s?“
„Mies! Einfach nur Mies! Und wenn ich dir erklären würde Warum, würdest du es eh nicht verstehen, weil du noch zu Jung bist.“
Damit ging sie an ihm vorbei zu Zorins Zimmer. Ohne anzuklopfen trat sie ein und stolperte in die nächste peinliche Lage. Vor ihr standen Zorin und Doc und waren (Intim) sehr beschäftigt. Als sie Rip bemerkten, sprangen sie auseinander.
> Kann es noch schlimmer werden?<
Nun schnauzte Zorin die bleich gewordene Rip an.
„Schon mal was von anklopfen gehört?!“
Niedergeschlagen sah Rip zu Boden und nuschelte.
„Sorry, war in Gedanken.“
„Deshalb kann man doch anklopfen!“
„T-tut mir wirklich Leid...“
„RAUS!!!“
Bevor Rip sich versah stand sie schon vor einer geschlossenen Tür. Tränen sammelten sich langsam in ihren Augen, doch sie wischte sie weg und ging in den Garten, wo sie sich an einen Baum setzte und den Abend betrachtete. Zu ihrem Leidwesen kamen die Tränen wieder. Ihre Laune lag bei einer Skala von 0 – 10 bei -30(minus)
„Nein! Ich werde nicht weinen! Ich darf nicht heulen! Ich habs mir doch damals geschworen! Nicht weinen Rip, du bist doch...schon...g-gr-groß!“
Die Tränen liefen ihr unaufhörlich die Wangen hinab und sie konnte nichts dagegen machen.
> Warum mach ich immer alles falsch? Warum muss ich mich immer zum Deppen machen?<
Plötzlich wurde sie in den Arm genommen, im ersten Moment dachte sie es wäre Hans, doch dann sah sie die vielen Tattoos.
„Tut mir Leid Rip, ich wollte dich nicht so anfahren und erst Recht nicht zum Weinen bringen.“
„Ich weine Doch gar nicht!“ sagte Rip beleidigt.
„Und warum ist dann mein Hemd ganz nass?“
Rip löste sich von Zorin und stand auf.
„Es ist besser wenn ich rein gehe, es ist ziemlich kühl hier draußen...“
(Ziemlich kühl bei +20 Grad...)
Zorin sah ihr besorgt nach.
>Ist sie krank oder hat sie einfach nur ihre Tage???<
Rip ging durch die Gänge ohne ein Ziel, um einfach nur nachzudenken, doch dieses mal achtete sie auf ihren Weg. Auf einmal bog Günsche direkt vor ihr um die Ecke und blieb vor ihr stehen. Rip fasste sich innerlich ans Herz, er hatte sie ganz schön erschreckt. Er sah sie durchdringend an, drehte sich um und ging den Gang vor ihr entlang. Rip, die weiterhin stehen blieb, sah ihm nach. Als er das bemerkte, drehte er sich wieder um und machte mit der Hand einen Wink das sie ihm folgen sollte. Langsam setzte sie sich in Bewegung und ging ihm hinterher.
>Kann der Kerl nicht reden oder hat man ihm den Kiefer zusammengeklebt?<
Irgendwie ahnte sie das es zum Major ging, doch im Augenblick achtete sie mehr auf Günsches Rücken und überlegte wie er wohl ohne seine Uniform aussah. Sie war so tief in Gedanken versunken das sie nicht mitbekam wie er stehen blieb, so rannte sie wiedermal in ihn hinein. Zum Glück sah sie nicht wie er die Augen verdrehte. Nun öffnete er die Tür und sie waren im Speisesaal angekommen. In der Mitte stand eine längliche Tafel und am ende des Tisches saß der Major und schaufelte Rinder braten in sich hinein.
„Ah, ~schmatz~ Oberleutnant, ~mampf~ kommen sie her!“
Rip blieb genau 2 Meter vor ihm stehen.
„Ja Herr Major?“
„Komm mal näher!“
1 Meter Abstand....
„Noch näher!“
30 cm Abstand....
„Grrrr, so nah das uns niemand zuhören kann!“
Sie beugte sich zu ihm runter.
„Besser! Also, gibt es etwas was dich bedrückt? Du verhältst dich in letzter Zeit etwas auffallend.“
„Auffallend???“ (Ganz scheinheilig^^)
„Tag Träume.... summst vor dich hin...bist oft in Gedanken...oft bedrückt...Ist dir das nicht aufgefallen?“
„Ehm....Nein...“
„Rip Van Winkle.“
„ja?(gequietscht) ~räusper~ Ja?“
„Du bist verliebt stimmts?“
Rips Gesichtsfarbe wechselte wie eine Ampel von Käseweiß auf Spinatgrün bis sie bei Tomatenrot stehenblieb.
„Also doch! Wer ist denn der Glückliche?“
Doch Just in diesem Moment kam ihr Schrödinger zu Hilfe. Dieser packte sie am Arm und zog sie raus.
„Tut mir Leid Herr Major, aber ich muss Rip mal kurz entführen sie wollte mir noch die Nägel schneiden, sie wissen ja wie das ist. Einmal Maniküre dann Pettiküre.“
(Sorry hab keine Ahnung wie das Richtig geschrieben wird, ich hoffe ihr wisst was ich da meine...)
So das war das erste Kapi^^ Über Kommies würd ich mich freuen.
Schrödinger wird eingeweiht
Erst einmal will ich mich für meine Lieben Kommischreiber bedanken^^
Zur Belohnung gibts ein weiteres Kapitel!
Schrödinger ging mit ihr in sein Zimmer. Rip stand verloren an der Tür und sah etwas traurig drein. Schrödinger sah sie etwas schüchtern an.
„Was?“
„Ehm...Rip...also wenn...du mal jemanden zum reden brauchst...ich bin immer für dich da!“
Rip sah ihn einen Moment verdutzt an, dann lächelte sie ihn warm an und nahm ihn in die Arme.
„Danke. Das ist lieb von dir.“
An der Türe, die noch offen war kam auf einmal Hans vorbei. Rip und Schrödinger bemerkten ihn nicht und Hans sah wie liebevoll Rip Schrödinger im Arm hatte.
In seinem Innern spürte er einen Stich und er wollte schon da zwischen gehen als ihm ein Gedanke kam.
>Warum will ich nicht das Schrödinger ihr so nahe ist? Wieso spüre ich dabei so eine...Wut in mir?<
Über sich selber Verwirrt ging er davon.
Später...
Rip saß mit Schrödinger auf dem Geländer vom Balkon und sah in eine Wunderschöne Nacht. Rip wusste es, Schrödinger konnte sie vertrauen.
„Weißt du warum ich in letzter Zeit so Traurig bin?“
„Eh...nein.“
„Ich...ich habe mich verliebt...“
„Ver- eh was?“
„~Kicher~ Verliebt, das bedeutet...da bedeutet das ich jemanden sehr gerne hab.“
„So wie mich?“
„Nicht ganz, auf eine andere Weiße...ich weiß auch nicht wie ich dir das erklären soll...wenn ich an ihn denke, nein wenn ich in seiner Nähe bin dann bekomme ich Schmetterlinge im Bauch, kriege einen riesen Kloß im Hals und kann absolut nichts runterbekommen!“
„Ach deshalb ist du seit Tagen nichts mehr....sag mal kann es sein das Liebe sehr Kompliziert ist?“
„Das hast du gut erkannt.“
„Ich versteh die Liebe nicht...“
„Ich glaube das tut niemand so richtig, aber du wirst, wenn du Älter bist, einen kleinen Teil davon verstehen. Ich freue mich auf den Tag an dem du das erste mal so richtig bis über beide Ohren verliebt bist.“
Rip lächelte fröhlich bei dem Gedanken, doch Schrödinger konnte die Traurigkeit in ihren Augen erkennen.
„Und in wen bist du verliebt Rip-chan?“
Ihr Kopf senkte sich damit Schrödinger nicht ihre Tränen sehen konnte die nun Langsam über ihre Wangen liefen. Doch mit einem mal verfinsterte sich ihr Blick und sie sagte wütend.
„Herr Major! Zorin! Und Doc! Ihr könnt gern aus eurem Versteck kommen!“
„He he, du hast uns bemerkt, tja da kann man nichts machen.“
Mit diesen Worten kamen die drei mit Schuldbewussten Gesichtern hinter einer Topfpflanze hervor. Rips Laune sank wieder auf Null und sie ging wieder zurück ins Anwesen. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer fluchte sie immer Lautstark vor sich hin. Kochend riss sie die Zimmertüre auf und mitten im Zimmer stand Hans Günsche.
Als ob es nicht schon schlimm genug gewesen wäre das sie sein Zimmer erwischt hatte nein es kam noch schlimmer, denn er stand dort nur in Boxershorts und starrte sie entsetzt an. Sie sah ihn nicht minder bleich an und ihr Atem stockte. Das ganze dauerte bloß 5 Sekunden, dann drehte sie sich blitzschnell um, rief ihm gerade noch ein „Tut mir Leid!“ entgegen, riss die Türe zu und lief mit Überdimensionaler Geschwindigkeit den Flur entlang.
Als sie nun endlich in ihrem eigenen Zimmer angekommen war, (sie hatte vorsichtig nachgesehen) ließ sie sich aufs Bett fallen und vergrub ihr Gesicht in ihrem Kopfkissen.
>Mein Gott...was habe ich da nur wieder angerichtet?!<
Leise kam Schrödinger in ihr Zimmer.
„Hey? Alles in Ordnung mit dir?“
„Neeeiiiin!“ schluchzte Rip.
„Du Lieber Himmel! Was ist denn passiert, du kannst mir nicht erzählen das , dass noch wegen vorhin ist.“
„Ich will nicht darüber reden! Und jetzt geh bitte!“
„A-aber...“
„Bitte geh!!!“
Traurig über Rips Reaktion ging er wieder nach draußen. Er wollte nicht das sie weinte, aber noch schlimmer war es für ihn, wenn er nicht einmal den Grund kannte.
Sie war für ihn wie eine große Schwester, sie kümmerte sich um ihn wenn er sich einsam fühlte oder wiedereinmal geneckt wurde und jetzt wollte er ihr helfen. Doch sie lehnte es ab, das war für ihn wie ein Schlag ins Gesicht.
>Vielleicht lässt sie mich ja Morgen zu ihr, hoffentlich....<
Des Hauptmanns Vermutung
(Vorsichtig reinlug....) Ehm ja Hallöchen...wie entschuldige ich mich am besten? Vielleicht mit einer Erklärung, da die Schule wieder angefangen hat wollte ich mich erst einmal darauf konzentrieren, dann habe ich das Vorgeschriebene auch noch verlegt. Bitte vergebt mir...(wegwusel)
Der nächste Morgen...
„Rip! Jetzt komm doch bitte raus!“
„Nein! Nein! Und nochmals nein!“
„Was ist denn los? Du benimmst dich wie ein störrischer Esel!“
„Ich kann und will darüber nicht reden!“
Zorin seufzte, Rip war hartnäckiger als sie dachte. Und das schlimmste war, sie wusste nicht wieso. Hatte sie etwa immer noch böses Blut wegen gestern? Sie hatten doch nur ein wenig gelauscht aber offenbar war sie sehr nachtragend.
„Rip es tut mir ja Leid. Ich weiß es war falsch euch zu belauschen, aber wir wollten doch nur wissen was los ist.“
„Geh endlich weg! Ich sage kein Wort mehr!“
Zorin gab auf. Rip hatte entschieden und würde dabei bleiben. Langsam trat Schrödinger auf ihre Tür zu. Sachte klopfte er an.
„Ehm...Rip? Darf ich vielleicht jetzt reinkommen?“ fragte er vorsichtig.
Die Tür ging auf, ein Arm schnellte heraus und zog ihn herein, worauf die Türe gleich wieder zuging. Sofort wurde er von Rip in die Arme gezogen.
„Tut mir Leid das ich gestern nichts von dir hören wollte, aber ich war so durcheinander. Ich hoffe das du mir vergibst.“
„Was? A-aber natürlich vergebe ich dir. Ich hab doch selbst gemerkt das es dir nicht gut geht.“
Langsam lösten sie sich voneinander und setzten sich aufs Bett. Rip legte sich zurück und starrte ins leere. Schrödinger setzte sich auf ihren Schoß und nahm ihr die Brille ab.
„Rip?“
„Mhm?“
„Ich glaube du gehst besser mal unter die Dusche!“
„Mhm...“
„Rip?“
„Mhm?“
„Ist der Major Schwul?“
„Mhm...“
>Sie hört mir gar nicht zu! (><)<
Schrödinger überlegte Fieberhaft wie er sie aus dem Land des Grübelns wieder heraus bekam und er hatte die Erleuchtung.
Er beugte sich langsam zu ihr runter und legte vorsichtig seine Lippen auf die ihren.
Das brachte Rip sofort in die Realität zurück. Vor Schreck zuckte sie zusammen.
„Was sollte das?!“
>Hat er überhaupt eine Ahnung was er da gerade angerichtet hat?! Er hat mir meinen ersten Kuss geraubt...der doch eigentlich für...<
„Sorry aber du warst so tief in Gedanken das ich nicht wusste wie ich mich sonst bemerkbar machen sollte...“
Wütend richtete Rip sich auf, aber Schrödi blieb weiterhin auf ihrem Schoß sitzen.
„Jetzt sag bloß das es dir auch noch gefallen hat?!“
„Also, blöd fand ich es nicht, warum?“
>Dieser dreiste, kleine Kater....na warte...<
„Wenn ich etwas falsch gemacht habe tut es mir Leid.“
„Etwas falsch gemacht?! Du hast mich geküsst und jetzt fragst du mich ob du etwas falsch gemacht hast? Geht’s dir noch gut? Hast du überhaupt eine Ahnung was du da angerichtet hast? Es war mein erster Kuss! Den ersten Kuss hat man mit jemand besonderem, wie zum Beispiel mit der ersten Großen Liebe! Du hast mir meinen ersten Kuss gestohlen, dass hast du angerichtet!“
„Sieh es doch mal so...es war auch mein erster Kuss!“
Rips Gesicht verfärbte sich mit einem hässlichen Rot Ton.
„Sag dir was, du hast genau 5 Sekunden Vorsprung, damit kannst du dein Leben um 5 Sekunden verlängern.“
„Na gut , aber geh bitte duschen! Du riechst wie ein ganzer Fischmarkt!“
Sie sah ihn einen Moment verdutzt an, dann brach sie in Schallendes Gelächter aus, Schrödi stimmte mit ein.
„Ok, Thema Wechsel! In wen bist du jetzt eigentlich verliebt?“
„Ehm...ich...“
Vor Rips Tür...
Der Major, Zorin und Doc pressten ihre Ohren gegen das Holz und lauschten angestrengt, während Günsche schweigend zusah wie sich seine Kollegen zum Deppen machten.
Wieder drinnen....
„Ich...ICH KANNS DOCH NICHT SAGEN WENN WIR BELAUSCHT WERDEN ZUM DONNERWETTER NOCHMAL!!!!!!!“
Vor der Tür...
Alles war vor Schreck an die Wand geflohen als Rips Wut schrei durch das Anwesen polterte. Der Einzigste der nach wie vor ruhig da stand war Günsche. Wäre er nicht so gefühllos hätte er mit Sicherheit laut los gelacht, denn er war derjenige der wusste warum sich Rip eingeschlossen hatte. Aber er wusste nicht in wen sich Rip nun verliebt hatte und das wurmte ihn, denn langsam aber sicher kroch ein Gefühl in ihm hoch das er nicht kannte. Dieses Gefühl behagte ihm ganz und gar nicht. Er suchte den Grund dafür und blieb an jener Person hängen die Rip nicht nennen wollte. Obwohl er nicht einmal wusste wer diese Person war, war er mächtig wütend auf sie. Aber warum? War es denn nicht Rips Sache wen sie Liebte? Warum konnte er sich damit nicht abfinden? Er wollte unbedingt wissen wer es war. Fieberhaft grübelte er mit wem Rip genug Kontakt hatte um sich näher kennenzulernen. Und Plötzlich glaubte er ihm ginge ein Licht auf.
>Moment! Konnte es sein das sie? War es möglich das?!<
Lautstark klopfte er an ihre Tür. Rip und Schrödinger zuckten heftig zusammen und Rip ging schnell zur Tür, denn wer auch immer dort auf sie wartete, er würde wohl noch die Tür einschlagen wenn sie nicht sofort öffnen würde. Vorsichtig lugte sie hinaus, doch noch noch bevor sie was erkennen konnte wurde sie auch schon raus gezogen, an die Wand gepresst und die Türe wieder zugeknallt. Nun blickte sie in das wütende Gesicht von Hans Günsche. Sie waren ganz allein im Flur da sich die anderen durch ihren Geschrei Wort wörtlich aus dem Staub gemacht hatten.
Hans Gesichtsausdruck war ernst und er machte ihr panische Angst.
„I-ist was?“ fragte sie kleinlaut.
„In wen bist du verliebt? Sag es mir!“
Sie zuckte zusammen, denn es war das erste mal gewesen das sie ihn reden gehört hatte.
>Eine schöne dunkle Stimme...< dachte sie verträumt bis seine Worte sie wieder zurück holten.
„Jetzt sag es schon!“
Es war das erste mal das er mit ihr redete und jetzt wollte er ausgerechnet das wissen?
„W-warum interessiert dich das?“
Er drückte sie noch fester gegen die Wand und sein Blick wurde noch finsterer.
„Sag es nicht! Sag jetzt auf keinen Fall das du in Schrödinger verknallt bist!“
..............................Stille........................................
Rip prustete los und konnte sich vor lachen nicht mehr halten.
„Schrödinger? Das ist doch nicht dein Ernst oder? Er ist doch noch ein Kind! Sag mal hast du dir irgendetwas eingepfiffen?“
Jetzt wo er darüber nachdachte, klang das ganze doch irgendwie absurd, aber wer war es dann?
„Hättest du vielleicht jetzt die Freundlichkeit und würdest mich loslassen?“
Er ließ von ihr ab und entfernte sich schon als sie ihm hinterher rief.
„Warum wolltest du das eigentlich wissen?“
„Sei lieber nicht so neugierig sonst wirst du noch genau wie Schrödinger!“
Damit verschwand er. Nun schaute Schrödi aus der Tür. Er sah von ihr zu Günsche und dann wieder zu ihr.
„Achso, in den Hauptmann bist du verknallt!“
Alarmiert schreckte sie zusammen und hielt Schrödinger den Mund zu während sie sich hektisch umsah.
„Bist du verrückt? Schrei doch nicht so rum!!!“
Ich hätt schon ne Idee wies weitergehen könnte, allderdings kommt es darauf an ob ihr euch überhaupt noch für meine FF Interessiert.
Und ich wollte noch einen Kleinen (heißen) One-Shot mit den beiden reinbringen.
Jemand interessiert? Wenn ja schickt mir ein paar Kommies oder ENS!
Bye-Bye Mew-chan
Küche Chaos
Küche Chaos
„Ha-ha-HATSCHI!!!!!“
„Gesundheit.“
„Ich glaube ich hab mir ne Grippe eingefangen.“
Doc lag Leichenbleich in seinem Bett, neben ihm stand Zorin und musterte ihn nachdenklich.
Neben dem Bett lag schon ein ganzer Stapel Rotzfahnen und auf dem Nachtisch stand eine Tasse warme Milch, die ihm Zorin vorbeigebracht hatte.
„Ich glaube ich bleibe heute besser im Bett, aber wer macht dann das Essen für den Herrn Major?“
„Ehm...ich glaube ich wüsste da jemanden...“
Woanders...
„Was?! Kochen ?!“
„Ja Rip, Doc ist krank geworden und Zorin hat Angst den Herd abzubrennen.“
„Ich werde die ganze Küche abfackeln!“ schrie sie Hysterisch.
„Ich bin mir sicher das du das hinbekommst.“
„Schrödinger, ich habe in meinem ganzem Leben erst einmal gekocht: Rühreier, und die waren verbrannt!“
„Ach was, das kriegst du hin. Ich werde dir helfen.“
Rip dachte nur: „Ich sehe schon mal nach wo der Feuerlöscher ist.“
5 Minuten später...
„Wir sollten zuerst überlegen was wir kochen.“
„Schweinekoteletts, das ist der Major am liebsten.“
„Bald nicht mehr.“, sagte Rip zweifelnd
„Bitte?“
„Ach nichts, Ok was brauchen wir jetzt alles?“
„Warte mal ich schreibe es auf einen Zettel.“
Vermutlich wusste auch Schrödinger nicht so Recht wie man kochte, aber Rip war Froh das er ihr half, alleine hätte sie vermutlich gar nichts zustande gebracht.
Einkaufs Zettel:
-Koteletts
-Salz
-Pfeffer
-Kartoffeln
-Olivenöl
Im Globus Vor der Fleischtheke...
„So wie viel brauchen wir jetzt?“
„Ein Kilo.“
„BITTE?!“
„Das war ein Witz.“
„Mach das nie wieder!“
Vor den Ölflaschen...
„Welches nehmen wir jetzt?“
„Das hier hat eine schöne Farbe.“
„Tu rein.“
Würde unsere liebe Rip öfter einkaufen gehen, hätte sie gemerkt das Schrödinger Essig erwischt hat.
In der Küche...
>Rette sich wer kann!<
„Also los!“
*Schürze umgebunden und Kochlöffel in die Hand*
„Zuerst das Öl.“
Oder in diesem Fall Essig da er sich ja ganz schön vergriffen hat. Schrödinger kippte eine Viertel Flasche rein.
„Ehm...ist das nicht ein bisschen viel?“
„Bei Doc sieht das genauso aus.“
„Bist du dir da sicher?“
„Natürlich bin ich sicher.“
Damit legte er die Koteletts in die Bratpfanne und Rip fing seufzend an die Kartoffeln zu schneiden. Zorin, die gerade an der Küche vorbeiging, wollte mal nach dem Rechten sehen. Genau in diesem Moment schnitt Rip sich in den Finger.
„Autsch!!!“
„Kann ich euch helfen?“
„Ja bring mir bitte mal ein Pflaster.“
„Ich koche inzwischen Wasser für die Kartoffeln.“
Schrödinger schien das ganze sehr viel Spaß zu machen, ganz im Gegensatz zu Rip die gerade die Grippewelle verfluchte.
Zehn Minuten später waberte eine schwarze Rauchwolke aus der Küche. Günsche, der geschickt worden war um nachzusehen wie weit sie mit dem Essen schon waren, begutachtete das schwarze,verbrannte etwas in der Pfanne.
„Wolltet ihr den Major damit umbringen?“
„Ich hab doch gleich gesagt das ich nicht kochen kann.“ nuschelte Rip.
„Jetzt mach mal halblang, du hast doch nur die Kartoffeln geschnitten.“ sagte Zorin.
„Und wie man sieht kann ich nicht mal das.“ sagte Rip, wobei sie ihren Wunden Finger hochhielt. Günsche stellte sich als Retter in der Not raus, denn er konnte perfekt kochen und bereitete dem Major ein Kulinarisches Meisterwerk. Rip stand nun, mit rot gewordenem Gesicht vor Hans und wich seinem Blick aus.
„Ehm...danke, wegen eben. Du hast mir das Leben gerettet.“
„Kein Problem, wie wäre es wenn du dich mit einem Kinobesuch revanchieren würdest?“
„Ehh?! K-Kino? Ja...ehm...warum nicht? Also gut...“
>Mit ihm ins Kino...zu zweit...ich kann mein Glück noch gar nicht fassen...<
„Ihr wollt ins Kino? Darf ich mit? Bitte, bitte, bitte!“
Dreimal konnte man jetzt raten wer das gesagt hatte. Günsche sah in Schrödis glänzende Augen, wer konnte bei diesem Anblick schon nein sagen?
„Wenn du unbedingt willst...“
„Wir wollen auch!!!“ riefen die Deppen im Hintergrund.
>Ein glücklicher Moment der Hoffnung, und schon ist meine Traumvorstellung von einem Date geplatzt...ich hasse mein Leben!!!<
Tja was soll ich sagen...ich bin eine Schreibblockade...Sorry für die Verspätung.
