Shooting Star
Hallo! ^^
Ich habe mich extra beeilt, ich habe das Kapitel beschämenderweise nicht einmal zu meiner Beta geschickt >< Gomen Sasu-chan.
Schade fand ich es nur, dass ich so vielen eine Ens geschickt habe aber keine Revwies bekommen hab ^^ Aber schlimm ist es nicht ^^ Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel ^^ Es ist kurz, aber ich habe mir mühe gegeben ^^
Bitte hinterlasst mir auch ein paar Kommis in denen ihr mir eure Meinung sagt! ^^
Morddrohungen sind auch willkommen ^^
Falls ihr euch das Lied zum Chapter anhören wollt...hier ist es ^^:
http://www.youtube.com/watch?v=gEAqBwDTTFU
Nun aber viel Spaß mit dem Kapitel Shooting Star.
Eure Trinity
Chapter 2: Shooting Star
Ich hatte mich wieder beruhigt und saß auf der Couch in Iruka-Senseis Wohnzimmer.
Er richtete gerade das Bett im Gästezimmer für mich her.
Er hatte mich dazu überredet, besser gesagt dazu gezwungen, über Nacht zu bleiben.
Auch wenn ich dafür dankbar war, wollte ich meinem Ersatzvater nicht zur Last fallen.
„Naruto du kannst jetzt in dein Zimmer. Ich hab dir ein paar Klamotten von mir zum schlafen rausgelegt.“ lächelte Iruka-Sensei mir liebevoll entgegen.
„Danke Sensei!“
„Kein Problem und jetzt ab ins Bett!“
„Was?!“
Entgeistert blickte ich ihn an.
Meiner Meinung nach war es noch zu früh um zu schlafen.
„Du brauchst deinen Schlaf! Du hast die ganze Nacht draußen in der Kälte verbracht und siehst jetzt schon aus wie eine Leiche. Ich hab keine Lust mir dein Gequengle anzuhören wenn du krank wirst. Also ab ins Bett Freundchen!“ befahl er und deutete aufs Gästezimmer.
Ängstlich erhob ich mich von der Couch.
Iruka-sensei konnte einem wirklich Furcht einflößen!
„Nacht Sensei.“ murmelte ich eingeschüchtert.
Als ich an ihm vorbei lief wuschelte er mir noch durchs Haar und erwiderte. „Gute Nacht, Naruto“, bevor ich die Tür hinter mir schloss.
Das Zimmer war zwar klein, aber gemütlich eingerichtet.
Das Bett befand sich direkt neben dem Fenster.
Gegenüber davon stand ein kleiner Kleiderschrank, neben der Tür befand sich ein bequemer Sessel und ein Bücherregal stand genau daneben.
Auch ein Nachtkästchen war vorhanden.
Seufzend band ich mein Stirnband ab und legte es auf das Nachtkästchen neben dem Bett.
Auf diesem lag ein Hemd und eine Hose, die mir der Sensei zum schlafen bereitgelegt hatte.
Ich zog meine Klamotten aus und warf sie auf den blauen Sessel neben dem Bücherregal.
Die Sachen vom Sensei waren mir viel zu groß, was zur Folge hatte, dass sich die Hose ständig verabschiedete.
Genervt legte ich mich einfach mit Boxershorts und dem weißen Hemd ins Bett.
Die Vorhänge am Fenster waren zugezogen.
Da ich nicht schlafen konnte zog ich sie auf und betrachtete das Firmament.
Ich verlor mich darin.
Und plötzlich sah ich einen Schimmer.
°Eine Sternschnuppe!° schoss es mir durch den Kopf und ich erinnerte mich an einen Tag in der Akademie.
Wir hatten gerade Sternenkunde.
Stinklangweilig wenn man mich gefragt hätte, doch das tat ja keiner. (Ich liebe Astrologie!)
„Wer von euch weis, wie man einen vom Himmel fallenden Stern nennt?“ hatte uns Iruka-Sensei gefragt.
Ich horchte auf, denn davon hatte ich noch nie gehört.
Ein Mädchen meldete sich, antwortete schnell mit viel Freude in der Stimme.
„Eine Sternschnuppe Sensei! Meine Mama hat gesagt, wenn man eine Sternschnuppe sieht und dabei einen Wunsch laut ausspricht geht der sofort in erfüllung!“
„Ja, meine Mama hat das auch gesagt!“ rief ein anderes Mädchen und schnell gab es viel Stimmengewirr.
Nur ich hielt mich zurück und freute mich bereits darauf eine Sternschnuppe zu sehen.
Auch wenn ich mir noch heute Morgen geschworen hatte mir niemals mehr durch so etwas unnötige Hoffnungen zu machen, konnte ich nicht anderst und handelte schnell.
„Ich wünschte, er würde wieder zurückkommen, damit alles besser wird als früher!“
Es war derselbe Wunsch wie in der Nacht zuvor, aber was sollte ich mir denn sonst wünschen?
Das war nun mal mein sehnlichster Wunsch.
Erwartungsvoll sah ich nach draußen, dann im Raum umher.
Nichts geschah.
Ich hatte schon damit gerechnet, trotzdem war ich enttäuscht.
Langsam stand ich auf und verließ das Zimmer.
Leise klopfte ich an der Tür, welche in Iruka-Senseis Zimmer führte.
Ein verwundertes „Herein“ war zu hören und so trat ich ein.
Ich erblickte den Sensei in seinem Doppelbett, mit einem Buch in der Hand von dem er aufsah um mir ins Gesicht zu sehen.
Verlegen sah ich zur Seite und murmelte.
„Kann nicht schlafen…kann ich bei ihnen bleiben?“
Leise lachte er, legte sein Buch beiseite und hob die Bettdecke als Zeichen dafür, dass ich mich neben ihn legen sollte.
Schnell schlüpfte ich unter die Decke und kuschelte mich an die Matratze, während Iruka-sensei das Licht löschte.
Nach einer Weile der Stille flüsterte ich.
„Sensei…schlafen sie schon?“
„Nein.“ antwortete er und drehte sich so, dass er mir ins Gesicht sehen konnte, was die Dunkelheit aber zum Großteil verhinderte.
„Sensei…ich habe vorhin eine Sternschnuppe gesehen…aber mein Wunsch ist wieder nicht erfüllt worden.“ seufzte ich.
Auch der Braunhaarige musste seufzen.
„Naruto, ich habe dir doch bereits gesagt, dass so etwas Zeit braucht.“
„Ich weiß, aber…ich möchte es so gerne.“
Kurz herrschte Stille, doch dann sagte der Mann neben mir etwas, womit ich nicht gerechnet hätte.
„Es hat nicht geklappt, weil du es dir erst gewünscht hast nachdem du die Sternschnuppe gesehen hast. Eigentlich gibt es ständig Sternschnuppen…tagsüber, abends, jetzt gerade und auch um Mitternacht. Sternschnuppen mit geringer Lichtstärke kann man nicht sehen. Deswegen kann man auch nicht sagen wie viele es pro Tag gibt. Wenn du dir etwas wünscht, dann sage dir diesen Wunsch die ganze Zeit…dann wird dein Wunsch eines Tages mit einer Sternschnuppe zusammen treffen…“
Mit großen Augen starrte ich ihn an.
„Meinen sie wirklich?“
„Wenn du ständig an deinen Wunsch denkst, wird er bestimmt erfüllt. Das wünsche ich mit für dich.“
Ein weiteres mal an diesem Tag füllten sich meine Augen mit Tränen, jedoch mit einem gravierendem Unterschied.
Freudentränen.
„Danke Sensei.“ murmelte ich, kuschelte mich an meinen ‚Vater’ und schlief mit seinen Worten im Kopf ein…
Chapter 2: Shooting Star Ende