Naruto - Weg aus der Einsamkeit von keeper1fs (Kann man Liebe und Vertrauen lernen?) ================================================================================ Kapitel 9: Abendessen im Hause Hyuuga ------------------------------------- Hier ist nun mein neustes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch wieder! Bald wird auch wieder richtig Action vorkommen und dann geht es auch mit der Handlung weiter! Zu dem 100 Kommi werde ich ein Spezial Kapitel schreiben. Ich würde mich über vorschläge freuen. Mir ist relativ egal was ich schreiben soll! Es muss auch nicht in dem jetzigen Handlungsrahmen passen, sondern auch zu einem späteren! Lasst euch was einfallen und schreibt es mit in den Kommis. ************************************************************************* Kapitel 9: Abendessen im Hause Hyuuga Viel zu packen gab es nicht, was die beiden besaßen. Allerdings durch Temari`s Einkäufe am Morgen, gab es viel zu schleppen. Dabei waren sie doch froh, als sie alles hier her geschafft hatten und nun mussten sie alles alleine von der einen Seite des Dorfes zur anderen tragen. Noch immer rätselte Naruto, wie der Hokage auf die Schnappsidee gekommen ist und sie ins Hyuugaanwesen einziehen lässt. Andererseits kannte er keinen in Konoha, wo sie hätten wohnen können, denn keiner konnte ihn leiden, zumindestens war es früher so aber warum sollte es sich verändert haben? Kiba`s Reaktion im Todeswald hatte ihm deutlich gezeigt, was sie immer noch von ihm hielten. Nun gut davon konnte er sie ja nun vom Gegenteil überzeugen, spätestens im Finale würden alle einsehen, dass er ein fähiger Ninja ist, der kein Loser ist. Jetzt zählte aber erstmal das Problem 'Hyuuga', was wusste er eigentlich noch alles vom alten Hiashi? Da war seine extreme konservative Einstellung, der hang zu alten Traditionen und der Hass auf Kyuubi durfte natürlich auch nicht fehlen! Er nannte ihn früher oft Fuchsjungen oder Fuchsbengel, dass taten die anderen Erwachsenen vor 7 Jahren aber auch. Da stellte sich die Frage, warum Hiashi ihn eigentlich ins Hyuugaanwesen ziehen lässt. Seine Meinung über ihn, wird sich wohl kaum in den letzten Jahren zum positiven geändert haben. Er wird schon seine Gründe gehabt haben und die würde er auch sicher bald erfahren. Jetzt musste er aber erstmal mit Gaara sprechen, wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie dort sind. "Du Gaara?", fragte Naruto nach. "Mmh?", sehr gesprächig heute dachte sich der Blonde. "Sofern sie uns im Anwesen fragen stellen oder so, solltest du sie beantworten. Ich halte es für keine gute Idee, wenn ich dort groß spreche!" Gaara sieht ihn eindringlich an und signalisierte ihm somit, was er von der Idee hält. Eine schnelle Bewegung mit seiner Hand, die soviel bedeutet wie, "Wenn es sein muss", lässt Naruto wieder verstummen. Der Rothaarige fand es erst nicht schlecht in das Anwesen zu ziehen aber jetzt? Er war noch nie ein Freund der gerne mal ne Rede schwingt und nun soll er für sich und der Quaselstrippe sprechen? Andererseits kannte er Naruto`s Manieren, wenn er es nicht tut landen sie wahrscheinlich wieder auf der Straße. Andererseits würden sie die meiste Zeit sowieso draussen verbringen und trainieren. Ein paar Stunden später und viele Schweißtropfen reicher, standen sie vor dem großen Anwesen der Hyuuga`s. Es war wirklich ein riesiges Gebäude und das Gelände drumherum musste ebenfalls gigantisch sein. Naruto wunderte es nicht, schließlich ist der Hyuuga Clan der stärkste und einflussreichste in ganz Konoha. Das Haus selbst war in typisch japanischen Stil gehalten. Auch der Teil des Gartens, den man einsehen konnte, war sehr traditioniell gehalten. Das war eindeutig Hiashi`s einfluss! Die Wachen musterten die Ankömmlinge mit argwöhnischen Blicken. Sie wussten zwar, dass heute zwei Personen einziehen werden aber wer dies war wussten sie nicht. Es war ihr Beruf aufzupassen, dass niemand unbefugtes das Grundstück der Familie Hyuuga betreten darf. Ein Schwunzeln schlich sich dennoch auf die Gesichtszüge der Wachen, wenn sie so die zwei Männer vor sich betrachten. Der eine strohblonde Haare und der andere tief rote, dazu schleppten sie einiges an Gepäck. Naruto nickte zu Gaara, der auch sofort verstand, was Naruto von ihm wollte. Erstens hatten sie erst vor ein paar Stunden darüber gesprochen und zweitens, wäre er ein schlechter Bruder, wenn er nicht wüsste was in den Blonden vorging. Als erstes ließ er die Koffer und Taschen mit einem lauten Knall der wahrscheinlich einige aus ihrem Tiefschlaf geholt hätte, zu Boden fallen. Dannach wurde dich mit dem Handrücken der Schweiß von der Stirngewischt, der von der anstrengenden Schlepperei herrührte. Nun waren endlich die Wachen dran. Schnellen schrittes ging er auf die zwei Wachen zu, die nach dem lauten Knall wieder ihre üblichen ernsten Minen auflegten. Gaara wäre nicht Gaara, wenn er dieses Gesicht nicht mindestens dreimal so gut beherrschte. Jetzt musste er nur noch klarstellen, warum sie hier sind, damit er seine Ruhe hatte. Gaara und Naruto standen nun in der prompösen Eingangshalle des Haupthauses. Hier war alles wie außen sehr traditionell gehalten. Gaara schien die Ruhe in Person zu sein, im Gegensatz zu Naruto der sehr nervös war. Ihm war die ganze Sache sehr unangenehm, schließlich wusste Hiashi, was in ihm schlummerte und das wussten nur sehr wenige. Die Angestellten des Hauses, viel eher gesagt die Mitglieder der Nebenfamilie, zeigten den neuen ihr Zimmer, in dem sie nun ein Monat leben sollten. Außerdem wurde ihnen noch gesagt, dass sie zum Abendessen eingeladen wurden, was Naruto sehr wunderte. Gut Gaara war der Sohn eines Kage und genoss daher auch großes ansehen außerhalb Suna`s aber warum wurde er selbst auch eingeladen? Das Zimmer war wie vermutlich der komplette Rest des Hauses stinklangweilig eingerichtet. Naruto vermisste schon jetzt die Wohnung, die er mit Gaara in Suna teilte, weil Gaara`s Vater immernoch Angst vor seinem Sohn hatte und glaubte dieser würde auf Rache aus sein für den damaligen Mordversuch an seinem Sohn. Gaara hatte damals vor ein paar Jahren auch gleich noch rausgeschlagen, dass Naruto in die Wohnung einziehen konnte. Somit waren beide nicht alleine, außerdem waren sie zwei Gegensätze und diese ergänzten sich perfekt. Ihre Sachen waren schnell ausgepackt und in den schränken verfrachtet. Das Abendessen würde gleich beginnen und somit machten sie sich auf den Weg. Für mindestens eine Person würde es gleich einen großen Schock geben, wenn diese den Blonden sah und noch mehr, wenn diese herausfand wielange dieser hier wohnen würde. Beide Suna-nins irrten durch das Gebäude und fanden erst nach mehrmaligen Nachfragen das Esszimmer. Naruto entspannte sich so gut es ging. Viel zu verlieren hatte er nicht und die Meinung über ihn hatten sich viele sowieso schon gebildet, also warum sollte er sich selbst so fertig machen, fragte er sich selber. Im Zimmer saß bisher nur das Oberhaupt des Clan`s Hiashi. Nachdem die beiden Suna-nins eingetreten sind, verbeugten sie sich schon wie vor dem Hokagen und sprachen gleichzeitig: "Guten Abend Hiashi-sama." Dieser nickte nur zur Begrüßung und ließ seine Blicke über die beiden gleiten. Naruto hatte er nun schon 7 Jahre nicht mehr gesehen und wenn es nach ihm ginge, hätte es auch so bleiben können. Gaara wirkte auf ihn unheimlich, auch wenn er dies nie zugeben würde. Er hatte extra dem Hokagen wissen lassen, dass Gaara bei den Hyuuga`s wohnen könne, als er erfuhr, dass die beiden nicht länger in der Pension wohnen könnten. Gaara wäre sicher hilfreich für neue politische Beziehung nach Suna, fand er. Naruto musste er zu seinem Leidwesen mit einziehen lassen, weil beide nur zusammen in Konoha leben wollten. Würde er wissen, was in ihn schlummert, würde er ihn gewiss wie Naruto behandeln, war sich Gaara sicher. Es ist schon Ironie, Naruto ist in Suna beliebt, weil er stark ist aber sein Traum ist es in dem Dorf Kage zuwerden, in dem er von den meisten verachtet wird. Bei Gaara ist es ähnlich. Er wird in Konoha sehr geschätzt und bevorteilt aber in Suna ist es nicht so, denoch will er dort Kage werden. Vielleicht sollten sie ihre Träume und wünsche tauschen, dass wäre sicher leichter für beide. Innerlich musste Gaara über diesen gedanken schmunzeln. Naruto hatte ähnliche Gedanken wurde aber unterbrochen, als die Tür sich erneut öffnete und zwei Mädchen eintraten. Eines davon kannte er nun schon und daß mehr als ihm lieb war, schließlich schlich sie sich ständig in seine Träume. Ein gutes hatte dies aber, somit haben sich die Alpträume reduziert und dass war schon etwas! Das andere Mädchen schien ihre kleine Schwester zu sein, wenn er sich recht erinnerte hieß diese Hanabi. Beide Mädchen hatten die neuankömmlinge noch nicht bemerkt, auch nicht dass sie mit ihnen in einem Raum waren. Erst als ihr Vater sie dadrauf aufmerksam machte, nachdem sie sich beim Erstgenannten verbeugten und ihn höflich mit 'Vater' grüßten, bemerkten sie, dass sie nicht alleine waren. Auf dem ersten Stuhl saß bereits Gaara und Hinata musste schlucken. Sie befürchtete es schon wen, sie einen Stuhl weitern sitzen sehen würde. Sie wusste, dass heute zwei Personnen einziehen aber wer diese Personen waren wusste sie nicht. Ihre Befürchtung aber auch gleichzeitig ihr Wunsch, stellte sich als Wahr heraus, hatte sie sich doch schon selbst eingestanden in den Blonden verliebt zu sein, vor ein paar Stunden erst. Auf der stelle legte sich ein rötlicher Schleier auf ihre Wangen und bevor es schlimmer wurde wendete sie ihren Blick von ihm ab. Zu süß fand sie seine Streifen und zu gern verlor sie sich in diesen unendlich blauen Augen. Bei diesen Gedanken wurde sie noch verlegener und noch etwas röter. Sie war es nicht gewöhnt solche Gefühle für jemanden zu hegen, sicher früher hatte sie ihn schon sehr bewundert, dafür dass er einen Traum hatte für den er kämpfte und sie hatte ihn am meisten gemocht in ihrer Klasse aber Liebe war es nicht, glaubte sie zumindestens. Damals war sie zu schüchtern gewesen, um mit ihm zu reden oder zu spielen. Sie hatte sich damals geschworen nicht mehr so schüchtern zu sein, doch als Naruto verschwunden war hatte sie keine Kraft mehr dafür. Er war der einzige, der ihr die nötige Kraft gegeben hatte, um an sich zu arbeiten, ohne dass er es wusste. Vor ein paar Wochen hätte sie jeden für verrückt erklärt, der ihr erzählt hätte Naruto würde zurückkehren und sie würde sich in ihn verlieben. Und nun wohnt er mit ihr unter einem Dach. Es gab ihr ein unangenehmes und gleichzeitig schönes Gefühl. Einerseits hatte sie ihn sehr vermisst und nun hatte sie sich auch ihn verliebt, andererseits war die Situation für sie viel zu neu und viel zu plötzlich aufgetreten. Da alle nun anwesend waren konnte das Essen gleich beginnen. Die zwei Hyuuga`s setzten sich ebenfalls auf einen Stuhl. Hinata saß gegenüber von Naruto und Hanabi konnte Gaara direkt in die Augen schauen, was sie allerdings nur einmal tat, da ihr ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen ist, nachdem sie das tat. Gaara war nunmal für die meisten Leute unheimlich und vielleicht sogar angsteinflössend. "Nun, wie kommt es, dass ihr zwei immernoch in Konoha seid?", fing das Oberhaupt an neugierig ein Gespräch an. Da Naruto nicht antworten würde, übernahm Gaara diesen Part nur widerwillig. "Wir werden hier für die Finalkämpfe trainieren. Uns war es zu stressig für einen Monat extra wieder zurück nach Sunagakure zu reisen.", antwortete Gaara im gewohnten kühlen und ruhigen Ton. "Wer wird euch trainieren, wenn ich fragen darf? Schliesßlich seid ihr ohne euren Sensei hier angereist. Warum hat dieser euch nicht begeitet?", stellte Hiashi seine nächsten Fragen ohne zu zögern. Ganz schön neugierig, dachten sich alle Anwesenden als sie die Fragen des Oberhauptes hörten, wahrscheinlich war dies erst der Anfang wie Gaara befürchtete. "Nun Sensei Jiraiya wird uns in dem einen Monat trainieren, unser Teamführer konnte uns nicht begeleiten, weil der Kazekage, wie sie ja bereits wissen, vor ein paar Monaten von Orochimaru getötet wurde. Dieser hatte versucht seinen Platz unbemerkt einzunehmen. Nun braucht Suna jeden Jonin und Chunnin um die Grenzen zu schüchtzen, weil der Rat immernoch über den Nachfolger diskutiert.", stellte der Rothaarige nüchtern klar. "Verstehe, verstehe. Es muss eine große Ehre für euch sein einen der legendären Sannin als Sensei zu haben. Wie kommt es dazu?" "Jiraiya-sama ist ein guter Freund von Naruto mehr und nicht weniger, außerdem hat er uns auch schon in Suna ab und zu unterrichtet!", sagte Gaara mehr zu den beiden anderen Personen vor sich, in der Hoffnung, dass sie ein anderes Thema einschlagen würden. Jedoch ohne Erfolg. Hiashi schaute verwundert auf Naruto. Es wunderte ihn schon, dass Naruto wenn er Freunde hatte diese meist in hohen Kreisen anzufinden waren. Vielleicht sollte er ihn auch freundlich behandeln, konnte nur zu seinem Vorteil sein, solange er seinen Nutzen draus ziehen kann, dachte er sich. "Nun das freut mich zu hören, hoffentlich lernt ihr dabei auch fleißig und macht Fortschritte, für meine älteste Tochter Hinata..", dabei nickte er in die Richtung der jungen Hyuuga die ebenfalls neugierig den Worten lauschte in der Hoffnung mehr über Naruto herauszufinden. "..kommt wahrscheinlich jede Hoffnung zu spät. Sie wäre viel zu schlecht für ein so anspruchsvolles Trainingsprogramm. Ich bin schon froh, dass sie ein paar kleine Fortschritte macht. Für unseren Clan ist sie nur eine Schande!", sagte der ältere Mann ohne mit der Zimper zu zucken. Der Hyuuga verkrampfte das Herz, warum musste er sie gerade jetzt wieder so demütigen? Sie war es zwar gewöhnt, dass ihr Vater sehr abfällig über sie sprach aber bisher hatte er dies nur getan, wenn sie unter sich waren und nie in beisein von Clan Außenstehenden. Dazu war einer davon die Person die sie liebte, wie würde er jetzt über die denken? Erst stammelt sie ihn meist nur an und jetzt das! Naruto verlor kurzzeitig seine Fassung und schaute Hinata geschockt an. Niemals hätte er damit gerechnet, dass sie so von ihrem Clan behandelt wird. Er hatte Mitleid mit ihr, kannte er dass Gefühl, was sie wahrscheinlich gerade hat nur zu gut von sich selber. Hiashi ließ ihm aber keine Zeit länger dadrüber nachzudenken, denn er stellte diesmal eine Frage direkt an Naruto. Er müsste sich seine Gedanken für später aufheben. "Ich habe außerdem gehört dass Hokage-sama dir angeboten hat wieder in Konoha zu leben, wie hast du dich entschieden?", die Frage interessierte ihn brennend. Konnte er somit herausfinden ob es sich lohnt Naruto weiterhin freundlich zu behandeln, denn wenn er weg ziehen würde, hätte er von seiner flaschen Freundlichkeit nichts gehabt, nur den Ruf dass der Hyuuga Clan mit einem Monster freundlich umginge. Das wäre eine Schande! Naruto wollte nur ungern antworten aber er tat es, auch wenn er nicht wusste was genau er sagen sollte, wenn die Frage kommt warum er es noch nicht wisse. Er war sich sicher, dass diese direkt im anschluss folgen würde. Auch Hinata wurde wieder hellhörig, denn jetzt wurde es für sich mehr als nur wichtig! "Nun, ich habe mich noch nicht entschieden. Damit will ich bis nach den Prüfungen warten!", sagte Naruto nervös versuchte aber ernst zu klingen. "Warum fällt dir die Entscheidung so schwer? Konoha ist ein schönes Land und hat sicher viel zu bieten." Hiashi war sich bewusst, warum Naruto zögerte endgültig nach Konoha zurückzukehren, wollte es aber genau wissen. Naruto wusste, dass er sich nun auf dünnen Eis bewegte. Unter keinen Umstände sollte etwas über den Fuchs herauskommen. Hiashi wusste davon aber die zwei Töchter nicht. "Das ist ganz einfach, ..", begann Naruto unsicher seine Antwort zu formulieren. "..ich habe ein schönes Leben in Suna, außerdem akzeptieren mich die Menschen dort. Hier habe ich keine Freunde bis auf ein paar Ausnahmen." Innerlich seufzte er hatte er sich noch rechtzeitig eine gute Ausrede verschafft, dazu noch eine die die Wahrheit enthielt. Er hoffte, dass das Thema damit nun abgeschlossen ist aber jemand machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Diesmal war es nicht Hiashi, sondern Hinata. Sie selbst war bis jetzt ruhig und hatte sich alles angehört aber als sie hörte, dass Naruto wahrscheinlich wieder nach Suna gehen würde, bekam sie Panik. Wollte sie doch nicht den Menschen verlieren, dem ihr soviel am herzen lag. Jede Stunde wuchs ihre Zuneigung gegenüber Naruto, je mehr sie akzeptierte, dass sie verliebt war. "Was ist mit deinem Traum Hokage zu werden, den du früher hattest? In Sunagakure wirst du ihn nicht erfüllen können.", sie versuchte verzweifelt ihre Frage so zu stellen, dass sie eben nicht verzweifelt klang und es schien ihr sogar zu gelingen. Sie hatte sogar solche Angst Naruto vielleicht nie wieder sehen zu können, dass sie das Stottern vergaß. Nur der rötliche Schleier um ihre Wangen herum verriet ihre Gefühle, allerdings schien diesen entweder niemand zu bemerken oder richtig zu deuten. Naruto fühlte sich in die Enge getrieben, hatte sie doch einen Wundenpunkt in ihm getroffen. Er wollte immernoch Hokage werden, um auch den Respekt der Menschen in Konoha zu bekommen. Er wollte, dass seine Freunde und seine toten Eltern stolz auf ihn sein konnten, auch wenn er noch nicht wusste wer seine Eltern waren. Das wichtigste war jedoch, dass er die Menschen beschützen wollte, die ihm am Herzen lagen. Sicher in Konoha gab es nicht viele davon aber auch als Kage von Konoha konnte er viele wo anders beschützen, außerdem könnte er zusammen mit Gaara, sofern er seinen Traum als Kazekagen erfüllen kann, den Frieden sichern und vielleicht die Menschen belehren, damit nie wieder jemand das gleiche Schicksal erleiden musste wie er selber. Nun schaute er Hinata mit einem merkwürdigen Blick an, den sie nicht wirklich deuten konnte. Als sie in seine Augen sah, sah sie Trauer, Schmerz und vieles mehr. Ihr war sofort klar, dass sie einen Wundenpunkt in ihm getroffen hat und es tat ihr jetzt schon leid. Naruto began seine Antwort zu formulieren. "Es ist immernoch mein Traum Hokage zu werden und dafür muss ich stark werden. Ich bin nur nicht sicher ob ich die Stärke hier bekommen kann, wo ich von den meisten Menschen ausgeschlossen werden." Eigentlich wollte er nicht so ehrlich antworten, schließlich war er nicht mit Gaara alleine. Dieser war ebenfalls überrascht von der Antwort. Irgentwie scheint die Hyuuga einen Einfluss auf Naruto zu haben, denn er sich nicht entziehen kann. Vielleicht ist es ja ein Genjutsu? Naruto ist grottenschlecht im Genjutsu Techniken. Er würde es sicher nicht bemerken, da war sich Gaara sicher! Allerdings schätzte er die Hyuuga nicht so stark ein, als dass sie ein solchen Jutsu beherrschen könnte. Während sie redeten aßen sie natürlich auch. Das Essen schmeckte gut, auch wenn es keine Ramen waren, gestand sich Naruto ein. Aber irgentwas musste er jetzt tun um aus der Fragestunde heraus zu kommen. Gaara nahm ihm die Initiative ab. "Das Essen war sehr gut. Ich denke es ist an der Zeit, dass wir uns verabschieden. Es ist schon spät und das Training wird morgen sicher hart. Ich wünsche noch einen guten Abend und eine angenehme Nacht!" Beide Suna-nins verbeugten sich vor den verbleibenden Anwesenden und machten sich in Richtung ihres Zimmers, um sich endlich zu entspannen. Naruto war Gaara sehr dankbar dafür. Er weiß, wie ungern Gaara soviel redet und umso mehr war er dadrüber verwundert, dass er es ohne Probleme schaffte. Beide gingen schlafen in getrenten Betten natürlich! Jeder hing noch seinen Gedanken nach. Naruto dachte wie Gaara über Hinata nach, dass es ihr doch ähnlich wie ihnen ging. Gaara hinegen überlegte, wie er mit der Hyuuga ins Gespräch kommt, um herauszufinden was sie nur mit Naruto anstellt. Hinata schlief mit einem lächeln und in der Gewissheit von Naruto zu träumen ein. Hiashi überlegte sich noch, wie er Naruto weiter behandeln sollte, bevor auch er sich schlafen legte. Die nächsten Tage werden wieder neues Aufwerfen, da waren sich alle einig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)