Gefühlschaos zwischen von abgemeldet (den ertragreichen Ideen eines Mordes...) ================================================================================ Kapitel 13: Be brave... ----------------------- Hayy =) ENTSCHULDIGUNG !!! Das ich so spät bin, aber ich bins eit....*abschätzt* 10 Minuten erst zu Hause ^^' Nun habe ich mich gleich an den PC geschwungen und kümmere mich ums Kap. :) Also, groß bleibt hier wohl nciht mehr zu sagen... Ran erfährt ein bisschen... und ihr auch :D Liebe Grüße und Enjoy Reading ♥ Eure ShiRa PS: Im Eingang warten 50 FF auf Freischaltung...O-O Kann also noch etwas dauern... :-| ------------------------------------------------------ So wie ihr die Dunkelheit willkommen war, verlieh das immer noch in Licht durchflutete Wohnzimmer den beiden Insassen einen nun nicht mehr ganz so gespenstischen Ausdruck. Lange herrschte Stille. Sehr lange sogar.... bis sie sie fast zu erdrücken schien und Ran anfing zu fragen. „Shinichi... was hatte das zu bedeuten? In was verdammt nochmal hast du dich da hineingeritten?!“ Leise hatte sie angefangen und doch wuchs ihre Stimme am Ende des Satzes. Nur schwer unterdrückte sie die nun aufkommenden Tränen 'Pass auf das gerade diese entscheidende nicht in Blut getränkt sein wird.' hatte sie gesagt. Er könnte also sterben? „Shinichi... bitte rede mit mir. Erzähle mir, was los ist. Ich flehe dich an.“ Langsam glitt nun doch eine Träne ihr Gesicht hinab. Unwirsch wischte sie sie bei Seite. Starrte lieber ihren so plötzlich verstummten Freund vor sich an, welcher betrübt den Kopf gesenkt hielt. „Du willst die Wahrheit Ran? Die reine ganze und grausame Wahrheit?“ Endlich blickte er in ihre Augen. Doch anstatt das sie sich darüber freute, wich sie entsetzt zurück. Waren die Antwort auf ihre Fragen denn so schlimm? Wollte sie sie wirklich hören? ... Unsicherheit umfing sie, wie eine süße und doch zu Ekel erregende Parfümwolke. 'Ran! Du hast ihm gerade gesagt wie wichtig es ist, sich seiner Angst zu stellen! Also mach jetzt keinen Rückzieher und stehe das zusammen mit ihm durch.' Ein Seufzer. Dann: „Ja, ich will die Wahrheit endlich wissen.“ Fest entschlossen ihre nun getroffene Wahl auch durchzuziehen, ballte sie die Hände zu Fäusten. Alles was er auf diese Antwort zu Stande brachte war ein Nicken. Ein wie in Trance veranstaltendes Hin- und Herwiegen des Kopfes. Nach ein paar Sekunden des abermals eintretenden Schweigens bequemte er sich zu einer Antwort. „Das habe ich mir gedacht.“, flüsterte er. Noch während des Redens hatte er sich in Bewegung gesetzt und öffnete nun vorsichtig die Tür zu Rans Zimmer. Bedeutete ihr mit einem Wink, ihm zu folgen, was sie auch tat. Ein paar Augenblicke später saßen sie zusammen auf ihrem Bett und sie drängte sich an ihn. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie seine Nähe noch werde brauchen müssen. „Nun, du weißt ja nun schon, dass mir diese beiden, wie ich sie nenne, „Männer in Schwarz“, das Gift verabreicht haben, welches mich schrumpfen ließ. Was du noch nicht weißt ist, dass die beiden zu einer Organisation gehören.“ „Was für eine?“ „Eine der wohl größten Mordorganisationen ganz Japans.“ Eisig hallte seine Stimme in ihren Ohren wieder und ließ ihre Nackenhaare Broadwayreif zu Berge stehen. „A-aber warum ist dann noch keiner ihnen auf die Schliche gekommen?“ „Sie sind gründlich. Sehr gründlich sogar. Jeder der ihnen auch nur ein Haar krümmen will wird umgebracht. Ebenso wie es so schön heißt, „Auf Verrat folgt der Tod“.“ Seine Stimme schien an Kälte abzunehmen. In Gedanken an jemanden verriet sie sogar Schmerz. Sie musterte ihn. Sah wie er mit sich rang weiter zusprechen. Und genauso wusste sie auch, dass er das was er gerade dachte nicht aussprechen würde. 'Hat Ai etwas mit diesem letzten Satz zu tun?... Oder noch jemand ganz anderes...?' Diese Fragen jedoch behielt sie für sich. Wenn sie durch Ai keinen Hinweis bekommen wird, so stellte sie die Frage bei Gelegenheit ein anderes Mal. Nun aber lauschte sie gespannt dem nun wieder erhobenen Gespräch. „Jedenfalls bedeutet diese Firma im Endeffekt für jeden irgendwann einmal den Tod. Und das sie gefährlich ist muss ich dir ja wohl nicht sagen. Hat Vermouth ja vorhin schon dezent übernommen.“ Finsternis trat schon wieder über seinem Gesicht ein. Nun kam der unangenehmere Teil. „Warum-“ „Weil alle Mitglieder der Organisation einen Decknamen haben. Und dieser Deckname ist immer ein Alkoholisches Getränk. Sei es nun Wodka, Gin, Chianti, Cognac oder jemand ganz anderes.“ „Du hast also schon ein paar Mitglieder kennen gelernt?“ Leicht schlich sich ein Lächeln auf die fragenden Lippen. Er war also nicht ganz so planlos wie sie geglaubt hatte. „Ja. Ein paar sind auch mir schon über den Weg gelaufen...“ Er fuhr sich fahrig durch die Haare, wenn er an die Begegnungen mit den Personen nur dachte. Und er wurde nervös an ihre nun aufkommenden Fragen. Shinichi wusste genau was als nächstes kommen würde und er hatte Angst ihr die Wahrheit darauf geben zu müssen. „Chris Vineyard ist also auch in dieser Organisation?“ Es war eher eine Erkenntnis als eine Frage. Und noch immer klang sie erschüttert. Unbegreifbar. „Sie ist sogar der Liebling vom Boss... aber... sie ist nicht die, die sie zu sein scheint.“ Tief zog er die Luft ein. Wusste das seine nächste Antwort sie verletzten würde. Noch davon nichts ahnend stemmte Sorano ihre Hände an seinen Brustkorb und sah ihn abwartend an. Die nächste Frage hätte sie sich eigentlich schenken können und doch, trotz ihres aufkeimenden Warngefühls, stellte sie sie. „Wer dann?“ „Ran... ich-“ „Nein! Denk nicht einmal daran mir jetzt auszuweichen. Shinichi, ich habe dir gesagt, dass ich auch etwas verkraften kann! Also sag es mir. Wer- ist- sie?“ „Sharon Vineyard.“ Stille. Grauenhafte Stille. Soranos Gesicht glich nun dem eines Geistes. „Nein.“ Sie murmelte diese Worte nur. „S-sag mir d-das d-du d-das nicht w-wirklich gesagt hast.“ Ihre Stimme zitterte zwar, aber dennoch verlor sich nicht schon wieder eine Träne auf dem Boden der Wohnung. Es war fast so, als wäre sie betäubt. „Es tut mir Leid.“ Sanft nahm er sie in den Arm. Sie wollte sich wehren. Wollte die Fürsorge die er ihr jetzt gab am liebsten wieder wegschleudern. Doch ihre Kraft ließ nach. Zu anstrengend war dieser Tag gewesen und zu viel hatte sie in ihrem kleinen Körper am ersten Tag schon verkraften müssen. Sie gab auf sich zu wehren und er gewann. Sachte wiegte er sie hin und her. Versucht ihr auch noch mit Worten zu helfen. Die einst so beruhigenden Worte jedoch prallten an ihr ab. Ihr Idol war eine eiskalte Killerin. Die Person, vor der sie einst wahrlichen Respekt hatte, ist eine Mörderin, die schon etliche Menschen in den Tod befördert hat. Nur teilweise drangen nun die Worte, ausgesprochen Conans, an ihr Ohr. Und das was sie hörte waren für sie im Moment nur Floskeln. Nichts was sie dazu veranlassen konnte ihm dabei zuzuhören. Bis... „...sie ist es nicht wert....“ Abrupt erwachte Ran aus ihrer Gedankenstarre und fixierte ihn. „Wie meinst du das?“ „So, wie ich es gesagt habe. Sie ist es nicht wert, dass du um sie trauerst. Einst war sie vielleicht einmal das strahlende Schauspielidol, aber nun ist sie nur noch eine gebrochen Frau, die irgendein, selbst mir noch unbekanntes, Ziel verfolgt. Du solltest nicht um sie trauern, sondern nach vorne blicken. Du hast so viel Kraft in dir, nur weißt du es noch nicht. Du brauchst kein Idol, nein im Gegenteil, du bist eins. Schon vielen Menschen hast du mit deinen Worten und deinen Taten geholfen. Selbst Sharon hat Respekt vor dir, auch wenn sie es nicht wirklich zeigt.“ Aufmunternd blickte er ihr entgegen. Hoffte das seine Worte sie erreichen würden. Sie taten es. „M-meinst du das wirklich ernst?“ „Aber natürlich! Für mich gibt es nur eine Wahrheit! Das weißt du doch.“ Schief lächelte er sie an. Und sie lächelte zurück. „Du schaffst es echt immer wieder, weißt du das? Aber... ich danke dir, Shinichi.“ Die Blässe aus ihrem Gesicht verschwand. Noch war sie nicht einmal ansatzweise darüber hinweg, aber ein Anfang des inneren Selbstfriedens war zu erkennen. Selbst die Fragen kehrten wieder zurück. „Hat sie auch das Gift genommen, um so jung zu bleiben?“ „Ich schätze mal ja. Aber bestimmt spielt ihre Maskenkunst da auch noch eine gewisse Rolle.“ Seine Stirn legte sich in Falten. „So genau weiß ich das allerdings auch nicht.“ Wortlos wartete er ab. Erwartete schweigend die nächste Frage. „Sag mal, was meintest du mit New York?“ Es schien ihr plötzlich wieder einzufallen. Den Punkt, den sie am wenigsten verstanden hatte. Seine Augen glitten nach oben. 'Stimmt ja, das hatte ich ja auch erwähnt.' „Du erinnerst dich doch bestimmt an die Geschichte die ich dir erzählt habe, nach dem du damals im Restaurant umgekippt bist.“ „Du meinst das jemand anderes den Serienmörder umgebracht hatte?“ „Richtig. Nun ja... wir retteten zwar einen Mörder damals, aber nicht den Serienmörder.“ Schon wieder erstarrte sie. „Du..du meinst wir haben... wir haben 'sie' gerettet?“ Ein Nicken ließ sie wieder in sich zusammensacken. „Wow. Was kommt als nächstes? Paps ist doch ein Idiot.“ Sie hatte den Satz eigentlich scherzhaft gesagt. Im Affekt. Ein paar Momente später allerdings sprang sie vom Bett auf und raufte sich die Haare. „DAS meinte Ch-Sharon vorhin mit dem plötzlichem Ruhm Kogoros! Dieser Ruhm überkam Paps nämlich direkt nachdem ich Conan mit nach Hause gebracht habe! Kein Wunder, dass er dich immer als seinen Glücksbringer bezeichnet. Du BIST es ja auch! DU löst immer die Fälle. Ja natürlich, deswegen kann sich Paps auch nie an seine Fälle erinnern. Er kann es gar nicht, weil er sie nicht löst!“ Erkenntnis auf Erkenntnis sammelte sich plötzlich in ihrem Kopf an. Puzzleteil für Puzzleteil passte plötzlich in einander. Ergaben ein geradezu immer unkomplizierter werdendes Bild. Und doch schien die Erkenntnis nicht gerade ein vollkommener Willkommensgast zu sein. „Ich schätze ich bin wohl schuldig im Sinne der Anklage...“ Er nuschelte. Jetzt zurück zu schreien wäre idiotischer als sich selber eine Grube zu graben... „Und wie hast du das gemacht? Weiß Paps etwa schon von deinem kleinen Geheimnis?“ Sie war verärgert und wusste selbst nicht einmal genau warum. „Nein er weiß es nicht. Ich betäube ihn jedes Mal, wenn ich einen Fall löse und mit einem Stimmentransposer imitiere ich dann seine Stimme. Somit habe ich auch dich manchmal angerufen und Ai hat vorhin mit der Fliege den Kommissar angerufen, so das meine und auch deine Tarnung aufrecht erhalten bleibt. Und bevor du fragst, der Professor hat mir diese und auch ein paar andere Erfindungen gebaut, die ich dir bei Gelegenheit auch noch zeigen werde.“ „A-aber Paps muss doch merken, dass nicht er die Fälle löst?“ Immer noch stahl das Misstrauen der Friedfertigkeit die Show. Leise lachte Conan auf. „Nein, anscheinend merkt er es nicht wirklich. Er denkt wahrscheinlich er sei in Trance oder so ähnlich. Auf jeden Fall nimmt er die dann erhaltenen Lorbeeren nur zu gerne zu sich.“ „Die ganzen Fälle hast also alle du gelöst?“ Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Einerseits war sie sauer, dass er auch ihren Vater so hintergangen hatte, andererseits tat er ihr Leid. 'Wie muss es wohl sein nicht der sein zu können, der man sein will und dann auch noch die verdiente Anerkennung jemand anderem überlassen zu müssen? Das muss doch an deinem Ego kratzen oder?' „Zu 90% ungefähr ja. Ein paar hat er allerdings auch erfolgreich alleine gelöst, nach dem ich den einen oder anderen Hinweis habe fallen lassen.“ Er atmete aus. Lehnte seinen Kopf gegen die Wand hinter sich. Er war müde. Hatte keine Lust mehr und würde am liebsten nur noch ins Reich der Träume wandern. In eine Traumwelt, in welcher Conan und Sorano nicht existierten, sondern er und Ran. 'Ich glaube es gibt jemanden den ich noch mehr hasse als Gin und Wodka.' Ironisch glitt sein Blick nach unten, wobei sich der Kopf immer noch erschöpft gegen die Wand lehnte. 'Oh ja, das Kreierte ist doch manchmal um einiges Grauenvoller als der Schöpfer...' „Shinichi? Hast du mir überhaupt zugehört?“ Mit verschränkten Armen stand sie vor ihm. „Nein, tut mir Leid, ich war in Gedanken.“ 'Das sehe ich und sie waren nicht gerade angenehm zu beobachten...' Ein Seufzer entrang sich heute schon um tausendsten Mal ihrer Kehle. Nachdem der Akt des Luftentlassens dann vollbracht war, schritt sie wieder auf ihr Bett zu und machte es sich neben ihm gemütlich. „Ich wollte wissen was für Hinweise sie meinte.“ Nun lag es an ihm tief Ein- und Auszuatmen. „Wenn ich das wüsste...“ Er hatte den Arm um sie gelegt, zog sie näher an sich. Atmete vorsichtig den süßen Duft ihres Rosenparfüms ein. „Ich schätze mal das die Hinweise sich nicht nur auf unser heutiges Treffen, sondern auch auf die davor beziehen...“ Unbeendet hing der Satz im Raum. Baumelte vor sich hin. Keiner der beiden schien weiter darauf eingehen zu wollen. Zu sehr verlief dieser Satz im Moment in Spekulationen. „Lass und schlafen gehen. Ich habe keine Lust mehr auf diesen behinderten Tag und auch du siehst vollkommen fertig aus.“ Ohne Worte verließen sie ihr Zimmer, räumten die hinterbliebenen Sachen Vermouths weg und machten sich fertig fürs Bett. Kalt wehte ihr der Wind um die Ohren. Blies ihre blonden Haare unachtsam in alle Himmelsrichtungen. 'Und dabei ist es erst Anfang September.' Mürrisch zog sie sich ihren schwarzen Parka enger um die schmale Taille. Versteckte die mittlerweile kälteren Hände, durch das Kreuzen ihrer Arme, in den nun entstandenen Falten des Stoffes. Nach ein paar Metern blieb sie stehen, griff nach der Autotür und zog sie mit einem energischen Ruck auf und kurz darauf auch wieder zu. „Und? Was gibt’s neues?“ Eher gelangweilt, als interessiert stellte der in schwarz gekleidete Mann ihr diese Frage. Die Zigarette in seinem Mund wippte dabei nur gering. Anscheinend wollte er so wenig wie möglich an Sauerstoff verbrauchen. Angewidert beobachtete sie ihn dabei. „Du solltest aufhören zu rauchen. Schadet dir nur, Darling.“ „Und du solltest aufhören immer nur sinnloses Zeug zu labern und endlich mit den Fakten rausrücken.“ Eiskalt schienen seine blauen Augen zu sein. Ohne jegliches Gefühl. Ohne Liebe und ohne Wärme. Als hätte man ihm jenes Gefühl gewaltsam entrissen und so die Taubheit in Sachen Liebe hervorgerufen. „Reg dich ab. Ich schätze der Boss hat Recht mit seiner Vermutung. Shinichi Kudo ist gleich Conan Edogawa. Und das kleine Mädchen, diese Sorano Kudo ist wahrscheinlich Ran Mori.“ Ein Frösteln durchlief sie trotz der Wärme des Autos, in dem sie sich befand. „Bist du dir auch wirklich sicher?“ Ein leichter Zweifelshauch wehte ihr zusammen mit dem Zigarettenrauch entgegen. „Hältst du mich für einen Amateur? Natürlich bin ich mir sicher. Wir haben die beiden den gesamten Tag über beobachtet und auch du hast wohl mitbekommen wie grandios er den Fall gelöst hat, oder? Zudem ist keiner der Namen, der beiden irgendwo auf der Welt zu finden. Es ist fast so als existierten sie gar nicht. Willst du mir also doch irgendwie weiß machen, dass es die beiden nicht sind?“ Nun fuhr sie die Krallen aus. Spielte verärgerte Wildkatze. „Ist ja gut... ich frage mich nur wie so etwas möglich ist. Und wie viel er weiß...“ Zähne knirschend entledigte er sich seiner Zigarette. „Ja, ich mich auch. Aber...da ist noch etwas...“ Jodies verärgerte Röte verschwand wieder. Im Gegenteil, ihr Gesicht verlor an Farbe. Verwirrt sah der FBI- Agent, Shuichi Akai, zu ihr rüber. Es gab nicht viel, was Jodie diesen schmerzvollen Gesichtsausdruck aufsetzten ließ. Soviel wusste er, es musste also etwas mit... „Sag bloß du hast unser schwarzes Blondie gesehen?“ Hätte er sein mit Nikotin gefülltes Stäbchen jetzt noch im Mund gehabt, so wäre es sicherlich aus seinem Munde geglitten und hätte einen großen, oder auch nicht ganz so großen Schaden angestellt. Betroffen wandte die Angesprochene sich ab. Stierte auf einen unbekannten Punkt in der Dunkelheit. „Ich wollte gerade verschwinden, als sie aus der Wohnung kam. Ich glaube sie schien mit ihren Gedanken wo anders und ja, vielleicht auch über irgendetwas zutiefst entsetzt zu sein. Jedenfalls hatte sie mich aus irgendeinem Grund nicht bemerkt und das obwohl ich ihr, wenn sie Acht gegeben hätte, bestimmt aufgefallen wäre, da ich doch ein oder zwei Sekunden in ihrem Blickfeld gewesen sein muss...“ Erschöpft hielt die junge blonde Amerikanerin ihren Kopf gegen das kalte Seitenfenster des Autos. Schloss für einen Moment die Augen und genoss einfach nur die Stille, die sich um die beiden Topagenten auszubreiten drohte. Shuichi Akai durchbrach nach ein paar Augenblicken des Schweigens jedoch diese. „Was hat sie wohl mit den beiden besprochen?“ „Ich weiß es nicht. Aber wir werden es schon noch herausfinden... Am Besten wir erzählen Black erst einmal was passiert ist und sehen dann weiter.“ Um ihren Worten den richtigen Schlief zu verleihen zückte sie ihr Handy und setzte sich wieder aufrecht hin. Ihr Partner neben ihr betätigte während dessen das Gaspedal und quietschend fing der schwarze Mercedes an sich in Bewegung zu setzten und eins mit der Nacht zu werden. „Black?“ „Hello Boss, it’s me. Es gib Neuigkeiten...“ ------------------------------------------------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)