Assassins von abgemeldet (-what ist means to be a killer-) ================================================================================ Kapitel 7: Lunatic ------------------ Uhm.....ihr dürft mich jetzt offiziell niedermachen. Ja, ich habe es verdient. Und nein, ich wehre mich nicht. Es tut mir so leid, dass das Chapter so wahnsinnig spät kommt....aber.....ich habe echt mal ne Auszeit von naruto gebraucht!!! -.- Diese Serie geht mir eh in letzter Zeit total auf die Nerven...Wenn Sakura nicht endlich wieder im Manga auftaucht, fliege ich persönlich nach japan und trete in kishimotos Hintern! Und das mit aller kraft! Ich meine, im Ernst! Wie lage haben wir Sakura nicht mehr in Action gesehn? Oder überhaupt ein bisschen länger, als nur in einem Panel? Er vernachlässigt die weibliche Heroine von Naruto viel zu sehr. Das ist echt deprimierend T^T Naja, jedenfalls hier das Kappi, hoffe es gefällt euch trotzdem :) __________________________________________________________________________ Mit einem schnellen Ruck ließ ich mein Messer aufschnappen. Ich ließ den Blick sanft darüber gleiten, so als könnte es jeden Moment zerbrechen und mit den vielen kleinen Splittern meine Haut zerkratzen, wenn ich nicht vorsichtig genug wäre. Es war mein Lieblingsstück, da es extra für mich angefertigt wurde – vom Experten persönlich. Hidan. Er hatte es mit schwarzem Silber versiegelt, sodass die 15 cm lange Klinge ins Licht gehalten schwarz-silbern aufblitzte. Nur mit Mühe hatte ich ihn davon abhalten können den Satz „All hail Jashin“ hinein zu gravieren. Er würde mich niemals dazu bringen mich seiner ach so tollen Religion anzuschließen, egal wie oft er es noch versuchte. Trotzdem machte er sich noch immer Hoffnungen...tzz. Nachdem ich es ausgiebig auf Schäden untersucht hatte, ließ ich es wieder zuschnappen und steckte es in ein kleines Holster, das sich um meinen Oberschenkel schmiegte. Das Messer würde ich beim Laufen und Tanzen kaum spüren....ganz im Gegensatz zu meiner Firestar. Sie war zwar die kleinste funktionstüchtige Pistole die ich besaß, war aber zu groß um sie, genauso wie das Schnappmesser, an meinem Oberschenkel zu platzieren. Besonders, da dies der einzige Ort war, wo sie vielleicht nicht sofort aufgefallen wäre. In Gedanken verfluchte ich mein Kleid. Ehrlich gesagt war ich lieber ausreichend bewaffnet, als schick eingekleidet und frisiert. Ein Blick an mir runter verriet mir, dass das Kleid perfekt saß und wunderschön war. Die tiefrote Färbung war sowohl elegant, als auch verführerisch und der hohe Schlitz an der linken Seite würde mir meinen Teil des Auftrages um einiges erleichtern. Genauso wie mein entblößter, entschuldigung, unbedeckter Rücken und nicht zu vergessen der furchtbare Ausschnitt, der etwas tiefer blicken ließ, als mir lieb war. Aber hey...schließlich war ich ausschließlich zu Gunsten des Auftrages so angezogen und es wäre eine Lüge zu behaupten, dass dieses Kleid meinen Körper nicht gut in Schale setzte. Meckern würde ich also nicht. Trotzdem milderte es kaum meine Wut darüber, ohne Pistole das Quartier verlassen zu müssen. Dafür würde jemand geradestehn... Trotzig legte ich die Firestar wieder auf meinen Nachttisch und schaltete das Deckenlicht wieder an um mich besser im Spiegel betrachten und abchecken zu können. Konan hatte mir alles zusammengestellt, sie war darin wesentlich begabter als ich und sie war auch diejenige, die meine Haare in so einen eleganten Knoten gezaubert hatte. Er wurde nur von 2 schwarz lackierten Stäbchen, die professionell in den Knoten eingearbeitet worden waren, und einer dünnen Lage Haarspray zusammengehalten. Einige Ponyfransen hingen mir allglatt über die Augen, wenn ich sie mir nicht wegpustete und zwei mit dem Lockenstab gelockten Strähnen rahmten mein Gesicht ein und gaben dem ganzen einen verruchten und doch verspielten Schliff. Zum Schluss legte ich noch eine silberne Kette um den Hals und legte sie so zurecht, dass der kleine Anhänger daran, ein schwarzer Tropfen, direkt zwischen meinen Brüsten ruhte. Also wenn das kein Blickfang war.... Meine schwarzen hochhackigen Riemchenschuhe klapperten unangenehm auf dem Parkett, als ich mit einem Seufzer zur Tür schritt. Diese Nacht würde verdammt lang werden. Die Hand am Gelender ging ich die Treppe hinunter um mir bevor wir fuhren ein Glas kaltes Wasser zu gönnen. Und ich sollte mich eventuell beeilen, da meine „Eskorte“ wohl schon draußen wartete. Das nahm ich jedenfalls an, denn es war schon mucksmäuschenstill im ganzen Haus und die einzige Lichtquelle war der aufgehende Mond. Meiner Meinung nach war es hell genug.... Deshalb musste ich mir auch ein Keuchen verkneifen, als ich auf dem Weg zur Küche plötzlich mit jemandem zusammenstieß. Der Aufprall war hart und ich verlor das Gleichgewicht. Verfluchte Schuhe! Tragt niemals 8 cm Absätze, wenn ihr im Dunkeln durch eure Bude rennt. Bevor ich hinfiel packte mich ein fester Griff am rechten Handgelenk und zog mich wieder in eine aufrechte Position. Aber nicht mit mir. Mein durch diesen Moment ausgelöster Adrenalinkick schrie mir förmlich entgegen etwas zu tun. Also gehorchte ich. In dem Augenblick als ich den harten Griff spürte, nahm mein Schnappmesser, welches ich blitzschnell dank dem hohen Schlitz hervorziehen konnte, Kontakt mit der Person auf. Ich hörte, wie meinem Gegenüber für den Bruchteil einer Sekunde der Atem stockte und er dann normal und ruhig, als hätte er mein Messer nicht gerade an seiner Kehle, weiteratmete. Dann verlor sein Körper jegliche Anspannung. Keiner bewegte sich und der Griff an meiner Hand löste sich genauso wenig. Ich zwang mich meine Atmung flach zu halten um ihm nicht zu zeigen, dass ich auf die ganze Sache überhaupt nicht vorbereitet gewesen war. Ich wusste, ich hatte nichts zu befürchten, denn wenn er mich töten wollte, hätte er schon mindestens 13 Gelegenheiten dazu gehabt. Meine Nachtsicht wurde besser und ich sah ihn jetzt klarer vor mir. Ich erkannte ihn auch an seinem unterschwelligen Aftershave, von dem ich nie wusste, ob es tatsächlich vorhanden war, oder ob ich mir den süßen Geruch nur einbildete. Ich konnte nahezu spüren, wie sein intensiver Blick über mich gleitete und er alles in Augenschein nahm, was er sah. Ich tat es ihm gleich und ließ meine Augen über sein rabenschwarzes Haar schweifen, wo ich kurz anhielt um festzustellen, was er damit gemacht hatte. Es war nicht stachelig und stand wie üblich in alle Richtungen ab. Die Strähnen fielen ihm jetzt seidig und glatt über die Schultern und ich wollte am liebsten einmal mit den Fingern drüberfahren um die Glätte zu fühlen. Seit wann besaß er ein Glätteisen?! Doch ich musste zugeben, dass es ihm wirklich gut stand und kam nicht umher zu denken, wie ähnlich er Itachi gerade sah. Er trug einen schwarzen Anzug mit einem ebenso schwarzen Hemd darunter und wie ich fand, war das die perfekte Farbe um seine schönen rot-schwarzen Augen, das Markenzeichen der Uchihas, zu betonen. Obwohl es noch immer dunkel war, schien genug Mondlicht durchs Fenster, sodass ich alles um mich herum gut erkennen konnte. Sowohl Madara, als auch die Tatsache, dass ich ihn mit einem Messer „bedrohte“. Madara hatte derweilen die Position eines Angreifers eingenommen, in seinen Augen fand sich ein fast schon irres Glitzern wieder und sein Blick versprach momentan vor allem eins. Einen schmerzhaften Tod. Wenn ich schlau gewesen wäre, hätte ich das Messer spätestens jetzt langsam weggezogen. Vielleicht war es aber auch schon zu spät. Shit. Dumme dumme Sakura... „Mada-“ Bevor ich seinen Namen vollenden konnte, fühlte ich, wie ich ruckartig herumgewirbelt wurde und einen Atemzug später wurde die Luft aus meinen Lungen gepresst, als ich mit dem Brustkorb voran an die Wand gepresst wurde. Verdammt. Wenn er es ernst meinte, dann... In solchen Situationen hasste ich die Tatsache, dass ich ihn nicht durchschauen konnte, dass ich nie wusste, welche Gedankenvorgänge sich gerade in seinem kranken Hirn abspielten. Und vermutlich wusste er es selbst nicht. „Du solltest mich besser auf der Stelle loslassen, wenn dir deine Männlichkeit noch lieb ist.“, brachte ich durch zusammengepresste Zähne hervor. Drohen um die Angst zu überspielen – immer eine gute Lösung. An meinem freien Rücken spürte ich das leise Vibrieren seines Brustkorbes. Schön. Jetzt war er also amüsiert. „Was ist so lustig, Madara?“ Seinen Namen sprach ich mit einer Schärfe aus, die einem Fleischmesser Konkurenz gemacht hätte. Ich war stolz, dass meine Stimme nicht zitterte. Als sein Atem meine bloße Haut sreifte fühlte ich mich schrecklich nackt. Er war eiskalt. „Die Vorstellung, wie die Knochen unter deinem zarten fragilen Körper zerbersten würden, wenn ich stärker zudrücke...“ Scheiße. Scheiße. Scheiße. „Madara....lass mich los.“ Sein Arm wanderte meinen Arm entlang, richtung Schulter und verharrte an meiner Schlagader. „Aber warum denn, kleine Kirschblüte? Hast du denn nicht das Bedürfnis mein Blut zu schmecken, zu fühlen, wie es dir warm den Arm hinunterläuft, wenn du mich mit deinem Messer erstichst, um dein jämmerliches Leben zu retten?“ Ich...ich wollte ihn nicht verletzen. Er war nicht zurechnungsfähig und es war nicht seine Schuld. Ich würde ihn nicht töten... jedenfalls hoffte ich dass ich es nicht müsste. „Mache ich dir etwa Angst, kleine Kirschblüte? Soll ich dich frei lassen, ist es das was du willst? Oder willst du vielleicht, dass ich dir hier und jetzt deine hübsche Kehle durchsteche? Na los. Winsle um dein Leben, so wie es die ganze Menschheit tut, wenn sie zu nichts anderem mehr fähig ist. Solch ein erbärmliches Pack gehört niedergemetzelt... du bist doch auch meiner Meinung, nicht wahr, kleine Kirschblüte?“ Ich konnte mich nicht rühren. Wenn ich das falsche sagte, würde er mich womöglich töten. Dieser Uchiha war einfach verrückt. Er konnte nicht mehr klar denken oder handeln. Er würde mich tötn und dannach nichtmal mehr wissen, dass er es, oder warum er es getan hatte. Ich wollte die andere, verspielte und liebe Seite von Madara zurück. Sein jetziger Zustand würde nur sein eigenes Leben gefährden, müsste ich mich wehren. Mir fiel nur eine Lösung ein, also tat ich das, was ich bei meiner früheren „Ausbildung“ bei Konan gelernt hatte. Ich konnte nur hoffen, dass sich dieser Teil von Madara nicht in dem hintersten Winkel seines Bewusstseins verschanzt hatte. Aber schließlich war er auch nur ein Kerl. Ich drehte meinen Kopf und konnte nur von Glück reden, dass sein Gesicht dem meinen so nahe war, als ich besitzergreifend und stürmisch meine Lippen auf seine presste. Sie waren kalt, wie alles an ihm, aber gleichzeitig auch überraschend weich. Ein Kribbeln fuhr über meinen Rücken, als ich ihn mit einer Hand an seinem Hinterkopf näher zog. Kurz erhaschte ich einen Blick auf seine Augen und hielt für den Bruchteil einer Sekunde inne, als ich puren Wahnsinn vermischt mit Lust darin fand. Mein Plan war aufgegangen und ich hatte obendrein noch das Vergnügen gehabt, diese weichen Lippen zu kosten. Dies war der einzige Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich Uchiha Madara mir einem gezielten Handgriff niederschlug und ihn somit ins Land der Träume verfrachtete. „Unterschätze niemals die Waffen einer Frau, Madara-kun, oder du stirbst früher, als du denkst.“ Ein letztes Mal sah ich auf ihn herab und überging die blutende Stelle über seiner linken Schläfe, bevor ich über ihn stieg um zu meinem eigentlichen Plan zurückzukehren: mir in der Küche ein Glas Wasser einzuschenken. Aber konnte ich ihn einfach so auf dem Boden liegen lassen...? Eine Minute später verließ ich das Quartier und dachte daran, vorher abzuschließen, da ich eventuell die letzte Person war, die das Haus heute noch verlassen würde. Zurück ließ ich einen bewusstlosen Madara, den jetzt eine kuschelige Lammwollmütze den Rest der Nacht warmhalten würde. Wenn ich Glück hatte, würde er sich später an nichts mehr erinnern. Als ich mich der schwarzen Limousine mit verdunkelten Scheiben näherte, ertönte ein hoher Pfiff aus dem Innern der Fahrerkabine. „Verfuckt siehst du heiß aus Sakura-chan! Scheiße, du musst mich heute Nacht wenn das alles erledigt ist, mit auf mein Zimmer begleiten!“ Hidan war ausgestiegen und hielt mir jetzt die Tür auf, damit ich einsteigen konnte. Dieser wüste Ton, gepaart mit dem Gentleman-like Benehmen. Er war wirklich einzigartig, dass musste man ihm lassen. „Das würde nicht einmal in deinen Träumen passieren, Hidan.“ „In meinen Träumen passiert so einiges...Süße.“ „Ja, ja, ich dich auch Hidan.“ Noch während er den den Motor anließ und den Gang umschaltete, lachte er sein typisch dreckiges Lachen und ich musste einfach mit einstimmen. Ein bisschen gute Laune konnte nichts schaden. „Sag mal...wo hast du denn die schicke Limousine geklaut?“ „Und du sag mir lieber mal, wo du diesen Uchiha-Bastard gelassen hast“ ... _______________________________________________________________ Sooo, wahnsinnig sorry, dass ich hier aufgehört habe!!! >.< Aber es wäre sonst viel zu viel geworden, denn ich hatte noch sooo viel geplant >.> Natürlich folgt dieser Rest im nächsten Kappi ;) Und ich verspreche euch, dass ich mir nicht mehr so viel Zeit lassen werde, wie mit diesem Kapitel. -.- sorry nochmal! Ps. Kommis erwünscht, denn: Kommis = Ansporn ^_^ Vielen Dank fürs lesen! x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)