Rest in Peace
Hallöle......
1. Sorry dass es etwas länger gedauert hat, aber dafür hab ich mir viel mehr Mühe mit dem Chappi gemacht und es ist auch wieder länger geworden^^
2. Sagt mal, muss man euch erst gehörig in den Hintern treten und ein Limit setzen, damit ihr ein Kommi hinterlasst? *drop* xD
3. Ein verdammt großer Dank geht aber an alle bisherigen Kommischreiber, danke, die Story geht nur
wegen euch weiter! Arigato! *tief verbeug*
4. Nein, es stirbt diesmal keiner *zur Kappi Überschrift schiel* xD
Njaaa, also viel Spaß mit diesem Chap, ich hab mir viel Mühe gegeben^^
Ps. Ähehhh....wenn ihr Rechtschreibfehler entdeckt (und das werdet ihr hundertpro) dann behaltet sie einfach, oke? Sorry x3
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Die Uhr tickte meiner Meinung nach viel zu laut. Genervt setzte ich mich auf, darauf bedacht, es nicht zu schnell zu tun. Glücklicherweise blieb ich aber von Schmerzen verschont.
Tick Tack Tick Tack
In mir machte sich das Bedürfnis breit, etwas sehr, sehr schweres nach diesem Störenfried, gennant Uhr, zu werfen um ein für alle mal Ruhe
vor diesem Ding zu haben.
Mir blieb jedoch nichts anderes übrig als mich damit abzufinden und es so gut wie es ging zu ignorieren.
Es war früher Nachmittag und ich war sein einer Stunde wach.
Ich laß, hörte Radio, laß wieder......
Herr Gott, wenn ich doch wenigstens aufstehen könnte! Diese Langeweile würde mich noch um den Verstand bringen.
Fast wünschte ich mir jemand von den Jungs würde mir Gesellschaft leisten und mich wieder zum Lachen bringen, so wie sie es
mit ihrer dümmlich dämlichen Art immer schafften.
Wie aufs Stichwort hörte ich eine weibliche und äußerst genervte Stimme unmittelbar vor der Tür sprechen.
"Verschwinde, sie schläft noch, komm wieder wenn sie wach ist!"
Durch den ruppigen Ton Konans, konnte ich Itachi und Pein schonmal ausschließen, denn gegenüber denen äußerte sie sich stehts
gewählt und respektvoll, auch wenn Pein ihr kleiner Bruder war.
Lag es daran, dass diese beiden Männer solch eine große Autorität besaßen, oder einfach nur daran, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes
tödlich waren? Wahrscheinlich beides.
Zu mir drang ein trotziges Gemurmel, ebenfalls von der Tür aus, und wie sich der jenige wieder von meinem Zimmer zu entfernen schien, wohl
mit der Absicht sein Glück später noch einmal zu versuchen.
Hmm, ich hatte sowieso nichts besseres zu tun, also warum nicht Besuch empfangen?
"Ich bin längst wach falls ihr's wissen wollt!" , rief ich etwas lauter damit es auch wahrgenommen wurde.
Promt sprintete draußen auf dem Gang jemand los, lautes Fußgetrappel war zu hören und eine Sekunde später riss ein überglücklich
grinsender Deidara die Tür auf, sodass ich befürchtete, sie würde jeden Moment aus den Angeln fliegen.
Schnellen Schrittes lief er auf mich zu und ich machte mich schon mentalisch auf das Bevorstehende gefasst.
Augenblicklich fand ich mich in Deidaras überschwenglicher Umarmung wieder und begann unbewusst ebenfalls zu grinsen.
Allerdings drückte er ziehmlich fest zu, was mir ein bisschen die Luft zum Atmen raubte. Ich hatte schon mit Schmerz gerechnet, aber
erstaunlicherweise passte Deidara sehr genau darauf auf, meine angeschlagene Schulter nicht unnötig zu berühren, und dafür war ich ihm sehr verbunden.
Auch ich platzierte meine Arme vorsichtig auf seinem Rücken und sofort milderte er seinen Griff, anscheinend erleichtert.
Eine kleine Ewigkeit verweilten wir in dieser Position.
Dann löste er sich von mir, nahm mein Gesicht in beide Hände und strahlte mich an, was alleine schon als Aufmunterung diente.
Ja, mein bester Freund war schon ein Phänomen an sich in dessen Nähe ich mich bei weitem am wohlsten fühlte.
Er wusste das, ich wusste das und wir waren beide glücklich damit.
Ich wollte zum sprechen ansetzen, wurde aber sofort von einem hastigen Wortschwall davon abgehalten.
"Mensch Sakura-chan, was machste wieder für Sachen, hmm? Das letzte mal als du von einem Auftrag wieder kamst, war vor einem ganzen Jahr,
nachdem du diesen verrückten Attentäter Ibiki aus der Welt geschafft hast! War es so schwer diesen Oro-Typen zu töten?
Nja, ist ja auch egal, hauptsache dir gehts gut.
Weißte, ich und alle anderen haben uns schreckliche Sorgen um dich gemacht, als Itachi-Baka mit dir auf dem Arm ins Quartier hereinplatzte.......
er hatte sogar beinahe Pein-sama zusammengeschrien, weil er so in Sorge um dich war........yeah."
Ich wusste nicht dass Itachi sich so benommen hatte und hätte es auch nicht von ihm erwartet.......hmm.
"Jedenfalls musst du besser auf dich aufpassen, un!"
"-Sagt das naive Blondchen, welches sich jeden 2. Tag and seinen kleinen Explosionen verbrennt."
Eins zu Null für mich.
Das milde graublaue Auge weitete sich und gespielt empört drückte Deidara die Hände an sein Herz und schoss mir einen überaus geschockten Blick
entgegen.
"Aber Sakura-chan! Wie kannst du nur so über meine Kunst herziehn? Töte mich ruhig, aber zieh nicht meine unglaublich geniereichen Werke in den Dreack, yeah!"
Jetzt hatte er es entgültig geschafft. Mein überdimensionales Kissen landete mit einem Fluff mitten in seinem Gesicht und ich presste meine Lippen fest
zusammen um nicht loszulachen, scheiterte aber kläglich.
Gemeinsam lachten und amüsierten wir uns die nächste Stunde, die wie im Flug verging und meiner Meinung nach viel zu früh von Konan, die anscheinend
die Mutterrolle übernommen hatte, beendet wurde.
"Die Zeit ist um, Sakura sollte sich jetzt etwas entspannen."
Mit diesen kurz angebundenen Worten zerrte sie einen wild protestierenden und um sich schlagenden Deidara am Kragen heraus.
Ich schmunzelte. Wie ein kleines süßes Kind.
Bevor die Tür mir die Sicht auf ihn versperren konnte, warf er mir noch einen Blick zu, der Bände sprach.
"Ich war noch nicht fertig!
Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, Sakura-chan.
Schön dich lachen gesehn zu haben.
Sobalt es geht komme ich zurück.
Ich werde Konan für ihre Überfürsorge irgentwann in die Luft sprengen, ich schwörs, hmm!"
Und wieder war ich alleine. Was nun?
Tick Tack Tick Tack
Meine Augen schweiften zum Fenster, dann zur Decke, zur Lampe, zur Uhr, fanden schließlich nochmals das Fenster und verweilten dort.
Sollte ich einen Versuch starten? Nach kurzem Überlegen entschied ich mich jedoch dagegen und nahm stattdessen mein schon 2mal
durchgelesenes Buch zur Hand. Ich musste dringenst jemanden bitten, mir eines seiner Bücher auszuleihen.
Am liebsten von Kisame, der hatte den besten Geschmack was sowas anbetraf.
Trotz des Wissens, dass der Protagonist, also die Hauptperson der Geschichte am Ende sein Ziel nicht erreicht, sondern
den schweren Folgen seiner Krankheit erliegt, fing ich an, das Buch ein drittes Mal zu lesen.
Vielleicht gab es ja dieses Mal ein Happy End?
Nach einer ziehmlich langen Weile, ich war bei Seite 211 algelangt, schlug ich das Buch zu und grübelte über eine Textstelle, die mir
gerade eben wieder untergekommen war. Egal wie oft ich diese eine Passage durchlasß, egal wie oft ich sie gedanklich widerhohlte,
der Sinn schien sich mir nicht offenbaren zu wollen.
Das Leben ist nicht fair. Es ist nur fairer als der Tod, das ist alles.
War das denn tatsächlich so? Der Autor dieses Satzes musste die düstersten Abgründe eines menschlichen Lebens wohl kaum in Anbetracht gezogen haben,
als er dies schrieb. Wenn er im Stande war solch einen Naiven Gedanken zu fassen und kund zugeben, wusste er in Wirklichkeit garnichts!
Alles hing lediglich davon ab, ob man stark genug für das grausame Spiel des Lebens war, ob man es nach einem harten Schicksaalsschlag noch immer
ertrug. Es tut mir leid so zu denken, aber für schwache Leute war gewiss der Tod die einfachere und bessere Option, denn sie würden am Weiterleben
jämmerlich zerbrechen und schließlich schmerzvoll zu Grunde gehen, wer weiß, vielleicht sogar nahestehende Personen schädigen.
Ein psychischer Tod ist weitaus schlimmer als ein physischer es jemals sein kann.
Die Akatsuki war stark genug. Ich war stark genug. Aber mir waren schon unzählige Menschen begegnet, die es nicht gewesen sind. Das ist alles.
"Arghhhh!" Momentan war ich nervlich echt am Ende, ich wollte, musste raus hier. frische Luft schnappen, den Himmel sehen.....auch wenn es nur vom Fenster aus ging.
Fest entschlossen warf ich achtlos das Buch zur Seite und richtete mich kerzengerade im Bett auf. Mein ganzer Körper protestierte, doch das war egal für den Moment. Ich vernahm ein unschönes Knacksen meiner Gelenke, während ich versuchte vom Bett aufzustehen. Zu viel zutrauen wollte ich mir noch nicht, also hielt ich mich mit beiden Armen am Nachttisch aufrecht. Sobald ich etwas sicherer wurde und glaubte ich könne es schaffen, ließ ich los.
So weit so gut......
Ich stand noch aufrecht, aber erst jetzt kam der schwierige Teil. Vorsichtig setzte ich einen Fuß nach vorne und stellte erstaunt fest, das das ganze
garnicht mal allzu schwer war. Glücklich darüber, setzte ich meinen Weg fort.
Zu schnell, zu leichtsinnig.
Nach 3 gemeisterten Schritten, gaben meine Beine nach, meine Kniee knickten ein und ich hob die Arme um den kommenden Sturz abzufedern.
Aber kurz bevor ich auf den harten Fließen landete, schoben sich 2 starke Arme unter meine Achseln und als mich mein "Retter" wieder in eine gerade
Position hochzog, kolidierte mein Rücken sanft mit einer maskulinen Brust. Ich war überrascht. Überrascht, aber froh, nicht den Boden geküsst
zu haben.
"Das nächste Mal wenn du desgleichen unternehmen solltest, wartest du am besten auf mich."
Den Satz in mein Ohr gehaucht, rauchige Stimme und ein definitiv untypischer Tonfall für diese Person. ließ mich unbemerkt erschaudern.
Diese Wortwahl war ungewöhnlich für ihn und veranlasste mich dazu mein Gesicht mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm zu drehen, um sicher zu gehen,
dass es 'er' war.
Über die linke Schulter sah ich direkt in ein Paar rabenschwarze Augen, die mich mit einer Mischung aus Neugierde und Desinteresse mussterten.
Wahrlich seltsame Kombination. Wahrlich seltsamer Mann.
Und wenn man genau hinsah, entdeckte man ein irrwitziges permanentes Flackern, gut verschlossen hinter diesen faszinierenden Augen.
Ich hatte keine Angst, denn Madara würde mir trotz seines schizophränen Verhaltens nie etwas antun, dessen war ich mir sicher.
Hmm. Das war bei weitem nicht der selbe Uchiha, der mich erst vor kurzem eines Morgens auf dem Flur angesprungen hatte.
Aber dieser hier hingegen, gefiel mir sehr viel besser.
Erst jetzt bemerkte ich in welcher Lage ich mich gerade befand, wollte aber keinen Versuch starten, mich zu befreien da ich wahrscheinlich noch nicht aus eigener
Kraft stehen konnte.
Bedanken Sakura, bedanken.
"Uhm....." Mehr brachte ich nicht raus, denn anscheinend hatte ich soeben den normalen Satzbau verlernt.
Sein Gesicht war zu nahe......
"Du wolltest zum Fenster Sakura?" Er ließ das Suffix weg.....
Immerhin brachte ich ein Nicken zu stande.
Unmittelbar darauf spürte ich einen Arm unter meinen Kniekehlen, den anderen kurz unter meinen Schulterblättern.
Ich fiepte auf, als er mich mühelos im Braut-Stil hochhob und mich zum Fenster trug. Dort angekommen setzte er mich behutsam ab, behielt aber seinen
Griff um meine Taille, damit ich einen festen Stand hatte. Als zusätzliche Stütze presste er sachte meinen Körper, mit seinem an die Fensterbank.
Ich hatte erlich gesagt nichts dagegen, solange es nur Mittel zum Zweck war.
Die Landschaft war wunderschön. Hinter den unzähligen Baumkronen sah man klare türkisblaue Seen und weiter in der Ferne die Spitzen schneeweißer Berge.
Ich würde an keinem anderen Ort sein wollen als hier.
"Danke Madara." Ich wantde mich zu ihm um.
Er lächelte mich aufrichtig und vielsagend an, ich erwiederte es.
Keinen Schimmer wie lange wir standen und das Naturschauspiel beobachteten.
Ich schreckte auf, als es plötzlich die Tür aufflog und ein völlig entnervter Hidan eintrat, bepackt mit einem Essenstablett.
Als er Madara zur Kenntnis nahm verdüsterte sich seine Stimmung sogar noch.
"Was zum Teufel tust du da Uchiha?"
Argwöhnisch sah er abwechselnd mich an, dann den Schwarzhaarigen.
Auf einmal veränderte sich Madaras Haltung und ich sah wieder die gewohnten Emotionen in seinen Augen, was mich etwas perplex dreinschauen ließ.
Von jetzt auf gleich war der ruhige angenehme Madara verschwunden.
Er streckte Hidan dreist die Zunge raus und trug mich mit einem Grinsen zurück ins Bett.
"Bis bald Sakura-chan, hoffe dir gehts bald besser!"
Weg war er, die Zwiespalt in Person.
Immernoch in der Tür stand ein mehr oder veniger verdatteter Jashinist. Er starrte mich an, anscheinend hatte er vergessen warum genau er eigentlich hier war.
Bis mein Blick zu dem Tablett, welches er trug, schweifte. Um die ganze Situation zu unterstreichen, erfüllte mein lautes Magenknurren den Raum und ich ließ beschämt den Kopf hängen.
Bei Hidan schiehn der Wink mit dem Zaunpfahl angekommen zu sein, denn er setzte sich rasch in Bewegung und stellte das Tablett vor mir ab. Jetzt bemerkte ich erst dass ich schon lange nichts mehr gegessen hatte und Hunger machte sich breit.
Ich hatte das Bedürfnis Hidans Kopf zu tätscheln,als Zeichen meiner Dankbarkeit, aber ich widerstand dem Drang.
Stattdessen zog ich ihn in eine Ein-Arm-Umarmung und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Überrumpelt von dieser keuschen Geste, regte er sich nicht, nachdem ich ihn losließ, drehte er aber schleunigst seinen Kopf in die entgegengesetzte Richtung.
Trotzdem sah ich den deutlichen Rotschimmer der sich auf sein hübsches Gesicht legte.
Auch dieses hartgesottene Schandmaul konnte von Zeit zu Zeit niedlich sein.
Vor mir stand eine Suppe mit frisch gekochter, noch dampfender Suppe. Ich mochte Suppen. Daneben lagen eine Serviette, ein Löffel und ein Stück Brot.
Sofort begann ich zu essen. Leider, und es war allein mein Fehler, verbrannte ich mir zuersteinmal gehörig die Zunge. Aber wisst ihr was?
Das war's wert, denn es schmeckte köstlich!
Hidans Blick, welcher die ganze Zeit über auf mir lag, störte mich nicht im geringsten.
Nur die Tatsache, dass er in Gelächter ausbrach, als ich mich auch noch verschluckte und eine Minute am Stück husten musste bis ich mich wieder eingekrigt hatte.
"Hey du Arschloch, hör gefälligst auf mich so dermaßen schamlos auszulachen, oder ich schütte dir den dampfenden Inhalt dieser Schüssel über deinen kleinen Freund! Rüpel...."
"Ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn du meinen verfuckten 'kleinen Freund' danach eigenhändig wieder säubern würdest, Babe." quittierte er mit einem anzüglichen Zwinkern.
Etwa Zehntausend winzige Brotkrumen fanden ihren Weg zu seinem Gesicht, aber das schiehn ihn nur umso mehr zu amüsieren.
"Hmpf!"
Mit grimmiger Miene machte ich mich wieder ans Essen und blendete alles um mich herum aus, insbesondere einen gewissen perversen Silberhaarigen.
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Die unglaubliche Ruhe der Nacht war wunderschön. Es war kurz nach Mitternacht und der Mond schiehn mit all seiner Kraft, während überall eine Totenstille herschte.
Die zertrümmerten Einzelteile der ach so leise tickenden Uhr lagen auf dem Boden zerstreut, ich hatte keinen Nerv gehabt sie auch noch einzusammeln.
Nach einigen missglückten Versuchen hatte ich es aus eigener Kraft zur Fensterbank geschafft, auf der ich jetzt saß, und war ein bisschen stolz auf mich.
Ein plötzlicher Windstoß sagte mir dass soeben jemand die Tür geöffnet hatte. Leise Schritte ertönten hinter mir und ich sah mich um, obwohl ich wusste wer es war.
"Pein-sama. Was -? Es ist spät....."
Er sah mich nicht an, sondern nach draußen als ob er mich nicht wahrnahm oder versuchte mich auszublenden. Die letzten Schritte überbrückte er und stand eine Sekunde später dicht neben mir.
Die Atmosphäre war eigenartig dicht so als ob ihn etwas bedrückte. Wollte er mich deshalb nicht ansehn?
Auf einmal überkamen mich schreckliche Gewissensbisse, als ich an unser letztes Gespräch dachte. Er sagte ich solle vorsichtig sein, auf mich aufpassen und nichts dummes tun. Ich fühlte mich als hätte ich ihn in gewisser Weise verraten.
Ich wollte zum sprechen ansetzen, nicht sicher wie ich überhaupt anfangen könnte -
"Eine wunderschöne Nacht heute, nicht wahr? Ich kann verstehen warum du noch wach bist, auch wenn du in deiner Verfassung lieber ruhen solltest."
Eine versteckte Drohung?
Ein versteckter Vorwurf?
Ich wusste es nicht!
Ich biss mir hart auf die Unterlippe und sagte nichts mehr, in der Sorge ihn verärgern zu können.
Aber lange konnte ich nicht mehr ausharren, denn mir fielen nach weiteren unzähligen Minuten des Scheigens allmählig die Augen zu, ich wurde müde und konnte nichts tun.
Jedoch blieb es nicht unbemerkt und zum 2. Mal in 24 Stunden spürte ich einen festen Griff der sich um mich legte, bevor ich protestieren konnte.
So wie es zuvor Madara getan hatte, trug mich Pein zum Bett um mich darauf abzulegen. Ich dachte er würde jeden Moment wortlos das Zimmer verlassen, aber dann trafen sich endlich unsere Blicke.
Warum zog sich meine Brust so zusammen als ich diese endlos scheinende Traurigkeit in den stahlgrauen Seelenspiegeln des Mannes sah?
"Pein-sama......."
Der Akatsuki-Leader beugte sich langsam runter zu mir, den Blickkontakt nicht unterbrechend. Seine warme Hand legte sich kaum spürbar auf meine Wange und fuhr die Konturen meines Gesichts nach, fast liebevoll strich sie hinunter zu meinem Kinn, dann immer weiter herab, meinen schmalen Hals entlang, bis sie an meinem Schlüsselbein Halt machte. Ich spürte einen durchaus angenehmen Schauer und noch ein anderes Gefühl........
Er sollte nicht aufhören. Ich sehnte mich nach seiner Berührung und wollte mehr. Warum? Warum verdammt ließ Pein mich so fühlen?
Wie hätte ich reagiert, wäre seine Hand tiefer gewandert? Hätte ich mich beherschen können? Ich war zutiefst froh dass er stoppte, und zur gleichen Zeit zutiefst
entäuscht.
Unsere Gesichter befanden sich auf exakt der selben Höhe, denn Pein knieete anscheinend vor dem Bett. Er kam noch ein Stückchen näher.........nun fühlte ich seinen gleichmäßigen süßlichen Atem auf meiner Haut und eine stachelige Strähne des orangenen Haares kitzelte meine Stirn.
Ich müsste nur noch einen einzigen cm überwinden um diese vollen sinnlichen Lippen zu kosten.
Aber ich bewegte mich nicht, wartete ab, konnte nichts tun als in dieses mit Piercings übersähte attraktive Gesicht zu sehn.
Dann zog er abrupt die Hand weg und brachte wieder Anstand zwischen uns, mied wieder meinen Blick.
"Es tut mir Leid Sakura, ich bin definitiv zu weit gegangen, bitte entschuldige. Es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe. Gute Nacht."
Nein! Nein, nein, nein, nein
War meine Unsicherheit der Auslöser gewesen? Warum hatte ich nichts tun können?
Pein zog sich nun vollkommen zurück wande sich ab und wollte gehen, mich hier alleine zurücklassend.
Aber das wollte ich nicht. Das wollte ich nicht!
Bevor ich es registrierte, packte ich den Saum seines schwarzen Hemdes und hinderte ihn somit an seinem Vorhaben, veranlasste ihn sich zu mir umzudrehen.
Verwunderung war in seinen Gesichtsausdruck geschrieben als er mich ansah.
"Bitte bleib hier Pein."
Um dies zu sagen musste ich über meinen Schatten springen und nun blieb mir nur noch die Hoffnung dass er mir diesen Gefallen tat.
Ein sanfter Ausdruck ersetzte die Verwunderung und ich atmete erleichtert aus. Hatte ich die Luft angehalten?
Pein ließ sich neben mir nieder, doch nicht wie ich es erwartet hatte, sondern wie ich es mir im tiefsten Innern gewünscht hatte.
Als er sich zu mir legte zog er mich näher zu seinem Körper heran und bettete sanft meinen Kopf an seine Brust, wo ich sofort versuchte meine Röte zu bergen.
Die Wärme die von Pein ausgieng war unbeschreiblich und ohne es bewusst zu merken, drängte ich meinen zierlichen Körper noch näher an seinen.
Er fing an zärtlich über mein Haar zu streichen, was mir noch mehr Kompfort brachte.
Alles war in diesem Moment vergessen und ich fühlte mich einfach geborgen wie ein kleines Kind, wie früher als ich mit ihm zusammen war.
"Arigatou Pein....."
"Shhhht, schlaf jetzt meine kleine Cherry Blossom."
Das letzte was ich deutlich spüren konnte, waren seine heißen Lippen, die einen zarten Kuss auf meiner Stirn hinterließen, bevor ich in einen weiteren Traum abdriftete.
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woaaaahhh, fertig ;D was sagt ihr? wie fandet ihr Dei, Mada, Hida und Pein ;)
Kommis sind wie imma erwünscht Dudes! :D
*schleichwerbung mach* http://fightingdreamers.plusboard.de/ schaut ma rein, ist n ziehmlich neues Naruto Forum :D