Assassins von abgemeldet (-what ist means to be a killer-) ================================================================================ Kapitel 2: Welcome to ma Life! ------------------------------ Viel Spaß wünsch ich euch, und schreibt mir bitte wie ihr das Kappi gefunden habt. :D =================================== Aber genug davon, sonst reite ich mich wieder selbst in Depressionen. Was ich jetzt brauchte war eine kühle Dusche und dann kann der Tag losgehen! Die schon fast eisige Kälte des niederprasselden Wasserstrahls presste schlagartig die Luft aus meinen Lungen, meine Fingernägel krallten sich in meine Handflächen und ich biss mir auf die Lippen um gerade noch eine Aufkeuchen zu verhindern. Tja, so eine kalte Dusche am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Wer diesen Satz erfunden hat gehört eindeutig abgeschlachtet, wenn's nach mir ginge. Ich blieb hart und kämpfte gegen den Drang an, das warme Wasser aufzudrehen. So schwach war ich nun auch nicht, dass ich gegen eine Dusche verlor. Gott, wenn irgendjemand meine Gedanken jetzt hören könnte, dann wäre ich seiner Meinung nach wohl aus der Irrenanstalt ausgebrochen. Ich musste über meinen eigenen dummen Witz lachen. Erbärmlich. Aber so wird man halt, wenn man über längere Zeit meinen Job ausführte. Ein kleiner Schuss Hysterie kann jedoch niemals schaden, wie ich immer zu sagen pflege. Kann es sein dass ich mich gerade wie ein bescheuerter Siegmund Freud - Verschnitt anhörte? Hach........Ich sollte dringenst aufhören Selbstgespräche in Gedanken zu führen. Das ist nicht gut für dich Sakura-chan. Schnell schampoonierte ich meine Haare, rieb meinen kurvigen Körper noch mit einem teuren, nach Lotus duftendem Showergel ein und...........ja, was nun? Eigentlich durfte ich das Bad nicht sooo lange in Anspruch nehmen, aber da Itachi noch mindestens eine Stunde schlief konnte ich mir ja etwas Zeit lassen. Also duschte ich weitere 15 Minuten, was ich sonst nie tat, jedenfalls nicht morgens, dann drehte ich das Wasser entgültig ab und stieg aus der Dusche. Schnell wickelte ich mein nacktes Ich in ein flauschiges Handtuch, welches pechschwarz war, ein und genoss die damit verbundene Wärme. So stand ich jetzt nur mit einem Handtuch bekleidet, an die mit königsblauen Kacheln versähene Wand gelehnt und blickte ins Lehre. 'Jetzt sollte ich endlich mal in die Gänge kommen' kam es mir in den Kopf, doch so recht wollte ich den Gedanken nicht in die Tat umsetzen. Schon wieder seufzte ich gequält auf und begann, mich langsam anzuziehen. Zuerst streifte ich mir meine Unterwäsche über, bestehend aus einer, welch Wunder, schwarzen Hotpen und einem dazupassenden BH. Nein, ich trug NIE Spitzenunterwäsche! 'Obwohl.......kommt aber auf den Auftrag an den ich bekomme.....' Manchmal musste sowas eben sein. Hmpf. Nun folgte ein Top, in einer meiner Lieblingsfarben: Blutrot Es saß wie angegossen und war dazu auch noch bequem. Perfektes Kleidungsstück! Ok, jetzt zog ich mir eine mitternachtsschwarze seidene Boxershorts an, die ich einfach nur liebte, aber nur in unserem Anwesen trug. Der Stoff legte sich geschmeidig und sanft auf meine nackte Haut und ich fühlte schon, wie es mir etwas besser ging. Ich betrachtete meine Füße, eher den abblätternden lila Nagellack mit dem ich immer meine Zehennägel lackierte. Lila.......Itachis Lieblingsfarbe. Aber ich mochte diese Farbe schließlich auch gerne, das sollte also nichts bedeuten, nur damit ihr's wisst! Hinter mir stand ein Schränkchen, das überfüllt mit verschiedenem Nagellack war, meinem und Itachis. Weitgehend dunkle Farben natürlich. Ich hohlte den lilanen und den schwarzen heraus und begann mit dem lackieren. Nachdem ich mit meinen Zehen zufrieden war, folgten meine Fingernägel, die einen schwarzen Anstrich bekamen. Es war üblich bei Akatsuki, dass sich alle Mitglieder die Nägel schwarz, oder zumindest in dunklen Farben lackierten. Mir gefiel's. So. Endlich fertig. Ich verließ so leise wie möglich das Bad auf Zehenspitzen um einen gewissen Herrn Uchiha nicht aufzuwecken und wollte mich auf den Weg zur Küche machen, um mich dort auf sie Suche nach etwas Essbarem zu begeben. Doch mein genialer Plan wurde zerstört als sich etwas schweres von hinten auf mich warf, kaum das ich den Flur betreten hatte. Dadurch, dass ich so überrumpelt wurde, vergaß ich das jahrelange Training und machte nichtmal Anstalten, mich zu wehren. Als ich die Augen wieder öffnete, ich hatte garnicht gemerkt dass ich sie beim Zusammenstoß zugekniffen hatte, bemerkte ich dass ich auf dem harten Steinboden lag und in ein mit einem riesigen Grinsen verziertes Gesicht sah, welches nur einem gehören konnte. Die stacheligen, langen schwarzen Haare strichen mir übers Gesicht und kitzelten mich sanft. Ich sah direkt in die onyxfarbenen Augen meines Gegenübers, dessen Gesicht nur zwei Hand breit von meinem entfernt war. Uchiha Madara! "Guten Morgen, Sakura-chan!!!! Seit wann bist du denn so ein Frühaufsteher? Gehts dir gut, du siehst irgentwie blass aus heut, so als hättest du gerade einen Geist gesehn!" Ich glaubte es nicht. Zuerst fällt er aus dem heiteren Himmel über mich her und pinnt mich an den Boden, sodass ich einen Todesschreck bekam und dann fragt er auch noch total dumm, warum ich so erschrocken aussah???? Bevor ich auch nur den Mund aufmachen konnte um ihm meine Antwort entgegen zuschleudern spürte ich schon wie sich seine Arme um mich legten, er sein Gesicht in meiner Brust vergrub und genüsslich zu schnurren began. "Naja, ist ja auch egal. Eine Runde Kuscheln mit Mada-kun, und dir geht's gleich viel besser!" SO, das war's! Er hatte mich zwar anfangs aus der Fassung gebracht, und zwar nur weil ich noch recht müde so früh am Morgen war, aber jetzt konnte er sich auf sein bitteres Ende gefasst machen! Bevor er wusste wie ihm geschah, hatte ich ihm auch schon mein Knie mit voller Wucht in seinen "besten Freund" gerammt. Die Reaktion folgte unmittelbar darauf und es tat mir im Herzen gut sein schönes schmerzverzerrtes Gesicht zu betrachten, es schien wirklich weh zu tun. Ich nutzte seine momentane Schwäche natürlich aus und schubste ihn grob von mir runter, stand dabei schnell auf und sah nun auf die zusammengekauerte Gestalt herab. Tja, so früh am hellichten Tage war mit mir eben nicht gut Kirschen essen. Ich sag da nur eins: Morgenmuffel! "Untersteh dich, das jemals wieder zu tun Madara! Hast du mich verstanden? Ich hasse es, wenn sich jemand von hinten an mich ranschleicht um dann nichts besseres vorhat als mich umzurammen! Ich schwör dir, das nächste mal kommst du nicht so leicht davon!" Ich wollte mich soeben zum Gehen abwenden, als er ein kleines schmerzliches Geräusch von sich gab. "Sakura-chan..........bitte........" 'Oh Mann....' Ich wand mich ihm wieder zu und stockte. Er schaute zu mir hoch und ich konnte seinen Blick nicht deuten. Aber merkwürdigerweise spürte ich ein recht seltsames Gefühl in mir aufsteigen. Ich hatte sowas noch fast nie verspürt, da ich es bewusst vermied. Es brachte einem nur Leid und machte unvorsichtig. Das musste ich schmerzhaft bei einer Einzelmission feststellen. Mitleid. ::::::::::::::::::::::Flashback:::::::::::::::: Ich war 15 und noch ein wenig unerfahren, wenn es um meine Arbeit ging. Aber nichtsdesdotrotz hatte ich potenzial und war eine Kämpernatur. Um mich herum schlugen meterhohe heiße Flammen an die mit Ruß verschmutzte Decke, sie umkreisten mich. Mich und den kleinen ängstlichen Mann der vor mir kniete. Deidara hatte gute Arbeit mit seiner kleinen Sprengstoffladung geleistet. "Bitte, lass mich gehen, töte mich nicht! Ich habe eine Frau die ich nicht im Stich lassen kann! Ich liebe sie über alles und es würde ihr das Herz brechen! Bitte junges Fräulein!" Ich hatte meine Browning schon in der Hand, doch ich zögerte abzudrücken. Nur einen kleinen Moment, doch der genügte diesem Mistkerl. Wenn mein Partner nicht so schnell reagiert hätte und mich aus der Schussbahn gebracht zog, würde jetzt ein Messer in meiner Brust stecken. 'Wie konnte ich nur so unachtsam sein?' Ich hätte mich selbst ohrfeigen können. In mir stieg die pure Wut auf, Hass auf den Mann, der mich hinters Licht geführt hatte. Ein tödlicher Schuss aus meiner Pistole und der Kerl war sofort tot. Seine Leiche ließen wir liegen, das Feuer würde alles bald zerstört haben. ::::::::::::::::::::Flashback END::::::::::::::: Aber Uchiha Madara gehörte nicht zu meinen Feinden, die auf der Abschussliste standen.. Etwas an Madara ließ mich plötzlich Mitleid verspüren. Wie er so dalag und mich mit diesem grässlichen Blick ansah.....'ARGHHH'. Schon hatte er mich dazu gebracht ein schlechtes Gewissen zu haben und so wie ich mich kannte musste ich es nun wieder bereinigen. Dieser verdammte Uchiha! Achso, ihr wisst über ihn ja noch garnichts. Das lässt sich schnell ändern! Ich weiß leider nichts genaues über seine Vergangenheit und aus welchem Grund er sich den Akatsuki angeschlossen hat. Nur dass er mit Itachi verwand ist und sich die beiden aus irgendwelchen Gründen nicht besonders leiden können. Madara gibt sich sehr viel Mühe keine einzige Information von sich heraus zugeben. Aber man munkelt hier und da, er habe die 10 Konzern-Leiter der Senju-Familie umgebracht, darunter auch das Oberhaupt Senju Hashirama. Genauer genommen die größten Feinde des Uchiha-Unternehmens. Also ich weiß ja nicht so recht ob ich dies glauben soll, aber zutrauen würde ich es ihm schon. Der Typ ist einfach nur irre, im Sinne von verrückt! Er ist unberechenbar und man kann nie sagen wann er "zuschnappt". Manche von uns vermuten schon, dass er shizophrän ist, denn er ist total zwiespalten, wie man es auf den ersten Blick nicht erkennt. Er hat so seine Momente, in denen er richtig lässig und desinteressiert ist, aber manchmal........da benimmt er sich wie jetzt. Durchgeknallt. Ich streckte ihm eine Hand hin und seine Miene änderte sich von schmollend zu glücklich. 'Hn....hab ichs doch gewusst' Er ergriff meine Hand, doch anstatt sich hoch zuziehen, zog er mich mit einem schnellen Ruck zu sich hinab. Ich keuchte auf und bemerkte in welcher Position wir uns gerade befanden. Ich saß in Reiterstellung auf seinem Becken, beide Arme auf dem Boden abgestützt, jeweils zu beiden Seiten neben Madaras Kopf. Unsere Gesichter wieder nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Diese Haltung ging mir definitiv gegen den Strich! "Vielen Dank Sakura-chan." Diesen Satz hauchte er mir auf meine Lippen und gegen meinen Willen musste ich schaudern. Das quittierte er mit einem anzüglichen Lächeln während er mir stehtig näher kam und ich nur noch einen cm hätte überwinden müssen, um uns zu einem Kuss zu verbinden. Und dann gab ich ihm einen harten Kinnhaaken der sich gewaschen hatte, doch bevor sein Kopf hart auf den Steinboden aufschlagen konnte, fuhr ich mit meiner anderen Hand blitzschnell hinter seinen Kopf und bewahrte ihn somit vor einem größeren Schaden. Auß seinem Mundwinkel floss etwas Blut heraus, anscheinend hatte er sich, überrascht von meinem Schlag, tief ins Fleisch gebissen. Das metallisch riechende Blut tropfte ihm vom Kinn herunter auf sein schwarzes Shirt. Mit der Hand, die immer noch auf seinem Hinterkopf platziert war, zog ich ihn näher zu mir, sodass meine Lippen sein linkes Ohr leicht berührten. Darauf war er nicht gefasst gewesen und hielt so still, wie es nur die Toten konnten. "Versuch das nicht nocheinmal Madara-kun, oder ich werde........" Ich ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen, aber ich wusste, dass er ihn selbst zuende führen konnte, denn augenblicklich verkrampfte sich seine Haltung und seine Augen weiteten sich einwenig. Er wusste ganz genau, wozu ich wirklich fähig war. Ich war gefährlich. Nun entfernte ich mich ganz langsam von ihm und nebenbei leckte ich mit meiner kleinen rosanen Zunge sein Blut am Mundwinkel gezielt und behutsam weg, was ihn erzittern ließ. "Komm nicht zu spät zum Frühstück!" Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von dem nun völlig verdatternden Madara und lächelte ihm über die Schulter unschuldig zu, bevor ich um die Ecke verschwand. Als ich außer Hörweite war, musste ich kichern, seine Reaktion hatte mir einfach den Tag versüßt und ich merkte, dass ich schon bessere Laune hatte. Das konnte nur zum Vorteil der anderen Mitglieder sein, denn dann bekamen sie meine normalerweise schlechte morgentliche Laune nicht mehr so heftig ab. ------------------------- Kurze Zeit später und nachdem ich mehrere Gänge überwinden musste fand ich mich vor der Tür zur Küche und Esszimmer wieder. Mein kleines Ziel hatte ich endlich erreicht. Jetzt musste ich nur noch die Tür öffnen und eintreten. Gesagt getan, Ich drückte die Klinke runter und befand mich sogleich in der geschmackvoll eingerichteten, geräumigen Küche, an die sich ein ebenso großes Esszimmer anschloss. Die zwei Räume waren nicht durch eine Tür begrenzt, da dies unnötig wäre. Ein riesiger Esstisch stand in der Mitte und mein Blick fiel sofort auf die sich dort befindenden Personen. Deidara und Kisame saßen jeweils an einem Ende des Tisches möglichst weit von einander entfernt und hatten beide eine Tasse heißen Kaffe vor sich stehen. Es roch hier wie immer köstlich nach 100 prozentigem Arabica Kaffe. Kisame laß seine heißgeliebte Zeitung und durchforstete sie nach den neuesten Informationen, während Deidara wie gebannt auf seine quietschegelbe Tasse starrte, als ob sie gleich ein unglaubliches Kunststück vollführen würde. Ich lächelte sanft, die zwei gaben ein so niedliches Bild ab. Beide schauten von ihren Tätigkeiten auf, als ich mich dem Tisch näherte und lächelten mir zum Gruß zu. Deidaras Lächeln wie so häufig am breitesten. "Seit wann so früh, Sakura-chan? Sag bloß, du bist unter die Frühaufsteher gegangen? Hätte ich persönlich ja nicht für möglich gehalten, hm." "Halt die Klappe Deidara! Ich konnte nicht mehr schlafen, also dachte ich mir ich steh schon mal auf und schaue nach euch." Ich gab ihm eine kleine Kopfnuss im Vorbeigehen und er lachte auf. "Du musst aufpassen Sakura. Zu wenig Schlaf tut nicht gut und einem kleinen Mädchen wie dir schon garnicht! In deinem Alter musst du so viel schlafen wie es nur geht!" Deidara verdrehte die Augen und grinste mir zu. 'ohhhjeee Kisame......' Innerlich musste ich aufseuftzen, das war wieder mal typisch Kisame. Er war ein sehr guter Freund, aber viel zu vorsichtig und fürsorglich. Dauernd machte er sich Sorgen um mich und gab mir Ratschläge wie ich besser gesund bleiben konnte. Tja, so war er halt und wenn ich ehrlich sein soll, machte mir sein Verhalten nichts aus, immerhin mache ich mir auch manchmal Sorgen um die anderen, ich weiß was man da fühlt. "Erstens bin ich kein kleines Mädchen mehr und zweitens geht es mir sehr gut, danke Kisame!" Ich unterstich meinen Satz indem ich ihm kräftig über die Haare wuschelte und er sich brummend wieder seinem Morgenbericht zuwand. Jetzt setzte ich mich mit meiner roten Tasse, in der sich mein heißgeliebter Kaffe befand, neben Deidara an den Tisch. Warum neben Deidara? Den Platz hatte ich mir vor 10 Jahren selbst ausgesucht. Jeder hatte seinen festen Platz hier. Deidara war damals noch nicht da, er ist erst vor 4 Jahren zu uns gestoßen. Wenn man ihn so von der Seite betrachtet, sieht man ihm garnicht an, was er getan hat. Als er 15 war, da..............also er lebte in einem ziehmlich kleinen Dorf weit weg von hier.........dieses Dorf existiert heute nicht mehr. Deidara hatte es mitsammt seinen Einwohnern in die Luft gesprengt. Er hatte rum experimentiert mit verschiedenen und äußerst gefährlichen Chemikalien und bastelte eine Waffe, eine Bombe, die zum Tod einiger Hundert Menschen führte. Er selbst war dabei natürlich nicht gestorben, da er sich beim Zünden außerhalb des Dofes befand und nur verletzt wurde, eine schwere Gehirnerschütterung bekam, sowie sein linkes Auge verlor. Als Deidara hierher gebracht wurde, wusste er nichteinmal mehr wie er hieß und woher er kam, er war zu der Zeit ein totales Wrack. In dieser schweren Zeit kümmerte ich mich so gut es ging um ihn und wir wurden beste Freunde. Mehr noch, wir wurden zu Bruder und Schwester. Nach und nach kamen seine Erinnerungen zurück und es war schrecklich mit an zusehen wie er sich deshalb so quälte. Bis heute weiß er noch nicht, warum er seine Tat begannen hat und das ist vielleicht auch gut so. Ich half und helfe ihm zu vergessen und es hinzunehmen. Deidara bemerkte meinen Blick, der die ganze Zeit über, auf ihm lag und sah mich verwirrt an. Dieser Anblick war so süß und ich konnte nicht anders als ihm mit meinen Fingerkuppen sanft sein goldgelbes Haar, welches lose über seine Stirn fiel, weg zustreichen. Dabei berührte ich seine Haut und er schloss die Augen, reckte sich meiner zarten Berührung entgegen. "Dei-chan." Deidara grinste nicht, er lächelte einfach nur und es tat gut sein Wohlbehagen zu spüren. Die restliche Zeit beim Frühstück verging ohne nennenswerte Ereignisse, außer vielleicht, dass sich Madara nach 5 minuten zu uns an den Tisch gesellte, gegenüber von mir und mich nur kurz eines nervösen Blickes bedachte. Ich tat als ob ich es nicht bemerkt hätte und trank genüsslich meinen Kaffe aus. "Hey, Deidara, hast du Lust naher mit mir trainieren zu gehn? Ich hab so das Gefühl, dass meine Gelenke wieder ein bisschen eingerostet sind." "Na klar Sakura-chan, yeah! In einer Stunde bin ich im Trainingsraum." "Okay, bis später dann und danke." "Immer doch!" Und dann stürmte er aus der Küche. "Ach, sag mal Kisame, wo ist eigentlich Hidan abgeblieben?" Ich hatte ihn und seinen lautstarken Humor beim Frühstück vermisst. "Warum fragst du mich? Sollte ich etwa wissen wo dieser kleine Masochist steckt?" "Ja das denke ich schon, schließlich ist er doch dein Partner!" Kisame guckte mich trotzig an. "Pahh, es kann ja nicht jeder so 'ne tolle partnerliche Beziehung zueinander haben, wie Itachi und du." "Hast du was gesagt?" Ich erschrak bei dem samtenen Klang dieser unverwechselbaren Stimme. Itachi war völlig lautlos ins Zimmer eingetreten und stand jetzt direkt hinter mir. Plötzlich schoss mir eine total irrwitzige Frage durch den Kopf. Hätte er mich in dem Moment umbringen können, wäre er ein Feind gewesen? Die Antwort war ja. Ich machte mir eine mentalische Notiz in Zukunft noch achtsamer zu sein, sogarn beim Frühstück unter meiner Familie. Nein, ich hatte keinen Verfolgungswahn......ich doch nicht! Meine Augen ruhten auf Itachis neutralem Gesicht und fuhren dessen markante und doch weiche Züge entlang. Ich könnte schwören, dass seine eigentlich Nachtschwarzen Augen einen rötlichen Schimmer besaßen. Man sah es nur beim genaueren Hinsehn, aber es war da. Und es war wunderschön! Solch eine besondere Colorierung bei der Augenfarbe habe ich noch nie vorher gesehen. Von seinen Augen bis über seine Wangen zogen sich zwei Narben, jeweils eine auf einer Seite. Sie gaben dem ganzen einen abgerundeten Schliff und wirkten keineswegs deplatziert. Seine Haltung war aufrecht und diszipliniert, so wie man es früher von ihm erwartet hatte. Er überragte mich um einen Kopf. Kisame wirkte nicht minder überrascht und brauchte eine Sekunde bevor er antworten konnte. "Äh...nicht so wichtig." Und prompt sah er wieder weg. Elegant setzte Itachi sich neben mich auf seinen Platz in der Hand ebenfalls einen schwarzen Kaffe. Wann hatte er den gehohlt? "Guten Morgen Itachi." "Mhm." Er nickte mir kurz zwischen zwei Schlücken zu. 'Gesprächig wie immer, wenn die anderen anwesend sind.' Aber daran war ich gewohnt und es gehörte einfach zu seiner Art, so wie das Amen zu jedem Gebet gehörte. "Ich gehe jetzt trainieren Jungs, bis dann!" "Sakura." "Itachi?" "Pein-sama will dich heute in seinem Büro sehen. Es geht um einen neuen Auftrag, genaueres weiß ich nicht." "Danke Itachi." Diesmal nickte ich ihm zu und verschwand aus der Tür. ========================================== Soooooo^^ Hoffentlich hats euch gefallen! Ich muss sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, da ich so wenig kommis erhalte, obwohl schon viele Leute meine FF gefaved haben. Bitte schreibt wenigstens einen kleinen Satz, okay? Des wär nämlich total lüb und ich würd mich echt freuen! Außerdem brauch ich ja auch einen Ansporn! :D Ich würde gerne auf 15 Kommis kommen, vorher werde ich nicht updaten, tut mir echt leid Leute. Aber das schaffen wir schon, nicht wahr?^^ Noch liebe Grüße und ein rießiges Dankeschön an die bisherigen Kommi-schreiber!!! :-* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)