Beautiful disaster von abgemeldet (Liebe und Freundschaft kennen keine Grenzen (sasuxsaku,hinaxnaru,shikaxino,tenxneji)) ================================================================================ Kapitel 7: Schmetterlinge.. --------------------------- Hey Leute ich bins wieder! Das neue kappi von beautiful disaster ist on ( wie ihr unschwer erkennen könnt XD ) Ich freue mich sehr über jeden kleinen kommi oder kritik und bin gespannt was ihr zu meinem neuen kappi "Schmetterlinge" zu sagen habt ;) Jetzt aber genug gequatscht! Viel Spaß beim lesen! Hoffe, diesmal sind nicht mehr allzu viele Rechtschreibfehler dabei =P ~~~~~~ Schmetterlinge… Sie stehen nicht nur für ihre besondere Schönheit und Stärke- sie repräsentieren Freiheit. Freiheit, mit ihren ausgebreiteten Flügeln in die Lüfte zu schweben und das Leben zu genießen. Sie kennen keinen Ernst des Lebens, keine Trauer oder Leid- sie sind immer glücklich. Sie strahlen die Freude und das Leben aus. Ich wollte auch frei sein- keine Trauer oder Leid mehr fühlen. Ein Monat war vergangen seit ich aus meiner Heimat Tokio nach Amerika auf die bekannteste Sportuni in der Umgebung gegangen war. Ich wollte stärker werden- meine Mauer aus Sturheit und Einsamkeit weiter aufbauen und mich nicht unterkriegen lassen. Wie ein Schmetterling wollte ich die Freiheit, zutun was ich wollte, genießen. Siegen, stolz sein und es allen zeigen- das wollte ich! Ich trainierte verbissen, mittlerweile wollte sich keiner mehr mit mir anlegen. Langsam aber sicher war ich der Meinung mir den Respekt zu verdienen. Dennoch gab es immer noch einen großen wunden Punkt der mich immer wieder in meine Schwäche zurück warf, der mich traurig stimmte. Ich hatte meinen Freund Sasu immer noch nicht gefunden. Jede Spur die ich, Ino und Hinata ausfindig machen konnten, brachte uns nicht besonders weiter… als wäre Sasu für immer verschwunden. „Happy birthday“, rief es hinter mir und ich schreckte aus meinen Gedanken. Ino und Hinata standen mit einem breiten Grinsen da und kicherten. „Hä?“ „Sag bloß du hast deinen eigenen Geburtstag vergessen“, polterte Hinata empört und ich kratzte mich am Kopf. „Geburtstag? Ach ja! Richtig“, rief ich aufgebracht und ließ fast meine Bücher fallen. „Alles liebe“, kicherte Ino und drückte mich zusammen mit der Blauhaarigen fest sodass meine Unterlagen nun doch zu Boden gingen. „Willst du heute was unternehmen?!“, wollte Hinata wissen während ich die verstreuten Blätter langsam aufhob. „Ich weiß nicht… ihr müsst da keine große Sache draus machen“, stammelte ich und lächelte die beiden Mädchen an. „Keine große Sache? Spinnst du? Du hast Geburtstag! Lass uns was unternehmen“, rief Ino aufgebracht und schnappte mir die restlichen Unterlagen vor der Nase weg. „Keine Widerrede, Haruno!“ Ich musste mir das Lachen verkneifen und holte mir die Sachen aus Ino’s Hand zurück. „Leute! Wir haben Schule, schon vergessen?!“, seufzte ich. „Na und? Dann gibt’s heute eben mal keine Schule“, plapperte die Yamanaka weiter und ich hob die Augenbraue. Auch Hinata schien etwas erstaunt. „Du willst schwänzen?!“, fragten wir gleichzeitig. „Na ja.. was dachtet ihr denn?!“ „Ich schreib einen wichtigen Test! Außerdem hab ich meinen Kampfsportlehrer endlich breit schlagen können das er mir die Trainingshalle heute etwas länger überlässt“, erklärte ich meinen Freundinnen und kratzte mich verlegen am Kopf. „Tut mir Leid“ „Du kannst doch an deinem Geburtstag nicht trainieren! Also echt“, keifte Ino empört. „Ich muss! In weniger als 5 Wochen fängt das Turnier an- ich will nicht schlecht dastehen weil ich zu wenig trainiert habe“, murmelte ich und senkte den Kopf. Nein, ich wollte nicht das jeder dachte ich sei schwach! „Ach Sakura! Komm schon… gehen wir wenigstens was trinken?!“, seufzte Hinata niedergeschlagen und da ertönte die Schulglocke im Hintergrund. Ich zwinkerte meinen beiden Freundinnen kurz zu und eilte los. „Heute Abend in der Cafeteria“ „Die spinnt“, lachte Ino laut los. „Hinata!“ Ein lautes Rufen hallte durch den langen Schulgang und die Genannte erstarrte. „Na sieh mal Einer an“, grinste die Blonde breit als sie sich umgedreht hatte. „Sag bitte nicht…“ flüsterte Hinata und lief sofort rot an. „Bis dann, Süße“ Ino klopfte ihrer Freundin noch einmal kurz auf die Schulter ehe sie loseilte um noch in ihre Klasse zu kommen. „Hey! Warte“, rief Hinata verzweifelt doch da wurde sie auch schon am Arm gepackt. „Hianat! Da bist du ja! Ich hab dich überall gesucht“, keuchte ein Junge mit blonden Haaren und meerblauen Augen. Er legte die Hände in die Knie und schnaufte tief. „Du hast.. du hast mich gesucht?!“ Hinata’s Stimmte zitterte vor Nervosität. „Ja klar! Ich brauch unbedingt deinen Rat- gehst du mit mir was trinken dann erklär ich es dir genauer“, plapperte Naruto und atmete tief durch. Die Blauhaarige vor ihm riss ihre großen, hellen Augen auf und starrte ihn ohne Worte an. „Ich fass das jetzt mal als Ja auf- also komm“, hetzte Naruto, packte Hinata’s Hand um sie schließlich hinter sich her zu ziehen. Die Hyuuga traute ihren Gefühl kaum- ihr Schwarm Naruto, den sie schon seit sie denken konnte liebte, der hielt sie an der Hand und wollte von IHR einen Rat. Hinata schluckte hart und versuchte die Ruhe zu bewahren. Ihre Wangen waren knallrot und sie zitterte. Was konnte er nur wollen? „Also pass auf“, sprach Naruto als sie es sich in der Cafeteria gemütlich gemacht hatten. Der Blonde Chaot saß hibbelig vor Hinata und blickte sich nervös um. „Was ist?!“, wollte Hinata wissen. Die Neugier zerfraß sie beinah schon. „Ich hab da im Moment einpaar Probleme…“, flüsterte er jetzt fast schon sodass die Blauhaarige etwas näher rücken musste um ihn zu verstehen. „Was für Probleme?“, stammelte sie nervös. „Na ja… ich finde ja das du ziemlich schlau bist“, druckste er weiter rum und Hinata blinzelte. Naruto dachte wirklich von ihr, das sie schlau sei? Natürlich war Hinata eine der besten Schüler und den meisten blieb es nicht verborgen wie schlau sie war- aber dies von ihrem Schwarm, Naruto Uzomaki, von dem sie glaubte dass er sie sowieso kaum wahr nahm, zu hören trieb ihr wieder die Schamesröte ins Gesicht. „Findest du?!“, stammelte Hinata und lächelte freudig. „Klar! Genau deswegen wollte ich dich ja auch was fragen“, lachte Naruto laut was die Hyuuga kurz zusammen zucken ließ. „Also du schreibst immer gute Noten… und ich… na ja ich nicht… und deswegen..“ Auf einmal schein der Blondschopf nervös zu werden und zupfte an der Tischdecke herum. Hinata runzelte die Stirn und beugte sich ein Stück zu ihm vor. „Was willst du wissen?!“ Diese Frage kostete sie viel Überwindung, obwohl sie eigentlich doch so einfach war. „Kannst du mir Nachhilfe geben?!“, fragte Naruto dann gerade aus und zwickte die Augen fest zusammen weil er mit einem spöttischen Lachen oder etwas ähnlichem rechnete. „Nachhilfe?!“, flüsterte die Hyuuga nur und der Uzomaki nickte schnell und blickte sie neugierig an. „Das mache ich“, antwortete Hinata freundlich und legte dabei den Kopf leicht zur Seite. „Das machst du? Und du findest mich jetzt nicht irgendwie blöd oder albern?!“, stammelte Naruto mit aufgerissen Augen. „Nein! Gar nicht! Ich helfe dir gerne, Naruto“, lachte Hinata. „Du bist einfach die Beste“, jubelte der Chaot und warf sich über den Tisch hinweg an des Hals der Blauhaarigen. Diese war total baff und inzwischen so rot wie eine überreife Tomate angelaufen. Dann lächelte sie sanft. Jederzeit würde sie Naruto helfen! Alles würde sie für ihn tun- immer wieder spürte die junge Frau dieses Gefühl in ihrer Magengegend wenn sie bei ihm war- wenn sie in sein Gesicht sah, seinen Geruch wahr nahm… wie Schmetterlinge in ihrem Bauch… Ino war währenddessen auf der Flucht von den vielen Jungs die sie mal wieder verfolgten. Wie sehr wünschte sich die hübsche blonde nicht auch mal alleine zu sein und ihre Ruhe zu haben. Klar, es schmeichelte ihr so beliebt bei der Männerwelt zu sein. Dennoch, irgendwann musste auch mal Schluss sein. „Ino! Komm schon! Geh doch jetzt endlich mal mit mir essen“, quengelte einer der Jungs ihr hinterher. „Verschwindet doch einfach“, rief die Blonde genervt und huschte den Flur entlang, darauf bedacht endlich ihre vielen Verfolger los zu werden. „Nur einmal ausgehen“, hallte es durch den Gang in Inos Ohren. Mit rollenden Augen sprang sie in die nächst Beste Tür am Ende des Flures und hielt inne. Die Schatten, draußen vor der Tür flitzten vorbei und die Yamanaka atmete erleichtert auf. Mit einer schwungvollen Drehung viel ihr aber erst jetzt auf, wo sie sich befand. Der große Raum war voll mit Grüppchen und es herrschte eine unangenehme Stille. Niemand schien das Mädchen an der Tür bemerkt zu haben. Die Blonde blickte genauer hin und sah ein Schachbrett nach dem anderen das vor jeweils zwei Typen ausgebreitet auf dem Tisch lag. Leises Gegrummel ging umher, das war alles. Ino traute sich kaum einen Mucks zu machen, flog mit ihren Augen über die vielen Leute und traute diesen sogleich kaum mehr als sie einen Schwarzhaarigen mit Pferdeschwanz in sich ruhend sitzen sah. „Shikamaru?“, flüsterte sie und runzelte verwirrt die Stirn. Was machte DER denn hier? Normalerweise war doch Fußball seine Sportart- Ein Sport bei dem es um Ausdauer, Schweiß, Hektik und so vieles mehr ging- eigentlich das Genaue Gegenteil von Schach! Dennoch, irgendetwas faszinierte die Blondhaarige an der Ausstrahlung die der Schwarzhaarige im Moment besaß. Er saß einfach nur da, blickte das Schachbrett an, ruhte in sich und sah konzentriert zugleich aus. Die Yamanaka würde es sich niemals eingestehen, aber er sah so irgendwie sexy aus. Minuten lang verharrte sie in ihrem Blick zu dem Schwarzhaarigen der sich endlich aus seiner Art Starre löste, einpaar Sprünge mit der Figur auf dem Schachbrett tätigte und anfing frech zu grinsen. „Schach-Matt“, gähnte er gelangweilt und lehnte sich zurück. Im selben Moment ertönte ein leiser Gong durch das Zimmer- Stundenwechsel. „Das kann ja wohl nicht sein! Du schlägst mich immer!“, fauchte der Junge vor ihm wütend und schlug auf den Tisch. „Tja“, seufzte Shikamaru nur und legte den Kopf in den Nacken. Dabei ließ er seinen Blick nach hinten schweifen und erblickte Ino an der Tür. Er hob die Augenbraue, setzte sich wieder auf und drehte sich zu ihr um. Die anderen Schüler waren schon wieder am gehen als der Schwarzhaarige das Schachbrett in aller Ruhe zusammenbaute. „Hey“, rief Ino ihn cool doch er drehte sich nicht um. „Ich hab dich spielen sehen- scheinst gar nicht mal so schlecht zu sein“ „Ich bin der Schachmeister hier an der Schule“, murmelte Shikamaru unbeeindruckt und nickte neben sich an die Wand zu einem eingerahmten Zertifikat. „Tatsächlich! Schachmeister- da steht wirklich dein Name“, stammelte Ino mit großen Augen und Shikamaru grinste matt. „Sag ich doch“ „Okay das wusste ich nicht! Entschuldige vielmals“, seufzte sie sarkastisch und ließ sich auf einen der Stühle nieder. „Musstest wohl wieder vor deinen ganzen Verehrern flüchten?!“, murmelte Shikamaru und Ino legte den Kopf in die Hände. „Ja“, stöhnte sie. „Die lassen mich einfach nicht in Ruhe“ „Wenn du ihnen immer wieder Hoffnungen machst…“, murmelte Shikamaru und Ino sah ihn wütend an. „Tu ich gar nicht!“ „Siehst du! Sie gehen dir nach obwohl du nichts tust- ist das nicht ein Kompliment für dich?!“ Der Schwarzhaarige packte die Schachbretter in einen der großen Schränke und lehnte sich an den Tisch neben der Yamanaka. „Es nervt“, fauchte sie. „Ist es nicht so das du denen immer wieder Hoffnungen machst?!“, wollte Shikamaru wissen und lehnte sich in Richtung der Blonden die ganz verdattert drein blickte. „Ich? Auf keinen Fall! Ich glaub du spinnst“, lachte sie laut auf. „Na ja… wenn du so rum läufst bist du selbst Schuld… wenn du Blicke auf dich ziehst“, murmelte der Schwarzhaarige und blickte auffällig von oben herab in den tiefen Ausschnitt von Inos Bluse. „Hey! Perversling“, rief Ino und erhob sich sofort. „Ich bin eben auch nur ein Mann“, murmelte Shikamaru und beugte sich vor zu seinem Gegenüber. Ihre Blicke trafen sich und seine Augen blickten an ihren hin und her- immer wieder. Keinesfalls wollte er seinen Blick abwenden, stattdessen kam er näher… und näher… „Du bist auch nicht gerade besser als die Anderen“, hauchte Ino fast wie in Trance und Shikamaru lächelte und zuckte mit den Schultern. Endlich konnte sich sie sich von seinem Blick losreißen. Sofort schnappte sie sich ihre Tasche und huschte an dem Schwarzhaarigen vorbei. Kurz vor der Tür hielt sie noch mal inne, drehte sich um und streckte ihm weit die Zunge entgegen um dann einen eleganten und stilvollen Abgang hin zu legen. „Weiber…“, seufzte Shikamaru genervt und hielt sich den Kopf. Schwer atmend stand die Blonde an der Wand neben der Tür gelehnt und starrte ins Leere. Warum raste ihr Herz auf einmal so schnell? Wieso dachte sie, dass sie jeden Moment abheben könnte? Diese Augen- wie er sie gemustert und angelächelt hatte. In ihrem Inneren tat sich etwas… Was war das nur? Wie Schmetterlinge… Ich war nun mehr als 2 Stunden ununterbrochen am Trainieren, hatte meine Trainingssachen angezogen und probierte einige neue Kampfstellungen und Kombinationen aus. In nicht mal mehr 5 Wochen war das Turnier- der Wettkampf, ein guter Anfang um Jeden zu beweisen wer ich war und was ich konnte. Die Direktorin hatte mich hier an dieser Schule, mit diesem unglaublich großen und guten Ruf, aufgenommen. Ich wollte vor allem Sie nicht enttäuschen. Dadurch, dass diese Schule noch nie ein Turnier gewonnen hatte, lastete ein enormer, unscheinbarer Druck auf meinen Schultern. Mein Stress, meine Unsicherheit- ich versuchte sie mit hartem Training zu beseitigen und mich abzulenken. Noch dazu kam, dass mir diese Sache neulich mit dem Kirschbaum nicht mehr aus dem Kopf ging. Wo war Sasu geblieben? Wie ging es ihm jetzt? So viele Zweifel und Gedanken quälten mich im Moment, ich konnte nicht abschalten. Selbst beim Training nicht. Der Schweiß rann mir von der Stirn und ich atmete schwer. Immer wieder boxte und trat ich ins Leere. Hinter mir wurde die Tür zur Halle leise geöffnet und eine dunkle Gestalt trat ein. Meine Bewegungen wurden langsamer, ich war völlig fertig, hatte nichts getrunken und mein Bauch knurrte schon seit einer geschlagenen Stunde vor sich hin. Aber an Aufhören war doch jetzt noch nicht zu denken. Plötzlich kam ich mit meinen Beinen ins Straucheln und stolperte nach vorne weg. Ich spürte einen kurzen Ruck an meinem Arm der mich vor einem Sturz bewahrte. Etwas verwunderte stellte ich mich auf und drehte mich um. Pechschwarze Haare… und noch schwärzere Augen schienen mir schier zu durchbohren. Sasuke Uchia- kein Zweifel. Ehe ich etwas zu ihm sagen konnte zog er mich mit einem Ruck an sich heran. Ich rollte mir zur Seite weg doch konnte seiner Hand nicht entgleiten. Ich schnaufte so sehr, das es fast schon einem erschöpften Keuchen ähnelte. Keiner von uns Beiden sagte etwas- ich, weil ich nicht konnte- aber warum sah ER mich einfach nur an und sprach nichts? Jetzt griff er auch schon nach meinem zweiten Arm. Ich hob die Augenbraue- wollte er mich provozieren? Zu einem Kampf? In meiner jetzigen Verfassung war daran eigentlich nicht zu denken- das konnte er doch sicher sehen. Oder war er einfach nur feige und nutzte es aus das ich erschöpft war? -Nicht mit mir- dachte ich entschlossen, stieß mich mit beiden Beinen vom Boden ab, entriss mich seiner Hände und machte einen geschickten Salto nach hinten. Erschöpft kam ich gerade noch so auf die Beine und richtete mich wieder auf. Da stand er plötzlich vor mir- seine schnellen Bewegungen hatte ich gar nicht bemerkt. Sofort klatschte ich seine Faust gerade noch so vor meinem Gesicht weg und musste auch schon der nächsten nach hinten ausweichen. Immer wieder musste ich die Hände schützend vor mein Gesicht halten und seinem Angriffen ausweichen. Bis ich schließlich einen harten Widerstand hinter mir spürte und aufschreckte als ich die kühle Wand hinter mir sah. Da knallte auch schon eine Faust direkt neben mir in die Mauer und die Fassade bröckelte langsam ab. Wütend blickte ich dem Uchia entgegen. Sein Blick verriet nichts- er sah mir stur in die Augen und knallte nun auch seine zweite Faust auf die andere Seite der Wand sodass ich zwischen seinen Armen stand. Mein Atem ging immer noch schwer und ich rang nach Luft. Mir war schon ganz schwarz vor Augen und ich musste blinzeln. „Übertreib es nicht“, hörte ich Sasuke dann cool sprechen und ich runzelte die Stirn. „Du scheinst unbedingt gewinnen zu wollen, oder?!“, führte er fort und hob die Augenbraue. Meine Augen huschten zwischen seinen hin und her. Ich rang immer noch verzweifelt nach Luft und versuchte meinen rasenden Puls zu unterdrücken. Plötzlich kam er näher und hielt kurz vor meinem Gesicht inne. Zuerst sagte er nichts, nur ein zynisches Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. „Du würdest um einiges stärker werden wenn du mit mir zusammen trainierst“ Wütend schlug ich seine Hand zur Seite und löste mich aus meiner Starre. Wütend zischte ich ihm ein: „Idiot“ entgegen und ging los. Ich atmete immer noch schwer, meine Knie zitterten und mir wurde immer mehr schwarz vor Augen. Das ich nichts gegessen oder gar getrunken hatte würde mir jetzt wohl zum Verhängnis werden. Nach einpaar Metern durch die Turnhalle wollte ich nach meinen Sachen greifen und gehen. Plötzlich trugen mich meine Beine nicht mehr und ich viel auf die Knie. „Sakura?“, polterte Sasuke im Hintergrund und rannte sofort herbei. „Alles klar?“ „Geht schon“, stöhnte ich und hielt mir den Kopf. „Du hast es wohl übertrieben mit dem Training“, meinte Sasuke und half mir wieder auf die Beine. Doch diese dachten noch nicht daran mich wieder zu tragen und so sackte ich wieder in mich zusammen. Sasuke griff sofort unter meine Arme und hielt mich fest. „Setz dich mal hin“, murmelte der Uchia und ich schüttelte schnell den Kopf. „Nein! Geht schon“ „Du setzt dich jetzt mal hin“, wiederholte er dann wieder, diesmal etwas energischer und ich rollte mit den Augen. Genüsslich ließ ich das kühle Wasser meine Kehle hinunter laufen. Ich hatte einmal angesetzt und fast die ganze Flasche leer getrunken. Erleichtert keuchte ich auf und strich mir durch die Haare. „Warum trainierst du so hart?“, wollte Sasuke wissen der neben mir an der Wand gelehnt war und seinen Blick langsam zu mir auf den Boden sinken lies. „Blöde Frage, Uchia“, seufzte ich. „Okay. Du willst stärker werden…“, murmelte der Schwarzhaarige weiter. „Und das Turnier gewinnen“, unterbrach ich ihn und er setzte sofort ein freches Grinsen auf. „Scheint dir ja auf einmal ziemlich wichtig zu sein das Turnier zu gewinnen… vorher wolltest du nicht mal teilnehmen“, lachte er cool. „Na und? Jetzt will ich gewinnen! Und das werde ich auch“ „Na dann brauchst du ja nicht mehr so energisch zu trainieren wenn du dir da so sicher bist“, murmelte er und ich blickte ins Leere. „Außerdem werde ich dich nicht so einfach gewinnen lassen- auch wenn wir beide zusammen teil nehmen“, führte er fort und ich lachte auf. „Vor so Jemandem wie dir habe ich keine Angst“ „Du sollst auch keine Angst vor mir haben“, murmelte der Uchia und setzte sich neben mich auf den Boden. Verwundert blickte ich ihn an und er zwinkerte mir zu. „In Wirklichkeit siehst du mich sowieso schon als deinen stärksten Gegner“ Dieser Sasuke Uchia hatte Recht. Ich wusste nicht was er alles konnte- ich wusste nur das er der Favorit dieser Schule war und sich Niemand traute gegen ihn anzutreten. Das musste ja was heißen. Aber sicher nahmen auch genug andere starke Konkurrenten von den anderen Schulen teil. „Sei dir da mal nicht so sicher, Uchia“, murmelte ich zurück, hielt kurz in seinem Blick inne und zwinkerte dann ebenfalls. „Vielleicht siehst DU mich ja als deinen stärksten Gegner.. und bekommst Schiss“, grinste ich frech. „Du bist nicht schlecht, ich geb es zu“, murmelte der Schwarzhaarige und ich warf ihm einen erstaunten Blick zu. „Fakt ist, das ich ungern gegen Mädchen kämpfe“ „Wenn ich bemerke dass du mich verschonst oder nur mit halber Kraft gegen mich kämpfst…“, murmelte ich und wurde auf einmal wieder ernst. „… dann kannst du was erleben, Uchia“, zischte ich wütend und er Schwarzhaarige hob die Augenbraue. „Warum sollte ich dich verschonen?!“, fragte er und lehnte sich langsam zu mir rüber. „Du bist ein Gegner wie jeder Andere“, führte er fort, so ruhig das es fast schon einem Flüstern glich. Ich konnte seinen Atem spüren, je näher er kam umso wärmer wurde es bis sich schließlich unsre Nasenspitzen beinahe berührten. „Ich bin so weit gekommen… jetzt wird mich niemand mehr aufhalten… auch du nicht!“, murmelte ich ruhig. Ich hatte mich von meinem schweren und langen Training schon längst wieder erholt, dennoch spürte ich, wie mein Puls anfing zu rasen. Krampfhaft versuchte ich cool zu bleiben, doch ein Blick in diese dunklen, tiefen Augen die mich total aus der Fassung brachten, wurde mir ganz anders. „Du willst stärker werden?!“, fragte der Uchia und ich nickte langsam. „Das will ich auch- warum schlagen wir nicht zwei Fliegen mit einer Klappe?!“, flüsterte er und ich runzelte die Stirn. „Trainieren wir zusammen- ich kann dir zeigen was dich stärker macht… und vielleicht sogar noch einiges mehr“, führte er ruhig fort und grinste süffisant. Ich löste mich aus meiner Starre als ich bemerkte wie er frech mit einer meiner Haarsträhnen spielte. „Du bist nicht nur ein Idiot, Sasuke Uchia… „, seufzte ich und erhob mich langsam. „Du bist auch noch ein Perverser Idiot“, führte ich fort, zwinkerte dem Schwarzhaarigen noch mal zu und ging dann in Richtung Ausgang. „Wieso nimmst du mein Angebot nicht an?!“, rief er frech grinsen und ich hob nur meine Hand zum Gruß und verschwand dann hinter der Tür. Sasuke fuhr sich durch die Haare und schüttelte den Kopf. „Sakura Haruno… ich krieg dich schon noch dazu dass du mit mir trainierst“, grinste er cool. Mit zittrigen Knien stand ich vor der Tür zur Turnhalle und lehnte mich gegen die kalte Wand. Mein Puls raste immer noch und ich rieb mir verwirrt den Kopf. „Sasuke Uchia…“, murmelte ich ruhig und lächelte. „Dir werd ich’s schon noch zeigen- verlass dich drauf“ Schmetterlinge… Sie strahlen die Freude und das Leben aus. Ich wollte auch frei sein- keine Trauer oder Leid mehr fühlen. Das ich ein neues Leben in Amerika beg0nnen habe, war vielleicht gar nicht mal so ein schlechter Anfang… ~~~~ Jaaa ich habs fertig bekommen ^^ Endlich ist das kappi on- dachte, ich komm da nie dazu *uff* Hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr Glück habt, ist das nächste kappi sogar noch dieses Wochenende on ^^ Also dann! Liebe Grüße *knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)