Beautiful disaster von abgemeldet (Liebe und Freundschaft kennen keine Grenzen (sasuxsaku,hinaxnaru,shikaxino,tenxneji)) ================================================================================ Kapitel 6: Der Kirschbaum ------------------------- Hey Leute *kopf einzieh* Oh man, bitte haut mich nicht! ich weiß ja das ich spät dran bin -.- Tut mir echt Leid! Ich hab echt viel Stress und geb schon mein bestes mit dem Schreiben! Aber schließlich soll das kappi ja auch gut werden ^^ und das ist es auch- wie ich finde ^^ zwar passiert diesmal nicht soviel, aber es ist eine gute Überleitung zu meinem nächsten kappi ^^ Also! Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Hoffentlich brauch ich für das nächste kappi nicht auch wieder so lange! Vielleicht hab ihr ja einbisschen verständnis *lieb kuck* Aber bevor es jetzt los geht sollte ich euch noch einen kleinen tip geben! Ich habe vor kurzem eine ff entdeckt, für die ich feuer und flamme bin! Sie ist echt genial! Es geht um sasu, saku, itachi und kakashi! Schaut doch mal rein wenn ihr zeit habt, und lasst euch von den vielen kappis nicht einschüchtern ^^ jedes ist toll! Also, wenn ihr bock habt: Der Trank der wahren gefühle! Ihr findet die ff auch auf meiner favo liste ^^ ( keine schleichwerbung! ) Viel Spaß beim lesen *knuff* ~~~~~~ „Was? Habt ihr jetzt vollkommen den Verstand verloren?!“, rief ich mit großen Augen. Ich war gerade dabei einpaar neue Übungen und Techniken aus zu probieren und vermöbelte diese komische Gummipuppe vor mir nach Strich und Faden. Mit einem großen Sicherheitsabstand grinsten mir eine Blondhaarige und eine Blauhaarige zu. „Du wolltest ihn doch finden?!“, grinste Ino breit. „Schon! Aber deswegen lass ich doch nicht meinen ganzen Nachmittag drauf gehen“, keuchte ich und trat der Puppe mit voller Wucht in die Seite sodass die Mädchen noch mal einen Schritt nach hinten machten. „Willst du ihn nun finden oder nicht?!“, motzte Hinata sofort und ich hielt inne um mir den Schweiß von der Stirn zu wischen. „Ich kann doch nicht gleich in der ersten Woche den Unterricht vernachlässigen- ich bin auch hier weil ich etwas lernen will“, murmelte ich und fing an zu grübeln. Andererseits war ich natürlich neugierig was die Mädchen sich hatte einfallen lassen- irgendetwas mussten sie ja planen worüber sie so begeistert waren. „Komm schon Sakura! Es ist doch nur EIN Nachmittag- was ist da schon dabei?! Solange wir nicht so werden wie Temari die NUR schwänzt“, seufzte Ino und machte sich sogleich über ihre ebenfalls Blondhaarige Rivalin lustig. „Okay! Heute Nachmittag“, nörgelte ich und rollte genervt mit den Augen. „Du wirst es nicht bereuen“, kicherte Hinata glücklich und schlug aufgeregt bei Ino ein. „Und was habt ihr vor? Wie wollt ihr Sasu finden?!“, wollte ich dann neugierig wissen und verschränkte skeptisch die Arme. „Internet“, antworteten die Beiden nur amüsiert und mit viel die Kinnlade hinunter. „Bitte? Internet? Meint ihr, ich hab das nicht schon längst in Erwägung gezogen?!“ „Wir sind viel ausgeklügelter als Du“, lachte Ino und ich hob still die Augenbraue. „Ach ja?“ „Lass dich überraschen! Wir haben da unsre besten Methoden“, unterbrach Hinata meine Skepsis. „Wir treffen uns dann heute Mittag in der Aula“, rief Ino und entfernte sich langsam mit ihrer Freundin aus der Halle. Ich blickte den Beiden noch kurz nach, vorbei mir auffiel das die Jungs Ino immer wieder schmachtende Blicke zuwarfen. Ich konnte mir das Grinsen nicht mehr verkneifen. „Sieht ganz so aus als wäre deine Freundin ziemlich beliebt bei den Jungs“, erklang es dann hinter mir und ich schreckte auf. Zwei dunkle Augenpaare huschten an mir vorbei und ich rollte mit den Augen. „Hast du was dagegen? - Uchia“, murmelte ich und machte mich wieder bereit zum weiter trainieren. Der Genannte drehte sich auf dem Absatz um und blickte mich mit den Händen in den Hosentaschen von oben bis unten an. „Ist was? Hab ich Dreck im Gesicht oder warum schaust du so doof?“, wollte ich genervt wissen und ließ meine Wut prompt an dem Püppchen vor mir aus. Mir gefiel es gar nicht wie er glotzte- dieser nichts sagende Blick! Er sah so aus als würde er gleich einen blöden Spruch loslassen. „Dein Training ist viel zu einfach“, murmelte er. Ha! Wusste ich’s doch! „Ach ja? Findest du? Mir egal“, antwortete ich nur und ließ mich nicht weiter von ihm stören. „Tsunade’s zweite Wahl war nicht besonders überlegt- du solltest den Wettkampf ernst nehmen und ein besseres Training wählen“, riet mir Mister-Oberschlau und ich hielt in meiner Bewegung inne. „Das sagt Der, Der hier bloß blöd rum steht und nichts tut außer mich blöd Vollzulabern“, antwortete ich schnippisch und Sasuke grinste frech. „Oho! Hab ich da etwa einen Wunden Punkt getroffen?!“ „Ich kann sehr gut alleine trainieren- Du wirst mir wohl kaum weiterhelfen können“, seufzte ich genervt. „Ach nein?! Na ja, ich wollte dir gerade einen Deal vorschlagen- aber wenn du nicht willst, bitte!“, stöhnte der Uchia auf und ich ließ mich nicht weiter von seinen Worten ablenken. Doch als dieser Typ sich zum gehen bereit machte, hielt ich wieder inne und seufzte. „Was für einen Deal?“, fragte ich überaus genervt und wischte mir über die Stirn. „Ach! Jetzt willst du auf einmal doch? Hätte nicht gedacht dass du so einfach rum zu kriegen bist“, meinte Sasuke mit einem süffisanten Grinsen und baute sich groß vor mir auf. Ich hob die Augenbraue und versuchte mich zu beruhigen. „Lass die Sprüche und komm auf den Punkt“ „Ich seh schon! Du bist eher Eine von der Ungeduldigen Sorte“, flüsterte Sasuke und hielt dicht neben mir inne. „Trainieren wir zusammen- wir bilden ein Team“, führte er dann fort und ich bekam Gänsehaut von seiner ruhigen Redensart. Ich schüttelte mich kurz und fragte dann gefasst und cool: “Wozu?“ „Mich interessiert dein Japanischen Kampfstil! Wenn du mich bei deinem Training teilhaben lässt, und ich dir ein bisschen was von meine Künsten zeige, dann können wir ja gar nicht verlieren“, argumentierte Er cool weiter und grinste frech. „Und?“ Ich tippte mir auf die Stirn und schnaupte: „Warum sollte ich das tun?! Ich bin doch nicht bescheuert!“ „War nur ein Vorschlag“, murmelte Sasuke und hielt dicht neben meinem Gesicht inne. Diese Augen- die Art wie er mich ansah. Irgendetwas brachte mich vollkommen aus der Fassung und ich konnte mein Herz spüren- wie es fest gegen meine Brust schlug. Wieso brachte mich SEINE Nähe denn bitte immer so aus der Fassung?! „Überleg’s dir“, führte der Uchia dann fort und zwinkerte mir frech zu. Wütend holte ich aus, huschte dicht über seinem Kopf hinweg und knallte meine Faust mit voller Wucht in die Puppe neben mir. Ein kurzer, lauter Knall ertönte und das Teil zerfiel neben dem Schwarzhaarigen in seine Einzelteile. „Vergiss es! Niemals“, zischte ich und drehte mich um zum gehen. Die Augen von Sasuke wanderten mir noch einige Augenblicke nach, ehe sein Grinsen immer höhnischer wurde, er die Hände in den Taschen vergrub und auch von dannen zog. „Warum nimmst du das Angebot denn nicht an?“, wollte Hinata mit gerunzelter Stirn wissen. Die Mädels hatten mich in die Stadt, in ein kleines Internetcafe gebracht. Nun saßen wir zu Dritt an einem der vielen Computer, tranken einen Cappo und surften im Net- zumindest Ino war grad dabei. „Das wäre ja noch schöner! Der Typ geht mir auf die Nerven. Wieso sollte ich ihm dann noch einen Gefallen tun und ihm meine Kampfkünste zeigen?!“, polterte ich empört und tippte mir auf Stirn. „So was arrogantes, eingebildetes, hochnäsiges…“, grummelte ich weiter. „Wenn er so ein Idiot ist…“, seufzte Ino die ihre gesamte Aufmerksamkeit dem PC gewidmet hatte. „… warum sprichst du denn dann ständig von ihm?!“ Ihr Blich wanderte vom Bildschirm direkt rüber zu mir, wobei sie ein höhnisches Grinsen aufsetzte und mit den Wimpern klimperte. „Scheint so, als hättest du Gefallen an dem Uchia gefunden!“ „Spinnst du? NIEMALS! Ich mag ihn ganz und gar nicht!“, fauchte ich laut los und wedelte aufgebracht mit den Armen und Händen um mich. Die beiden Mädels warfen sich einen fiel sagenden Blick zu und die Blonde widmete sich wieder der Flimmerkiste. „Vielleicht solltest du ihm ja eine Chance geben“, murmelte Hinata und ich sah sie mit aufgerissen Augen an. „Bitte nicht du auch noch…?!“ “Ich meine natürlich was das Training mit ihm angeht! Schließlich kann er dir auch einiges beibringen was Er kann- Hast du daran schon gedacht?!“, lachte die Blauhaarige und nahm eine Abwehrhaltung mit beiden Händen vor der Brust ein. „Was soll DER mir denn bitte beibringen können?!“, lachte ich mich halb tot. „Er wurde nicht umsonst für die alljährlichen Turniere ausgewählt“, murmelte Ino in die Runde und ich blickte sie sauer an. „Das wurde ich auch- falls du es vergessen hast?!“ „Ich mein ja nur… schließlich könntet ihr euch ein bisschen besser kennen lernen- und näher würdet ihr euch auch kommen“, kicherte die Blonde frech und ich lies ein lautes „PAH“ von mir. „Ich hab keinen Bock auf den Typen! Soll er doch alleine trainieren- bei den Turnieren wird sowieso nur Einer gewinnen, und das werde ICH sein“ „Du scheinst ja ziemlich optimistisch“, lachte Hinata mit hochgezogener Augenbraue. „Leute!“, ertönte Ino’s Stimme dann. „Ich hab was gefunden“ Ihre Worte hallten in meinem Ohr und ich blickte zu ihr rüber. Es kam mir vor, wie Zeitlupe. Sie sollte etwas gefunden haben? Eine Information über meinen Freund Sasu? Meine Hände fingen an zu zittern und ich schluckte fest als ich mich dem Bildschirm näherte. „Siehst du! Ino ist eben einfach ein Genie“, lachte Hinata laut und rieb mir über die Schulter. „Hast du was raus gefunden?!“, flüsterte ich fast schon und Ino grinste mich breit an. „Ich hab einpaar alte Zeitungen im Internet durchforstet und hier stehen einige Familien die zu dem Zeitraum, in dem dein Kumpel gegangen ist, von Japan nach Amerika gezogen sind… es sind nicht viele, das macht uns die Suche einfacher“, meinte sie stolz und ich starrte die drei Adressen, die sich vor mir auf dem flimmernden Bildschirm boten, mit großen Augen an. Eine Adresse würde mich vielleicht zu meinem verlorenen Freund führen? Diese Vorstellung ließ mir fast die Tränen in die Augen schießen. Ich raffte mich im selben Moment auf und schnappte meine Jacke. „Was hast du vor?“, wollte Hinata wissen und verfolgte mich mit ihrem Blick. Ich entriss den Zettel mit den Adressen, aus dem Drucker und drehte mich zu den Mädchen um. „Was wohl?! Ich geh Sasu suchen“, meinte ich entschlossen. +++ „Sasu, glaubst du an die wahre Liebe?!“, fragte das kleine Mädchen mit den rosa Haaren den kleinen Jungen neben sich. Die beiden saßen auf einer kleinen Brücke über einem Fluss und schmissen Steine ins Wasser. „Wie kommst du denn jetzt auf so was?“, wollte der Junge mit hochgezogener Augenbraue wissen und das kleine Mädchen lief rot an. „Nur so! Sag schon! Glaubst du dran?“, drängte sie erneut und der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. „Meine Mama hat mir von der wahren Liebe erzählt! Es soll sich so anfühlen als hätte man tausende von Schmetterlingen im Bauch“, erklärte der Junge und das Mädchen zog eine Grimasse. „Igitt!“ „Natürlich nicht in Echt du Dummerchen“ „Ach so“ „Du sollst dich glücklich fühlen, die wahre Liebe findet man nur ein Mal im Leben … dein Herz schlägt immer schneller und du schwebst auch Wolken“, führte Sasu fort und Saku grinste breit. „Toll! Ich will unbedingt auf Wolken schweben“ „Dann musst du die wahre Liebe finden“, meinte der kleine Junge und lächelte sie an. „Vielleicht bist du ja meine wahre Liebe“, lachte Saku und der Schwarzhaarige riss die Augen auf. Fest umklammerte hielt er den kleinen Stein in seinen Händen und blickte rüber zu seiner kleinen Freundin. Diese gluckste nur fröhlich auf, schenkte ihm ein freundliches Lächeln und blickte dann wieder von ihm ab. „Vielleicht“, murmelte der Junge grinsend und schmiss seinen Stein in das kühle Nass unter sich. +++ Die wahre Liebe! Vielleicht sollte ich sie eines Tages auch ein Mal finden?! Vielleicht hatte ich sie früher ständig vor meiner Nase und hatte sie nicht wahrgenommen? Vielleicht war Sasu ja wirklich meine große Liebe. Die wahre Liebe findet man schließlich nur einmal im Leben- wie Sasu es gesagt hatte! „Das ist das letzte Haus“, seufzte Ino. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und rannte die Blauhaarige vor mir fast um. Die beiden waren zum stehen gekommen und blickten auf das große Grundstück hinter dem Zaun. Vorsichtig hob ich meinen Kopf und sah zu dem gewaltig großen Haus mit dem noch schöneren Vorgarten. Es sah so friedlich aus- wesentlich schöner als die letzten Häuser. Hier würde sich Sasu sicherlich wohl fühlen! Dieses reine Weiß an den Außenwänden- der große Balkon im zweiten Stock, an der Front des Gebäudes. Es war wie im Märchen. „Los! Lasst uns hingehen“, polterte Ino und betrat das Grundstück. „Meint ihr, hier wohnt er?!“ Meine Stimme war nur noch ein leises Bibbern. Nicht nur das Haus ließ einen bleibenden Eindruck, was, wenn Sasu HIER wirklich leben würde? Nervosität machte sich breit und ich hielt inne. „Was ist?“, wollte Hinata wissen die sich zu mir umdrehte während die Yamanaka immer weiter zur Eingangstüre stolzierte. „Und wenn er hier wirklich lebt?“, wollte ich zitternd wissen. „Dann siehst du ihn endlich wieder“, lachte Hinata. „Das geht so schnell“, flüsterte ich. Da spürte ich eine warme Hand die die Meine ergriff und mich mit voran zog. „Trau dich Sakura!“, meinte Hinata aufmunternd und lächelte sanft. Wie versteinert stand ich nun vor dieser großen, Schneeweißen Tür. Ino klopfte Drei Mal laut und wir warteten ab. „Scheint wohl keiner daheim zu sein! Gehen wir“, lachte ich gekünstelt, drehte mich auf dem Absatz um und wollte gehen. „Ja?“, erklang dann diese sanfte Frauenstimme nachdem sich die Haustür geöffnet hatte. „Entschuldigen Sie dir Störung! Wir sind auf der Suche nach Jemanden- er soll hier wohnen! Ein Junge mit Schwarzen Haaren und dunklen Augen“, hörte ich Ino kichern. Mein Herz pochte wie wild und ich schnappte nach Luft. „Ja!“, sprach die Frau dann und ich drehte mich langsam um. Sie hatte braunes Haar zu einem lockeren Pferdeschwanz gebunden, eine Schürze trug sie auch- wir hatten sie sicher beim Kochen gestört. Die Frau sah aus wie eine typische Hausfrau und Mutter. Vielleicht Sasu’s Mutter? “Sie kennen ihn?“, polterte Hinata und mir schnürte es die Luft ab. „Ja“, wiederholte die Frau wieder. Ihre Worte gingen mir bis ins Mark. „Aber er wohnt leider nicht mehr hier“, führte sie dann fort. Mein Herz schlug mir gegen die Brust. „Was? Wissen Sie, wo er hin gegangen ist?!“, hörte ich Ino noch im Hintergrund sagen. Längst hatte ich meine Gedanken abgeschaltet und musste mich zusammen reisen, keinen Gefühlsausbruch zu bekommen. „Er und seine Familie haben nicht lange hier gewohnt- wir sind hier nach ihnen eingezogen- ich weiß nichts über sie- nur Einmal habe ich sie kurz gesehen! Ein kleiner Junge mit Schwarzen Haaren und dunklen Augen war auch dabei! Mehr weiß ich leider nicht“, redete die Frau weiter. „Haben Sie keine Ahnung wo sie hingegangen sein könnten?!“, bohrte Ino weiter nach doch ihr Gegenüber schüttelte nur mit dem Kopf. „Es tut mir sehr Leid“ Hinata drehte sich besorgt zu mir um und legte ihre Hand auf meine Schultern. „Haben Sie vielen Dank- Wiedersehen“, rief Ino und ich hörte, wie sich die Haustür wieder schloss. „So ein Mist“, fluchte Ino leise vor sich hin. Meine gesamte Hoffnung- wie immer mal wieder über den Haufen geworfen worden! „Das kann doch nicht wahr sein“, flüsterte ich und die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen hinweg. „Wieso muss das immer passieren?“ „Hey Sakura! Du darfst jetzt nicht aufgeben“, polterte Hinata und nahm mich schützend in ihre Arme. „Ich weiß nicht was ich noch machen soll… ich dachte, ich hab ihn endlich gefunden“, wimmerte ich leise und erwiderte die Umarmung der Hyuga verzweifelt. „Wir finden ihn! Ganz sicher! Von heute auf morgen wird das nicht gehen- aber wir finden ihn! Versprochen“, sprach mir Ino jetzt auch gut zu. „Ich will aber nicht mehr länger suchen! Ich will ihn FINDEN, verdammt“, fluchte ich wütend- wütend zu mir selbst! Die Mädchen traf keine Schuld! Im Gegenteil! Sie wollten mir helfen, und das alleine war schon ein großer Beweis und eine Freude für mich. Aber dennoch, das Schicksal und das Glück meinte es eben einfach nicht gut mit mir. Einmal in meinem Leben glücklich sein? – Nein! Es war mir einfach nicht gegönnt. Hilfe suchend ließ ich meinen Blick hinauf zum Himmel schweifen. Was hatte ich denn falsch gemacht das ich immer wieder so enttäuschen werden musste? “Ich will doch nichts weiter als meinen Freund wieder finden“, schluchtste ich niedergeschlagen und rieb mir die Augen. Plötzlich viel mir dieser große Kirschbaum auf dem Rasen neben dem Haus- irgendetwas stimmte nicht damit. Bei näheren hinsehen schien er sogar leicht zu Leuchten- ein kleines Glitzern umgab ihn. Erschrocken rieb ich mir noch mal die Augen, beruhigte mich langsam und atmete tief durch. Dieser Baum… er schien mich magisch an zu ziehen. Dieses Gefühl- mein Herz schlug wie wild. Aber warum? Langsam ging ich direkt darauf zu, die Mädchen sahen mir nur skeptisch und mir gerunzelter Stirn nach. Je näher ich kam, umso heller schien mir dieser Kirschbaum entgegen. Und dann sah ich es- etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ und mir die Luft bis oben hin abschnürte. Zwei Namen- anscheinend mit einem Messer in den Stamm geritzt und mit einem kleinen Herz darunter vollendet. „Sasu und Saku“, las ich vor und meine Hände fingen an zu zittern. Die Tränen schossen mir in die Augen und ich hielt mir erschrocken die Hände vor den Mund. „Was ist Sakura?“, wollte die Mädchen wissen und traten zu mir an den Baum. „Ach du Scheiße“, rief Ino laut und schreckte zurück. „Das gibt’s doch nicht! Seht ihr, was ich sehe?!“, stammelte Hinata ganz baff. Langsam ließ ich meinen Finger über die eingeritzten Namen gleiten. „Das war Er“, murmelte ich und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Ich konnte mir bildlich vorstellen wie er mit einem Messer, was er stibitzt hatte, vor dem Baum stand und ritzte. Dieser kleine Junge von damals… „Das ist unglaublich… dass kann nur ER gewesen sein“, polterte Ino und zeigte total entgeistert auf den Stamm. Ich konnte es nicht glauben. All die Jahre hatte ich mit dem Gedanken gespielt, dass mein Kumpel von damals mich vielleicht schon vergessen hatte- das er mich nicht so sehr mochte, wie ich ihn. Meine ganzen Gedanken, Zweifel… alles war wie weg geblasen und ich konnte erleichtert aufatmen. Irgendwo da draußen war Er! „Ich finde ihn“, murmelte ich und wischte mir die Tränen von den Wangen um wieder Mut fassen zu können. Ich wollte entschlossen wirken. „Das wirst du!“, stimmten mir die beiden Mädels zu und ich lächelte. Zur selben Zeit in einem kleinen Park nicht weit von der Schule war Sasuke mit seinen Kumpels Naruto und Shikamaru unterwegs. Die Drei wollten mal raus kommen und sich bewegen. „Also echt! Von wegen, meine Pässe sind schlechter geworden!“, lachte Naruto schnippisch auf. „Sind sie doch auch! Du hattest heute keine gute Abgabe- der Ball ist wirklich nicht gut gekommen als du gepasst hast“, seufzte Shikamaru und der Blondschopf neben ihm zog eine Schnute. „Von wegen!“ Der Schwarzhaarige, Sasuke, sah gedankenverloren aus. Sein Blick ging stur gerade aus, er war total abwesend bis ihn etwas aus der Trance riss. Er Uchia hielt inne, blickte auf und ein kleines Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Vor ihm reichte ein großer, blühender Kirschbaum gen Himmel und dessen Äste wehten seelenruhig mit dem Wind. Ja, Kirschbäume…. ~~~~ Hach, ja, Kirschbäume XD Manch einen verbinden eben auch die Kleinen dinge ^^ Wie ihr seht, die geschichte wird langsam aber sicher in die richtigen wege geleitet ^^ danke schon mal für die kommis ^^ *knuff* Bis bald!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)