Voulez - vous? von abgemeldet ((HGXDM)) ================================================================================ Kapitel 8: Happy Birthday ------------------------- Es ist kaum zu glauben, doch ich melde micht tatsächlich wieder mit einem neuen Kapitel zurück. Deshalb hier auch eine gute Nachricht: Da ich jetzt Ferien habe, habe ich auch viel Zeit zum schreiben und hoffe, dass es ab jetzt viel schneller geht. Danke schon mal an alle, die mir trotz der langen Wartezeit treu bleiben! Viel Spaß mit dem Kapitel eure Lufix Mit gemischten Gefühlen betrachtete Hermine die andere Seite des Esszimmertisches. Sie konnte nicht wirklich glauben, dass sie gerade, gemeinsam mit Draco Malfoy am Frühstückstisch saß und sie sich überlegten, wie sie vor gehen sollten. Ihr Blick huschte zu dem unordentlichen Lager im Wohnzimmer. Stacey hatte Draco das Schlafsofa fertig gemacht und währenddessen war Draco gefahren und hatte einige seiner Sachen geholt. „Was machen wir jetzt?“, fragte Hermine leise und stocherte in ihrem Rührei herum. Draco hob den Kopf und sah von seinem Frühstück auf. „Ich weiß, dass dir das jetzt nicht gefallen wird, aber am liebsten wäre es mir, wenn wir dich aus der Schusslinie schaffen“, erklärte er und sah sie abwartend an. „Und wo soll ich deiner Meinung nach hin?“, erwiderte Hermine zu Dracos Überraschung. „Zu Potter oder Weasley kannst du nicht. Sie wird dich bei deinen Freunden auf jeden Fall suchen“, begann er zögernd zu erklären. „Ich würde auch nicht zu ihnen wollen. Ich habe nicht wirklich das Bedürfnis Ron zu sehen und Ginny ist schwanger, da kann man ihnen kaum zu muten, mich aufzunehmen“, erwiderte die Aurorin ernst. „Du willst nicht zum Wiesel?“, fragte Draco erstaunt und lehnte sich zurück. Hermine antwortete nicht sofort und griff nach ihren Zigaretten. Ein missmutiger Ausdruck erschien auf Dracos Gesicht. „Kannst du damit nicht bis nach dem Frühstück warten?“, fragte er bissig. Hermine zögerte einen Moment – und ließ dann doch tatsächlich die Schachtel liegen. „Das mit mir und Ron hat unschön geendet und ich habe ihn Jahre lang nicht gesehen. Erst bei Harrys Hochzeit sind wir uns wieder über den Weg gelaufen“, erklärte sie. „Und was ist passiert? Wenn ich fragen darf....“, meinte er darauf. Hermine blickte einen Moment in ihre Kaffeetasse. Warum sollte sie ihm das eigentlich nicht erzählen? Er wohnte inzwischen bei ihr, bestand darauf nicht von ihrer Seite zu weichen und demnächst würde er wohl noch wollen, dass sie sich magisch mit einander Verbinden würden! „Weißt du, ich hatte irgendwann herausgefunden, dass Ron mich seit Monaten mit mit Romilda Vane betrogen hatte. Dazu kam noch, dass ich ihm bereits den ein und anderen Ausrutscher verziehen hatte. Ich hatte mir das nicht mehr wirklich antun wollen, habe mit ihm Schluss gemacht und bin nach Rumänien gegangen. Ich habe ihn Ewigkeiten nicht gesehen“, erklärte sie. Draco schnaubte. „Das sieht ihm ähnlich“, meinte er leise und widmete sich wieder seinem Frühstück. Hermine stand auf und ging in die Küche, um noch einmal Kaffee zu holen. Als sie zurück kam, saß Draco immer noch in der gleichen Haltung, wie sie ihn zurück gelassen hatte. „Ich wüsste eventuell wo du hin könntest“, sagte er und drehte sich zu Hermine um. Diese zog eine Augenbraue hoch und sah ihn abwartend an. „Ach, ja? Und wohin?“, fragte sie. „Vielleicht könntest du bei Blaise und Pansy unterkommen. Die Bei-“ „Bei wem bitte?“, unterbrach Hermine ihn heftig und ging mit großen Schritten an den Tisch zurück. „Bei Blaise und Pansy“, erwiderte Draco ruhig. „Dürfte ich dich einmal auf unsere nicht ganz harmonische Vergangenheit aufmerksam machen? Da würde ich ja eher zu Ron gehen, als zu den Beiden“, knurrte sie bissig und griff nun doch nach ihren Zigaretten. Ein harter Zug erschien um Dracos Lippen. „Sag du mir noch einmal, ich hätte Vorurteile. Meinst du nicht, dass die Beiden sich auch geändert haben, nach dem Krieg?“, fuhr er sie heftig an. Hermine zuckte zusammen. „So habe ich das nicht gemeint“, sagte sie leise. Der Hunter stand auf. Mit einem Wink seines Zauberstabes begann das Geschirr sich selbst abzuräumen. „Du hast es genau so gemeint, wie du es gesagt hast.“, knurrte er und verschwand im Bad. „Na, toll. Granger, du hast mal wieder den Vogel abgeschossen!“, meinte Hermine zu sich selbst und fuhr sich durch das Haar. Sie stand auf und holte sich ihren Laptop. Zehn Minuten später kam Draco wieder und setzte sich ihr gegenüber. Misstrauisch betrachtete er das Gerät, dass Hermine da vor sich auf dem Tisch hatte. „Was ist das und was machst du da?“, fragte er sie und goss sich noch etwas Kaffee nach. Hermine sah nur kurz auf. „Das ist ein Laptop und ich suche gerade ein Hotel in Brasilien, in dem ich erst einmal untertauchen kann“, meinte sie. Draco machte ein abfälliges Geräusch. „Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass ich dich irgendwo alleine hin gehen lasse. Entweder in Begleitung einer Hexe oder eines Zauberers, den ich persönlich kenne, oder ich binde mich magisch an dich“, erwiderte er. Genau darauf hatte Hermine nur gewartet. „Übertreibst du es nicht ein bisschen?“, fragte sie vorsichtig. Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust. „Warum? Ischara ist vermutlich die gefährlichste Vampirin, die momentan existiert“, erwiderte er. „Eben! Erkläre mir mal, was du machen willst. Wir wissen, dass Ischara hinter mir her ist und das diese Sache mit den Serienkiller nur ein Plan war, damit man mich auf diesen Fall ansetzt. Das Beste wäre doch, du würdest in meiner Nähe bleiben. Sie wird sich mir früher oder später nähern“, sagte Hermine und zündete sich eine weitere Zigarette an. Plötzlich huschte ein anzügliches Lächeln über Dracos Gesicht. „Könnte es sein, dass du mich partout nicht alleine lassen willst? Anscheinend liegt dir ja doch etwas an meiner Gesellschaft“, meinte er spöttisch. Hermines Kopf schoss in die Höhe. Weil sie gerade nichts anderes zur Hand hatte, warf sie ihren Zauberstab nach ihm. Draco duckte sich grinsend. Der Stab flog durch die Luft und knallte dann gegen eine Kommode. Im nächsten Moment war sie auf Schuhkartongröße geschrumpft. „Mann, leidest du eigentlich immer unter so Stimmungsschwankungen?“, meinte Draco bissig und kam vorsichtig wieder unter dem Tisch hervor. Hermine starrte ihn finster an. Dann schnappte sie sich ihren Laptop und verschwand wortlos in ihrem Zimmer. Draco sah ihr kopfschüttelnd hinterher. Die nächsten beiden Tage verliefen erstaunlich harmonisch. Stacey und Draco kamen super mit einander aus und Hermine musste sich nicht dauernd krampfhaft mit ihrem Gast beschäftigen. Die meiste Zeit überlegten sie, was sie jetzt eigentlich genau machen sollten. Es war auffällig, dass keine weiteren Leichen mehr gefunden worden waren. Zu mindestens keine, die auf Ischara schließen ließen. Darüber, dass Hermine vielleicht aus der Stadt verschwinden sollte, wurde nicht mehr gesprochen. „Was ist, wenn sie nur darauf wartet, dass du mich alleine lässt? Du kannst nicht für den Rest meines Lebens, immer an mir kleben“, meinte sie abwehrend, während sie das Abendessen vorbereitete. Stacey drückte Draco einen Stapel Teller in die Hand. „Ich bin ja immer noch dafür, dass wir ihr eine Falle stellen. Schau mal, Draco. Das wird nicht ewig so weiter gehen können. Noch hat das VKS Verständnis dafür, dass ihr Beiden im Moment keine Ergebnisse liefert, aber spätestens in drei oder vier Monaten sieht das schon ganz anders aus“, wandte Stacey ein. „Eben! Wir müssen etwas unternehmen, Draco. Ich kann auf keinem Fall einfach nur herum sitzen und nichts tun!“, erwiderte Hermine und schüttete einen Becher Sahne in die Soße. „Mir wäre es am liebsten, wenn wir dich erst einmal aus der Schusslinie bringen...“, sagte Draco wenig produktiv. Stacey und Hermine tauschten einen Blick. Die Braunhaarige seufzte. „Schön, frag Pansy und Blaise, ob sie bereit wären mich aufzunehmen.“, entgegnete sie und nahm die Soße vom Herd. „Und du bist dir sicher, dass du nicht erst einmal bei Ron oder Harry um Asyl beten willst?“, fragte er und legte Messer und Gabel auf den Tisch. Hermine nickte. „Zu Ron will ich auf keinen Fall und Ginny ist hochschwanger. Ich kann da jetzt auf keinem Fall auftauchen“, antwortete sie energisch. „Wartet kurz“, meinte Draco darauf nur und apparierte davon. Die beiden jungen Frauen tauschten einen Blick. „Er ist jetzt nicht wirklich sofort dort hin appariert, um die Beiden zu fragen, oder?“, meinte Hermine perplex. Stacey zuckte die Schultern. „Anscheinend schon. Das zeigt doch mal, dass du ihm nicht egal bist“, erwiderte sie. Die Aurorin schüttelte verwirrt den Kopf. Es war doch wirklich erstaunlich, wie sich abgrundtiefer Hass innerhalb von wenigen Wochen in so etwas wie.... Freundschaft vielleicht... verändern konnte. Hermine musste zugeben, dass seine Anwesenheit sie inzwischen nicht einmal mehr störte. Dazu kam natürlich, dass Stacey und er sich schon so lange kannten. Ihre Freundin war so etwas wie ein Stoßdämpfer. Gerade stellte Hermine einen Topf mit Nudeln auf den Tisch, als ein lauter Knall sie aus ihren Gedanken riss. „Draco? So schnell bist du schon zurück?“, fragte sie verwundert und drehte sich um. Ein großer Mann mit dunkelroten Haar, dass ihm in langen Locken über den Rücken fiel, stand vor ihr. „Was zum-?“, entfuhr es Hermine. Der Mann musterte sie einen Moment. Dann drehte er sich um und besah sich die Wohnung. Mit einer eleganten Bewegung zog er sich den Hut vom Kopf. „Ist mein Schüler nicht hier?“, fragte er mit einer erstaunlich tiefen Stimme und drehte sich wieder zu Hermine um. Die Braunhaarige musste schlucken. Eine große Narbe zog sich quer über sein Gesicht. „Ist Draco zu-? Ach, du Scheiße!“, entfuhr es Stacey, die gerade aus der Küche kam. „Ihre Umgangsformen lassen seit eh und je zu wünschen übrig, Miss Hilton“, bemerkte der große Mann und warf Stacey einen taktierenden Blick zu. „Entschuldigung, Meister Gabriel“, erwiderte Stacey und machte einen Knicks. Hermine starrte blinzelnd von einem zum anderen. „Ich will ja nicht unhöfliche sein, aber wer sind Sie?“, fragte sie schließlich und deutete an den Tisch. „Möchten Sie vielleicht mit essen?“ Immerhin schien Stacey ihn zu kennen und von ihrer Reaktion zu schließen, war er nicht irgendwer. Der Mann nickte, zog sich seinen schweren Ledermantel von der Schulter und legte diesen mit seinem Hut auf Dracos Nachtlager. „Es tut mir Leid, dass ich hier einfach so eingedrungen bin, ohne mich anzukündigen, Miss Granger, aber ich hatte gehofft, hier auf meinem ehemaligen Schüler zu treffen“, erklärte er mit tadellosen Manieren. Jetzt war Hermine noch verdutzter. Woher kannte er ihren Namen? Seinen ehemaligen Schüler? Wer bitteschön sollte das sein, hier war niemand außer ihr, Stacey und - „Draco!“, stieß Hermine hervor. „Sie wollen zu Draco, richtig?“ Der Mann nickte bestätigend. „Dann... dann... müssen sie Thomas Gabriel sein“, flüsterte Hermine erschüttert. Thomas Gabriel war eine Legende unter den Huntern. Keiner war besser als er. Er war schnell, tödlich und brillant. Und Draco war sein Schüler gewesen. Stacey hatte ihr das in einer ruhigen Minute erzählt. Sie hatte darüber nicht mit Draco gesprochen. Warum auch? Für den Fall war das nicht wichtig gewesen. „Draco ist gerade nicht da. Wir wissen nicht genau, wann er wieder hier ist“, erklärte Stacey und stellte ein paar Gläser auf den Tisch. Thomas nickte. Dann wandte er sich an Hermine. „Sie können froh sein, dass Draco in ihrer Nähe ist. Ich bin seid geraumer Zeit hinter Ischara her und habe es bis jetzt noch nicht geschafft sie zu vernichten. Sie haben wirklich Glück gehabt“, meinte er. Natürlich war er über alles infomiert. Dann gab es wieder einen Knall und Draco erschien im Wohnzimmer. Er drehte sich um und hängte seine Jacke auf den Jackenständer. „Blaise und Pansy können dich nicht aufnehmen. Pansy hat gerade erst entbunden und es ist ihnen zu riskant, ihre Kinder so großer Gefahr auszusetzen“, erklärte er. „Aha...“, war alles was Hermine über die Lippen kam. „Guten Abend, Draco“, meinte Thomas leise. Der Blonde erstarrte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, drehte er sich in Zeitlupen um. „Was machst du hier?“, stieß er leise hervor. Die beiden Männer starrten sich eine Weile an. „Ihr schafft das alleine nicht. Ischara kennt euch viel zu gut“, meinte der Ältere schließlich. Dracos Augen wurden zu schlitzen. „Ach, ja?“, knurrte er böse. Thomas stand langsam auf und kam näher. „Glaubst du, sie hat es vergessen? Das was vor drei Jahren passiert ist?“, fragte er ruhig. Hermine verstand kein Wort. „Draco, wovon redet er?“, fragte sie dazwischen. „Natürlich hat sie das nicht vergessen, aber sie hat es nicht auf mich abgesehen. Sie hat Hermine einen Brief geschrieben. Wir wissen, dass es nur um sie geht. Ich bin ihr ziemlich egal“, erwiderten Draco und ging an seinem alten Meister vorbei. „Wenn du darauf bestehst, bist du naiv, mein Junge. Ischara vergisst niemanden, der ihr in die Quere kam und bei dir ist es jetzt bereits das zweite Mal. Wenn du dieses Mal nicht stirbst, dann spätestens beim nächsten Mal“, meinte Thomas ruhig, während er sich wieder an den Tisch setzte. „Halloho?! Wir sind auch noch da“, rief Stacey dazwischen und begann die Teller zu füllen. „Bevor ihr euch jetzt alle an die Kehle geht, essen wir erst einmal. Ich habe nämlich Hunger.“ Widerwillig folgten sie alle der Aufforderung. Hermine vermied es den Rest des Abends noch einmal nachzufragen. Thomas erklärte, dass er hier war um ihnen mit Ischara zu helfen. Er tue es aus eigenen Interesse. Ihr entging keinesfalls, dass Draco angespannt war, als hätte man ihm erzählt, Voldemord wäre zurückgekehrt. Sie selbst sagte nicht viel, doch Stacey verstand sich mit dem älteren Mann bestens. Sie beschlossen von nun an gemeinsam an dem Fall zu arbeiten. „Warum bist du angespannt?“, fragte Hermine Draco später, als sie in der Küche standen und das Geschirr beim Spülen beaufsichtigte. „Ich war geschockt. Ich habe ihn fast zwei Jahre nicht gesehen und immer nur hin und wieder etwas von ihm gehört. Außerdem.... ist er der Einzige, der noch über mir steht. Er ist der, der besser ist als ich und alle anderen, verstehst du? Er ist die Wand, gegen die ich immer wieder laufe und abpralle“, versuchte er ihr zu erklären. Er stützte sich auf die Arbeitsplatte. Hermine war sich nicht sicher warum, aber sie hatte mit einem Mal das Gefühl, dass sie ihn in den Arm nehmen müsse. Einen Moment zögerte sie, doch dann trat sie vor und- „Hermine!“, ertönte ein Ruf aus dem Wohnzimmer. Die Braunhaarige drehte sich um und verließ den Raum. Sie hoffte, dass Draco nichts bemerkt hatte. Doch dieser sah ihr stirnrunzelnd nach. „Was ist denn?“, fragte sie leise. „Der ist gerade für dich angekommen“, erklärte Stacey und wedelte mit einem Brief vor ihrer Nase herum. Einen Moment herrschte angespanntes Schweigen. Dann glitt ein Lächeln über Hermines Gesicht. „Das ist ja wunderbar!“, meinte sie strahlend und drehte sich zu den Anderen um. „Keine Angst, dass ist nicht wieder ein Drohbrief von Ischara. Harry hat mir geschrieben. Ginny hat das Kind entbunden. Ein Junge.“ „Potter ist Vater geworden?“, fragte Draco aus der Küchentür. Hermine warf ihm einen warnenden Blick zu. „Ja, ist er. Und spare dir ein Kommentar“, meinte sie schnippisch. „Ein Kind ist immer ein Grund zum feiern. Sollten wir nicht darauf anstoßen?“, meinte Thomas leise. Der Vorschlag wurde begeistert angenommen. Nur Draco tat natürlich so, als würde ihn das alles nicht interessieren. Keiner von ihnen bemerkte die dunkle Gestalt, die sich von Balkon löste und in die Nacht verschwand. Das war es dann. Jetzt liegen alle Karten auf dem Tisch und alle warten auf den nächsten Zug. Freut euch auf das nächste Kapitel, denn ab jetzt geht es immer schneller dem Ende zu und Ischara wird so richtig unfair. Ihr dürft euch auch noch auf das ein und andere unerwartete Ereigniss gefasst machen. Liebe Grüße Lufix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)