Nur ein Augenblick! von Puppenprinz (Bitter sweet End of life) ================================================================================ Prolog: Augenaufschlag ---------------------- Ein Augenaufschlag! Ein kurzer Blick. Zeit bleibt stehen. Blicke kreuzen sich. Zeit läuft weiter. Die Blicke trennen sich. Werden von der Masse auseinander gerissen. Ich bleibe allein zurück. Betrogen, verlassen, verletzt... Mit einem Loch in meiner Brust. Dein Blick hat mein Herz gestohlen. Kapitel 1: Augen auf! --------------------- Nur ein Augenblick! Zwei Blicke kreuzen sich! Mein Körper erstarrt. Diese Augen! Ich drehe mich um, starre den roten Haaren nach, wie sie im Meer der Masse untergehen. Ich hätte ihn anfassen können, habe seinen Atem auf meiner Haut gespürt. Warum zieht sich in mir alles zusammen, wenn ich daran denke, dass ich ihn nie wiedersehen werde? Ich kenne ihn doch gar nicht. Trotzdem fühle ich mich verraten und verlassen. Wie kann man sich nur so in den Augen eines Fremden verlieren?! Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Ohne mein Zutun beginnen meine Beine zu rennen, durch die Menschenmasse, durch die Straßen der Stadt, die viel zu groß, zu laut und zu schnell ist. Warum laufe ich weg? Warum fliehe ich vor diesen Augen? Mein Hirn hat die Kontrolle über meine Beine verloren, ich laufe, renne, fliehe, ohne zu wissen warum oder wohin. Ich kann nicht begreifen, warum mich dieser eine Blickkontakt so aus der Bahn wirft. Es war nur ein kurzer Augenblick. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass diese Augen alles über mich wussten. Ich würde in solchen Momenten gerne weinen, aber ich kann es nicht mehr, habe ich verlernt. Die Stadt verschwimmt um mich her. Ich weiß nicht mehr wo ich bin, geschweige denn, wie ich dort hingekommen bin. Plötzlich bemerke ich, dass mein Körper all seine Kräfte aufgebraucht hat. Bevor ich mich noch irgendwo abstützen kann, knicken meine Beine unter mir weg. Schmerz durch zuckt mich, wie ein Stromschlag. Eine warme Flüssigkeit läuft über meine Knie. Blut! Es ist genauso rot wie seine Haare. Ob sein Körper auch so schön warm ist? Ich habe keine Kraft mehr aufzustehen, bleibe einfach sitzen, ganz allein, verlassen, betrogen und für immer in seinen grünen Augen gefangen. Mein ganzer Körper wird von einem unangenehmen Gefühl erfüllt. Wut! Ich bin wütend auf mich selbst. So etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht! Schlage es dir aus dem Kopf, du wirst ihn nie wieder sehen! Du bist ganz allein und niemand ist da, um dich aufzufangen, wenn du fällst. Für dich schlägt in dieser Welt kein Herz! Ich schließe die Augen, doch anstatt der ersehnten Schwärze und Leere sehe ich seine Augen, welche tief in meine Seele gesehen haben. Warum habe ich ihn so nah an mich heran gelassen? Ich will nicht, dass mich jemand so verwirrt. Ich bin doch stark! Oder bin ich schwach? Schwach und ängstlich, unfähig anderen Menschen zu vertrauen? Warum kommt das jetzt alles hoch? Nur, weil ich diese verdammten Augen nicht vergessen kann? Und er hat mich wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. Ich schlage mit den Fäusten auf den Asphalt. Immer fester, immer schneller. Den Schmerz bemerke ich fast nicht. Warum verdammt macht mich das alles so fertig? Dazu gibt es keinen Grund! Es war doch nur ein Augenblick, eine beschissene Sekunde meines Lebens! Ich will das nicht, ich will nicht an ihn denken, es sind meine Gedanken, es ist mein Leben... "Verdammt! Ich will mein Herz zurück!" Kapitel 2: Sehnsucht und Zigarettenqualm ---------------------------------------- Nur ein Augenblick! Für kurze Zeit höre ich die Musik, welche aus den Kopfhörern des Mp3-Players dröhnt, nicht mehr.Da sind nur diese traurigen blauen Augen. Sie sind wunderschön! Ich wünsche, das die Zeit stehen bleibt. Doch sie läuft gnadenlos weiter, ich werde von der Menge weiter gedrängt, verliere ihn aus den Augen. Soll ich mich umdrehen? Nein, der Junge hat mich sowieso nicht bemerkt. Ich resigniere, lasse mich von der Masse treiben. Sinnlos laufe ich durch die Straßen. Kann seine Augen nicht vergessen. Er wirkte so verlassen, sein Blick war so Sehnsuchtsschwanger. Auch wenn ich sein Gesicht nur kurz gesehen habe, weiß ich ganz genau, dass ich es nie wieder vergessen werde. In mir kommt die unerklärliche Sehnsucht auf, jeden Morgen in dieses Gesicht sehen zu dürfen. Ich will nicht mehr ohne ihn aufwachen. Schwachsinn! was für dumme Gedanken, wie kann ich nur so bescheuert sein. erstens werde ich ihn nie wieder sehen, zweitens, seit wann bin ich schwul? Ich lehne mich an eine Wand, greife in die Tasche. Geschickt hole ich eine Zigarette ans Tageslicht. Feuer flammt auf! Ich stoße den Rauch aus den Nasenlöchern aus. Das tut gut. So kann ich ihn vergessen... Verdammt, ich denke ja schon wieder an ihn. Warum kann ich diese dummen Augen nicht verdrängen? Ich will nicht an ihn denken! Doch mein Hirn hört nicht auf mich, meine Gedanken macen was sie wollen und sie wollen unaufhörlich um den Jungen kreisen. Wie er wohl heißt? Wie alt er ist? Sehe ich ihn jemals wieder? Verdammt, Axel reiß dich zusammen. Hör auf an ihn zu denken. Doch da ist etwas in mir, dass mein Herz zum rasen bringt, ich habe das Gefühl, dass ich ihn kenne. Das ich in sein Innerstes gesehen habe, seine tiefsten Ängste erblicken konnte. Ich habe das Gefühl, dass ich in diesem kurzen Augenblick seine Seele berührt habe. Dieser Gedankte macht mir angst. Wie kann man einem Fremden nur so nah kommen? warum bekomme ich ihn nicht aus meinem Kopf? Der Glimmstängel erlischt. Meine Sucht befriedigt laufe ich weiter. Ich drehe die Musik lauter, vielleicht können die Techno-beats den Jungen aus meinen Gedanken verdrängen. Aber auch die Erschütterungen meiner Trommelfelle können ihn nicht verjagen. Er ist meinen ganzen Weg nach Hause bei mir, wie ein Hund. Wie ein bester Freund, der einen auf allen Wegen begleitet. Oh verdammt, ich will nicht an dich denken, du sollst wieder zu einem uninteressanten, namenlosen Gesicht in der anonymen Masse von Fremden werden. Verpiss dich aus meinen Gedanken, aus meinem Leben, aus meiner Welt!!! Aber ich kann dich nicht vergessen. Du hast dich in mein Herz gebrannt. Bist mein kleines Geheimnis. Ich gebe dich nie wieder her. Du gehörst mir, mein fremder, anonymer Engel, mit den toten, blauen Augen. Kapitel 3: Scherbentanz ----------------------- Guten Tag, meine Existens liegt in Trümmern. Meine Welt ist leer, alles taub. Das was mir jemals wichtig was, ist kaputt. kaputt geschnitten, kaputt gekotzt. Das einzige, was ich noch fühle, ist wenn ich meinen Magenhinhalt im Rythmus der Schnitte auf dem Fliesenboden verteile. Der Moment, in dem sich Blut und Erbrochenes vermischen, das ist der Zeitpunkt, an dem ich noch fühlen kann.An dem ich mich selbst wahrnehme. Sonst bin ich Gefühlskalt, innerlich tot. Ich hasse es, wenn sich meine Gedanken um meine Probleme winden. Ich hasse es über diesen verhassten, hässlichen Menschen, der "Ich" genannt wird, nachzudenken. Alles was "Ich" kann, ist nachdenken, kotzen und seine Arme aufschneiden. Alles was ich bin ist ein Kopf, abgetrennt von seinem Körper, abgetrennt von seinen Gefühlen. Gnadenlos ratzional! Rücksichtslos perfekt und doch so instabil, labil, irrational und menschlich. "give it to me, Baby!" Die klinge ist mein Freund, sie lässt mich nicht allein, so wie all die anderen. Selbstzerstörung! Opfer für die perfekte Gesellschaft, mit ihren perfekten Familien, mit perfekten Kindern. Alles was hässlich ist, hat kein Recht zu leben. Irgendwann werde ich für diese Ideologie sterben. Aber ich werde durch meine Hand sterben, denn der Tod ist das einzige, was ich kontrollieren kann. Ich werde nicht zusehen, wie ich, dieser hässliche Mensch, von der Zeit totgelebt werde. Aber noch bin ich nicht mutig genug mir den ersehntet Tod zu schenken. Ich habe es nicht verdient, ich scheiß Borderliner, ich verdammter Bulemiker, ich lebensunfähiger, kranker Haufen Zellen. Ich kann mich auf niemanden Verlassen, nicht mal auf mich selbst, oder mein Herz. Denn auch es hat mich verlassen, wurde mir durch einen einzigen Blick gestohlen. Du untreues scheiß Teil! Und nun werde ich auch noch schwach! Tränen, wie lange bin ich nicht mehr schwach gewesen? Ich weiß es nicht mehr, bin ich schon immer stark und Tränenlos gewesen? Ist es das erstmal, das ich weine? Kann ich wieder Gefühle zeigen, wieder etwas für mich empfinden außer Hass? Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass mein Herz jetzt bei dem Fremden schlägt. Pass gut darauf auf, denn mein Herz ist noch narbenlos und lebendig. Das Letzte, was noch nicht in Trümmern liegt. Lebensfähig! Kapitel 4: Der Clown -------------------- Die Zeit rast an mir vorbei, mein Leben ist schneller, als das Licht. Immer Party, immer auf Ackse. Ein Lächeln auf den Lippen, bin ich nie Traurig, hab einfach keine Zeit. Ich bin der perfekte Clown. Meine Beziehungen, intim wie sozial, sind alle nur Oberflächlich, niemand kann die Hülle durchstoßen, nicht einmal ich. Zeit zum vertiefen hab ich kaum. Ich bin auf jeder Party, tanze mit allen Mädchen, gebe einen aus. Drogen? Manchmal... Alkohol, Nikotin und Sex. Mein Leben ist eine einzige rißige Achterbahn. Ich sehne mich nach ruhe, nach einer zwischenmenschlichen Beziehung, nicht nur Sex auf und nach der Party oder im Vollsuff. Ich will nicht nur wegen meinem Aussehen geliebt werden. Denn es gibt genügend gut aussehende Kerle in meinem Alter. Aber es gibt nur einen mit meinem Charakter! Schließlich bin ich einzigartig und ich bin liebenswert. Liebe? Was ist das, und brauche ich das wirklich? Mein Leben ist doch glücklich, ich bin doch zufrieden, ein Sunnyboy! Axel, der perfekte Clown. Marionette der Spaßgesellschaft. Nein, ich bin nicht zufrieden, ich habe meine Wünsche. Die werden nicht mehr hinten anstehen. Mein Studium hab ich in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt... Eigentlich schade, denn ich bin gut gewesen. Bei allem was ich anpackte war ich der Beste. Und nun bin ich ein hirnloser Konsumzombi... Zeit für solche Gedanken habe ich nur sehr selten. Ich bin immer froh über solche Gelegenheiten. Autofahrten sind perfekt. Die Welt rast zwar wieder an mir vorbei, aber ich kann das Tempo bestimmen, die Welt kontrollieren... Eine Erinnerung drängt sich in meine Gedanken. Diese blauen Augen, was der Junge wohl gerade macht? Jetzt wo ich so drüber nachdenke, hat mich sein Gesicht schon oft in meinen, doch seltenen, Träumen besucht. Ich kann ihn immer noch nicht vergessen. Sein Gesicht, seine Augen, seine Ängste. Er ist mein Geheimnis, mein innerster, tiefster Wunsch. Das Geschenk, das unsichtbar auf meinen Wunschzetteln stand. Die unerfüllte Sehnsucht! Der Dorn in meiner Seele, meine eingeschlossenen, verleugneten Gefühle. "Ich liebe dich , mein anonymer Engel." Kapitel 5: Veränderung ---------------------- Ein vereinzeltes Auto rast durch die leeren Straßen, der Stadt. Durch die anonyme Betonglandschaft, von Menschenhand erschaffen. Die Menschen laufen vorbei, betrachten einander nicht, bemerken den Suizitgeruch in der Luft nicht. Ein kalter Wind sucht die Stadt heim, bläst Tod durch ihre Straßen, durch die Lebensadern. Es wird etwas schreckliches passieren! In der Masse der Individuen, die auf der Warteliste des Verderbens stehen, lässt sich ein Junge treiben. Blonde Haare heben sich von dem grauen Einheitsbrei der Gesellschaft ab. Niemand bemerkt die Todessehnsucht in seinen Augen. Selbst wenn wir nicht einsam sind, sind wir doch immer allein! Der Junge wandelt durch die Stadt. er ist anders als die Menschen um ihn herum, er ist der Fehler im System der Selbsterhaltung. Er wird sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Das Auto rast um die Kurve, Gummi duelliert sich mit Asphalt. Der Motor gibt sein Bestes... Niemand sieht die Flügel! Kapitel 6: Unverhofftes Wiedersehen ----------------------------------- Ich stehe am Straßenrand, starre auf die Fahrban. Hauptstraße! Aussteigerhighway! Nun ist es so weit, nun setze ich meiner Existens ein Ende. Setze den Fuß auf den Asphalt. Ich höre wie ein Wagen beschleunigt. Ein Lächeln zuckt über meine Lippen. Der Tod kommt schnell! Wie werde ich wohl nach dem Aufprall aussehen? Ich will es nicht wissen. In mir meldet sich der Zweifel, der letzte Rest meines Selbsterhaltungstriebs. Will ich das wirklich? ... JA! Aufprall! 100 km/h... Ende... Die Beats bringen meine Trommelfelle zum wibriren. Mein Fuß drück das Gaspedal durch. Ich spüre die Geschwindigkeit, den Rausch. Meine Augen sind zwar auf die Straße gerichtet, aber ich nehme meine Umwelt nicht war. Bremsen? Nein, nicht für diese Gesellschaft... Ich reiße meine Augen auf, vom Gas runter, auf die Bremse! Da steht so ein verdammter Lebensmüder auf der Straße. Zu langsam reagiert, Wagen zu schnell! Der Körper des Fremden klatscht auf meiner Windschutzscheibe auf. Ich sehe Blut und blaue Augen. Blaue Augen? In meinem Hirn legt sich ein Schalter um. Ich realisiere, dass ich einen Menschen getötet habe. Ohne es zu merken, stürze ich auf die Straße, gehe auf die Knie, schlinge die Arme um den toten Körper. Gefühlslose Masken starren, mit gespieltem entsetzen, vom Fußweg aus auf mich. Ich drücke ihn an mich, Tränen fließen über meine Wangen. Warum hast du das getan? Wer hat dich zu seinem Schritt getrieben? Was hat das Leben dir nur angetan? Mein anonymer Engel, mit den blauem Augen. Mein Körper zittert, warum mussten wir uns so wieder sehen? Ich verstehe es nicht, will es nicht akzeptieren. Er darf nicht tot sein, ich wusste doch nicht einmal seinen Namen. Du darfst nicht gehen, mein Geheimnis... Doch sein Herz beginnt nicht wieder zu schlagen, die Blutungen hören nicht auf seine Existens über die Straße und mich zu verteilen. Ich schaue tränenblind in die wunderschönen blauen Augen. Sie starren mich an, als wollten sie sagen:"Danke, dass ich auf deine Windschutzscheibe klatschen durfte." Und ich denke: "Keine Ursache, aber gab es keinen anderen Weg für dich?" Meine Finger streichen über seinen Arm. Die Haut ist rau und blutbefleckt. Weiße und rote Striemen überziehen das blasse Gewebe. Narben und Wunden, welche nicht durch den Unfall verursacht worden sind. Warum hast du dir das angetan? Zärtlich küsse ich seine bleichen Lippen. Ich hoffe du kannst nun glücklich werden. Auf wiedersehen! Ich schließe seine wunderschönen Augen. Niemand wird sie je wieder sehen. Danke, dass ich der letzte sein durfte. Mit dir ist nun auch ein Teil von mir gestorben. Vielleicht wird er mit dir glücklich. Fliege mein Engel... Kapitel 7: For ever! -------------------- "Roxas"... Das ist ein wunderschöner Name. Schade, dass ich ihn auf diese weise erfahren habe. Ich stehe vor diesem Namen, vor dem letzten Zeugnis seiner Existens. Grabstein, Existensstein. Tränen laufen über meine Wangen. Ich weine, noch etwas, für was man Zeit braucht. Ruhe im Leben und einen Grund. Eigentlich müsste ich dir dankbar sein, durch dich ist Ruhe eingekehrt, du hast mein lautes Leben leiser werden lassen. Und mir einen Grund zum Trauern gegeben. Aber ich kann es immer noch nicht verstehen. Warum hast du das angetan? Was hat dich zerbrochen? Hätte ich mich damals nur umgedreht! Meine Gedanken haben sich schon sehr oft um dieses "Was wäre gewesen, wenn..." gewunden. Könnte ich dich dann jetzt umarmen? Hätte ich dir helfen können? Wären wir ein Paar gewesen, oder hast du mich nicht einmal bemerkt? Ich will nicht darüber nachdenken, es ist sehr egoistisch von mir, dich in der Welt halten zu wollen. Engel müssen fliegen! Und wenn ein Mensch sich in einen Engel verliebt, dann muss er sein Herz aufgeben, denn es wird mit dem Engel fliegen. Vor seinem Grabstein liegt nur eine einzige Rose. Ich habe sie dort hingelegt. Trauert denn niemand um dich, mein Engel? Sein Gedenkstein ist ohne Widmung. Dort steht nur ein wunderschöner Name und seine kurze Lebensspanne. "15..", flüstere ich in die kalte Friedhofsluft. Er hatte nur 15 Jahre... Mein Innerstes zieht sich zusammen. Warum? Ich kann es nicht verstehen, was hat das Leben nur mit dir gemacht? Todgelebt, kaputtgelebt! Es ist wohl besser so für dich. Du gehörst nicht in diese Welt und leider auch nicht in meine Arme... Meine Finger streichen über den kalten Stein. Ich kann seine Anwesenheit spüren und in diesem Moment wird mir klar, er wird immer bei mir sein. Der Gedanke zaubert ein Lächeln auf meine Lippen "Pass auf dich auf, mein Herz." Kapitel 8: Keizumi ------------------ Diese FF ist einer sehr guten und mir wichtigen Freundin gewidmet. Ich hoffe du freust dich und sie kann dir etwas helfen. Sie soll dir und allen anderen zeigen, etwas oder jemanden zu verlieren tut weh, aber vergesst niemals, dass ihr etwas habt, dass euch niemand, nicht einmal die Zeit wegnehmen kann. Eure Erinnerungen und Gefühle. Veränderungen gibt es immer, dass ist der Lauf der Dinge, aber versteckt euch nicht, auch wenn ihr noch so sehr verletzt wurdet, denn es gibt immer irgendjemanden, der an euch denkt, der euch nicht vergessen hat. Auch wenn ihr denkt, dass ihr alleine seit, zieht euch nicht zurück, denn es gibt immer einen Menschen, der euch liebt und braucht. Vorhang fällt! Psycho but cute... Epilog: Say Goodnight --------------------- Heavens waiting for you Just close your eyes and say goodbye Hearing your pulse go on and on and on I live my life in misery I´d sacrifice this world to hold you No breath left insinde of me Shattered glass keeps failling Say goodnight Just sleep tight Say goodnight Flowers laid out for you So many colours leave me blind Seeing your face reflect from our babies eyes I live my life in misery I´d sacrifice this world to hold you No breath left insinde of me Shattered glass keeps failling Say goodnight Just sleep tight Say goodnight So here I am insinde of me So here I am our world is over Here I am with you I´m there till the end Memories are calling so farewell my friend Farewell my freind My friend Bullet for my Valentine Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)