Harry Potter - Und die Tränen zweier Phönixe von AlvaSeneca ================================================================================ Prolog: Geborgene Dunkelheit ---------------------------- Hallo, ich habe mich entschieden ein Story zu Posten. und hier ist schon der Anfang. Ich hoffe es gefällt euch. Ach und nicht vergessen. Die Figuren gehören nicht mir außer die die ich selber erfinde. Und ich verdiene kein Geld damit. ___________________________ Ich gleite durch die Dunkelheit. Wiege mich in Sicherheit. Spüre keine Schmerzen aus der realen Welt. Denn DAS war MEINE Welt. Plötzlich. Ein kleines Licht streichelt mein Gesicht. Tausende Gefühle berauschen mich. Doch ich widersetzte mich. Wollte mich verziehen in geborgen Dunkelheit. Doch die Kraft zog mich magisch an. Wie ein Puzzle fügten sich Lichtstücke zusammen. Wurde ein Bild. Immer realer, immer echter. Dann sah ich es, die Botschaft aus der Zukunft: //Vision Anfang// „Black hör auf damit!“ hörte man eine hysterische Stimme, „merkst du nicht das du auf der Falschen Seite stehst?!“ Ein in ganz weiß gekleidetes Mädchen vielleicht im Alter von 17, richtete sich wackelig auf. Blondes Haar umrahmte ihr Gesicht. Blaue Augen die voller Hass auf die weiter Person vor ihr blickten. Langsam richtete sie ihr Zauberstab auf diese. „White verstehst du nicht das uns nicht mehr verbindet. Nicht mehr uns zusammenhält. Als der Dunkle Lord vor Jahren gefallen ist, fiel auch ich. Und deinem Dumbledore hat auch nur Macht in seinem Kranken Kopf!“ erwidert die in Schwarz gekleidete Person namens Black. Silbern, ja fast weiße Haare, die biss unterhalb ihres Pos reichten Schillerten nur so im Dämmrigen Licht des Abends. Ihre Roten Augen sahen voller Verachtung auf White. Beide, Black und White, hegten nur Hass für sich. Doch in ihrem inneren war noch etwas anderes. Hasserfüllte blicke trafen wieder aufeinander. Die gleichen Wörter glitten über ihre Lippen: „Das ist die letzte Schlacht von Black und White.“ Noch ein letztes mal sahen sie sich in die Augen. Dann… „Avada Kedavra“ riefen beide zeitgleich. Zwei Todesflüche schossen aufeinander zu. Kaum das sie sich berührten, kam ein gleißendes Licht zustande. Doch beide Mädchen lösten den Fluch nicht auf. „ Du bist zu schwach White!“ „Das denkst auch nur du Black!“ Ein starker Wind kam auf. Niemand von den beiden gab auf. Sie spürten sich schwächer werden. Doch lieber wollten die beiden Geschwister sterben als aufzugeben. Irgendeine Fremde macht ließ sie Schritt für Schritt näher zusammenkommen. Immer Stärker wirbelte der Wind um sie. Im Zentrum des Entstehenden Sturms, also dort wo die beiden Blitze sich berührten hatte das Licht an Intensität zugenommen. Ein Tor bildete sich. Umschlossen durch dicke ketten und Schlösser. Und beschriftet mit Runen die wohl aus gutem Grund dort Standen. Beide merkten das irgendetwas nicht Stimmte und wollten die Flüche aufheben. Doch es gelang ihnen nicht. Das Tor wurde immer deutlicher. Die Runen begannen zu leuchten und sich neu zu formatieren. White versuchte den Zauberstab fallen zu lassen. Doch als wäre es an ihr festgewachsen konnte sie die Hand nicht öffnen. Eine gewaltiger Magiestoß sprengte die ketten des Tores auf und beide Mädchen wurden weggeschleudert. Langsam öffnete sich die Türen des Tores. Ein Sog tauchte auf und erwischte die noch am Boden liegenden Personen. Beiden schoss der gleiche Gedanke. Das Tor des Schicksals. Ihre fluche wurden aufgelöst. Sie wurden regelrecht durch die Luft in Richtung Toreingang geschleudert. Sofort als die beiden durch waren schlossen sich blitzschnell die Türen. Es war still. Das Tor verblasste langsam. Nicht zeugte von dem geschehenen. Die beiden Personen waren verschwunden. Nur eine Stimme tauchte auf. Wie aus dem nicht. Zwei Zwillinge, so verschieden wie Tag und Nacht, sind dazu auserwählt, zu verändern die längst vergangene zeit. Sollen finden zwei verlorene Seelen. Sollen verbinden die Zwei mit ewiger Liebe. Erst dann ist es ihnen erlaubt in Frieden zu Leben. Doch pass auf denn der Tod ist auf lauer. Er wird nicht euch in ruhe lassen. Doch schaut den Menschen hinter die Masken, den Weiß ist nicht immer Weiß und Schwarz nicht immer Schwarz. Macht euch auf den Weg junge Veelas Mach euch auf den Weg zu verändern eure Zeit. Finden zusammen Um zu zeigen den Wahren Frieden. //Vision Ende// Das Licht verblasste. Und auch das Bild auf das geschehene. Was sollte das frage ich mich. Was bringt mir das. Meine Dunkelheit empfängt mich willkommen. Doch auch ich muss mich von ihr verabschiede. Die Realität wartet auf mich. Die Schmerzen und das Leid. Warum denke ich mir. Doch schon werde ich brutal aus de Schlaf geholt. „WACH AUF DU MISSEBURT“ Kapitel 1: Ereignisse - Das Schicksal nimmt seinen Lauf ------------------------------------------------------- Halloooooooo und tut mir Leid falls es zu lange gedauert hat. Aber hier ist es ja schon und ich hoffe es gefällt euch. Ein ganz großes Dankeschön an mein Beta Mamodo^^ ( ohne die wäre ich ganz schön aufgeschmissen) *siemitKeksenbeschmeiß* *Blumenstraußgeb* Und hier ist auch schon das Kapitel viel Spaß: ________ Legende: „Reden“ //Denken// °Telepathieren° »parsel« ______________________ Brutal wurde Harry aus seinem Schlaf gerissen. „Wach auf du Freak!“ Harry öffnete seine Augen nur einen Spalt breit. Verschwommen sah er eine riesige Gestalt vor sich. Langsam und darauf bedacht keine ruckartigen Bewegungen zu machen, versuchte der Junge sich aufzusetzen. Doch es wollte nicht so recht klappen, da er in einem kleinen Schrank schlief, der kaum groß genug für ihn war. Leider fand sein Onkel dass Harry zu lange brauchte, also packte er den Jungen grob an der Schulter und warf ihn nach draußen. „Los, du Freak, mach hin. Ich habe nicht viel Zeit. Du gehst heute in diese verfluchte Gasse und kaufst dir deine abartigen Sachen. Und wehe du kommst wieder hierher zurück. Ich will dich erst nächsten Sommer wiedersehen.“ Harry nickte nur Schwach. //Aha … Onkel Vernon muss ja eine gute Laune haben, wenn er mich heute ohne einen Schlag abhauen lässt.// Doch da hatte Harry sich zu früh gefreut, denn schon landete eine schinkengroße Faust in seiner Magengrube. Vor Schmerz und Schreck keuchte er auf. „Mach jetzt du Freak oder ich überlege es mir anders und du kannst wieder mit der Peitsche Bekanntschaft machen!“, fauchte Vernon. Erschrocken schaute Harry auf. Den Schmerz ignorierend nahm er seinen Koffer und den Käfig von Hedwig. In seinem Inneren solle er glücklich sein endlich von diesem Haus wegzukommen, aber er war es nicht. Der Junge musste seine Panik unterdrücken. Sein Onkel war diesen Sommer mit seinen Bestrafungen weiter gegangen, als jemals zuvor. Zu weit für Harry. Zum Schutz hatte er sich vor der ganzen Welt verschlossen und ließ nur ein paar Gefühle in die Außenwelt. Grob wurde er nach vorne gestoßen und muss sich irgendwo festklammern, damit er keine Bekanntschaft mit dem Boden machte. Der-Junge-der-lebt humpelte zur Haustür und öffnete sie. „Wehe du machst die Sitze schmutzig, du Missgeburt!“, droht sein Onkel. „Ja, Sir!!“, flüstert Harry und setzt sich langsam in den Wagen. ~*~*~*~*~*~* „AAAAAAAAARRRRRRGGGGGGHHHHH“ Zwei Mädchen flogen durch einen magischen Strudel. Um sie herum mischten sich alle möglichen Farben, sodass sie nichts scharf erkennen konnten. „WHITE, SCHREI NICHT SO RUM!!!“, fauchte Black. Sie selbst wusste nicht was sie angestellt hatten. Die beiden Todesflüche hatten irgendeine Reaktion hervorgerufen. Black sah erschrocken zu ihrer Seite. White klammerte sich an sie. Man sah die Angst in ihren azurblauen Augen. „Yana…es tut mir …sehr Leid.“, flüsterte sie und man merkte ihre Reue. „Seit wann nennst du mich den wieder Yana? ( schreibt man zwar mit Y aber liest es mit j ) Ich bin doch für dich nur eine Mörderin, White.“, sagte sie sarkastisch, „ Und das letzte Mal, als ich dich Sara genannt habe, wolltest du mich verfluchen!“ „Ich weiß es nicht Yana … alles kommt mir so unwirklich vor.“, flüsterte sie und senkte den Blick. Farbstrudel zischten an ihnen vorbei und sie flogen immer noch in halsbrecherischer Geschwindigkeit. „Ok,“, meinte jetzt Black, in Wirklichkeit Yana, „wir wissen, dass das hier ein Zeittor ist. Also werden wir entweder in der Zukunft oder in der Vergangenheit landen. Da wir nicht wissen in welcher Situation wir uns befinden werden, wenn wir aus diesem Loch draußen sind, verwandeln wir uns am Besten in unsere Animagusform. Und Sara … komm mir nicht zu nahe. Wir werden uns trennen. Ich brauche niemanden, der auf der Seite vom verlogenen alten Sack steht.“ „Nenne ihn nicht so!“, schnarrte White alias Sara. „Dein dunkler Lord ist gefallen und du bist die einzige Todesserin, die lebt. Alle anderen wurden umgebracht. Also halt dein Klappe!!!“ Yana sah sie kalt an. Dumbledore hatte eine Jagt auf die Todesser gemacht, als wären diese Straßenhunde. Alle wurden auf brutalste Weise umgebracht. „Sara, Sara. Auch du bist in den Fängen von diesem verlogenen Suppenhuhn. Merkst du nicht, dass er nur Macht will?“ „DU LÜGST!“, schrie Sara. Sie löste ihre Hand von der ihrer Schwester. Richtete ihren Blick dann wieder auf Yana. Deren roten Augen sahen sie ausdruckslos an. „Ich weiß nicht was du nicht verstehst, Sara, aber ich werde immer hinter Voldemort stehen.“ White zuckte beim Namen des Dunklen Lords zusammen. Gerade als sie etwas erwidern wollte, wurden die Beiden von einem gleißenden Licht umhüllt. „Die Reise ist wohl zu Ende. Also verwandle dich!“ Beide sahen sich noch ein letztes Mal in die Augen, bevor sie sich in Phönixe verwandelten. Sara war ein weißer und Yana ein schwarzer. Sie waren um ein paar Zentimeter größer als normale Phönixe. Beide wurden von einem heftigen Windstoß erwischt und aus dem Strudel rausgeschleudert. Kurz sahen sie alles schwarz und mussten deshalb die Augen zusammenkneifen, als es plötzlich hell wurde. ~*~*~*~*~*~*~ Es flogen Flüche ohne Pause. Egal welcher Art. Schwarz und Weiß. „Ihr verfluchten Mistkerle, das bekommt ihr zurück!“, und schon schickte Voldemort einen Avada auf einen Auror. Sie waren in einen Hinterhalt von Dumbledore geraten. //Dieser verfluchte alte Sack schickt seine Hühnerarmee!// Sofort musste er ausweichen. Es waren eine ganze Schar Auroren und der ganze Phönixorden gegen sie. //Ich werde noch wahnsinnig … wie konnte er mich reinlegen?!// Gerade als er wieder einen Crucio abschicken wollte, wurde alle von einer riesigen Magiewelle von den Füßen geschleudert. Sofort wollte der dunkle Lord sich wieder aufsetzen, als irgendwas auf ihm landete. Etwas fedriges und großes. „Was…“, doch schon schlug das schwarze Tier mit den Flügeln und ließ ein laute Melodie ertönen. Nur kurz konnte Tom in die Augen des Tieres sehen. Sie waren blutrot!!! Eine weitere Melodie folgte der ersten. Das Tier hob ab und Voldemort erkannte einen schwarzen Phönix. Fasziniert beobachtete er das schwarze Tier, welches bläulich schimmerte. Direkt neben ihm taucht ein weißes, in beinahe Silber gehülltes Tier auf. Beide umrundeten das Schlachtfeld. °Geht dunkler Lord, sonst werdet Ihr große Verluste erleiden!°, hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Er sah zum schwarzen Phönix, blickte in die Augen des schönen Tieres. //Wer bist du?// Er wartete, doch keine Antwort kam. Alle Todesser waren wieder auf den Beinen, doch auch ihre Gegner hatten es geschafft sich einigermaßen wieder einzukriegen. „Dein Ende ist heute Voldemort.“, hörten plötzlich alle, „Deines und das vom Potterbalg!“ Albus Dumbledore war auf das Schlachtfeld appariert und richtete seinen Zauberstab auf den Dunklen Lord. „Das denkst auch nur du, alter Sack!“, sprach Tom Riddle höhnisch, „ Ich will Potter nicht mehr, der Junge ist keine Bedrohung. Doch du bist eine und zwar für die ganze Welt.“ „Tom, Tom, Tom wer soll dir das bitte glauben? Ich bin ein Heiliger!“, sagte er laut. Man sah die teuflisch funkelnden, blauen Augen von Dumbledore. Die Phönixe waren vergessen. Ein Fehler. Schon stürzte sich der schwarze auf Dumbi und wollte seine Krallen in sein Gesicht rammen. Doch da zwischen flog der weiße und hielt ihn auf. °Nein, Black. Du wirst ihm kein Haar krümmen° *~*~*~*~*~* Als Yana auf Tom landete, spürte sie ein Gefühlt von Geborgenheit in sich aufsteigen. //Was?// Sie sah plötzlich in zwei blutrote Rubine //Tom!//, schoss es ihr durch den Kopf. Sofort schlug Yana mit ihren Flügeln und gewann an Abstand. In ihrer Phönixgestalt umrundete sie das ganze Schlachtfeld, welches nicht sehr groß war. So entdeckte sie auch Sara. °Geht dunkler Lord, sonst werdet ihr große Verluste erleiden!°, schickte sie ihm telepathisch. Yana konnte sich noch sehr gut erinnern, wie Tom es ihr erzählt hatte. °Yana, is…ist das Du-weißt-schon-wer?!°, hörte sie Saras Stimme im Kopf. °Ja und er wird dieses Mal siegen!° Sara selbst war zu geschockt. Nachdem sie aus dem Tor heraus geworfen worden war, landete sie unsanft auf einem Auror. Sofort flog sie in die Luft und hielt Ausschau nach Yana, entdeckte sie auch. Doch was sie schockte war ER. Voldemort selbst war im Kampfgetümmel. //Wir sind also in der Vergangenheit, dass heißt also hier ist auch Dumbledore.// Stillschweigend hörte sie die Worte des Schuldirektors. Doch war Sara selbst mehr als erschrocken. //Heiliger…von was spricht er…so etwas hätte er doch nie gesagt…// Als ein schwarzes Etwas auf den Weißbärtigen zu schoss, reagierte sie schnell. °Nein, Black, du wirst ihm kein Haar krümmen!° ~*~*~*~*~*~* Beide Vögel griffen sich immer wieder an. Schlugen mit ihren Schnäbeln und kratzen mit ihrem Krallen Auf einander ein. Beide Parteien sahen dem Schauspiel gebannt zu. Ganz plötzlich schoss der weiße Vogel auf Voldemort zu. °Ich werde dich TÖTEN!° Tom selbst war zu überrascht, als das er reagieren konnte, doch schon kam auch das schwarze Tier heran geschossen und hielt den anderen Vogel auf. //Was sind das für Phönixe? Man könnte meinen die Beiden sind je auf einer der Seiten.// Kurz schlich sich ein Grinsen auf seine Gesichtszüge. //Dann ist der Schwarze wohl unser.// Doch dann weitete sich seine Augen. Der Weiße Phönix war blutbesudelt doch nicht von seinem eigenen Blut, sondern von dem des schwarzen. °Ya…Black, das ist dein Ende!° Sara spürte wie ihre Federn sich mit Blut voll sogen. Ihr strahlendes weiß verschwand. Yana selbst konnte sich nicht mehr in der Luft halten. Schickte aber noch einen Magiestoß, der beide (also Yana uns Sara^^’) wegschleuderte. Ihr war es egal, dass sie verloren hatte. Für sie war es wichtig die Zukunft zu ändern. Und dazu musste TOM LEBEN. Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren roten Augen und versickerte im Gefiedert. Hart kam sie auf dem Boden auf. Sara konnte sich vor der Magiewelle retten und sah wie Dumbledore seinen Arm ausstreckte und zu ihr hinaufblickte. White nahm das Angebot an, landete ohne ihn zu verletzen, trillerte fröhlich und ließ sich von ihm streicheln. „Du hast Glück Tom, ich habe mal gute Laune und lasse dich weiterleben. Aber vergiss nicht, diese Phönixe haben uns die Zukunft gezeigt!“, er lachte hämisch auf. Mit einem Wink disapperierte Dumbledore und auch die Auroren verschwanden nacheinander. Die Todesser selbst waren verwundert. Warum ließ der Dunkle Lord sie gehen. Doch dem besagten war es egal. Mit einem Wink gab er seine Untertanen zu verstehen, dass sie verschwinden sollten. Was auch sofort befolgt wurde. Nur seine Inneren Kreise blieben zurück. Darunter Lucius, Regulus, und Sirius. Tom selbst bewegte sich langsam auf den verletzten Phönix zu. Gerade als er das Tier anfasse wollte, schlug dieses mit den Flügeln und floh. „Tom?“, fragte Lucius, „Geht es dir gut?“ Man hörte die Besorgnis in seiner Stimme. Sie alle hatten zwar nur ein paar Kratzen abbekommen, doch trotzdem hätte diese ganze Sache gewaltig schief gehen können. „Es hat mich gewarnt.“, antwortete der Schrecken der Zauberwelt nur. „Hä?“, war die intelligente Antwort von Regulus, der sich zum ersten Mal zu Wort meldete. „Was meinst du mit ‚es hat dich gewarnt’?“ Tom wandte sich seinen Freunden zu. „Ganz einfach … der Phönix hat mich gewarnt. Er sagte ich solle fliehen, sonst würde wir große Verluste erleiden!“ Etwas verständnislos sahen ihn alle an. „Ist auch egal, Tom. Schau wir habe nur einen Schwerverletzten und um den werden sich jetzt Devon und Schniefelus kümmern. Komm, verschwinden wir von diesem grauenhaften Ort.“ Tom nickte nur kurz und auch sie disapperierten. ~*~*~*~*~*~*~* Harry wurde grob aus dem Wagen geschmissen. Vernon holte seine Koffer raus und warf ihn achtlos auf den Boden. „Jetzt Verschwinde, du Hure, oder du wirst dein blaues Wunder erleben!!!“ Harry der immer noch auf dem Boden lag stand hastig auf. Sofort bereute er es. Ein beißender Schmerz jagte durch seinen ganzen Körper, doch der-Junge-der-lebt ignorierte ihn gekonnt, nahm seine Koffer und ging mit gesenktem Kopf in den Tropfenden Kessel hinein. Kapitel 2: Eine treue Freundin ------------------------------ Hallooooo nach so langer Zeit. TUT MIR ECHT LEID DAS ES SO LANGE GEDAUERT HAT. Ich hatte stress in der Schule und da hat es halt gedauert bis ich fertig war. Mal wieder ein RIEßIGES Ddankeschön an Mamodo. *Kuchen hinstell* *Kaffee geb* Du hast es verdient dich jetzt entwas zu entspannen. *Fernseheraufmach* Bei so vielen Fehlern. Aber das wars auch schon und hier mein neues Kapitel und viel spaß^^ Legende: „…“ sprechen //…// denken °…°Phönixgelaber ~*~*~ Im Zimmer angekommen ließ sich Harry vorsichtig ins Bett gleiten. Die Schmerzen wollten aber nicht nachlassen. So beschloss es kurz wieder aufzustehen und sich einen Schmerztrank zu holen. Mühevoll richtete sich der Junge-der-lebt auf und keuchte kurz, als ihn eine erneute Schmerzwelle überrollte . Langsam schritt er zu seinem alten Koffer und öffnete diesen. Doch anstatt ihm etwas zu entnehmen, blickte er einfach nur traurig auf den Inhalt. Eine schneeweiße Feder lag ganz oben drauf. //Hedwig, es tut mir so leid// Er senkte seine Kopf und die bebenden Schultern zeigten deutlich, dass der Goldjunge weinte. Er ließ sein Maske vom starken Jungen fallen und zeigte sein wahres ich. Sein gebrochener Blick. Seine geröteten Augen. Die Tränen die sein Gesicht benetzten. In diesem Raum stand nun nicht mehr der unverzagte, starke Junge, den alle zu kennen glaubten …sondern eher ein Häufchen Elend. Langsam hob Harry die Feder auf und strich sie kurz an seiner Wange entlang. //Es war meine Schuld ich konnte dich nicht schützen// Hass stieg in ihm auf. Gegen sich selbst. Alles war seine Schuld, einfach alles. Wenn er tot wäre, dann würden so viele andere noch leben. Es kam ihm vor, als wäre es erst gestern geschehen. Er konnte sich noch genau an alles erinnern. Flashback Grob wurde Harry in den Bauch getreten. Seit er aus Hogwarts zurück war behandelte man ihn hier schlimmer als den letzten Dreck. Sein ganzer Körper schmerzte und seine Atmung ging nur noch stoßweiße. „So du Freak, jetzt ist es wieder an der Zeit für deine tägliche Strafe.“ Grollte die Stimme seines Onkels über ihn hinweg. Ängstlich kauerte sich der Junge-der-lebt in eine Ecke im Keller und machte sich so klein, wie nur möglich. „Heute habe ich was ganz besonderes für dich.“, erzählte der Mann mit Vorfreude. „Es wird dir sicher gefallen“ Und schon schoss ihm ein brennender Schmerz durch seinen Arm. Er schrie grell auf. Tränen bahnten sich ihren Weg aus seinen Augen. Schlag für Schlag wurde es schlimmer. Eine Peitsche. Gnadenlos riss ihr hartes Leder seine Haut auf. Immer und immer wieder. Ohne Rücksicht auf seine heiseren Schreie. Sein Oberteil war nur noch in Fetzten. Leider hatte Vernon vergessen die Tür vom Keller richtig zu schließen, sodass man jeden Peitschenhieb und jeden Schmerzensschrei durch das ganze Haus hören konnte. Auch im früheren Zimmer der Goldjunge hörte man die leisen Schreie. Hedwig schreckte auf. Die Eule wusste was passierte. Harry hatte es ihr oft genug erzählt. So fing sie an, an ihrem Türchen zu rütteln. Immer wieder rüttelte sie an den Gittern, bis das Schloss aufsprang. Schnell flog sie aus dem Käfig, raus aus dem Zimmer. Die Schreie waren zu einem wimmern abgeklungen und kamen aus der Richtung wo der Keller lag. Die Tür war angelehnt. So schaffte sie es auch sich irgendwie hindurchzuquetschen und in das untere Stockwerk einzudringen. Als Hedwig beobachtete das ganze Schauspiel ein paar Sekunden, dann stürzte sie sich mit einem Kreischen auf Vernon. Der Mann, der eher einem Walross glich, versuchte sein Gesicht zu schützen. Was ihm aber nur spärlich gelang. Die Schneeeule kratze, zwickte und hackte schmerzhaft auf jeden erreichbaren Flecken Haut ein. „Hedwig“, flüsterte der geschundene Junge. //Meine kleine Hedwig// Leider hatte das zur Folge, dass die Eule kurz unaufmerksam wurde. So geschah es, dass sie von zwei fleischigen Händen grob gepackt wurde. Ein Kreischen zog Harry weiter in die Realität zurück. „So du Missgeburt…hast wohl geglaubt das dein verflixte Eule dich schützten kann. Da bin ich aber anderer Meinung.“ Vernons Hand fasste den Hals des Tieres und mit einer Bewegung hörte man wie es hässlich knackte. Ein letztes Fiepen, das Harry galt war noch im Keller zu hören, dann herrschte Stille. Vernon warf den toten Körper der Eule Harry zu und verschwand mit einem fiesen Lachen. Harry fing denn Körper seiner toten Freundin auf und drückte das leblose Federbündel liebevoll an seine Brust. Sein ganzer Körper bebte und er schrie auf. //Hedwig…meine kleine Hedwig…es tut mir so leid. Alles ist meine Schuld// Und mit diesen Gedanken fiel der gepeinigte Junge in einen ohnmachtsgleichen Schlaf. Am nächsten Morgen als er aufwachte war der Körper Hedwigs verschwunden. //Onkel Vernon muss sie wohl weggeschmissen haben//, dachte er traurig und blickte auf den Boden. Eine einzelne Feder lag da. Sofort hob sie Harry auf. Sie war das letzte, was ihm von seiner besten Freundin noch geblieben war. //Ich werde dich nie vergessen Hedwig!// Flashback ende All diese Erinnerungen am liebsten würde er alle vergessen. Doch es ging nun mal nicht. Sie waren jetzt ein Teil von ihm. So zog sich Potter um. Er hatte wohl nicht mehr genug Geld. Also musste er noch zu Gringotts. ~*~*~*~ Yana flog mit ihrer schweren Verletzung in irgendeine Richtung. Sie hatte sich vollkommen verirrt. Das war ihr aber im Grunde jetzt vollkommen egal. Hauptsache sie kam von diesem Ort weg. Dort, wo Tom war. Leider war der Phönix so in Gedanken verunken, dass sie die Jäger, die mit einem Mal erschienen, nicht sah. Deshalb merkte sie auch das Netz das plötzlich um sie herum erschien zu spät, um noch ausweichen zu können. Sofort schlang sich die Falle um sie und machte es ihr unmöglich richtig zu fliehen. Sie ging in einen Sturzflug über und landete mit einem kleinen Fiepen hart auf dem Boden. Benomen blieb sie liegen, schüttelte dann kurz den Kopf und fing an am Netzt zu knabbern. „Bist wohl ein kluges Bürschchen. Zu deinem Pech ist das Netzt so verzaubert, dass es sich auf keine Weise zerstören lässt. //Das denkst auch nur du//, dachte sich die Animagus und konzentrierte sich. Flammen, schwärzer als die Nacht, loderten rund um die Stelle, an der sie lag auf. Doch das Netzt löste sich trotzdem nicht. //Ach du Scheiße,//, dachte sie erschöpft. //warum sowas auch immer mir passieren muss!// „Bist wohl eine seltene Art von Phönixen?!“, meinte der Mann und lachte etwas gehässig auf. //Halts Maul//, dachte sich Yana nur genervt und verheilt sich sonst still. „Dann muss man mir aber ganz viele Galeonen in die Hand drücken, um dich mir abzukaufen!“ Er beugte sich runter, hob das Tier am Netzt hoch und warf es in einen Käfig. „Also ab in die Winkelgasse…du reichst mir für heute“ Wieder lachte der Mann auf. Und hier war Yana nun, gefangen in einem engen Käfig und kratzte jeden, der sie auch nur anfassen wollte. Niemand würde sie so einfach kaufen. Eigentlich hätte sie mit Leichtigkeit von hier fliehen können, sobald ihre Wunden verheilt waren, aber irgendein Gefühl hielt sie davon ab. Heute war es am stärksten, als ob etwas wichtiges bevor stände. //Was wohl heute passieren wird?// Sie trillerte traurig und blickte sich um. Sie war nicht das einzige Tier das hier. Der Verkäufer sah den Phönix an. „Du vertreibst mir die ganze Kundschaft…verflixtes Federvieh. Mir tut schon das Geld leid das ich für dich gegeben habe. Du bist ja nicht mal eine Galeone wert!“ Kurz seufzte er auf, „Der, der dich bändigen kann, der bekommt dich gratis!“ //Pah…glaub weiter das ich mich verkaufen lasse…bin doch nicht blöd!!!// „Also wenn sie das so sagen, dann würde ich sie gerne nehmen“, ertönte in diesem Moment eine leise Stimme. ~*~*~ Harry war in der Winkelgasse unterwegs. Eigentlich wollte er nur schnell zu Gringotts. Dazu musste er auch an der Tierhandlung vorbei und hörte zufällig die Worte des Verkäufers. Er wusste nicht warum er die letzten Worte sagte aber er tat es. „Also wenn sie das so sagen, dann würde ich sie gerne nehmen“ flüsterte er. ~*~*~ Erschrocken wandte der Verkäufer sich um und seine Augen wurden groß, als er die berühmte Blitznarbe auf der Stirn des Jungen sah. „Ha-Harry Po-Po-Potter!“, stammelte er, „Es wäre mir ein Ehre Ihnen diesen wundervollen Phönix zu schenken!“ Doch der-Junge-der-Lebt beachtete ihn gar nicht und ging einfach an ihm vorbei, um das magische Tier genauer zu betrachten. Er beugte sich runter und blickte ihm in die intelligenten Augen. „Du bist wunderschön weißt du das?“, fragte er leise. °Dankeschön für dieses Kompliment. Es freut mich das ich Ihnen gefalle.°, hörte Harry eine liebliche Stimme. „ Du kannst sprechen? Aber wie?“, fragte er verwirrt und bemerkte die erstaunten Blicke des Verkäufers nicht, welcher die liebliche Stimme nicht hatte hören können. jedoch merkte, dass es wohl noch ein wenig dauern konnte, bis der junge Potter und der Phönix miteinander fertig waren und ging hinter seine Ladentheke. °Ich bin ein Phönix, Sir. Nur durch Gedankentelepathie kann ich mich mit Menschen verständigen°, erklärte sie nett. °Ich habe auf Sie gewartet, Harry Potter. Ein Gefühl sagte mir das heute etwas passieren wird. Es hat mich wohl nicht getäuscht, Sir.° Harry lachte schwach auf. „Gut ich nehme dich mit, aber nenne mich bitte Harry. Wie heißt du und würdest du mich nach Gringotts begleiten?“ Kurz blieb es still. °Es wäre mir eine Ehre Harry. Nenne mich einfach…Black° Kurz sah er etwas traurig auf den Vogel. //Black also…genau wie Sirius…NEIN … denk nicht dran// „Gut Black!“ ~*~*~ Während Black in der Winkelgasse in Harry einen neuen Freund fand, war der weiße Phönix im Zimmer des Direktor und unterhielt sich mit Fawkes. Doch seine Worte irritierten sie. °Du solltest gehen White. Dieser Mann wird dir Schaden. Bitte höre mir zu. Er ist nicht der freundliche Mann, der er ausgibt zu sein. Er ist machtgierig und will das alle magische Wesen getötet werden, da er diese hasst!!!° °Aber wie kann das sein…ich kann das nicht glauben…aber gut, Fawkes ich werde gehen. Habe keine Angst ich werde die Wahrheit herausfinden.° Schon bereitete sie die Flügel aus und flog nach draußen. Noch einmal umkreiste sie Hogwarts und verschwand dann. Gerade noch rechtzeitig. Denn nur ein paar Sekunden darauf betrat Dumbledore das Zimmer. „Wo ist der Phönix hin Fawkes!?“, fragte er wütend. Er hatte geplant diesen an sich zu binden, wie er es auch mit Fawkes getan hatte, wenn nötig auch gegen seinen Willen, denn beim Kampf hatte er sehen könne, wie mächtig das Tier war. °Sie ist gegangen, ich weiß nicht wohin° Dumbledores Blick zeigt das er wütend war. „Wenn ich herausfinde, dass du hinter dem Ganzen steckst, dann weißt du was passiert, nicht?“ °Ja!° Fawkes trillerte traurig auf. ~*~*~ Harry war in der Zwischenzeit in Gringotts angekommen und hatte festgestellt, dass er Probleme damit hatte auf sein Geld zurück zu greifen. So saß er nun in einem Büro und diskutierte mit einem Kobold. „Was heißt ich kann kein Geld abheben? Dieses Konto wurde von meinen Eltern für mich eröffnet!!“ blaffte der Junge den Kobold an. Dieser jedoch verzog keine Miene. „Es tut uns Leid, Mister Potter, aber Ihr Vormund hat es strengstens untersagt Ihnen ohne seine Erlaubnis Geld auszuzahlen! Da Sie noch minderjährig sind, müssen wir uns an diese Vorgaben halten“ Harry war fassungslos. „MEIN VORMUND IST TOD“, schrie er aufgebracht und spürte den altbekannten Schmerz in sich aufflammen. Eine sanfte Melodie schwebte durch die Luft. Blacks Versuch ihren neuen Besitzer zu beruhigen. °Lass mich das regeln, Harry° Und schon flog das magische Tier auf den Tisch. Harry wollte protestieren, aber ein strenger Blick vom Phönix und einer vom Kobold hielten ihn davon ab. °Also könnten sie mir sagen, wer dieser mysteriöse Vormund ist? Uns war nicht bekannt, dass nach dem verstorbenen Sirius Black ein neuer Vormund für Harry bestimmt worden ist.°, fragte Black den Bankangestellten zuckersüß. „Albus Dumbledore!“ War die Antwort. Gerade wollte Harry empörtes auffahren, als der Phönix ihn wieder warnend anschaute und er sich schmollend wieder in seinem Stuhl zurücklehnte. °Könnten Sie mir vielleicht die betreffenden Unterlagen zeigen, damit ich mich von der Richtigkeit dieser Angaben überzeugen kann?“, fragte der Phönix mit einer Stimmlage, die aussagte, dass der Kobold ihrem Wunsch besser nachkäme. „Aber…„ °SOFORT° „…das ist nicht möglich!“ versuchte der Kobold ihnen klarzumachen. °Nicht möglich° flüsterte Black gefährlich. °Harry halt dir doch bitte mal eben die Ohren zu.° Der Angesprochene nickte und befolgte den Befehl. In der nächsten Sekunde schrillte ein hohes Kreischen durch das Büro, welches die Fensterscheiben zersplittern ließ. „Ja gut, beim heiligen Gringotts…ich zeige sie Ihnen ja!!! Verflucht noch einmal, hör endlich mit dem Gekreische auf!“ Black verstummte, ein zufriedenes Funkeln in den Augen. °Na geht doch!°, sandte sie dem Kobold die nächsten Worte unschuldig. Harry sah dem Ganzen erstaunt zu, er verstand nicht ganz, was gerade geschehen war. Der Kobold sprang von seinen Sitz und ging in einen anderen Raum. „Wie hast du das geschafft, Black?!“ fragte Harry ehrlich überrascht, „Ich dachte Kobolde sind alle schreckliche Dickköpfe.“ °Haben aber sehr sensible Ohren. Warum denkst du sind diese so groß. Ich will sie jetzt nicht beleidigen, aber manchmal muss man sie in den Hintern treten, damit sie ihre Arbeit richtig erledigen. Sie nehmen die Sache mit der Verschwiegenheit zum Teil einfach viel zu ernst. Keine Angst, Harry, ich stehe ab heute hinter dir.° „Ich habe dich nicht verdient, Black. Du bist zu gut für mich!“ Bevor die Phönixdame antworten konnte, kam der Kobold zurück ins Büro. „Es tut uns sehr Leid, Mister Potter. Wir hatten nicht bemerkt dass ihre Unterschrift auf den Dokumenten fehlt. Wir hatten dummerweise angenommen, dass Pr. Dumbledore alle Formalitäten richtig erledigt hätte. So ein Fehler wird uns nie wieder unterlaufen. Ohne Ihre Unterschrift ist seine Vormundschaft über Sie ungültig.“ Harry nickte. Für ihn war alles erledigt, aber nicht für Black. °Ich möchte gerne eine Auflistung der Geldbewegungen der letzten Jahre von Harrys Verließen sehen. Würde mich nicht wundern, wenn der alte Mann sich an seinem Geld vergriffen hätte.° „Gut. Schauen wir mal.“ Der Kobold blätterte in einem Ordner, den er aus dem anderen Raum mitgebracht hatte. „Aha, also der Orden des Phönix wird aus Mr. Potters Verließ mitfinanziert, außerdem wird monatlich ein Betrag von 1050 Galeonen in die Verließe der Familien Weasley und Granger überwiesen. Nicht zu vergessen die die Behandlung der Longbottoms, die ebenfalls mit Mr. Potters Geld vorgenommen wird. Oh, und dann noch das, was Mr. Potter jeder Jahr für seine Schulmaterialien abgehoben hat, aber das ist ihm ja bekannt.“ Beendete er seinen Vortrag. Blacks Wut auf den Schulleiter war mit jedem Posten, den der Kobold genannt hatte, angestiegen. °Harry darf ich das Weitere regeln?° Fragend sah Sie den Junge an. Dieser war im Sessel zusammengesunken und hatte sein Gesicht in den Händen vergraben. Er machte einen gebrochenen Eindruck und selbst der Kobold sah ihn mitleidig an. „Ja“, flüsterte er. °Gut! Also, hiermit fordere ich ihm Namen von Mr. Harry James Potter das Geld zurück, welches aus seinem Verließ widerrechtlich entwendet wurde. Außerdem fordere ich, dass jeder, der sich weigert ihm sein Geld zurückzuzahlen sich wegen Diebstahls vor Gericht einzufinden hat. Ah ja, nicht zu vergessen will ich das all sein Geld in den existierenden Verließen in neue transferiert wird und diese mit Blut einem Blutschutz versehen werden! ° Der Kobold nickte immer wieder und schreib alles auf. „Es ist schon halb geschehen.“, meinte. „Ich brauche nur kurz ihr Blut Mister Potter.“ Harry nickte. Kurz darauf war alles erledigt und sie konnten die Bank endlich verlassen. ~*~*~ Der Junge-der-lebt legt sich auf sein Bett. Er war ausgepowert. Nach ihrem Besuch in Gringotts, waren er und Black seine Schulsachen kaufen gegangen und er hatte sich von Black dazu überreden lassen sich vollkommen neu einzukleiden. Jetzt lag er mit schrecklichen Kopfschmerzen auf seinem Bett. Der Tag war eindeutig zu lang gewesen. Er spürte wie etwas auf seine Stirn tropfte. Seine Kopfschmerzen verschwanden sofort. „Black“, flüstert er dankbar, kuschelte sich an den Phönix, als dieser sich neben ihn legte und war binnen Sekunden eingeschlafen. Er merkt nicht mehr, wie sich der Körper des Tieres verändert und in den eines Mädchens verwandelte. „Schlaf gut, mein Kleiner. Alles wird anders, besser. Dafür werde ich schon sorgen!“ Yana löste sich sanft aus seiner Umarmung und zauberte mit einem Schwung ihrer Hand ihren Koffer groß, den sie gewohnheitsmäßig in der Tasche mit sich getragen hatte. „Ich wusste man sollte immer ein Koffer mit sich tragen. Der wird irgendwann mal nützlich.“ Dann legte das geheimnisvolle Mädchen ein Schlafzauber auf den Goldjungen. //Du sollst ja nicht aufwachen während ich dich behandle// Sie entkleidete Harry vorsichtig, reinigte ihn und begann sein Wunden zu heilen. Sie konnte nicht verstehen, wie man einem Kind so etwas antun konnte! Sanft flößte sie ihm Tränke ein, die erst in mehreren Jahren erfunden werden würden. Als sie fertig war, kleidete sie Harry wieder ein und ließ sich erschöpft neben ihm auf den Boden gleiten. Auch für sie war der Tag nicht leicht gewesen und jetzt forderte er seinen Tribut. Aber Schlafen legen konnte sie sich noch nicht. Sie hob ihren Arm und ließ eine Kette an der zwei Figuren, ein Wolf und Mähnenwolf(1) hingen, vor ihren Augen baumeln. Die Figuren waren aus reinstem Glas und glitzerten im Licht. „tertia vasis vitreum exsolvere(2)“, flüstert sie und die Glasfiguren begannen zu wachsen, wurden zu echten Tieren. „War auch Zeit, dass du uns zurückverwandelst Yana“, knurrt der Wolf. Er war Schwarz wie die Nacht und hatte waldgrüne Augen. „Sei nicht so unfreundlich zu ihr, Shin. Bedenke was alle passiert ist!“ Die Fuchs-Wölfin schenkte dem Wolf einen strengen Blick und wandte sich dann zu Yana um. „Wie geht es dir? Ist dein Wunde geheilt?“, fragte sie besorgt nach. „Ja danke Mei. Mir geht es gut. Leute, ich brauch eure Hilfe. Ihr müsst mich im Ministerium anmelden, aber unter falschen Namen. Es muss mich hier offiziell geben. Hier ist das Blatt mit den Angaben.“ Sie fischte einen Zettel aus dem Nichts und hielt ihn ihren Gefolgstieren hin, die mehr auf Lager hatten, als man auf den ersten Blick glauben mochte. „Gut, ich und Mei erledigen das…“ Shin sah ihren Namen an. „Crystal McCarthy. Ich hätte gedacht du hättest einen besseren Geschmack beim Namen erfinden!“, meine er sie neckend, schnappte sich das Blatt und lief mit Mei los, ohne auf Yanas empörtes Schauben einzugehen. Yana schüttelte kurz den Kopf. Sie wusste Sara hatte oder würde sich ebenfalls anmelden, also musste sie vorsichtiger werden. Und morgen ging es nach Hogwarts. Sie verwandelte sich zurück, flatterte auf einen Bettpfosten und wachte über Harry schlaf. //Du bist die Zukunft, Harry!// ~*~*~ Soooo zu Ende das Kapitel (1) Falls ihr nicht wisst wie dieses Tier ausschaut hier habe ich ein Bild: http://www.gigapolis.com/zauberwald/wolf/bilder/maehnenwolf.jpg (2) ich habe kein Latein und habe die Wörter einfach im Internetduden nachgeschlagen. Also weiß ich nicht ob sie richtig sind. Der Spruch soll in etwas ‚Das Glasgefäß auflösen’ bedeuten. Kapitel 3: Vertrau mit Harry ---------------------------- Hallo LEUTEEE!!!!!!!!! Wie geht es euch ich hoffe doch gut. Wie ihr nach langer Zeit und einigen Problemen sieht ist hier der neue Kapitel. Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Aber lieber Leser mich macht es echt traurig zu sehen wie viele Leute meine ff auf den Favos haben, aber ich bekomme nur 2 oder 3 Kommis. Schreibt doch bitte Leutz, Kritik würde mir sehr helfen und Lob natürlich auch. Nun viel Spaß mit den Kapitel^^ ______________ Legende: „…“ reden //…// denken °…° Telepathie (…) meine (wohl dummen) Kommentare ~*~*~*~ Orts- oder Szenenwechsel Vertrau mir Harry! Die Sonne strahlte in einem wunderschönen Gelb und das Singen der Vögel kündete einen schönen Tag an. Durch ihre wunderschönen Melodien wurde auch ein Junge mit strubbeligen Schwarzen Haaren wach. Langsam, um nicht gleich geblendet zu werde, öffnete der-Junge-der-lebt seine Augen. Kurz darauf war ein Gähnen zu hören und die Matratze auf dem den junge Potter lag quietschte. Harry streckte sich kurz und rieb sich anschließend den Schlafsand aus den Augen. Dann blinzelte er überrascht. //Was?…Keine Schmerzen?…Aber wie?// Sofort stand er auf zog sich sein ausgeleiertes und hässliches Hemd aus und Ging langsam zum Spiegel rüber. Er war auf einen grässlichen Anblick gefasst. Doch der blieb aus. Halb erschrocken, halb ungläubig erfreut fuhr er mit der Hand über seinen Bauch. Nichts. Keine einzige Wunde. Plötzlich hörte er das unmissverständliche Rascheln von Federn hinter sich. Glücklich wandte er sich um. Die mysteriöse Abwesenheit irgendwelcher Verletzungen war vergessen. „Hedwig!“ Doch es war nicht Hedwig. Rote Phönixaugen blicken ihn etwas mitleidig an. °Nein Harry ich bin nicht Hedwig. Es tut mir leid° Man sah Trauer in Blacks Augen. Harry senkt seinen Blick um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „E-es macht nichts Black…es hat mich halt nur so sehr an sie erinnert.“, erklärte er seinem neuen Gefährten. Wieder ein Rascheln und dann Flügelschläge. Harry spürte Krallen an seiner Schulter ohne, dass diese ihn verletzen. Ein Kopf schmiegte sich an seine Wange. °Ich bin jetzt für dich da Harry und ich werde dich nicht verlassen. Nicht jetzt, nicht später. Und auch in Hogwarts bin ich an deiner Seite!° Verwirrt blickte Harry auf. „Aber wie?! Die Professoren werden dich wohl kaum bei mir lassen. Und ganz besonders nicht Snape!“ Seine Stimme wurde immer ärgerlicher, bis er am Ende den Namen seines Hasslehrers geradezu ausspie. Ein Zucken ging durch den Körper des Phönixes. „Black!? Ist was!“ Erschrocken nahm Harry den Phönix von seiner Schulter. °Nein Harry mir geht es gut°, meinte sie beschwichtigend. °Mir war nur etwas kalt.°, log sie. Misstrauisch wurde sie beäugt, doch dann seufzte Harry. „Hmm .. und erklärst du mir wie du mich in Hogwarts IMMER begleiten willst. Du bist doch ein Phönix. Und nicht mal Dumbis Phönix ist immer bei ihm!“, fragte er noch mal nach. °Bevor ich dir das verrate Harry musst du mir eine Frage beantworten!° Fragend blickt der Schwarzhaarige zu Black. °Wie stehst du zum Krieg?!° ~*~*~*~ Tom massierte sich die Schläfe. „Ich werde noch VERRÜCKT!“, fauchte er, stand abrupt auf und fegte seine Kaffeetasse vom Tisch. Erschrocken blickten Lucius und Regulus auf. „Beruhig dich Tom und sag uns was dich seit Tagen beschäftigt!“, forderte Lucius genervt. Schon seit einigen Tagen war Tom sehr in Gedanken. Besser gesagt nach dem kleinen Aufeinandertreffen mit Dumbledore und dem plötzlichen Auftauchen dieser zwei Phönixe. „Ich weiß nicht was dieser Phönix damit gemeint hat. Es geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Außerdem war da ein Gefühl. Das Gefühl das mehr hinter diesem Magischen Wesen steckt als wir es je ahnen werden!“ Tom setzte sich wieder hin und lehnte sich zurück. „Tom du musst dich wieder sammeln. Schon Heute gehst du als Professor nach Hogwarts. Du musst auf der Hut sein. Es ist sowieso schon ein Risiko, dass du in der Nähe von diesem Suppenhuhn bist. Du kannst es dir nicht leisten irgendwelche Fehler zu machen, weil du abgelenkt bist.“, erläuterte Regulus seine Meinung zum Fall Phönix. Tom gab nur ein Murren von sich und schloss die Augen. //Ich werde dieses Rätsel schon noch lösen!//, dachte er grimmig. ~*~*~*~ Eilig ging eine Gestalt in der Winkelgasse von einem Geschäft zum nächsten. //Warum eigentlich immer ich!// Blondes Haar umrahmte ihr Gesicht und Blau funkelnde Augen blickten schnell umher. //Bücher, Umhänge, Zutaten, Zauberstab und meine Anmeldung in Hogwarts sowie im Ministerium. Gut alles erledigt…endlich wieder in Hogwarts// Wehmütig dachte das blonde Mädchen aus der Zukunft an ihre Zeit. //Alles ist Yanas Schuld!!!// Wütend schickte sie ein paar tödliche Blicke in Richtung der Leute die sie offen anglotzten. //Wie nervig…als hätten die nie eine Veela gesehen!// Sie wandte sich um und ging in Richtung des Tiergeschäftes. „Hallo die edle Dame, was wünschen Sie?“, fragte der Mann höfflich. Sara sah sich um. „Ich brauche Futter für meine Acromantula!“, antwortete sie gelangweilt. Kurz sah der Zauber sie geschockt an, doch dann fing er an zu lachen. „Haha wirklich ein guter Witz-“ Sofort verstummte er als er den Blick der jungen Frau sah. Ihre Augen blitzten ihn wütend an bevor sich plötzlich ein Funkeln in ihnen zeigte, dass es ihm Angst und Bange werden ließ. „Hey Spy wärst du so nett und zeigst dich diesem Mann?“ Aus ihrer Kapuze konnte man plötzlich ein Spinnenbein kommen sehen. Dann sprang ein kleines Wesen auf ihre Schulter. Waren die normalen Acromantula ganz schwarz, so war diese allem Anschein nach eine Ausnahme. Orange Streifen markierten ihre Beine. Acht Augen sahen aufmerksam zum Verkäufer. „Was ist den Sa…äh ich mein Cloe, du hast mich geweckt?!“, klackerte das kleine Wesen. //Warum sie auch ihren Namen ändern musste.//, dachte Spy leicht verärgert, dass er sich jetzt daran erinnern musste seine Besitzerin mit einem anderen Namen anzusprechen. „Da ich für dich Futter besorgen muss!“, erklärte Cloe alias Sara genervt. „Hey!“ Empört schaut die magische Spinne auf ihre Besitzerin, „Ich kann selber jagen, vergiss das nicht!“ „Jaja, aber nicht in Hogwarts. Sonst schmeißen die mich am Ende noch raus!“, murrte sie, dann wandte sie sich wieder dem Verkäufer zu. „Und haben sie jetzt das Futter oder nicht!“, fragte sie. „Oder ich muss zu einen anderen Geschäft!“ Der Mann sammelte sich. „Warten Sie doch bitte hier und ich gehe schnell zur Vorratskammer.“ Man sah ihn schwitzen. „Gut“ Gelangweilt kam das Wort über Cloes Lippen. Schon nach einigen Minuten stand der Mann wieder vor hier. „So, dass wären hundert Mäuse…die sollten einige Zeit ausreichen für die kleine Jungspinne!“, erklärte er und gab ihr eine verzauberte Box. „Sie bleiben frisch bis man sie raus nimmt. Falls Sie weitere brauchten, dann schicken Sie mir einfach eine Eule und ich lasse Sie ihnen zukommen!“ Cloe nickte und schaute in die Box. „Und gefallen sie dir Spy?“, fragte sie amüsiert. „Ja mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen“, klackerte Spy. Wieder nickte das Mädchen. „Wie viel kostet es?“ Kurz rechnet der Verkäufer nach und sagt dann: „Drei Galeonen, acht Knut und vier Sickel!“ Seufzend gab Cloe ihm das Geld. „Auf wiedersehen Madam und danke für den Einkauf. „Auf wiedersehen!“ ~*~*~*~ Cloe (jetzt werde ich sie nur so nennen) trat aus dem Laden und blickte in den Himmel. //Es ist also so weit. Wir werden die Schlacht noch einmal erleben. Und diesmal werden wir wieder gewinnen!//, dachte sie grimmig. Sie trat in eine Seitengasse und legte sofort eine Illusion auf sich. Sie sah jetzt so aus wie vor ihrer Umwandlung. Schwarze lange Haare, blaue Augen und blasse Haut. „Auf nach Hogwarts Spy!“ „Ja, Cloe.“, kam sofort die Antwort, dann apparierten sie zum Gleiß. ~*~*~*~ Verwirrt blickt Harry zu dem Phönix. „Warum fragst das Black?“ Es war Misstrauen in seiner Stimme wahrzunehmen. Black dachte nach. //Gut, bauen wir das Schachspiel auf!// Sie flatterte sich frei und landete auf dem Tisch. °Harry…du hast mich zwar geschenkt bekommen, doch ich gehöre eigentlich einer anderen.° Man konnte sehen wie etwas in Harry zerbrach. Er wollte was erwidern, doch Black kam zuvor. °Warte und lass mich aussprechen!° Harry nickte nur. °Meine Herrin verlor ihre Familie durch Dumbledore…ihre Schwester überlebte doch wurde entführt. Ein Zauber hält Sie davon ab sich an meine Herrin zu erinnern. Meine Herrin will sie befreien. Sie ist die dritte Seite im Krieg, Harry. Sie kämpft für die Familien die alles verloren haben wegen diesem dummen Krieg. Voldemort alleine wird es nämlich nicht schaffen, das weiß sie. Deshalb nimmt sie die Hilfe von längst vergessenen Völkern und Magischen Tieren an. Denn diese werden oft unterschätzt. Zum Beispiel ich: Ich kann mehr als die normalen Phönixe, den diese haben ihre Urform vergessen!... Also sage mir Harry Potter, wie stehst du zu diesem Krieg?° Aufmerksam hatte der-Junge-der-Lebt zugehört. Kurz schloss er die Augen und überlegte. Er hatte sich schon gedacht das Dumbledore nicht so war wie er ausgab. Denn sonst hätte er ihn aus seiner persönlichen Hölle bei den Dursleys rausgeholt. Er wollte keine Schachfigur mehr sein. „Ich werde mich, wenn es sein muss, von Voldemort töten lassen. Ich vertraue Dumbledore keine Bisschen!“, knurrte er wütend. Merkte dabei jedoch den erschrockenen Blick von Black nicht. //Nein!// °NIEMALS HARRY!!!°, schrie sie Harry an. °Dein Leben ist zu wertvoll als das du sterben musst. Und was passiert mit denen die dich mögen?!° Ein trauriges Lächeln war die Antwort. „Wer liebt den schon so einen Freak wie mich?“ °Ich mag dich Harry wie einen kleinen Bruder.° Sanft waren Blacks Worte in seinen Gedanken zu vernehmen. °Ich gehöre zwar nicht dir, aber ich bin für deinen Schutz hier. Meine Herrin hilft dir auch und will seine Sicherheit, vergiss das nicht!° „Ja…und wirst du mir jetzt zeigen wie du mich in Hogwarts begleiten wirst?“ Ehrliche Neugierde war in seiner Stimme zu hören, doch war auch zu erkennen, dass ihm das vorherige Thema unangenehm war und er davon abzulenken versuchte. Ein Lachen war zu hören. °So neugierig…okay dann schau gut zu. Ich habe drei Formen in dem ich erscheinen kann. Eines ist die Urform, diese besitzt jeder Phönix und kann frei in sie überwechseln, es sei denn er hat verlernt wie dies geht.° Aufmerksam hört Harry zu. „Würdest du mir deine Urform zeigen?“, fragte er etwas schüchtern. Ein sanftes Lachen. °Natürlich!° Sie ging etwas auf Abstand und schloss dann ihre Augen. Dann plötzlich riss sie diese auf und ging in Flammen auf. Sie schlug mit den Flügeln und blieb so in der Luft stehen. Es sah so aus als würde sie brennen. Als würden die Flammen ihr eigentlicher Körper sein. Fasziniert blickt Harry zu Black. Danach streckt er langsam seine Hand aus um sachte ihre Flammen mit denn Fingern sie zu berühren. Eigentlich hätte er ein Brennen erwartet, doch nicht dergleichen geschah. Es war nur angenehm warm. °Würdest du dich bitte umdrehen Harry?°, fragte die brennende Phönixdame nach kurzer Zeit. Verwundert befolgt er ihre Bitte und wartet ab. Kurz dachte er es würden schwarze Federn durch den ganzen Raum gleiten, doch der Eindruck verschwand schnell und er schüttelte denn Kopf. //Bloß eingebildet// „So jetzt kannst du dich umdrehen!“, kam eine etwas katzenartige Stimme. Überrascht drehte er sich um. Gleich darauf folgte ein markerschütterter Schrei. „Black HILFE!“ Panisch sah Harry zu einem schwarzen Tiger mit roten Augen … und stockte. Rote Augen die ihn amüsiert ansahen? „Black?“, flüsterte der-Junge-der-lebt unsicher. „Ja, du wolltest doch die Gestalt sehen, in der ich dich begleiten werden!“ Sie sah etwas gekränkt aus. „Gefalle ich dir so etwa nicht?“ „Nein …ich meine doch, es war etwas überraschend!“ Langsam traute sich der verschreckte Junge näher. Mit einem Finger stupste er die feuchte Nase des Tieres an. //Da muss ich wohl in die Initiative gehen.//, dachte Black amüsiert und schon sprang sie ihn an und schlabberte ich das ganze Gesicht ab. „Los ich will spielen!“, schnurrte sie. Black benahm sich eher wie eine Hauskatze, als wie die gefährliche Wildkatze, die sie war und schaffte es damit Harry Ängste zu verjagen. Lachend versuchte sich der junge Potter von dem Ansturm zu befreien, doch sie war einfach zu stark. Nach einigen Minuten vergeblichen Kraftaufwands ließ Harry sich einfach erdrücken. „Na willst du schon aufgeben?“, fragte Black verspielt. „Ja“, keuchte er gepresst. Der Tiger richtete sich auf. „Vertrau mir Harry, ich kenne Gesetze und Regeln in Hogwarts, von denen sogar Dumbi keine Ahnung hat. Eines davon besagt, dass Personen die einen hohen Rang haben, sagen wir zum Beispiel ein Lord, sich besonderen Geleitschutz holen dürfen. Das bin ich, Black dein Tiger.“, erklärte sie stolz. Überrascht hatte Harry das alles mit angehört. „Aber ich bin kein Lord, ich bin nur ein… Nichts.“, sagte er am Ende etwas betrübt. „Harry~~“ schnurrte Black und kuschelte sich an ihn. „Ich sehe in dir nicht den-Jungen-der-lebt, ich habe auch keine Erwartungen das du Voldemort besiegst. Ich will nur dein Bestes. Lass zur Abwechslung einfach einmal die Erwachsenen alle Probleme regeln und lebe dein Leben. Ich bin da und werde dich jetzt beschützen. Außerdem kommen wir zu spät!“, meinte sie am Ende erschrocken und verwandelte sich in ihre Phönixgestalt zurück. Sprachlos sah Harry zu wie Black in die Luft sprang und dabei ein Salto machte. Es sah so aus als würde sie zu einer schwarzen Kugel werden und dann in Federn aufgehen. Und da schwebte sie nun. Seine Black. „Wow!“, brachte er gerade einmal so raus. Eine sanfte Melodie schwebte durch den Raum als alle seine Kleidung und sonstiges Zubehör in den Koffer flogen und dieser sich verschloss. °Los Harry, auf nach Hogwarts lass uns diesem senilen alten Bastard in den Allerwertesten treten!°, trillerte sein Phönix vergnügt. „JA!“, grinste Harry und zog er seine neue Kleidung an. Eine schwarze Jeans und ein grünes Hemd. Er nickte und ging mit Black auf der Schulter raus aus dem Zimmer. ~*~*~*~ Einige Zeit später verließ der Potter das Lokal und überlegte wie er noch rechtzeitig zum Gleiß kam. °Soll ich dir helfen?° Überrascht wurde die Phönixdame angeblickt. „Wie?“, fragte der junge sie. Wieder schloss das magische Geschöpf ihre Augen und konzentrierte sich. Beide gingen in Schwarzen Flammen auf, bevor diese verschwanden und eine leere Straße zurück ließen, wo sie gerade zuvor noch gestanden hatten. ~*~*~*~ Cloe sah aus dem Fenster. Sie saß schon im Zug und wartete auf die Abfahrt. Eher desinteressiert beobachtete sie die auf dem Bahnsteig anwesenden Leute, als ihre Aufmerksamkeit auf das plötzliche Auftauchen einer Gestalt im Feuer gelenkt wurde. Ungläubig weiteten sich ihre Augen als sie ihre Schwester sah. //Mist, sie ist mir immer einen Schritt voraus!!// Doch dann glitt eine eisiges Lächeln über ihre Züge. //Er ist ein Gryffindor und Black kann ihm da nicht helfen.// Wie sie sich täuschte. ~*~*~*~ Alle blickten ihn an. Harry fühlte sich unwohl, doch als sich Blacks Kopf an seine Wange schmiegte, gelang es ihm sich zusammen zureißen und eine desinteressierte Maske aufzulegen. Kalt blickte er auf die Anwesenden und ging einfach an ihnen vorbei. Auch Draco sah er. Kurz kam es zum Blickkontakt zwischen ihnen. Doch Harry ignorierte ihn. //Ich habe Angst. Dumbledore hat die Macht in Gryffindor!// Was er nicht wusste, Black hörte zu. °Keine Angst Harry, meine Herrin hat alles geregelt und falls irgendwas passiert bin ich noch da!°, flüsterte sie sanft in seine Gedanken. //Ich vertraue dir// Er bemerkte nicht den stechenden Blick von zwei blauen Augen. ~*~*~*~ //Da…das ist doch dieser Phönix…und er gehört POTTER!// Erst ungläubig und danach sehr interessiert schaut Tom dem Paar zu. //Was hat das alles zu bedeuten? Ohoh da bahnt sich ja einiges an// Er führ sich durch die Haare. //Mist aber auch, aber wir werden uns ja noch treffen Harry.// Er grinste und apparierte danach nach Hogsmead. Immerhin war er Professor und damit nicht verpflichtet sich die lange Zugfahrt anzutun. ~*~*~*~ Einige Zeit später war der Zug auch schon auf dem Weg nach Hogwarts. Harry saß allein im Abteil. Ron und Hermine hatte er noch nicht getroffen. Ihm war es auch egal. //Endlich Ruhe!// Black saß auf seinem Schoß und ließ sich streicheln. Die Abteiltür wurde geöffnet und gab den Blick auf zwei Personen frei. „Potter, dürfen wir uns in dieses Abteil setzten?“ Neutral wurde diese Frage gestellt. Harry blickte auf, direkt in sturmgraue Augen. „Ja!“ Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf seinen Phönix. Man hörte kurz ein paar Geräusche und dann wurde es wieder still. Black sah die beiden Slytherins aus stechenden roten Augen an, die jede Lüge aufdecken würden. „Und Black, wie willst du mich von Dumbi befreien?“, fragte Harry leise, ganz so, als wäre die Anwesenheit zweier Slytherin in seinem Abteil vollkommen nebensächlich. Überrascht wurde er angeblickt. Sie trillerte. °Kein Angst, der alte Suppenhuhn ist zu dumm als das er dich noch weiter in seinen Fängen halten kann. Doch wir müssen vorsichtig sein Harry. Er ist verrückt!!!° „Ich hoffe doch, dass das bald vorbei ist“, wisperte Harry traurig. Was er nicht bemerkte, Black schon, war das die zwei Slytherin versuchten ihn zu belauschen. °Wenn ihr schon lauschen müsst. dann es doch bitte so anzustellen, dass ich es nicht bemerke!°, schnarrte sie und sah die Schüler gespielt wütend an. Eigentlich jedoch freute sie sich. Ihr Patenonkel saß vor ihr. Lebend. Sie musste sich zurück halten um sich nicht zu verwandeln und zu umarmen. Immerhin war er jetzt so alt wie sie selbst. Erst 17. Doch irgendwann, so erhoffte sie sich das, würde sie ihn wieder sehen. ~*~*~*~ Ertappt schauen beide den Phönix an. Danach entschuldigend zu Harry. „Warum benimmt ihr euch so anders als in Hogwarts?!“, fragte Harry etwas verwirrt. „Wir Harry sind Slytherins, werden von Natur aus als böse angesehen und müssen uns auch so verhalten!“, erklärte Blaise belustigt. Draco sah seinen langjährigen Freund erschrocken an. „Schau nicht so Dray…man kann ihm vertrauen. Außerdem vertraut ihm der Phönix und der ist ein schwarzmagisches Geschöpf!“ „Ja ja!“, brummte der Eisprinz von Slytherin. Danach blickte er zum Jungen-der-lebt. „Gut fangen wir noch einmal von Neuem an, ja? Ich bin Draco und du?“, fragte zum Ende freundlich. „Harry“ beide schüttelten ihre Hände. „Freunde!“, kam es gleichzeitig über ihre Lippen. Blaise grinste und Black trillerte fröhlich. Doch in Gedanken plante sie schon //Der erste Schachzug ist getan.// ~*~*~*~ Stunden später kamen sie in Hogsmead an. Die Jungs trennten sich, da noch niemand sehen sollte, dass sie nun Freunde waren. Harry wandte sich zum Gehen und blieb aber abrupt stehen, als er merkte wie Black sich auf seiner Schulter versteifte. Sein Blick folgte dem des Phönixes. Ein junges Mädchen stand da, schwarze Haare, blasse Haut und blaue Augen. //Wer ist sie?//, fragte er neugierig. °Unser Feind Harry, aber nur vorübergehend. Denn sie…sie ist die Schwester unserer Herrin und liegt unter einem Zauber.°, sagte sie leise und wandte danach traurig den Blick ab. °Bitte, lass uns gehen° „Okay“ ~*~*~*~ Cloe blickte hasserfüllt ihrer Schwester hinterher. „Grrr..“ Sie spürte etwas auf ihrer Schulter. „Cloe beruhige dich, es ist immerhin deine Schwester!“ „SCHWEIG!!!!“, donnerte sie und wandte sich ab um in einen der wartenden Kutschen zu steigen. Kurz blickte Cloe noch einmal auf den Phönix und kurz flackerte Sehnsucht in ihrem Blick auf, als der Bann des Zaubers auf ihr sich kurz hob. //Tut mir Leid Yana!// War ihr betrübter Gedanke, bevor der Zauber sie wieder ganz in seinen Bann zog und der gewohnte Hass auf ihre Schwester zurückkehrte. ~*~*~*~ Harry saß in einem der Kutschen und wurde immer ängstlicher, je mehr Zeit verging. Er war allein in der Kutsche. Zudem war er auch einer der Letzen. Es war unwahrscheinlich, dass noch jemand zu ihm hinzu steigen würde, doch es war ihm egal. Dumbledore sollte sich auf was gefasst machen, dieses Jahr würde er nicht nach seinr Pfeife tanzen. Trotzdem wäre es ihm lieber, wenn Black bei ihm gewesen wäre. Diese war kurz weggeflogen, hatte aber gesagt es sei wichtig für ihn. Also vertraute er ihr. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein erwachsener Mann trat ein. „Oh, hallo! Ich heiße Tom Nightstrom! Kann ich mich zu dir setzen?“ Kurz blickt der-etwas-nervöse-Junge-der-lebt ins Gesicht des Mannes. Irgendwie kam er ihm verdammt bekannt vor. //Aber woher bloß?// „Und darf ich?“ fragte nun Tom amüsiert. „Ähh,…j-ja!“ Dann begann die fahrt nach Hogwarts. Was niemand merkte waren die zwei blutroten Phönixaugen die die Kutsche mit Harry drin beobachtete. ___________ Ende So ich hoffe es hat euch gefallen:D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)