Harry Potter - Und die Tränen zweier Phönixe von AlvaSeneca ================================================================================ Kapitel 3: Vertrau mit Harry ---------------------------- Hallo LEUTEEE!!!!!!!!! Wie geht es euch ich hoffe doch gut. Wie ihr nach langer Zeit und einigen Problemen sieht ist hier der neue Kapitel. Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Aber lieber Leser mich macht es echt traurig zu sehen wie viele Leute meine ff auf den Favos haben, aber ich bekomme nur 2 oder 3 Kommis. Schreibt doch bitte Leutz, Kritik würde mir sehr helfen und Lob natürlich auch. Nun viel Spaß mit den Kapitel^^ ______________ Legende: „…“ reden //…// denken °…° Telepathie (…) meine (wohl dummen) Kommentare ~*~*~*~ Orts- oder Szenenwechsel Vertrau mir Harry! Die Sonne strahlte in einem wunderschönen Gelb und das Singen der Vögel kündete einen schönen Tag an. Durch ihre wunderschönen Melodien wurde auch ein Junge mit strubbeligen Schwarzen Haaren wach. Langsam, um nicht gleich geblendet zu werde, öffnete der-Junge-der-lebt seine Augen. Kurz darauf war ein Gähnen zu hören und die Matratze auf dem den junge Potter lag quietschte. Harry streckte sich kurz und rieb sich anschließend den Schlafsand aus den Augen. Dann blinzelte er überrascht. //Was?…Keine Schmerzen?…Aber wie?// Sofort stand er auf zog sich sein ausgeleiertes und hässliches Hemd aus und Ging langsam zum Spiegel rüber. Er war auf einen grässlichen Anblick gefasst. Doch der blieb aus. Halb erschrocken, halb ungläubig erfreut fuhr er mit der Hand über seinen Bauch. Nichts. Keine einzige Wunde. Plötzlich hörte er das unmissverständliche Rascheln von Federn hinter sich. Glücklich wandte er sich um. Die mysteriöse Abwesenheit irgendwelcher Verletzungen war vergessen. „Hedwig!“ Doch es war nicht Hedwig. Rote Phönixaugen blicken ihn etwas mitleidig an. °Nein Harry ich bin nicht Hedwig. Es tut mir leid° Man sah Trauer in Blacks Augen. Harry senkt seinen Blick um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „E-es macht nichts Black…es hat mich halt nur so sehr an sie erinnert.“, erklärte er seinem neuen Gefährten. Wieder ein Rascheln und dann Flügelschläge. Harry spürte Krallen an seiner Schulter ohne, dass diese ihn verletzen. Ein Kopf schmiegte sich an seine Wange. °Ich bin jetzt für dich da Harry und ich werde dich nicht verlassen. Nicht jetzt, nicht später. Und auch in Hogwarts bin ich an deiner Seite!° Verwirrt blickte Harry auf. „Aber wie?! Die Professoren werden dich wohl kaum bei mir lassen. Und ganz besonders nicht Snape!“ Seine Stimme wurde immer ärgerlicher, bis er am Ende den Namen seines Hasslehrers geradezu ausspie. Ein Zucken ging durch den Körper des Phönixes. „Black!? Ist was!“ Erschrocken nahm Harry den Phönix von seiner Schulter. °Nein Harry mir geht es gut°, meinte sie beschwichtigend. °Mir war nur etwas kalt.°, log sie. Misstrauisch wurde sie beäugt, doch dann seufzte Harry. „Hmm .. und erklärst du mir wie du mich in Hogwarts IMMER begleiten willst. Du bist doch ein Phönix. Und nicht mal Dumbis Phönix ist immer bei ihm!“, fragte er noch mal nach. °Bevor ich dir das verrate Harry musst du mir eine Frage beantworten!° Fragend blickt der Schwarzhaarige zu Black. °Wie stehst du zum Krieg?!° ~*~*~*~ Tom massierte sich die Schläfe. „Ich werde noch VERRÜCKT!“, fauchte er, stand abrupt auf und fegte seine Kaffeetasse vom Tisch. Erschrocken blickten Lucius und Regulus auf. „Beruhig dich Tom und sag uns was dich seit Tagen beschäftigt!“, forderte Lucius genervt. Schon seit einigen Tagen war Tom sehr in Gedanken. Besser gesagt nach dem kleinen Aufeinandertreffen mit Dumbledore und dem plötzlichen Auftauchen dieser zwei Phönixe. „Ich weiß nicht was dieser Phönix damit gemeint hat. Es geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Außerdem war da ein Gefühl. Das Gefühl das mehr hinter diesem Magischen Wesen steckt als wir es je ahnen werden!“ Tom setzte sich wieder hin und lehnte sich zurück. „Tom du musst dich wieder sammeln. Schon Heute gehst du als Professor nach Hogwarts. Du musst auf der Hut sein. Es ist sowieso schon ein Risiko, dass du in der Nähe von diesem Suppenhuhn bist. Du kannst es dir nicht leisten irgendwelche Fehler zu machen, weil du abgelenkt bist.“, erläuterte Regulus seine Meinung zum Fall Phönix. Tom gab nur ein Murren von sich und schloss die Augen. //Ich werde dieses Rätsel schon noch lösen!//, dachte er grimmig. ~*~*~*~ Eilig ging eine Gestalt in der Winkelgasse von einem Geschäft zum nächsten. //Warum eigentlich immer ich!// Blondes Haar umrahmte ihr Gesicht und Blau funkelnde Augen blickten schnell umher. //Bücher, Umhänge, Zutaten, Zauberstab und meine Anmeldung in Hogwarts sowie im Ministerium. Gut alles erledigt…endlich wieder in Hogwarts// Wehmütig dachte das blonde Mädchen aus der Zukunft an ihre Zeit. //Alles ist Yanas Schuld!!!// Wütend schickte sie ein paar tödliche Blicke in Richtung der Leute die sie offen anglotzten. //Wie nervig…als hätten die nie eine Veela gesehen!// Sie wandte sich um und ging in Richtung des Tiergeschäftes. „Hallo die edle Dame, was wünschen Sie?“, fragte der Mann höfflich. Sara sah sich um. „Ich brauche Futter für meine Acromantula!“, antwortete sie gelangweilt. Kurz sah der Zauber sie geschockt an, doch dann fing er an zu lachen. „Haha wirklich ein guter Witz-“ Sofort verstummte er als er den Blick der jungen Frau sah. Ihre Augen blitzten ihn wütend an bevor sich plötzlich ein Funkeln in ihnen zeigte, dass es ihm Angst und Bange werden ließ. „Hey Spy wärst du so nett und zeigst dich diesem Mann?“ Aus ihrer Kapuze konnte man plötzlich ein Spinnenbein kommen sehen. Dann sprang ein kleines Wesen auf ihre Schulter. Waren die normalen Acromantula ganz schwarz, so war diese allem Anschein nach eine Ausnahme. Orange Streifen markierten ihre Beine. Acht Augen sahen aufmerksam zum Verkäufer. „Was ist den Sa…äh ich mein Cloe, du hast mich geweckt?!“, klackerte das kleine Wesen. //Warum sie auch ihren Namen ändern musste.//, dachte Spy leicht verärgert, dass er sich jetzt daran erinnern musste seine Besitzerin mit einem anderen Namen anzusprechen. „Da ich für dich Futter besorgen muss!“, erklärte Cloe alias Sara genervt. „Hey!“ Empört schaut die magische Spinne auf ihre Besitzerin, „Ich kann selber jagen, vergiss das nicht!“ „Jaja, aber nicht in Hogwarts. Sonst schmeißen die mich am Ende noch raus!“, murrte sie, dann wandte sie sich wieder dem Verkäufer zu. „Und haben sie jetzt das Futter oder nicht!“, fragte sie. „Oder ich muss zu einen anderen Geschäft!“ Der Mann sammelte sich. „Warten Sie doch bitte hier und ich gehe schnell zur Vorratskammer.“ Man sah ihn schwitzen. „Gut“ Gelangweilt kam das Wort über Cloes Lippen. Schon nach einigen Minuten stand der Mann wieder vor hier. „So, dass wären hundert Mäuse…die sollten einige Zeit ausreichen für die kleine Jungspinne!“, erklärte er und gab ihr eine verzauberte Box. „Sie bleiben frisch bis man sie raus nimmt. Falls Sie weitere brauchten, dann schicken Sie mir einfach eine Eule und ich lasse Sie ihnen zukommen!“ Cloe nickte und schaute in die Box. „Und gefallen sie dir Spy?“, fragte sie amüsiert. „Ja mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen“, klackerte Spy. Wieder nickte das Mädchen. „Wie viel kostet es?“ Kurz rechnet der Verkäufer nach und sagt dann: „Drei Galeonen, acht Knut und vier Sickel!“ Seufzend gab Cloe ihm das Geld. „Auf wiedersehen Madam und danke für den Einkauf. „Auf wiedersehen!“ ~*~*~*~ Cloe (jetzt werde ich sie nur so nennen) trat aus dem Laden und blickte in den Himmel. //Es ist also so weit. Wir werden die Schlacht noch einmal erleben. Und diesmal werden wir wieder gewinnen!//, dachte sie grimmig. Sie trat in eine Seitengasse und legte sofort eine Illusion auf sich. Sie sah jetzt so aus wie vor ihrer Umwandlung. Schwarze lange Haare, blaue Augen und blasse Haut. „Auf nach Hogwarts Spy!“ „Ja, Cloe.“, kam sofort die Antwort, dann apparierten sie zum Gleiß. ~*~*~*~ Verwirrt blickt Harry zu dem Phönix. „Warum fragst das Black?“ Es war Misstrauen in seiner Stimme wahrzunehmen. Black dachte nach. //Gut, bauen wir das Schachspiel auf!// Sie flatterte sich frei und landete auf dem Tisch. °Harry…du hast mich zwar geschenkt bekommen, doch ich gehöre eigentlich einer anderen.° Man konnte sehen wie etwas in Harry zerbrach. Er wollte was erwidern, doch Black kam zuvor. °Warte und lass mich aussprechen!° Harry nickte nur. °Meine Herrin verlor ihre Familie durch Dumbledore…ihre Schwester überlebte doch wurde entführt. Ein Zauber hält Sie davon ab sich an meine Herrin zu erinnern. Meine Herrin will sie befreien. Sie ist die dritte Seite im Krieg, Harry. Sie kämpft für die Familien die alles verloren haben wegen diesem dummen Krieg. Voldemort alleine wird es nämlich nicht schaffen, das weiß sie. Deshalb nimmt sie die Hilfe von längst vergessenen Völkern und Magischen Tieren an. Denn diese werden oft unterschätzt. Zum Beispiel ich: Ich kann mehr als die normalen Phönixe, den diese haben ihre Urform vergessen!... Also sage mir Harry Potter, wie stehst du zu diesem Krieg?° Aufmerksam hatte der-Junge-der-Lebt zugehört. Kurz schloss er die Augen und überlegte. Er hatte sich schon gedacht das Dumbledore nicht so war wie er ausgab. Denn sonst hätte er ihn aus seiner persönlichen Hölle bei den Dursleys rausgeholt. Er wollte keine Schachfigur mehr sein. „Ich werde mich, wenn es sein muss, von Voldemort töten lassen. Ich vertraue Dumbledore keine Bisschen!“, knurrte er wütend. Merkte dabei jedoch den erschrockenen Blick von Black nicht. //Nein!// °NIEMALS HARRY!!!°, schrie sie Harry an. °Dein Leben ist zu wertvoll als das du sterben musst. Und was passiert mit denen die dich mögen?!° Ein trauriges Lächeln war die Antwort. „Wer liebt den schon so einen Freak wie mich?“ °Ich mag dich Harry wie einen kleinen Bruder.° Sanft waren Blacks Worte in seinen Gedanken zu vernehmen. °Ich gehöre zwar nicht dir, aber ich bin für deinen Schutz hier. Meine Herrin hilft dir auch und will seine Sicherheit, vergiss das nicht!° „Ja…und wirst du mir jetzt zeigen wie du mich in Hogwarts begleiten wirst?“ Ehrliche Neugierde war in seiner Stimme zu hören, doch war auch zu erkennen, dass ihm das vorherige Thema unangenehm war und er davon abzulenken versuchte. Ein Lachen war zu hören. °So neugierig…okay dann schau gut zu. Ich habe drei Formen in dem ich erscheinen kann. Eines ist die Urform, diese besitzt jeder Phönix und kann frei in sie überwechseln, es sei denn er hat verlernt wie dies geht.° Aufmerksam hört Harry zu. „Würdest du mir deine Urform zeigen?“, fragte er etwas schüchtern. Ein sanftes Lachen. °Natürlich!° Sie ging etwas auf Abstand und schloss dann ihre Augen. Dann plötzlich riss sie diese auf und ging in Flammen auf. Sie schlug mit den Flügeln und blieb so in der Luft stehen. Es sah so aus als würde sie brennen. Als würden die Flammen ihr eigentlicher Körper sein. Fasziniert blickt Harry zu Black. Danach streckt er langsam seine Hand aus um sachte ihre Flammen mit denn Fingern sie zu berühren. Eigentlich hätte er ein Brennen erwartet, doch nicht dergleichen geschah. Es war nur angenehm warm. °Würdest du dich bitte umdrehen Harry?°, fragte die brennende Phönixdame nach kurzer Zeit. Verwundert befolgt er ihre Bitte und wartet ab. Kurz dachte er es würden schwarze Federn durch den ganzen Raum gleiten, doch der Eindruck verschwand schnell und er schüttelte denn Kopf. //Bloß eingebildet// „So jetzt kannst du dich umdrehen!“, kam eine etwas katzenartige Stimme. Überrascht drehte er sich um. Gleich darauf folgte ein markerschütterter Schrei. „Black HILFE!“ Panisch sah Harry zu einem schwarzen Tiger mit roten Augen … und stockte. Rote Augen die ihn amüsiert ansahen? „Black?“, flüsterte der-Junge-der-lebt unsicher. „Ja, du wolltest doch die Gestalt sehen, in der ich dich begleiten werden!“ Sie sah etwas gekränkt aus. „Gefalle ich dir so etwa nicht?“ „Nein …ich meine doch, es war etwas überraschend!“ Langsam traute sich der verschreckte Junge näher. Mit einem Finger stupste er die feuchte Nase des Tieres an. //Da muss ich wohl in die Initiative gehen.//, dachte Black amüsiert und schon sprang sie ihn an und schlabberte ich das ganze Gesicht ab. „Los ich will spielen!“, schnurrte sie. Black benahm sich eher wie eine Hauskatze, als wie die gefährliche Wildkatze, die sie war und schaffte es damit Harry Ängste zu verjagen. Lachend versuchte sich der junge Potter von dem Ansturm zu befreien, doch sie war einfach zu stark. Nach einigen Minuten vergeblichen Kraftaufwands ließ Harry sich einfach erdrücken. „Na willst du schon aufgeben?“, fragte Black verspielt. „Ja“, keuchte er gepresst. Der Tiger richtete sich auf. „Vertrau mir Harry, ich kenne Gesetze und Regeln in Hogwarts, von denen sogar Dumbi keine Ahnung hat. Eines davon besagt, dass Personen die einen hohen Rang haben, sagen wir zum Beispiel ein Lord, sich besonderen Geleitschutz holen dürfen. Das bin ich, Black dein Tiger.“, erklärte sie stolz. Überrascht hatte Harry das alles mit angehört. „Aber ich bin kein Lord, ich bin nur ein… Nichts.“, sagte er am Ende etwas betrübt. „Harry~~“ schnurrte Black und kuschelte sich an ihn. „Ich sehe in dir nicht den-Jungen-der-lebt, ich habe auch keine Erwartungen das du Voldemort besiegst. Ich will nur dein Bestes. Lass zur Abwechslung einfach einmal die Erwachsenen alle Probleme regeln und lebe dein Leben. Ich bin da und werde dich jetzt beschützen. Außerdem kommen wir zu spät!“, meinte sie am Ende erschrocken und verwandelte sich in ihre Phönixgestalt zurück. Sprachlos sah Harry zu wie Black in die Luft sprang und dabei ein Salto machte. Es sah so aus als würde sie zu einer schwarzen Kugel werden und dann in Federn aufgehen. Und da schwebte sie nun. Seine Black. „Wow!“, brachte er gerade einmal so raus. Eine sanfte Melodie schwebte durch den Raum als alle seine Kleidung und sonstiges Zubehör in den Koffer flogen und dieser sich verschloss. °Los Harry, auf nach Hogwarts lass uns diesem senilen alten Bastard in den Allerwertesten treten!°, trillerte sein Phönix vergnügt. „JA!“, grinste Harry und zog er seine neue Kleidung an. Eine schwarze Jeans und ein grünes Hemd. Er nickte und ging mit Black auf der Schulter raus aus dem Zimmer. ~*~*~*~ Einige Zeit später verließ der Potter das Lokal und überlegte wie er noch rechtzeitig zum Gleiß kam. °Soll ich dir helfen?° Überrascht wurde die Phönixdame angeblickt. „Wie?“, fragte der junge sie. Wieder schloss das magische Geschöpf ihre Augen und konzentrierte sich. Beide gingen in Schwarzen Flammen auf, bevor diese verschwanden und eine leere Straße zurück ließen, wo sie gerade zuvor noch gestanden hatten. ~*~*~*~ Cloe sah aus dem Fenster. Sie saß schon im Zug und wartete auf die Abfahrt. Eher desinteressiert beobachtete sie die auf dem Bahnsteig anwesenden Leute, als ihre Aufmerksamkeit auf das plötzliche Auftauchen einer Gestalt im Feuer gelenkt wurde. Ungläubig weiteten sich ihre Augen als sie ihre Schwester sah. //Mist, sie ist mir immer einen Schritt voraus!!// Doch dann glitt eine eisiges Lächeln über ihre Züge. //Er ist ein Gryffindor und Black kann ihm da nicht helfen.// Wie sie sich täuschte. ~*~*~*~ Alle blickten ihn an. Harry fühlte sich unwohl, doch als sich Blacks Kopf an seine Wange schmiegte, gelang es ihm sich zusammen zureißen und eine desinteressierte Maske aufzulegen. Kalt blickte er auf die Anwesenden und ging einfach an ihnen vorbei. Auch Draco sah er. Kurz kam es zum Blickkontakt zwischen ihnen. Doch Harry ignorierte ihn. //Ich habe Angst. Dumbledore hat die Macht in Gryffindor!// Was er nicht wusste, Black hörte zu. °Keine Angst Harry, meine Herrin hat alles geregelt und falls irgendwas passiert bin ich noch da!°, flüsterte sie sanft in seine Gedanken. //Ich vertraue dir// Er bemerkte nicht den stechenden Blick von zwei blauen Augen. ~*~*~*~ //Da…das ist doch dieser Phönix…und er gehört POTTER!// Erst ungläubig und danach sehr interessiert schaut Tom dem Paar zu. //Was hat das alles zu bedeuten? Ohoh da bahnt sich ja einiges an// Er führ sich durch die Haare. //Mist aber auch, aber wir werden uns ja noch treffen Harry.// Er grinste und apparierte danach nach Hogsmead. Immerhin war er Professor und damit nicht verpflichtet sich die lange Zugfahrt anzutun. ~*~*~*~ Einige Zeit später war der Zug auch schon auf dem Weg nach Hogwarts. Harry saß allein im Abteil. Ron und Hermine hatte er noch nicht getroffen. Ihm war es auch egal. //Endlich Ruhe!// Black saß auf seinem Schoß und ließ sich streicheln. Die Abteiltür wurde geöffnet und gab den Blick auf zwei Personen frei. „Potter, dürfen wir uns in dieses Abteil setzten?“ Neutral wurde diese Frage gestellt. Harry blickte auf, direkt in sturmgraue Augen. „Ja!“ Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf seinen Phönix. Man hörte kurz ein paar Geräusche und dann wurde es wieder still. Black sah die beiden Slytherins aus stechenden roten Augen an, die jede Lüge aufdecken würden. „Und Black, wie willst du mich von Dumbi befreien?“, fragte Harry leise, ganz so, als wäre die Anwesenheit zweier Slytherin in seinem Abteil vollkommen nebensächlich. Überrascht wurde er angeblickt. Sie trillerte. °Kein Angst, der alte Suppenhuhn ist zu dumm als das er dich noch weiter in seinen Fängen halten kann. Doch wir müssen vorsichtig sein Harry. Er ist verrückt!!!° „Ich hoffe doch, dass das bald vorbei ist“, wisperte Harry traurig. Was er nicht bemerkte, Black schon, war das die zwei Slytherin versuchten ihn zu belauschen. °Wenn ihr schon lauschen müsst. dann es doch bitte so anzustellen, dass ich es nicht bemerke!°, schnarrte sie und sah die Schüler gespielt wütend an. Eigentlich jedoch freute sie sich. Ihr Patenonkel saß vor ihr. Lebend. Sie musste sich zurück halten um sich nicht zu verwandeln und zu umarmen. Immerhin war er jetzt so alt wie sie selbst. Erst 17. Doch irgendwann, so erhoffte sie sich das, würde sie ihn wieder sehen. ~*~*~*~ Ertappt schauen beide den Phönix an. Danach entschuldigend zu Harry. „Warum benimmt ihr euch so anders als in Hogwarts?!“, fragte Harry etwas verwirrt. „Wir Harry sind Slytherins, werden von Natur aus als böse angesehen und müssen uns auch so verhalten!“, erklärte Blaise belustigt. Draco sah seinen langjährigen Freund erschrocken an. „Schau nicht so Dray…man kann ihm vertrauen. Außerdem vertraut ihm der Phönix und der ist ein schwarzmagisches Geschöpf!“ „Ja ja!“, brummte der Eisprinz von Slytherin. Danach blickte er zum Jungen-der-lebt. „Gut fangen wir noch einmal von Neuem an, ja? Ich bin Draco und du?“, fragte zum Ende freundlich. „Harry“ beide schüttelten ihre Hände. „Freunde!“, kam es gleichzeitig über ihre Lippen. Blaise grinste und Black trillerte fröhlich. Doch in Gedanken plante sie schon //Der erste Schachzug ist getan.// ~*~*~*~ Stunden später kamen sie in Hogsmead an. Die Jungs trennten sich, da noch niemand sehen sollte, dass sie nun Freunde waren. Harry wandte sich zum Gehen und blieb aber abrupt stehen, als er merkte wie Black sich auf seiner Schulter versteifte. Sein Blick folgte dem des Phönixes. Ein junges Mädchen stand da, schwarze Haare, blasse Haut und blaue Augen. //Wer ist sie?//, fragte er neugierig. °Unser Feind Harry, aber nur vorübergehend. Denn sie…sie ist die Schwester unserer Herrin und liegt unter einem Zauber.°, sagte sie leise und wandte danach traurig den Blick ab. °Bitte, lass uns gehen° „Okay“ ~*~*~*~ Cloe blickte hasserfüllt ihrer Schwester hinterher. „Grrr..“ Sie spürte etwas auf ihrer Schulter. „Cloe beruhige dich, es ist immerhin deine Schwester!“ „SCHWEIG!!!!“, donnerte sie und wandte sich ab um in einen der wartenden Kutschen zu steigen. Kurz blickte Cloe noch einmal auf den Phönix und kurz flackerte Sehnsucht in ihrem Blick auf, als der Bann des Zaubers auf ihr sich kurz hob. //Tut mir Leid Yana!// War ihr betrübter Gedanke, bevor der Zauber sie wieder ganz in seinen Bann zog und der gewohnte Hass auf ihre Schwester zurückkehrte. ~*~*~*~ Harry saß in einem der Kutschen und wurde immer ängstlicher, je mehr Zeit verging. Er war allein in der Kutsche. Zudem war er auch einer der Letzen. Es war unwahrscheinlich, dass noch jemand zu ihm hinzu steigen würde, doch es war ihm egal. Dumbledore sollte sich auf was gefasst machen, dieses Jahr würde er nicht nach seinr Pfeife tanzen. Trotzdem wäre es ihm lieber, wenn Black bei ihm gewesen wäre. Diese war kurz weggeflogen, hatte aber gesagt es sei wichtig für ihn. Also vertraute er ihr. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein erwachsener Mann trat ein. „Oh, hallo! Ich heiße Tom Nightstrom! Kann ich mich zu dir setzen?“ Kurz blickt der-etwas-nervöse-Junge-der-lebt ins Gesicht des Mannes. Irgendwie kam er ihm verdammt bekannt vor. //Aber woher bloß?// „Und darf ich?“ fragte nun Tom amüsiert. „Ähh,…j-ja!“ Dann begann die fahrt nach Hogwarts. Was niemand merkte waren die zwei blutroten Phönixaugen die die Kutsche mit Harry drin beobachtete. ___________ Ende So ich hoffe es hat euch gefallen:D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)