I know now you're my only hope von Pixie_LeChaton (Alice x Jasper) ================================================================================ Kapitel 8: Visionen ------------------- Die roten Rücklichter des silbernen Volvos verschwanden im dichter werdenden Schnee. Alice, die bis eben dem Wagen hinterher sah, schloss die Augen und sank zu Boden. Der feine Neuschnee legte sich wie ein weiches Polster um ihre Knie. Ihr war nicht kalt und doch zitterte sie am ganzen Körper. Sanft und doch so schnell das ein menschliches Auge es nicht hätte wahrnehmen können, gruben sich ihre Finger immer tiefer in den Schnee. Wie gern sie doch geschrien hätte er solle sie töten und Jasper in ruhe lassen. Doch aus angst ihre Brüder könnten sie hören schwieg sie, wie schon so oft in den vergangenen Tagen. Langsam ließ Alice sich zur Seite fallen. Kuschelte sich in den für sie, warmen Schnee, zog die Beine an und umschlang sie mit ihren Amen. „Warum?...Warum tust du mir das an?„, sie sprach so leise wie jemand der seine letzten Worte sprach, bevor er auf das blendende Licht am ende des Horizontes zuging. „Ich liebe es Sie leiden zu sehen.„, hauchte ihr James, der sich zu ihr runter beugte und mit seiner Nasenspitze über ihre Wange strich, ins Ohr. „Es ist berauschend zu sehen wie es IHN innerlich auffrisst. Wie es ihn zerfleischt. Oh ja er liebt dich mehr als alles andere, dass macht es noch interessanter.„ Er vergrub sein Gesicht in ihren kurzen schwarzen Haar und atmete ihren betörenden Duft ein. „Ihr seit so jämmerlich. Sie dich an wie du hier, zusammengerollt, wie ein kleines zerbrechliches Menschenkind im Schnee liegst. Zitternd vor Schmerz und Trauer. Ihr lebt schon zulangen mit ihnen, das ihr immer mehr danach strebt, wie sie zu sein. Lebendig.„, James hielt inne und strich langsam mit der hand über ihre Seite. „Blind, ja das seit ihr. Blind einzusehen was ihr wirklich seit. Vampire, nach Blut gierende Monster.„ Alice öffnete die Augen udn starrte ihn an. „Du bist ein noch schlimmeres Monster„ James packte sie am Hals, drückte ihr die Kehle zu, zog sie hoch und sah ihr von unten ins Gesicht. „Weißt du eigentlich bist du die schlimmste von Allen. Du lügst udn betrügst. Du täuscht alle und doch werden sie dich immer lieben.„, er drückte noch fester zu und Alice schloss erneut die Augen. „Na tut es weh zu hören wie du wirklich bist? Ein widerliches kleines Ding. Das alle nur verletzt. Es ist abscheulich mit anzusehen wie gern ihr ein „normales„ Leben führen wollt. Unter denen, die ihr am liebsten aussaugen würdet.„ Alice hob die arme und umfasste mit beiden Händen, noch immer zitternd sein Handgelenk. „Lass mich auf der stelle runter!„, zischte sie und funkelte ihn an. „Ich tue all das nur um meine Familie zu schützen. Mag sein das ich sie täusche, belüge und verletze aber ich tue es aus liebe. Das ist ein Gefühl das DU NIE IN DEINEM ENDLOSEN LEBEN KENNENLERNEN WIRST.NIEMAND LIEBT SO EIN WIEDERLICHES MONSTER WIE DICH JAMES!!„ Seine roten Augen funkelten auf. Knurrend fletschte er seine Zähne und schleuderte das kleine Etwas, dessen Hals er bis eben noch umklammerte, zu Boden. Alice schlitterte über vereisten Boden und knallte gegen ein parkendes Auto. Am Boden liegend wand sich unter schmerzen und versucht aufzustehen, doch zu spät James stand bereits vor ihr und schleuderte sie erneut über den Boden. Schreiend vor Schmerzen und Angst zog sie sich an einem Baum hinauf, lehnte sich gegen ihn und sammelte ihre Kräfte um einen Gegenangriff zu starten. Doch zu diesem kam es nicht. „Nein...tu es nicht..„, mit kalten, starren Augen sah sie zum leuchtenden Mond empor. „....Jasper...„ , ein leises Hauchen das im Wind unterging. Während der ganzen Autofahrt zurück nach Forks sprach keiner der Drei. Zu tief saß der Schmerz und die Enttäuschung, das sie ohne Alice nach hause kamen. Die ganze fahrt über hatte Jasper gegrübelt, immer wieder den Kopf geschüttelt, es wollte ihm nicht klar werden. Wie konnte sie ihm das antun? Was war nur passiert? Das konnte unmöglich seine Alice gewesen sein. Nie hätte sie die Familie und ihn verlassen. Doch genau das passierte. Edward hielt vor dem Haus der Cullens und schaltete den Motor aus. „Wir sind da..„, durchbrach es die Stille und Emmett öffnete die Tür. Die kühle Nachtluft durchströmte das Innere des Volwos und wirkte irgendwie befreiend auf Jasper. Er hatte endlich einen Weg gefunden all das geschehene zu vergessen. Carlisle, Esme und Rosalie standen bereits draußen um sie, lächelnd in Empfang zu nehmen. Edward und Emmett stiegen zuerst aus. Sie blickten in die freudigen Gesichter ihrer Familie und schüttelten kaum merkbar den Kopf. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich nun Traurigkeit. Alle hatten fest damit gerechnet das Alice wieder nach hause kam. „Wie geht es Jasper?„, Carlisle ergriff als erster das Wort und sah seinen Sohn an. „Ihm geht es so wie uns, nur schlechter.„, sprach Edward und umarmte seine Mutter. „Wir haben alles getan, aber sie wollte nicht nach hause kommen...„ Emmett schloss Rose liebevoll in seine starken Arme. Er wahr froh das sie ihm geblieben war. Er konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen wie schwer es für Jasper sein musste. Ein leises Klicken lies alle Cullens zum Wagen blicken. Jasper stieg aus und schloss sanft die Tür des Wagens. Er drehe sich zu seiner Familie und sah jeden einzelnen an. Esme, die sich aus den Arme ihres Sohnes befreite, ging auf ihn zu um ihn zu tröste. Sie öffnete die arme um ihn in Empfang zu nehmen, doch diese schüttelte den Kopf und gab ihr stattdessen einen zarten Kuss auf die Wange. „Es geht schon. Sie hat sich entschlossen und ich respektiere es.„ Kaum waren seine Worte ausgesprochen, da verschwand er schon im dunklen Flur des großen Hauses. Immer und immer wieder sah sie wie er in mitten einen riesigen Menschenmenge, das unschuldige junge Mädchen in die Kehle biss und ihr köstliches, warmes Blut trank. Warum tat er das? Warum kehrte er zu dem zurück, was er so lange versucht hatte zu unterdrücken? Alice schwirrte der Kopf. Sie wusste nicht was sie machen sollte. „Wenn Jasper das Blut dieses Mädchens trinken sollte,...dann besiegelt er Todesurteil.„ Und dann dämmerte es ihr. Alice wurde schlagartig bewusst was er vorhatte. „Ohne dich will ich nicht Leben...„, mit einem traurigen Lächeln, schloss Jasper das Fenster in Alice Zimmer. 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