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Liebe...

... ist mehr ale ein Gefühl, sie ist eine Entscheidung!
von

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Rettung in letzter Sekunde

Einige Minuten verstrichen. Sasukes Zustand verschlechterte sich immer mehr. Noch schien Tsunade noch nicht die Zusammensetzung des Giftes zu haben. Vor der Tür war es still geworden, fast so, als wären sie nicht mehr davor. Das konnte bedeuten, Tsunade bereitete gerade ein Gegengift vor, oder sie hatte aufgegeben. Wieder vergingen einige Minuten. Sakura hörte Schritte. Wenig später wurde die Tür geöffnet. Tsunade betrat das Zimmer.
 

„Wir haben die Zusammensetzung des Giftes. Shizune fertigt gerade ein Gegengift an. Ich weiß jetzt auch genau, wie das Gift wirkt. Hilf mir mal kurz.“ Tsunade hielt einen Tropf in der Hand. Sakuras Augen weiteten sich geschockt, sie tat aber, was Tsunade ihr sagte. Sasuke wurde an den Tropf angeschlossen. „Das Gegengift müssen wir ihm langsam einflößen, da es selbst ein Gift ist. Ansonsten würde Sasuke es nicht überstehen.“
 

Sakura verstand. Sie würden das Gegengift dann in den Tropf füllen. So würde es sofort in die Blutbahn gelangen. Fragend blickte die Rosahaarige ihre Sensei an. „Das ist ziemlich Riskant!“ Kam es von Itachi. Tsunade seufzte. „Einen anderen Weg gibt es nicht.“ Wenige Minuten später betrat Shizune das Zimmer. In ihrer Hand hielt sie eine Spritze. Diese gab sie Tsunade.
 

Tsunade ging wieder auf Sasuke zu und spritzte den Inhalt der Spritze in den Beutel am Tropf. Dann verließ sie das Zimmer wieder mit den Worten. „Sakura, du wirst nicht von seiner Seite weichen!“ Die Rosahaarige nickte und setzte sich wieder auf Sasukes Bett. Die Zeit verging. Nichts geschah, außer das sich Sasukes Zustand weiterhin verschlechterte. Gedankenverloren spielte Sakura mit den Haaren des Schwarzhaarigen.
 

Itachi beobachtete sie die ganze Zeit über aufmerksam. Sasuke schien ihr wirklich wichtig zu sein. Inzwischen waren drei Stunden vergangen. In zwei Stunden würde Sasuke es entweder überstanden haben, oder er wäre tot. Verzweifelt vergrub Sakura ihre Fingernägel in Sasukes Decke. Sie versuchte krampfhaft jetzt nicht zu weinen. Das konnte sie immerhin auch noch, wenn er starb oder wieder bei Bewusstsein war.
 

Nach einer Weile gab sie es jedoch auf. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Die salzige Flüssigkeit lief über ihr Gesicht und tropfte auf Sasukes Stirn. Sakura weinte stumm vor sich hin. Sie beschloss, das sie Danzou das Leben zur Hölle machen würde, wenn Sasuke nicht überleben würde. Immer mehr Tränen liefen über ihr Gesicht. Jetzt musste sie nur noch 90 Minuten warten.
 

Wenn Sasuke diese 90 Minuten überlebte, war er übern Berg. Dann würde es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis er wieder aufwachte. Je mehr Zeit verging, desto nervöser wurde Sakura. „Sasuke!“ Flüsterte sie verzweifelt. Er durfte jetzt nicht sterben! Das durfte er ihr nicht antun. Wenn er sie jetzt wieder verlassen würde, würde sie es nicht überstehen. Sakura musste sich eingestehen.
 

Trotz das es sie nur verletzt hatte und sie am Ende auch verraten hatte. Sie liebte ihn noch immer. Endlich hatte er ihre Gefühle erwidert. Doch zum glücklich sein, hatte sie keine Zeit. Sie hatte feststellen müssen, das Sasukes Leben einem Trümmerhaufen glich. Sie hatte ihm versprochen, immer für ihn da zu sein, wenn er Hilfe brauchte. Sie wollte ihn lachen sehen. Er sollte glücklich sein!
 

War das denn zu viel verlangt? Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Sakuras Vater stürmte in den Raum. Als er Sakura erblickte wurde sein Gesichtsausdruck ernst. „Sakura, du kommst auf der Stelle mit mir mit!“ Streng sah er seine Tochter an und wollte sie gerade aus dem Zimmer ziehen. „NEIN!“ Sakura riss sich los und funkelte ihn böse an. Itamo ballte seine Hände zu Fäusten.
 

„Ich bin dein Vater, also mach gefälligst das, was ich dir sage!“ Itamo drückte Sakura an eine leere Wand. ‚Rums!’ In der Wand war ein riesiges Loch. In dem Loch war Sakuras Faust. Blut tropfte an ihr herunter. Itamo starrte seine Tochter geschockt an. Sakura hingegen hatte ihren Blick auf den Boden gerichtet. Langsam richtete sie ihren Blick auf ihren Vater. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Zischen. „Verschwinde, sofort, bevor ich mich vergesse!“
 

Itamo blickte in ihre hasserfüllten Augen. So hatte sie ihn noch nie angesehen. Geschockt wich er zurück. „Wenn du schon einmal hier bist, kannst du auch gleich meine ganzen Sachen herbringen. Ich ziehe aus!“ Dieser Satz von Sakura brachte das Fass zum überlaufen. „Du entscheidest hier gar nichts! Du bist erst 16!“ Sakura knackte gefährlich mit den Fingerknöcheln. Als ihr Vater auch darauf nicht reagierte, schrie sie ihn an.
 

„ICH BIN INZWISCHEN ALT GENUG UM ZU ENTSCHEIDEN, MIT WEM ICH BEFREUNDET UND ZUSAMMEN BIN! HÖR ENDLICH AUF MEIN LEBEN ZU ZERSTÖREN!“ Das hatte gesessen. Wortlos verließ Itamo den Raum wieder. Itachi starrte Sakura mit weit aufgerissenen Augen an. Sie hatte mit einem Schlag mit der Faust eine ganze Wand zertrümmert!
 

Und wie sie ihren Vater angeschrieen hatte. Die beiden schienen sich gestritten zu haben und irgendwie hatte er das Gefühl, das sein kleiner Bruder daran Schuld war. Er sprach den Gedanken aber nicht aus. Sakura setzte sich wieder auf Sasukes Bett. Itachi blieb weiter teilnahmslos in einer dunklen Ecke stehen.
 

Die 5 Stunden waren jetzt vorbei. Noch lebte Sasuke. Sakura untersuchte ihn kurz. Sein Zustand verschlechterte sich weiter. Wenn das nicht langsam aufhörte, würde Sasuke nicht überleben. Es machte sie fast wahnsinnig zuzusehen, aber sie konnte nichts für ihn tun. Das überstieg ihre Fähigkeiten. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn. Er hatte Fieber. Erleichtert seufzte. Das war schon einmal ein Zeichen dafür, dass das Gegengift wirkte.
 

Schnell legte sie ihm einen feuchten Lappen auf die Stirn. Seine Gesichtszüge entspannten sich langsam. Das war ein weiteres guten Zeichen. Gedankenverloren streichelte Sakura seine Wange. Plötzlich spürte, wie sich etwas regte. Erschrocken zuckte sie zusammen. Ihr Blick fiel auf Sasukes Gesicht. Seine Augenlider zuckten. Das hieß, er würde gleich zu Bewusstsein kommen.
 

Freudentränen liefen der Rosahaarigen über das Gesicht. Wieder zuckten Die Augenlieder des Schwarzhaarigen. Ganz langsam öffnete er seine Augen und blickte in das verheulte Gesicht seiner ehemaligen Teamkollegin. „Sakura!“ Es war nicht mehr als ein hauchen. Vorsichtig setzte Sasuke sich auf. Sein Körper fühlte sich schwach an. Die ganze Zeit über sah er Sakura an.
 

Die Rosahaarige versuchte inzwischen krampfhaft den Impuls zu unterdrücken ihm weinend um den Hals zu fallen. „IDIOT!“ Sie schrie ihn unter Tränen an. „Du bist ein Idiot!“ Zuerst war Sasuke geschockt über ihre Worte, doch als ihm die Tränen auffielen lächelte er schwach. „Ich weiß.“ Sasuke machte eine kurze Pause. „Wenn ich das nicht wäre, wäre ich jetzt nicht hier.“
 

Sakura blickte ihn erstaunt an. Er gab freiwillig zu, das er ein Idiot war? „SASUKE!“ Weinend fiel sie ihm um den Hals. Sasuke sah den rosa Haarschopf erst eine Weile verwundert an, dann umarmte er sie vorsichtig. Auf seinem Gesicht konnte man ein schwaches Lächeln erkennen, sehr schwach, aber trotzdem vorhanden.
 

Tränen tropften auf Sasukes Schulter. Beruhigend strich er seiner Freundin über den Rücken. Nach einer Weile löste sich Sakura wieder von ihm. „Das kann ich dir wohl nicht mehr abgewöhnen?“ Fragte Sasuke sie sichtlich belustigt. Sakura grinste ihn frech an. „Nein!“ Sasuke seufzte. Sakura kicherte. Sasukes fiel erst jetzt auf, das er am Tropf hing. Gerade wollte er sich die Nadel aus der haut ziehen, als Sakura ihn panisch ansah.
 

„NEIN!“ Sie packte ihn am Handgelenk und hielt ihn somit davon ab. Sasuke seufzte. Sakura übertrieb es seiner Meinung mal wieder. Ihre Gesichter waren sich jetzt sehr nah. Nicht einmal 10 Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander. Plötzlich beugte Sasuke sich nach vorn und küsste Sakura. Diese erwiderte den Kuss. Der Schmetterling in ihrem Bauch flog wieder Loopings. Sasuke erging es nicht anders.
 

Itachi starrte seinen kleinen Bruder inzwischen mit weit aufgerissenen Augen an. Dann schüttelte er den Kopf. Kaum ließ man Sasuke ein paar Monate allein, schon machte er, was er wollte. Sasuke bat Sakura um Einlass, welchen er auch ohne Zögern von ihr gewährt bekam. Er forderte Sakuras Zunge zu einem Kampf heraus, den er gewann. Nach einer weile lösten sie sich wieder voneinander.
 

Sasuke legte sei Kinn auf Sakuras Schulter. „Sasuke?“ Sprach Sakura ihn an. „Hn?” „Ich muss dir etwas sagen.” Nuschelte die Rosahaarige. Wieder kam ein „Hn?“ von Sasuke. „Sieh mal in die Ecke neben die Tür.“ Sasuke löste sich wieder von ihr und tat, was sie von ihr verlangte. Ihm entglitten alle Gesichtszüge. Das war doch nicht möglich! Da stand wirklich Itachi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  SakuxSasu-Chan
2008-08-19T12:30:16+00:00 19.08.2008 14:30
Super kapi.
Zum Glück lebt Sasuke.
Mal Schauen was Sasuke jetzt macht.
Freu mich schon auf das nächste Kapi.
Schreibst du mir dann wieder einen ENS.

GLG SakuxSasu-Chan

Von:  xxx
2008-08-18T20:25:22+00:00 18.08.2008 22:25
hey
ein super kappi
huhuhuhuhu sasuke hat überlebt
mach weiter soooooo
bin gespannt wie es weiter geht
schreib schnell weiter^^

gruß xxx
Von:  _Nessie16_
2008-08-18T20:13:50+00:00 18.08.2008 22:13
hey
super kapitel
bin jetzt mal echt gespannt wie sasu darauf reagierd und was sasu zu saku sagen wird
bitte schreib schnell weiter
freu mich schon auf das nächste kapitel

liebe grüße
_Nessie16_
Von:  Kleines-Engelschen
2008-08-18T20:11:05+00:00 18.08.2008 22:11
schickes kapi.. :)
bin gespannt wies mit sasu und ita weiter geht!
Von:  Sakura-Jeanne
2008-08-18T19:25:02+00:00 18.08.2008 21:25
super kapitel
Von: abgemeldet
2008-08-18T17:53:14+00:00 18.08.2008 19:53
juhuuuuuuuu ich belege platz drei *grins*
mann, sasu wird sehr schockiert sein....
und sasu, sasu liebst du saku doch *augenbraue hoch zieh*

geile kapi ^^
freu mich schon aufs nächste

hdl mary
Von:  sakugirl
2008-08-18T17:41:19+00:00 18.08.2008 19:41
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh
wie geil ist das denn!!!!!!
ich liebe, vergöttere deine ff!!!!
am liebsten hätte ich jeden tag en neues kapi bitte schreib schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeell weiter
Von: abgemeldet
2008-08-18T17:13:33+00:00 18.08.2008 19:13
klasse kapitel

bin jetzt gespannt wie es weitergeht


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