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Liebe...

... ist mehr ale ein Gefühl, sie ist eine Entscheidung!
von

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Kaos der Gefühle

Wenige Sekunden später befanden sich die drei in einer großen Höhle. Verwundert blickte Tatsuki sich um. Waren sie nicht eben noch auf einem Waldweg gewesen? In der Höhle waren eine Feuerstelle, ein paar ältere Decken, Töpfe und Schüsseln und noch einige andere Dinge. Die Höhle war also eine Art Unterschlupf.
 

Während Tatsuki sich weiter umsah, kümmerte sich Sasuke um Sakura. Naja er versuchte es wenigstens. „So ein Mist“ fluchte er vor sich hin, während er die Taschen der Konoichi nach Verbandszeug durchsuchte. „Sie ist eine Medik-Nin, da wird sie wohl Verbandszeug mit sich rumtragen.“ Endlich hatte er gefunden, was er suchte. Eine Stunde später waren Sakuras Wunden so gut es ging versorgt.
 

Genervt lehnte Sasuke sich gegen die Felswand der Höhle. Was hatte ihn gleich noch mal dazu veranlasst sich um sie zu kümmern? Warum hatte er sie nicht verrecken lassen? Das wäre doch viel einfacher gewesen. Jetzt musste er für die zwei den Babysitter spielen. Sasuke war gerade damit beschäftigt zu bereuen, das er Sakura und das Mädchen mit hier hergenommen hatte, als Sakura, die immer noch bewusstlos war, kurz schmerzhaft aufstöhnte.
 

Sofort sprang Sasuke auf und rannte zu ihr. Er warf ihr einen besorgten Blick zu. Erst jetzt begriff er, das er sich Sorgen um sie mache. Er wollte sie nicht verlieren. Aber wieso? Sie war doch nur ein schwaches Mädchen aus einem Dorf Namens Konoha, mit welchem er vor vier Jahren einmal befreundet war. Sie waren nicht nur Freunde, sondern beste Freunde. Aber er hatte sie verlassen, das Dorf verraten und war zum Feind übergelaufen.
 

Er hatte keine Gefühle mehr für seinen früheren Freunde! Aber wieso konnte er sie dann nicht umbringen? Wieso hat ihn diese harmlose Umarmung von ihr so zu schaffen gemacht? Er wusste es nicht, aber er nahm sich vor es herauszufinden. Wieder stöhnte Sakura unter Schmerzen. Doch diesmal zuckten ihre Augenlider dabei. Sie würde wohl gleich wieder zu Bewusstsein kommen.
 

Sakura spürte wieder den Schmerz in ihrer Magengegend. Sie spürte einen harten Boden unter ihr. Sie hörte jemanden atmen. Ganz langsam begriff sie, das sie noch am Leben war. Aber wer hatte sie gerettet? Sasuke? Nein, bestimmt nicht! Aber wer dann? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Sie schien sich in einer Höhle zu befinden. Sie lies ihren Blick umherwandern. Plötzlich sah sie in das Gesicht des jungen Uchihas.
 

Er sah ihr in die Augen. Grün traf schwarz. Schwarz traf grün. Beide sagten lange nichts, bis Sakura versuchte sich aufzusetzen, aber es nicht schaffte. Die Schmerzen waren einfach zu groß. „Sagst du mir jetzt freiwillig wer die Kleine ist oder muss ich die Antwort aus die rausholen?“ Erschrocken blickte Sakura ihn an. War das sein ernst?
 

„Wo ist sie?“ fragte Sakura. Sasuke deutete Richtung Höhleneingang. Sie saß vor der Höhle und pflückte Blumen, dabei summte sie ein Lied vor sich hin. Sakura lächelte. Die kleine sah einfach so süß aus. Langsam wurde es Sasuke zu viel. Er wollte endlich eine Antwort haben. Das machte er Sakura auch unmissverständlich klar.
 

„Also gut, aber nur unter einer Bedingung!“ Sakura sah Sasuke abwartend an. „Welche?“ wollte Sasuke wissen. „Du wirst mir bis zu Ende zuhören und nicht durchdrehen und erst recht NIEMANDEN umbringen! Verstanden?“ Sasuke nickte. Er hatte schlimmere Forderungen erwartet, viel schlimmere, wie zum Beispiel er solle mit nach Konoha kommen. Doch Sakura war noch nicht fertig.
 

„Und du kommst zurück nach Konoha!“ Sasuke klappte die Kinnlade herunter. Sakura sah ihn abwartend an. Würde er auf die Bedingungen eingehen? Auch Sasuke überlegte lange, bis er zu dem Schluss kam, das dies seine einzige Möglichkeit war um an die Antwort zu kommen. Und irgendwie reizte es ihn seine Freunde von damals wiedersehen zu können, naja mehr oder weniger.
 

„Also gut, einverstanden!“ meinte Sasuke zähneknirschend nach einer Weile. „Aber ich verlange als Gegenleistung, das du mir danach zuhörst!“ „Ok“ Da alles drum herum geklärt was, konnten die Aufklärungen (bitte nicht falsch verstehen) nun beginnen.
 

„Ich zuerst!“ begann Sakura. Sie blickte zu ihm und gab ihm somit zu verstehen, das er sich nicht den kleinsten Fehltritt erlauben durfte. „Tatsuki ist 7 Jahre alt und sie... ...sie ist... ...d ...deine... ...Ni... ...Nichte.“ Stotterte Sakura herunter und schaute Sasuke an. Zum zweiten mal an diesem Tag suchte seine Kinnlade den Weg in Richtung Fußboden. Völlig verdattert starrte es Sakura an.
 

„Aber das heißt doch dann, das-“ Begann Sasuke, wurde aber von Sakura unterbrochen. „Ganz genau. Tatsuki ist Itachis Tochter.“ Jetzt verstand Sasuke, warum sie es ihm erst nicht sagen wollte. Früher wäre er durchgedreht und hätte ihr vielleicht auch etwas angetan, aber das hatte sich geändert. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
 

„Deshalb hast du also so einen Zirkus darum gemacht.“ Sakura war etwas verwirrt. „Was? Wie? Warum bleibst du so ruhig?“ Sasukes grinsen wurde noch breiter. Danach konnte man nur noch Trauer und schmerz in seinem Gesicht sehen. Sakura war verwundert. Seit wann zeigte Sasuke Gefühle? Hatte er überhaupt welche? Scheinbar schon. Dann begann er zu erzählen.
 

„Damals vor 8 Jahren, als Itachi dem ganzen Uchiha Clan umgebracht hat, alle bis auf mich. Das hat er nicht getan, weil ihm danach war, sondern weil es ein Befehl war. Ein Befehl von Konoha. Um genauer zu sein kam dieser Befehl von Danzou und den Dorfältesten.“ Sakuras Augen weiteten sich. Was erzählte er da. Hatte Konoha wirklich? Doch sie wagte es nicht ihn zu unterbrechen. Zu selten kam es vor, das er etwas erzählte.
 

„Sie hatten Angst vor den Uchihas bekommen und wollten sie loswerden. Der dritte Hokage war zwar dagegen, konnte am Ende aber nicht viel ausrichten. Itachi verließ das Dorf und schloss sich Akatsuki an um sie auszuspionieren. Er war die ganze Zeit über auf Konohas Seite.“ „Aber wenn das so war, wieso hast du ihn dann umgebracht?“ Wollte Sakura wissen.
 

„Er wollte es so. Weißt du. Er war schwer krank und konnte sich nur noch mithilfe von Medikamenten am Leben halten. Außerdem hatte er sich den Mord am Uchiha Clan nie verzeihen können. Er starb mit einem Lächeln.“ Mehr sagte Sasuke nicht über seinen Bruder. Sein zuerst traurigen Gesicht war jetzt Schmerzverzerrt. Sakura bemerkte dies und setzte sich auf.
 

Vorsichtig umarmte sie ihn. Diesmal wehrte er sich nicht. Er genoss es sogar ein wenig. „Weißt du, was du da von mir verlangt hast?“ fragte Sasuke nach einer Weile. „Es tut mir Leid, das wusste ich nicht. Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht willst.“ Entgegnete Sakura entschuldigend.
 

„Wenn ich nicht mit nach Konoha komme und Tsunade wichtige Informationen gebe, wird er euch alle umbringen, das ganze Dorf auslöschen.“ Meinte Sasuke. „Wer?“ fragte Sakura. „Uchiha Madara. Itachi ist es 8 Jahre lang gelungen ihn von Dorf fernzuhalten.“ Irgendwo hatte Sakura den Namen schon einmal gelesen. Wenn sie bloß noch wüsste wo.
 

„Sasuke.“ Begann Sakura nach einer Weile. „Hm?“ Sasuke sah sie fragend an. „Wenn du es nicht in zwei Stunden geschafft hast mich nach Konoha zu bringen, musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen, ob Madara mich umbringen kann. Dann ist die Wunde nicht mehr heilbar und ich werde verbluten.“
 

Sakura deutete auf die Stelle, wo Sasuke mit seinem Schwert zugestochen hatte. Der Verband färbte sich rot. Die Wunde hatte sich wieder geöffnet. Er wusste, wenn er Sakura jetzt nicht in das Dorf zu Tsunade brachte, würde sie sterben. Er hätte sie umgebracht. „Entscheide dich!“ meinte Sakura nach einer Weile.
 

Sasuke hatte sich bereits entschieden. Er wollte für Sakuras tot nicht verantwortlich sein. Das hieß, er musste sie nach Konoha bringen. „Ich bring dich hin.“ Sagte Sasuke nach einer Weile leise. So leise, das Sakura es fast nicht verstehen konnte. „Sag Tatsuki sie soll herkommen!“ Das war unnötig. Tatsuki hatte den letzten Satz bereits mitbekommen und sah Sakura jetzt erwartend an.
 

Sakura richtete sich unter Schmerzen auf. Sasuke warf ihr einen besorgten Blick zu. Sakura lächelte. „Das Loch im Bauch ist bei meinem Kampf gegen die feindlichen Ninjas passiert, ok?“ Fragend sah sie zuerst Sasuke und dann Tatsuki an. Beide nickten zögernd. Dann ging Sasuke auf seine ehemalige Teamkollegin zu und nahm sie in den Arm. „Gut festhalten, sonst gehst du verloren!“ meinte er. Tatsuki wusste, was jetzt kommen würde, deshalb lief sie schnell auf Sasuke zu und hielt sich an ihm Fest.
 

Sasuke nahm auch sie in den Arm, bevor er die beiden mithilfe einen Raum Zeit Jutsus direkt in das Büro der Hokage brachte.
 

So Leute, das wars erst mal, das nächste Kapi folgt heute Abend oder morgen. P. s. stellt euch doch schon mal Tsunades Gesicht vor, wenn ein S-Rang Nuke-Nin plötzlich in ihrem Büro direkt vor ihr auftaucht. :-P



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-08-26T15:45:05+00:00 26.08.2011 17:45
das Gesicht würde ich gerne mal sehen^^
Von: abgemeldet
2008-06-25T15:24:49+00:00 25.06.2008 17:24
halloooo...
erst mal ein lob für deine ff, hoffe du schreibst bald weirer!!

cola-neechan
Von:  xxx
2008-06-24T20:30:25+00:00 24.06.2008 22:30
hey
ich habe mir beide kappi durch gelesen und fand sie klasse
mach weiter sooo
bin gespannt wie es weiter geht
würde mich auf eine ens freuen^^

gruß xxx
Von:  SakuxSasu-Chan
2008-06-24T19:28:47+00:00 24.06.2008 21:28
Super kapi,
Oh wie Sasuke sich um Sakura kümmert voll Süß.
Schikst du mir nen ENS wenn weiter geht büdde.

Lg SakuxSasu-Chan


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