Wolfsherzen von Satnel ================================================================================ Kapitel 110: Epilog ------------------- Titel: Wolfsherzen Teil: Epilog Autor: Satnel Genre: original, shonen ai, lemon, fantasy „gesprochene Worte“ ‚Gedanken’ Ich gebe zu es ist ein Recht langer Epilog. Doch ich wollte eben nichts auslassen, weswegen er etwas ausgeartet ist. Also nicht wundern. Disclaimer: Die Personen gehören alle mir. Sollte es Ähnlichkeiten mit lebenden Personen geben, so ist das reiner Zufall. Heute war er also, der große Tag. Zufrieden beobachtete Alessandro seine Bediensteten, die damit beschäftigt waren die letzten Vorbereitungen zu treffen. Es war ein langer Weg bis hierhin aber am Ende hatten sie es geschafft. „Liebling? Die Gäste treffen langsam ein.“ Caprice berührte ihn leicht am Arm. „Natürlich Liebste. Wir müssen sie begrüßen nicht?“ Es war manchmal schon lästig, wenn man viele wichtige Gäste geladen hatte. Vor allen wenn man alle begrüßen musste. Doch heute erledigte er diese Pflicht gerne. Immerhin gehörten die Gäste zur Familie oder zu ihren Freunden. „Ist Clerissa schon hier?“ Fragend sah er seine Frau an. „Noch nicht, doch es ist sicher nur eine Frage von Minuten bis auch sie eintrifft. Immerhin ist das auch ihr besonderer Tag.“ Caprice lächelte sanft und ging mit ihm zur Tür. Ja, das stimmte. Heute war nicht nur Sins sondern auch ihr Geburtstag. Die letzten seiner Kinder wurden heute endlich volljährig. Eine leichte Wehmut begleitete diesen Gedanken. Nach diesem Tag hatte er keine Kinder mehr, sondern nur mehr mündige Erwachsene. Diese Erkenntnis machte ihn stolz und zugleich auch traurig. Caprice drückte kurz seinen Arm und sah ihn liebevoll an. Er legte seine Hand auf die ihre und lächelte. Sie sollte sich nicht um ihn sorgen. Heute war ein Freudentag, für sie alle. Mit Caprice öffnete der die Tür und trat auf die Treppe des Hauses hinaus. Vor der Treppe hielt gerade eine Kutsche und ein gutaussehender Mann stieg aus. Sein Geruch wies ihn als Werwolf aus und Alessandro war angenehm überrascht. So eine Begleitung hatte er seiner Tochter nicht zugetraut. Der junge Mann hielt seine offene Hand in Richtung der Kutsche und eine eindeutig weibliche Hand legte sich in seine. Clerissa stieg mit seiner Hilfe aus. In den Jahren die sie bei ihrer Schwester verbracht hatte, war aus dem kleinen Wildfang eine richtige Lady geworden. Das war sie eigentlich noch immer wenn sie bei ihnen war. Also lag es wohl wirklich an Michelles Einfluss. Es war gut, das Clerissa ihrer Obhut übergeben worden war. Lächelnd schritt sie mit dem Mann an ihrer Seite die Treppe hinauf und begrüßte ihre Eltern mit einem leichten Knicks. Ihr Begleiter verbeugte sich respektvoll. „Vater, Mutter ich freue mich euch wieder zusehen.“ Sie sah leicht hoch und in ihren Augen blitzte es leicht auf. Dann fiel sie ihrer Mutter auch schon um den Hals. „Ich hab euch so vermisst.“ Nun es war zumindest schön zu sehen, das sie ihr Temperament unter Kontrolle hatte. Doch hier war das ja nicht nötig. Dieses Haus war ein Ort an dem sich jeder der zur Familie gehörte wohl fühlen sollte. Nur aus diesem Grund hatte er es gebaut, damit seine Familie sich hier sicher und geborgen fühlen konnte. Alessandro musterte den Begleiter seiner Tochter unverholen, das war sein gutes Recht als Vater. „Wir dich doch auch.“ Caprice strich ihrer Tochter über den Rücken. „Doch nun stell uns doch einmal deinen Begleiter vor, bevor dein Vater ihn noch mit seinen Blicken seziert.“ Alessandro sah zu seiner Frau. Also so schlimm war es doch nicht gewesen. „Oh natürlich.“ Clerissa ergriff wieder die Hand ihres Begleiters. „Vater, Mutter, darf ich euch meinen Verlobten Davin vorstellen? Er hat mich vor drei Wochen gefragt und ich habe zugesagt.“ Das Lächeln auf ihrem Gesicht zeigte das es sich in ihrem Fall wirklich um Liebe handelte. „Davin?“ Alessandro sagte der Name etwas, doch er konnte ihn gerade nicht einordnen. Der schwarzhaarige Junge lächelte leicht. „Meine Familie ist eng befreundet mit der Familie von Trayton.“ „Oh. Natürlich.“ Das war mehr als Alessandro wissen wollte. Noch immer konnte er seinen Ärger über den Ehemann von Michelle nicht unterdrücken. Das war der erste Mann, der ihm eine seiner Töchter gestohlen hatte. „Na das nenne ich einmal eine Begrüßung.“ Eine fröhliche Stimme war zu hören. Aleka stieg mit einem Grinsen von seinem Pferd ab und warf die Zügel einem Stallburschen zu. Alessandro löste sich von seiner Frau und kam auf ihn zu. Grüßend streckte er ihm eine Hand hin, die auch ergriffen wurde. „Bruder, ich freue mich dich wieder zusehen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“ Aleka zog ihn in eine herzliche Umarmung. Auch wenn er der Ältere war, schaffte sein kleiner Bruder es immer wieder ihn zu überraschen. Doch dafür mochte er ihn auch, schließlich war er sein einziger Bruder, eigentlich sein einziges Geschwisterteil, da er auch keine Schwestern hatte. Aleka ließ ihn grinsend los und ging zu Clerissa. „Meine Kleine, ich hab dich schon ewig nicht mehr gesehen. Was ist bloß aus dem kleinen Mädchen geworden? Nun kann ich dich nicht mehr so leicht ihn die Luft werfen wie früher.“ „Zum Glück, davon wurde mir nach einiger Zeit schlecht.“ Clerissa lächelte glücklich. Mit einer raschen Bewegung hob er sie hoch. „Na man kann es ja probieren.“ Sie stieß einen erschrockenen Schrei aus, bevor sie ihm auf die Schultern schlug. „Lass mich runter Onkel, du ruinierst sonst noch mein Kleid.“ „Schade.“ Lächelnd stellte er sie wieder auf die Beine. „Caprice.“ Aleka ergriff ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. „Bei jedem meiner Besuche wirst du schöner. Leider ist Katrein verhindert, deswegen war es ihr unmöglich mich zu begleiten. Doch sie lässt euch grüßen und Sin und dir Clerissa lässt sie herzliche Glückwünsche zur Volljährigkeit ausrichten. Mein Sohn kommt erst morgen zur Feier.“ Das war zu erwarten gewesen. Schließlich war Kobe auch angemeldet, auch wenn er noch nicht angekommen war. Seit sie ihn aufgenommen hatten, war Alekas Frau nicht mehr bei ihnen gewesen. Doch das störte Alessandro nicht sonderlich. Er konnte sie sowieso nicht leiden. Alessandro schlug seinem Bruder leicht auf die Schulter. „So und nun gehen wir lieber rein, bevor du uns Männern noch unsere Frauen ausspannst.“ „Nur wenn du es zulässt.“ Aleka grinste ging aber an seiner Seite ins Haus. „Wen erwartet ihr noch?“ „Nun Michelle und ihre Familie, sowie deinen Sohn und eigentlich hab ich den Rest meiner Familie heute auch noch nicht gesehen.“ Alessandro runzelte die Stirn. Das war eigentlich recht ungewöhnlich bei ihnen. Horus Familie sollte, ebenso wie der Schamane, erst morgen eintreffen, wenn sie benötigt wurden. Das heute war eine reine Familienfeier. Wenn es auch ein wichtiger Tag für Horus war, doch das war eigentlich schon beschlossene Sache. „Wahrscheinlich schlafen sie noch. Sie sind ja alle vergeben nicht? Da vertreibt man seine Nächte mit angenehmeren als schlafen.“ Der Jüngere lächelte viel sagend. Alessandro verbiss sich jedes Kommentar dazu. Warum sollte er sich auch dazu äußern? „Du solltest solche Reden lassen, wenn Damen anwesend sind Onkel. Du verdirbst sonst noch den Charakter meiner Schwester.“ Sin stand am oberen Ende der Treppe und sah mit vor der Brust verschränkten Armen zu ihnen hinab. Da war ja der heutige Ehrengast. Alessandro sah ihn stolz an. In diesem Moment sah er wirklich wie ein wahrer Adliger aus, deren Schicht sie ja angehörten. „Sin!“ Clerissa löste sich von der Seite ihres Verlobten und ging auf ihren Bruder zu. Der Angesprochene kam die Treppe hinunter ihr entgegen. Alessandro war gespannt wie lange sie es aushielten. Und wirklich, die letzten Schritte und Treppenstufen wurden im Laufschritt zurückgelegt, bevor sie sich glücklich in den Armen lagen. „Na na. Muss ich mir so kurz zuvor, doch noch Sorgen um die Antwort machen?“ Horus folgte Sin die Treppe hinunter. „Nicht wenn du dich die nächsten Stunden noch benimmst.“ Sin sah ihn dabei aber nicht an, sondern seine Schwester, die er auf Armeslänge von sich entfernt hielt. „Du hast dich entwickelt.“ Clerissa lächelte. „Du aber auch. Nun bist du wirklich einer dieser aufgeblasenen Adligen, die ich so verabscheue.“ „Clerissa!“ Bei der Aussage ihrer Tochter, entkam Caprice ganz automatisch dieser Tadel. „Ist doch nur Spaß.“ Noch immer lächelnd winkte sie ab. „Und da willst du mir anlasten ich verderbe sie?“ Aleka grinste breit. „Ja das will ich.“ Überrascht sah Sin zur Seite, als sich eine Hand um seine Hüfte legte. „Hey das ist mein Wort. Dieses Wort will, will ich heute nur als Antwort auf meine Frage hören. Am besten in Verbindung mit einem ja.“ Horus gab ihm einen Kuss auf die Wange. Alessandro betrachtete dieses Bild zufrieden. Ja, so sollte ein Familienleben sein. Vor allem wenn es nun zu Ende ging. In ein paar Wochen würden Horus und Sin dieses Haus verlassen und nach Afrika ziehen. Immerhin war Horus ja der Erbe seiner Familie und da konnte er sein Leben nicht hier in Frankreich verbringen. Kobe war auch nur mehr auf Besuch hier und Eloy pendelte mit Mika zwischen diesem Haus und dem Hof der Vampire umher. Clerissa lebte schon lange nicht mehr hier und irgendwann würde Caron mit Eryx nach Griechenland gehen. Eryx musste auch seinem Vater nachfolgen, es würde ruhig werden in diesen nun noch so belebten Mauern. Dabei machte er sich nicht einmal solche Sorgen um sich selbst, da er selten daheim war, sondern eher um Caprice. Sie wusste es, das merkte man an dem traurigen Blick mit dem sie ihre Kinder in solchen Momenten ansah. Es war eben das Schicksal aller Familien, wenn die Kinder erwachsen wurden. Irgendwann musste man sich trennen und voneinander loslassen. „Na hier ist ja schon ganz schön was los.“ Arnaud kam lächelnd den Gang entlang. Seinem Onkel nickte er grüßend zu. Gut, das war ein Sohn, der ihnen bestimmt bleiben würde, ebenso wie Henry. Ganz so einsam würde es doch nicht werden. Vor allem, weil es hier mit etwas Glück bald noch eine Hochzeit geben würde. Als sie ihren Sohn bemerkte, lächelte seine Frau. „Kommt sie?“ Arnaud nickte. „Spüren kann ich sie auf jeden Fall schon und zwar sehr nahe.“ Als wäre das ein Kommando gewesen, hörte man vom Eingang eine erfreute Stimme. „Arnaud!“ Im nächsten Moment wurde der Angesprochene schon stürmisch umarmt. Es erstaunte Alessandro immer wieder, wie schnell sie in solchen Momenten war. Der Braunhaarige legte seinerseits die Arme um die junge Frau. „Schön das du kommen konntest Chaya.“ Liebevoll lächelte das rothaarige Mädchen ihn an. Freundlich schlug sie ihm auf die Schulter. „Du Mistkerl, wie konntest du mich solange warten lassen? Sieben Monate und nur ein Besuch, glaubst du deine Briefe könnten mich über deine Abwesenheit hinwegtrösten?“ Alessandro sah lächelnd zu seiner Frau. Es war gut gewesen, das sich Arnaud vor drei Jahren auf Brautsuche begeben hatte. Auch wenn ihn niemand dazu gedrängt hatte, doch er hätte auch keine Bessere finden können. Chaya war die Tochter eines Freundes seiner Eltern. Doch auch wenn ihr Stand sehr hoch war, so war es doch ihr Wesen, das seinem Sohn bestimmt gut tun würde. Sie war liebevoll und geduldig, etwas das Arnaud brauchte um aus sich herauszugehen. Arnaud lächelte noch immer und rieb sich die Schulter auch wenn der Schlag sicher nicht wehgetan hatte. „Ich hatte es zumindest gehofft.“ „So bevor sich hier nun ein Stau bildet, sollten wir lieber ins Wohnzimmer gehen, da redet es sich auch viel besser.“ Caprice lächelte und löste sch von seiner Seite. Dankbar nickte er seiner Frau zu auch wenn er es von seinen Kindern gewohnt war, so mochte er so viele Menschen an einem Ort nicht sonderlich. Er sah seinen Kindern und dessen Partnern nach, die seiner Frau folgten. „Du hast Glück mit Caprice.“ Aleka trat lächelnd neben ihn. Alessandro nickte nur stumm. Über dieses Thema würde er nicht mit seinem Bruder diskutieren. „Deine Töchter?“ Der Jüngere seufzte. „Schwanger, alle beide. Wenn das so weitergeht können wir uns bald wirklich eine Großfamilie schimpfen.“ Als ob sie das nicht schon längst waren. Hier sieben Kinder und bei Aleka vier und auch wenn es bei ihm nicht sonderlich gut aussah mit dem Nachwuchs, so gab es doch Hoffnung. „Vater?“ Eine erstaunte Stimme war vom Eingang zu hören. Aleka fuhr freudestrahlend herum. „Kobe, schön das du da bist. Oh das Kätzchen ist ja auch dabei.“ Das ‚Kätzchen’ neben Kobe war über diese Anrede allerdings nicht so erfreut. Wütend sah Ercole seinen Schwiegervater an. „Pass auf. Wenn du so weitermachst, muss ich das irgendwann einmal als persönliche Beleidigung auffassen.“ Hinter ihnen erschien Ratan mit einem blondhaarigen Mädchen im Arm. Aleka wand den Blick zu dem Wertiger. „Ach, ist er noch immer nicht mit seiner Ausbildung fertig?“ Das Mädchen an Ratans Arm seufzte tief. „Zu meinem Bedauern nein.“ Alessandro sah dem still zu, das hier war Alekas Angelegenheit, er gehörte nur bedingt dazu. Normalerweise hätte er nie einen fremden Menschen in seinem Haus geduldet, geschweige denn Wertiger. Doch da Kobe nicht das erste Mal zu Besuch war, hatte sich schon eine gewisse Gewohnheit eingestellt. Was machte es schon für einen Unterschied welche Rasse hier war, solange sie alle zu ihren Freunden zählten? In der letzten Zeit hatte Alessandro in dieser Hinsicht um einiges toleranter werden müssen. „Onkel?“ Alessandro erkannte die Stimme und straffte sich. So einfach wollte er es ihr nicht machen. Und tatsächlich tauchte Michelle hinter Kobe und seiner Begleitung auf. Auch sie war nicht alleine und zum ersten Mal seit Jahrzehnten stand er wieder ihrem Mann gegenüber. Nein, auch heute wollte er ihm nicht verzeihen was er gemacht hatte und doch konnte er nicht abstreiten, das es Michelle an seiner Seite an nichts mangelte. Sie sah glücklich aus und nur aus diesem Grund duldete er auch dessen Anwesenheit. Lächelnd umarmte Michelle Aleka und Kobe, bevor sie sich zu ihrem Vater umwandte. Alessandro merkte, wie Trayton ihren Arm aufmunternd drückte. Unmerklich nickte sie und ging zu ihm. Vor Alessandro stoppte sie und knickste respektvoll. „Vater, es freut mich euch wohlauf zu sehen.“ Nun wusste er zumindest von wem Clerissa ihre Manieren hatte. In den Jahren ihrer Abwesenheit hatte sie sich entwickelt. Das war nicht mehr das junge Mädchen das vor seiner strengen Erziehung davon gelaufen war. Nein, ihm stand eine willenstarke junge Frau gegenüber. Um sie musste er sich wahrlich keine Sorgen machen. Jetzt erst bemerkte er ein kleines Gesicht, das hinter dem Rock seiner Mutter hervorlugte. Wo kam das auf einmal her und zu wem gehörte es? Michelle folgte seinem Blick und lächelte. Sie griff mit einer Hand hinter sich, trat einen Schritt zur Seite und brachte so ein kleines Mädchen zum Vorschein. „Vater, darf ich dir deine Enkelin vorstellen? Ihr Name ist Doria.“ Alessandro lächelte und beugte sich zu ihr hinunter. „Das ist sie wirklich.“ Natürlich kannte er die Bedeutung ihres Namens und ein Geschenk war sie wirklich. Freundlich lächelte er dem kleinen Mädchen zu. Sie ähnelte ihrer Mutter, scheinbar bekamen alle Kinder Michelles Haarfarbe. Doria krallte sich noch immer an den Rock ihrer Mutter fest und sah so aus als wäre sie am liebsten wieder dahinter verschwunden. „Du musst keine Angst vor mir haben. Ich freue mich dich als meinen Gast begrüßen zu dürfen und ich hoffe das wir uns besser kennen lernen.“ Er richtete sich wieder auf und sah seine Tochter an. Noch immer hatte er kein Wort zu ihr gesagt. „Wie alt ist sie?“ Michelle lächelte noch immer, doch bei dem Tonfall ihres Vaters wurde sie wieder unsicher. „Vier Jahre.“ Alessandro nickte zufrieden. Er sah seine Tochter noch einen Moment lang an, bevor er sie überraschend umarmte. „Oh du kleiner Wildfang, ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“ Das er sie vermisst hatte war klar, das verlangte nach keinen Worten. Zwar wusste er die ganze Zeit wo sie war und hätte sie wenn nötig auch mit Gewalt heimholen können. Doch welchen Sinn hätte das gehabt? Sie wollte schon immer ihren eigenen Weg gehen und neidlos gestand er ihr zu das sie dies geschafft hatte. „Ich habe dich auch vermisst Vater.“ Michelle lächelte. Langsam löste der Ältere sich von ihr, sein Blick glitt zu seinem Schwiegersohn. „Nun, du weißt sicher das du hier nicht gerne gesehen bist.“ „Vater!“ „Alessandro.“ Der Angesprochene hob die Hand, bei den Einwänden seiner Tochter und der Ermahnung seines Bruders. Immerhin war er noch nicht fertig. „Doch da du dich so gut um meine Tochter gekümmert hast und sie dich scheinbar liebt muss ich mich dem wohl beugen. Willkommen in der Familie.“ Trayton neigte leicht den Kopf. „Es ist mir eine Ehre, habt vielen Dank.“ Alessandro winkte nur ab und ignorierte den freudestrahlenden Blick seiner Tochter. Gott, das fiel ihm verdammt schwer. Noch vor einigen Jahren hatte er das strikt abgelehnt, was war nur mit ihm passiert? „Gehen wir, das muss ich Mutter erzählen.“ Michelle nahm ihre Tochter auf den Arm und ihren Mann bei der Hand und zog ihn mit sich. „Wir sollten auch gehen.“ Aleka nickte Kobe zu und dieser verstand den Wink. „Ja, die anderen warten sicher schon auf uns.“ Damit wies der Rotblonde auf einen Gang. Ercole knurrte leise. „Ich mag diese Gruppenumarmungen nicht.“ „Ach sei kein Spielverderber. Gerade als Katze solltest du das genießen.“ Ratan grinste und legte seine freie Hand auf Ercoles Rücken. So schob er ihn in die angegebene Richtung. Aleka legte seinen Arm locker um Alessandros Hals und zog ihn so etwas zu sich. „Eine starke Leistung mein Großer. Das hätte ich nicht von dir erwartet.“ „Ich auch nicht.“ „Auf deine alten Tage wirst du auf einmal weich, das ist niedlich.“ Aleka konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Alessandro sah seinen Bruder an und überlegte ob es der richtige Moment für eine brüderliche Prügelei war. Für dieses Kommentar hatte Aleka eindeutig ein paar Schläge verdient. „Sieh sie dir an. Kaum gründen sie einen eigenen Haushalt schon vergessen sie ihre Manieren.“ Bei der weiblichen Stimme fuhren Alessandro und Aleka zuerst zusammen und dann herum. Dabei löste sich Aleka von seinem Bruder. „Mutter. Vater. Ihr seid schon hier?“ Alessandro hatte seine Eltern erst morgen erwartet. Eigentlich waren sie auch erst morgen eingeladen. „Ja, natürlich. Heute ist doch Sins und Clerissas Geburtstag und wir haben noch nie eine Volljährigkeitsfeier unserer Enkel verpasst. So ist es doch Liebling.“ Jalyn nickte zustimmen. „Ja, das stimmt. Doch da du das sicher nicht vergessen hast, gehe ich davon aus das unsere Einladung verloren gegangen ist.“ „Natürlich.“ Alessandro nickte ergeben. Was sollte er auch dagegen sagen? Ihre Mutter verschränkte die Arme vor der Brust. „Was ist? Muss ich hier ewig auf meine Begrüßung warten, wo bleiben eure Manieren?“ Aleka hob einen Finger ermahnend. „Ich bin davon befreit. Erinnerst du dich, als ich Athen verließ habe ich mich von euch verabschiedet mit dem Zusatz, das ich euch nicht noch einmal hier begrüßen werde.“ „Was nur Ausdruck deiner Faulheit ist. Aber ich akzeptiere es.“ Jalyn seufzte. Alessandro ging zu seiner Mutter und nahm die ihm nun dargebotene Hand. Gekonnt gab er ihr einen Handkuss. „Ich freue mich dich hier willkommen zu heißen. Du bist ein gern gesehener Gast.“ Dann richtete er sich wieder auf und wand sich seinem Vater zu. „Für dich gilt natürlich das Gleiche Vater. Darf ich euch in das Wohnzimmer führen? Caprice freut sich sicher schon euch zu sehen.“ „Ich freue mich auch. Es ist lange her, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe.“ Die Blondhaarige lächelte und schlug den Weg zum Wohnzimmer ein. Die drei Männer tauschten einen vielsagenden Blick aus und folgten ihr ergeben. Oh wie sie ihre Familie doch liebte. Es tat ihr fast körperlich weh, wenn sie daran dachte, das die Meisten sie in einigen Wochen schon wieder verließen. Doch solange es währte, würde sie es genießen. Caprice betrachtete das kleine Mädchen auf ihrem Schoß. Es war allseits bekannt, das man Kinder mit Süßigkeiten köderte und so war es auch ihr gelungen ihre Enkelin von ihrer Mutter zu lösen. Nun saß Doria auf ihrem Schoß und versuchte einen Kuchen zu essen, wobei ihr aber das meiste auf ihr Kleid fiel. Nun, das würde beim Aufstehen schon von alleine verschwinden. Ihr Blick glitt weiter über ihre kleine, große Familie. Henry und Lukas, die schon hier auf sie gewartet hatten, saßen einander bei einer Partie Schach gegenüber. Auf Lukas Gesicht lag ein Ausdruck höchster Konzentration, wohingegen Henry entspannt lächelte und ab und zu einen Blick auf die Anwesenden warf. In dem Menschenmädchen Marissa hatten sie eine interessierte Zuseherin für ihr Spiel gefunden. Caron stand lächelnd neben seiner Schwester und lauschte dem erregten Gespräch das sie mit ihrem Sohn Eryx führte. Auch das war wie immer, wenn sie sie besuchte. Was sie allerdings überraschte, waren Michelles Worte bezüglich Alessandros Entscheidung. Caprice kannte Trayton kaum, bis gar nicht, doch er schien sich gut um Michelle zu kümmern. Schon alleine das machte ihn in ihren Augen zu einem guten Mann. Sie musterte Trayton, der sich gerade mit Clerissas Verlobten unterhielt. Nun, es gab schlimmere Möglichkeiten. In beiden Fällen. Kobe, ihr Wahlkind war gerade dabei Mika zu begrüßen und danach Eloy. Immer verfolgt von dem Wertiger den er sich erwählt hatte. Es freute sie, das sich Eloy und Kobe endlich zu verstehen schienen. Das war ihr schon bei Kobes früheren Besuchen aufgefallen, zumindest wenn Eloy dann auch da war. Arnaud unterhielt sich mit Ratan, dem anderen Wertiger über etwas. Zwar waren ihre Minen entspannt, doch war das Thema sicher etwas ernstes. Wenn die beiden zusammentrafen beredeten sie nur ernste Dinge, das war schon seit ihrer ersten Begegnung so. Clerissa, saß zusammen mit Sin und Horus auf der anderen Couch und scherzte mit ihnen herum. Sie hatte sich kaum verändert und das war gut so. „Sie ist süß.“ Chaya, die neben ihr saß betrachtete Doria lächelnd. „Deine Kinder werden sicher auch so süß, wenn ihr einmal welche habt.“ Ihr Lächeln wurde noch erfreuter. „Meinst du? Ich hoffe das du Recht hast.“ Caprice wollte etwas antworten, doch da hörte sie sie Türe. Alessandro hatte aber lange gebraucht, doch mit Aleka zusammen war das kein Grund zur Beunruhigung. Die Augen der Anwesenden richteten sich auf die Eintretenden. „Großmutter, Großvater.“ Dieser Ausruf kam gleich von mehreren Stimmen. Caprice sah erstaunt auf die Neuankömmlinge. Aber das ging doch nicht, sie wurden doch erst morgen erwartet. Sah sie eigentlich repräsentabel genug aus um ihnen entgegenzutreten? Normalerweise kam sie gut mit ihnen aus, doch ihr hoher Rang flösste ihr doch immer etwas Ehrfurcht vor den beiden ein. Sie übergab Chaya ihr Enkelkind und stand auf. Lächelnd ging sie zu ihren Schwiegereltern und knickste vor ihnen. „Mutter, Vater es freut mich euch zu sehen.“ „Mich auch Caprice.“ Jalyn lächelte und sah zu seiner Frau. „Natürlich ist es auch mir ein Vergnügen. Wir haben uns viel zu erzählen.“ Alessandro ging zu ihr und ergriff ihren Arm. „Das hat aber sicher noch Zeit nicht?“ Dankbar sah sie ihren Mann an. So gerne sie ihre Schwiegermutter auch hatte, wenn sie einmal anfing zu reden hörte das nicht mehr allzu schnell auf. Ein Klopfen an die Wohnzimmertür rettete sie noch zusätzlich. Ein Diener trat ein und verbeugte sich knapp. „Das Essen ist angerichtet.“ „Das ist doch eine gute Nachricht.“ Arnaud ging zu Chaya und reichte ihr eine Hand. „Gehen wir.“ Auch Caprice ging an der Seite ihres Mannes ins Esszimmer. Entgegen ihrer sonstigen Art, nahm sie aber nicht auf ihrem gewohnten Sitz Platz. Dieser war heute für jemand Anderen reserviert. Auch wenn es schwer war, sie hatten es geschafft zwei Plätze an dem Kopfende des Tisches zu platzieren. Es war auch nie geplant zwei Ehrengäste zu haben. Alessandro deutete lächelnd auf die zwei Plätze. „Heute dreht sich alles um euch Sin und Clerissa. Deswegen gebührt dieser Platz euch.“ Normalerweise war das sein Platz, als Oberhaupt der Familie stand es ihm auch zu. Nur sieben Mal hatte er ihn geräumt und einem seiner Kinder überlassen. Selbst für Kobe, was zu einem ziemlichen Streit zwischen ihm und Eloy geführt hatte. Doch derlei Dinge gehörten nun ja der Vergangenheit an. Caprice sah noch wie zwei Diener zusätzliche Gedecke anbrachten, bevor sie sich zurückzogen. Es waren ja vier unerwartete Gäste zugegen. Weder mit Trayton noch einer weiteren Enkeltochter oder ihren Schwiegereltern war heute gerechnet worden. „Danke Vater.“ Clerissa knickste leicht und nahm ihren Verlobten bei der Hand. Caprice lächelte nur leicht. Man merkte jetzt schon, wer in dieser Ehe die Führung übernehmen würde. Wenn dazu kam, hieß es. Immerhin war Clerissa noch jung und viel zu lebenslustig um schon zu heiraten. „Ich weiß es zu schätzen.“ Damit steuerte Sin den zweiten Platz an, gefolgt von Horus, der nebenbei die Kärtchen studierte die auf dem Tisch standen. Heute war alles etwas verdreht, weswegen Caprice es besser gefunden hatte die Plätze zu kennzeichnen. Wenn es heute klappte, konnte sie das Konzept morgen ja auch wieder verwenden. Eigentlich hatte Caprice nie gedacht das es so schwer war eine Hochzeit auszurichten, doch sie war auch noch nie in eine solche Situation gekommen. Bei ihrer eigenen hatte sie nicht viel mitzureden gehabt und Michelle hatte in aller Heimlichkeit und weit weg geheiratet. So war Sin wirklich das erste Kind, das sie verheiratete. Ein seltsames Gefühl. Langsam fanden alle ihre Plätze und setzten sich. Gut, da sie einige Gedecke hinzufügen mussten passte es nicht so ganz, doch das Wichtigste stimmte. Clerissa und Sin am Kopfende und an ihrer Seite Horus und Davin. Es war ein entspanntes Essen, wenn auch eine gewisse Anspannung in der Luft lag. Caprice verstand das, auch sie wartete auf diesen bestimmten Moment. Pünktlich um Mitternacht wurde dann auch die Hauptspeise abgetragen und Alessandro stand auf. Er hob sein Glas. „Ich weiß, wir warten alle auf ein ganz bestimmtest Ereignis, doch ich glaube Horus wird mir vergeben, wenn ich zuerst mein Geschenk überreichen will.“ „Nur zu.“ Lächelnd deutete Horus Alessandro weiter zusprechen. „Danke. Nun gut, dann will ich euch eure Geschenke überreichen.“ Zwei Diener platzierten auf jeder Seite des Tisches einen Stuhl, bevor zwei andere Diener eintraten, von denen jeder einen großen rechteckigen Gegenstand trug. Dieser wurde von einem Tuch verdeckt. Sie stellten die Gegenstände auf die Sessel und entfernten das Tuch. Zum Vorschein kamen zwei Gemälde, die jeweils ein Haus zeigten. Caprice bemerkte den verwirrten Blick den Sin und Clerissa austauschten. Sie konnte sie auch verstehen. Ihre Geschwister hatten alle Grundstücke oder Pflichten bekommen, bis auf Eloy, der ein Pferd gekriegt hatte. Doch er hatte ihnen auch schon Monatelang zuvor damit in den Ohren gelegen und wenn das tagtäglich so ging, konnte es ganz schön nerven. „Danke Vater, das ist ein schönes … Bild?“ Clerissa sah fragend zu ihrem Zwilling, der nur mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es sieht nicht sehr eindrucksvoll aus. Aber ich kann euch versprechen in natura sieht es viel imposanter aus.“ Alessandro lächelte bei diesen Worten und hob das Glas. „Alles Gute zur Volljährigkeit.“ Die erstaunten Gesichter ihrer Kinder würde sie wohl nie vergessen. Jedes hatte gleich reagiert. Zuerst waren sie erstaunt und dann überglücklich. „Ich krieg ein Haus? Ich krieg ein Haus!“ Clerissa hob eine Hand vor den Mund. Auch Sin betrachtete das Gemälde nun mit neuen Interesse. „Ein Anwesen um genau zu sein, doch grob gesehen ist es wohl ein Haus.“ Das hieß nur es gab Land das zu diesem Haus gehörte und es waren schöne Ländereien. Caprice hatte sie schon selbst besichtigt. Sie lagen auch nicht wirklich weit von hier entfernt, nur einige Tagesreisen, das sie in Frankreich lagen stand außer Frage. Clerissa stand ruckartig auf und lief zu ihrem Vater, diesen umarmte sie heftig. „Danke Vater.“ Auch Sin hatte sich erhoben und kam auf seinen Vater zu, er wirkte wesentlich gefasster als seine Schwester. Allerdings konnte er damit nur Außenstehende täuschen. Caprice merkte das er sich ebenso freute wie sein Zwilling. Kurzerhand umarmte er seinen Vater und notgedrungen auch gleich seine Schwester. „Danke.“ „Gern geschehen.“ Er strich seinem Sohn übers Haar und Clerissa über den Rücken. Auch wenn er diese Umarmung nach wenigen Momenten wieder löste. „Aber ich bin ja nicht der Einzige, der euch heute etwas schenken will.“ Die Zwillinge nickten und gingen zu ihren Plätzen zurück. „So dann bin ja nun ich dran, bevor ich noch einmal übertrumpft werde.“ Lächelnd erhob sich Horus. Caprice und auch alle anderen Anwesenden die wussten, was nun folgte sahen gespannt auf die Beiden. Sie waren ja eigentlich schon verlobt. Wenn Sin glaubte ihr als Mutter wäre der Ring, den er seit heute Morgen trug nicht aufgefallen, dann irrte er sich gewaltig. Doch sie war gespannt wie Horus sich anstellte. Horus trat hinter die Stühle der beiden Ehrengäste und sah kurz auf sie hinab. „Wie die Meisten hier wissen, bin ich vor neun Jahren hierher gekommen um meine Braut abzuholen. Eine kurze, schnelle Angelegenheit wie ich dachte. Nun wie ich erkennen musste, hatte diese aber andere Pläne. Sie ist mir kurzerhand weggelaufen.“ Bei diesem Kommentar lächelte Clerissa verlegen. Ihre Brüder lachten nur leise, was aber rasch wieder verstummte. „Was ich hier vorfand war ihre Familie, unter ihnen ein ziemlich unwilliger Wildfang. Ich gebe zu, ich war nicht sehr nett zu ihm und das hat er mir Stück für Stück heimgezahlt.“ Horus trat nun vollends hinter Sins Stuhl und legte beide Hände auf die Rückenlehne. „Bis heute konnte ich diesen Wildfang nicht zähmen und ich würde es auch nicht wollen. Denn ich liebe ihn so wie er ist. Temperamentvoll, heißblütig und manchmal viel vernünftiger als ich selbst es bin. Auch das er seine Familie liebt rechne ich ihm hoch an. Gerade deswegen bringe ich mein Anliegen heute vor den Menschen vor, die Sin so sehr liebt.“ Er trat schräg vor Sins Stuhl und kniete sich hin. „Ich kann dir heute zwar kein Anwesen schenken, doch ich biete dir ein Heim voller Wärme und eine gesicherte Zukunft. Doch und das zählt wohl am Meisten, schenke ich dir meine immerwährende Treue und Liebe. Deswegen frage ich dich heute, vor all den Leuten die dir so wichtig sind… Sin, willst du mich heiraten?“ Es entstand eine gespannte Stille. Alle Augen waren auf Sin gerichtet, der bei Horus Worten deutlicht rot geworden war. Scheinbar sprachlos sah er den Älteren an. Langsam schob er den Stuhl zurück, dann fiel er den Älteren um den Hals. „Natürlich will ich.“ Caprice bemerkte, wie ihr ein verträumtes Seufzen entkam. Allerdings war sie da nicht die Einzige. Auch auf den Gesichtern der anderen anwesenden Frauen konnte man diesen verträumten Ausdruck erkennen. Oh ja, Horus hatte den unverheirateten Männern hier einen sehr hohen Maßstab gesetzt. Arnaud und Davin würden sich sehr anstrengen müssen um das zu übertrumpfen. Jalyn hob sein Glas. „Also darauf stoße ich an.“ Caprice nahm, wie der Rest der Familie ihr Glas in die Hand und hob es hoch. „Auf das junge Glück.“ Henry lächelte bei dieser Bemerkung. Ja, das würde eine schöne Hochzeit werden und Caprice war sich sicher das Sin glücklich werden würde. Etwas das sie jedem ihrer Kinder aus tiefsten Herzen wünschte. Jeder von ihnen würde seinen Weg gehen und alle Widrigkeiten meisten, dessen war sie sich sicher. Denn sie waren Werwölfe und vor allem waren es ihre Kinder. Wie immer gibt es ein paar Namen zu erklären. Chaya – Leben Doria – Das Geschenk Jalyn – Ruhig Trayton – Bäume Davin – Kitz So das war es nun mit Wolfsherzen. Ich danke allen die diese Geschichte kommentiert, favorisiert oder einfach nur gelesen haben. Nun sind wir also am Ende, obwohl… ich habe da ja noch etwas versprochen. Genau eine Spezialstory und zwar von Ratan. Wer also noch nicht genug von dieser Familie hat, der kann gerne noch etwas dabei bleiben bei Wolfsherzen/Tigeraugen. Ich würde mich freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)