Shinobi von _zoe_ (Kap.10 beta gelesen^^) ================================================================================ Kapitel 2: Die nicht geweinten Tränen spürt man am längsten... -------------------------------------------------------------- HaLLo! Danke, für eure Kommis! Damit hat sich auch die Motivation zum weiter Schreiben gesteigert =) Diesmal habe ich kürzer als das 1. Kapitel geschrieben, seid nicht böse… --…-- Gedanken ,, … “ Gesprochenes <... < Kyuubi spricht Die nicht geweinten Tränen spürt man am längsten. -----zählt noch zu Flashback----- „Wo ist Naruto?“, war das erste, was Kakashi nach dem Aufwachen sagte oder besser gesagt fragte. „Wieso?“, fragten alle Chunins gleichzeitig. Kakashi sah sich um, um sich der jetzigen Situation bewusst zu werden. Als er die dreiköpfige Schlange auf dem Boden liegen sah, weiteten sich seine Augen. „Das kann nicht sein! Sagt mir, wo Naruto ist!“, schrie er fast die drei Chunins an. Die Chunins waren es von Kakashi nicht gewöhnt, dass er plötzlich so ausrastete. Er war immer die Ruhe in Person, aber jetzt(Gott hüte uns von ihm, Amen). „Er ist aus gewissen Gründen verschwunden“, sagte Shikamaru mit einem leichten Unterton und warf Sakura ein Seitenblick zu. „Jetzt hört gut zu! 1. Die Schlange war ein 3-schwänziger Jinchuuriki, der auch in einem Menschen verbannt wurde. Somit hätten wir ihn nicht töten sollen! 2. Es wäre uns eh überhaupt nicht möglich, die dreiköpfige Schlange zu töten, denn ihre Stärke ist jedem bekannt und sie wird gefürchtet. Sie kann sich so gut verstecken und ihr Chakra verändern. Seit Jahren wird die Schlange gesucht, aber vergeblich. 3. …“, sprach Kakashi den letzen Satz leise und verfiel seinen Gedanken. --Warum sich die Schlange für Naruto interessierte, ist mir noch ein Geheimnis.-- Aus seinen Gedanken wurde er von Shikamaru entzogen. „Und drittens?“, fragte Shikamaru. „3. Wir müssen Naruto finden!“. „Stimmt, sonst hätte uns die dreiköpfige Schlange jederzeit umbringen können. Doch tat sie es nicht“, stellte Shikamaru laut fest. Alle schauten ihn an. „Was meinst du ,Shikamaru?“, äußerte Ino die Frage, die in der Luft hang. „Garnichts, Garnichts…“, versuchte er der Frage zu entkommen. –-Er hat auch mitbekommen, dass die dreiköpfige Schlange nur an Naruto interessiert war--, überlegte Kakashi. Doch seine Überlegungen wurden wieder einmal von Shikamaru unterbrochen. „Lasst mich endlich in Ruhe! Ich muss euch meine Gedanken nicht preisgeben!“, schrie Shikamaru die beiden anderen Mädchen an. –-Puh, das nächste Mal sollte ich aufpassen, meine Gedanken nicht laut auszusprechen!-- Diesmal wurden Shikamarus Gedanken unterbrochen. „Erzählt mir alles, was geschehen ist, seit ich ohnmächtig war“, unterbrach Kakashi die Chunins. -----nach der Erzählung----- „Er kommt nicht wieder zurück… ich weiß es. Es bringt auch nichts, uns aufzuteilen und zu suchen. Wenn unsere Mission auch eine Klasse S-Mission ist, wir müssen sie abbrechen. Tsunade muss alles schnellstmöglich erfahren.“ „Was wird es bringen? Garnichts! Nicht einmal Tsunade wird fähig sein, Naruto wieder zurück zu bringen. Sie wird ihn vielleicht finden, aber nicht zurück bringen können. Das weiß ich und das wissen sie auch, Kakashi-sensei…“, sprach Shikamaru ganz sicher. „Ja…“, bestätigte Kakashi leise und schaute währenddessen auf den Boden. Nach ein paar Sekunden hob er plötzlich sein Kopf und sagte: „Wir können keine S-Rang Mission abbrechen. Los wir gehen. Wir sind schon zu spät dran!“ Jedes Wort, die diese vier Personen gesprochen hatten, hatte sich Naruto angehört. Wie? Kurz gesagt: Ist es ein Jutsu, das das Ausgesprochene von dem Wind transportieren lässt. Also wird das Gesagte bei dem, der das Jutsu verwendet hat, nochmal wiederholt. Naruto lies sein Chakra noch mehr verschwinden, als er es schon vorher getan hatte. Damit Kakashi und die anderen ihn nicht bemerken und finden konnten. Er sah auf den Boden und ballte seine Hände zu Fäusten. Die Malve, die wunderschön in rosa strahlte und genau vor Naruto stand, wurde plötzlich von einem Tropfen getroffen. Ob dieser Tropfen von den Blättern gefallen war oder von den meeresblauen Augen von einem Jungen, wusste nur die Malve. Sein Herz schmerzte. Sein Herz tat weh. Sein Herz weinte. Sein Herz wurde immer schwerer, bis er ihn nicht mehr tragen konnte und auf die Knie fiel. Sein Herz zerbrach. Sein Herz war nicht mehr ein Herz. Aus der neu gelernten süßen Liebe, wurde purer Hass. Aus seinem Vertrauen wurde nur mehr Hass. Seine rechte Hand drückte auf seinen Brustkorb. Er schaute voller Hass, Traurigkeit und Schmerzen. Jetzt konnten alle sehen, dass die Tropfen, die auf die Malve fielen, Tränen waren… Was nicht gesehen werden konnte war, dass jede Träne mit seinem Schmerz, auch die Wärme in seinem Herzen trug. Sein Herz wurde immer kälter… seine Augen verloren ihren Glanz. Sie waren nicht mehr voller Emotionen… Gefühllos, nicht einmal kalt – sie waren leer… Mit der Zeit gab es keine Tränen mehr, die Tränendrüsen konnten keine mehr erzeugen. Wie schlimm es doch war, weinen zu wollen, aber nicht zu können. Eigentlich weinte er noch, nur wurden seine Wangen nicht mehr von Tränen genässt. Der Malve rieselten keine Tropfen mehr entgegen. Was wohl jede Träne von ihm außer Schmerz noch enthielt? -----Flashback-Ende----- Was dann passierte? Ich, Uzumaki Naruto, entschied das Angebot von Jiraiya-Sannin anzunehmen. Drei Jahre Training. Das, was danach geschah, wollte ich nie wieder in mein Gedächtnis rufen, doch kam die Erinnerung immer wieder und der Schmerz mit ihr. Man fühlt sich schuldig, obwohl man nicht wirklich schuldig ist… -----Flashback----- „Er ist tot. Der Arme“, sprach ein Torwächter einfühlsam zu seinem Kollegen. Sein Kollege erwiderte: „Seine Eltern wurden schon von dem Kyuubi umgebracht und nun starb Iruka auch…“ „Wie traurig…“, entgegnete ihm der andere Torwächter. Das Tor von Konoha-gakure war sehr groß und strahlte in seiner Umgebung Stärke und damit auch eine Unüberwindbarkeit aus. Naruto fasste es nicht, was er gerade gehört hatte. Er hatte sich sicher verhört. Sicher, sicher, er hatte sich verhört. Nicht Iruka-sensei, nein nicht er. Sein Jutsu ging falsch, der Wind war nicht gut genug. Ja genau, ich hab sicher den Namen falsch verstanden. Der Kyuubi soll seine Eltern umgebracht haben? Wieso weiß ich nichts davon? Nein Iruka-sensei ist nicht gestorben. Er kann jetzt nicht, NEIN! „NEIN!“, flüsterte Naruto und ließ seinen Körper von der Schwerkraft auf die Knie ziehen. Sein Kopf war gesenkt und wegen seiner Haare konnte man seine Augen nicht sehen. Seine Fingernägel bohrten sich in die jeweilige Handfläche. Er drückte die Fäuste in die Erde. Des Öfteren schüttelte er seinen Kopf. Je mehr er sich selbst einreden wollte, dass Iruka-sensei nicht gestorben sei, desto mehr vergrößerte sich der Schmerz. Wie sehr er auch versuchte seine Schmerzen mit Tränen zu vergießen, es kamen keine Tränen aus den meeresblauen Augen. Vielleicht nicht von dort, aber seine Hände vergossen rote Tränen. Naruto krümmte sich vor und stütze sich mit den Fäusten auf die Erde. Keine fünf Sekunden später, sprang er plötzlich auf und verschwand. Der Schmerz, den er trug, war sehr schwer… Zwei schwarze Augen sahen Naruto hinterher. „Naruto…“, flüsterte der Besitzer der Augen und verfolgte Naruto. -----Zitat:----- 1. Kapitel: Ich werde gehasst, aber ich werde nie der Versuchung kommen, jemanden zu hassen. Denn der Hass von anderen bringt mich um. Wenn auch das ganze Dorf gegen mich ist, werde ich es mit meinem eigenen Leben beschützen. Respekt und Aufmerksamkeit werde ich gewinnen und vielleicht sogar nicht mehr gehasst werden. Nun spürte er nur mehr HASS! -----...tbc...----- So 2. Kapitel fertig ;) Ich wollte eigentlich länger schreiben, weil in diesem Kapitel nicht viel passiert und da gehört noch Action rein. Das nächste Kapitel wird hoffentlich länger sein. LG _zoe_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)