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Hidden Truth 2

klappe die zweite^^
von

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Training???

Es gab eine kleine Explosion. Aber nicht das, was es hatte werden sollen.

Mist!

Noch ein Versuch.

Einpaar schnell aufeinander folgende Fingerzeichen. Konzentration. Wieder eine Explosion.

Verdammt, wieder nichts.
 

"Sakura, kommst du?"

"Ja, gleich!"

Ich muss es noch vor der Prüfung hinbekommen.

Wieder die Fingerzeichen. Völlige Konzentration. Doch es wollte nicht funktionieren.

"So ein Mist!" Die junge Kunoichi war sehr verärgert. Ihre dunkelblauen Augen funkelten.

Warum klappt es nicht?

Sichtlich wütend stapfte sie zum Haus.

"Und wie sieht es aus?", erkundigte sich die Weißhaarige, die schon an dem gedeckten Tisch saß.

"Ach... es will nicht funktionieren." Seufzend ließ sie sich auf der Bank nieder. Griff nach einem Brot.

"Nun, das wird schon noch." Die Jounin lächelte ihr aufmunternd zu. "Es ist nur eine Frage der Zeit."

"Ach, Mum. Das sagst du immer. Und wie lange arbeite ich schon daran?"

"Sakura... es braucht eben alles seine Zeit. Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich es konnte."

Sie seufzte wieder. Nahm sich einen Klecks des Aufstrichs und biss in das Brot.

Schweigend aßen sie zu Abend. Räumten danach die Küche auf.
 

Sakura ging wieder nach draußen. Sie wollte noch ein wenig trainieren. Wollte endlich das Jutsu können. Viel Zeit hatte sie nicht mehr. In zwei Wochen war sie schon im Süden. Hatte vielleicht schon einen Teil der Jounin-Prüfung hinter sich. Sie hoffte es.
 

Sie merkte, wie ihre Mutter ihr folgte. Die erfahrene Jounin sah ihr oft zu. Doch nur selten, gab sie ihr Tipps oder Tricks. Es war ihre Art, ihren Schülern es zu überlassen, selbst herauszufinden, was sie falsch machten, um dann den richtigen Weg zu finden.
 

Mitten auf der Wiese blieb sie stehen. Konzentrierte sich und machte wieder die Fingerzeichen. Hielt kurz inne. Und gab dann ihr volles Chakra in die rechte Hand.

Doch wieder ergab es nur eine kleine Explosion.

Auch drei weitere Versuche schlugen fehl.

"Ich geb's auf", murmelte die Fünfzehnjährige.
 

"Versuch es noch einmal und denke an den Freund deines Vaters." Vernahm sie die Stimme ihrer Mutter hinter sich.

Verwundert drehte sie sich um und sah sie an.

"Und du denkst, dann wird es klappen?", fragte sie skeptisch.

"Nun, bei mir hat es geklappt." Die Weißhaarige wandte sich ab. Sakura wusste, dass die nicht gern über ihn sprach. Sie seufzte.

Okay, dann versuche ich es mal so.

Hund. Pferd. Hase. Drache. Affe. Konzentration. Das Bild des Freundes von ihrem Vater.

Wieder nur eine Explosion. Doch die war schon etwas heftiger und ließ sie zurück taumeln.
 

"Es reicht für heute, Sakura."

Erschrocken drehte sie sich um. Ihre Mutter hatte sehr ernst geklungen. Ja, streng. Es war sogar ungewöhnlich gewesen, dass sie ihr einen Tipp gegeben hatte.

Sakura seufzte.

"In Ordnung." Ging zurück ins Haus und in ihr Zimmer.
 

Es war schon dunkel und spät. Müde ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Starrte an die Decke.

In einer Woche muss ich los.

Hach... endlich mal wieder eine größere Aufgabe.

Mal sehen, wen ich alles treffe. IHN bestimmt. Aber wen noch?

Sie spürte, wie die Müdigkeit in ihren Körper kroch. Schnell zog sie sich um und kuschelte sich unter die Decke. Sogleich fielen ihr die Augen zu und sie war eingeschlafen.
 

Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen weckte sie aus ihrem Schlaf.

Ausgeruht und angezogen ging sie hinunter in die Küche.

Ihre Mutter saß schon am Tisch.

Was?? Eigentlich schläft sie immer etwas länger wie ich.

Dann erst sah sie die Augenringe bei der Jounin.

Sie hat gar nicht geschlafen.
 

"Wir haben wieder etwas zutun", sagte die Zweiunddreißigjährige ohne eine Regung.

Leicht besorgt blickte Sakura sie an.

"Okay, und was?" Sie nahm sich etwas zu Essen und aß.

"An der Grenze patrouillieren."

Oh nein, wie spannend.

"Es wird für dich ein gutes Training sein." Immer noch keine Regung im Gesicht von ihrem Gegenüber.

"Ja, tolles Training. Nur da rum sitzen. Vielleicht einem verlaufenen Erstklässler den Weg nach Hause zeigen. Wirklich effektiv!" Man sah der Jüngeren an, dass sie sich nicht freute.
 

"Urteile lieber nicht zu früh über so eine Aufgabe. Es könnte ganz anders kommen." Ihre Muter stand auf. "Pack deine Sachen. Wir müssen los."

Sie hat heute wieder schlechte Laune. Toll.

Naja, da muss ich wohl oder übel durch.

Sie seufzte, stand auf und ging in ihr Zimmer. Packte ihre Waffen, eine Decke und eine Wasserflasche ein und ging wieder hinunter.

Ihre Mutter stand auch schon bereit in der Tür.
 

Dann ging es los.

Sie brauchten keine drei Stunden bis zu der Stelle, an der sie patrouillieren sollten.

Es war alles still. Nichts auffälliges was zusehen.

Sakura setzte sich auf einen Baum und sah sich um.

Der See vor ihr lag ruhig da. Auch im Wald war niemand zusehen. Da war einfach nichts, was einen Feind verraten würde.

Ihre Mutter war auf die andere Seite des Sees gegangen und im Wald verschwunden.

Sie seufzte und lehnte sich an einen Ast.

Jetzt kann ich hier sitzen und mich langweilen.
 

Die Schwarzhaarige döste vor sich hin, als ein knackender Ast im Wald sie aufhorchen ließ.

Da kam tatsächlich jemand näher.

Lautlos sprang sie vom Baum herunter und duckte sich hinter einen Busch. Doch jegliche Tarnung war überflüssig.

Ein weinendes Mädchen kam aus dem Wald gerannt. Es war zerzaust und seine Kleider waren zerrissen.

Sakura seufzte und ging auf die Blondhaarige zu. Diese drehte sich ruckartig zu ihr um und starrte sie aus angstvoll aufgerissenen Augen an.

„Was ist los?“, fragte sie das Kind. Als Antwort zeigte es nur in die Richtung aus der es gekommen war.

Ein wildgewordener Hund verfolgte es. Sie musste lachen. Ein Hund. Harmloser konnte es gar nicht kommen.
 

Das braune Tier rannte auf die beiden Menschen zu. Sakura nahm das Mädchen und sprang über den Hund, landete hinter ihm. Der schaute leicht verduzt, wo seine Opfer geblieben waren.

Er drehte sich um und blickte die beiden wütend an. Doch die Schwarzhaarige lachte nur. Hob ihm die Hand hin und als er zuschnappen wollte, griff sie nach seinem Nacken und hob ihn fest.

Der Hund jaulte auf. Versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien.

Aber sie ließ nicht lockerer. Griff nach seinen Beinen und legte ihn mit dem Rücken auf den Boden. Das Tier jaulte und wand sich.

Sakura drückte ihn fester auf den Boden und machte ihm klar, dass er es zu lassen hatte, kleine Mädchen zu verfolgen. Und als sie ihn los ließ, trottete er niedergeschlagen davon.

Das Kind freute ich und sagte etwas in einer anderen Sprache zu ihr.

Sakura schüttelte den Kopf. Versuchte ihm klar zu machen, dass sie nicht verstand. Es nickte und lief lachend davon.
 

Sie schüttelte wieder den Kopf.

Und das soll ein gutes Training sein.

Sie setzte sich wieder auf ihrem Baum und wartete.
 

Ihr war langweilig.

Man, es ist echt ätzend...

Ich könnte das Jutsu weiter üben...

Und sie sprang wieder herunter.
 

Sie übte bis es dämmerte und ihre Mutter zu ihr kam.
 

„Okay, das war’s für heute“, sagte sie nur und ging voraus.

„Echt spannend!“ War Sakuras Kommentar dazu.

„Hast du nichts erlebt?“, fragte ihre Mutter nach.

„Nichts nennenswertes. – Ein Hund hat ein kleines Mädchen verfolgt. Mehr nicht.“

„Aber du hast trainiert. So bist du deinem Ziel schon etwas näher.“

Sakura seufzte.

„Mum, du weißt, dass ich nicht mehr viel Zeit hab.“

„Du hast noch genug Zeit.“

Sie knirschte mit den Zähnen. Dass ihre Mutter immer Recht haben musste.
 

Zuhause angekommen verzog Sakura sich nach draußen. Sie wollte noch richtig trainieren.

Die Prüfung wird bestimmt nicht leicht...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-20T19:30:32+00:00 20.07.2008 21:30
Der arme hund *schniff* also sakura is nich die aus naruto oda das verwirrt mich ein klein bisschen und was für ein jutsu trainiert sie?? ich fand das kapitel toll ^.^ art is a bang muhahaha xD hoffe du schreibst schnell weiter


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