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Hidden Truth 2

klappe die zweite^^
von

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Seltsame Begegnung

Ein Windstoß bließ ihr die braunen Haare ins Gesicht. Sie stand auf einer Anhöhe und blickte hinab ins Tal, auf das Hauptlager. Nur noch wenige Vögel zwitscherten, da dicke Wolken aufgezogen waren und die Sonne verdeckten. Es war fast unerträglich schwül und man konnte spüren, dass es bald Gewittern würde.
 

Das junge Mädchen hatte den langen schwarzen Mantel ausgezogen und stand jetzt in engem Top und einer Dreiviertelhose am Waldrand. Sie wartete auf ihren Sensei, denn sie musste mit ihm eine wichtige Mission erledigen.

Gerade als sie los gehen und ihn suchen wollte, kam der Schwarzhaarige den weg hoch gerannt. Er hatte immer noch seinen schwarzen mit roten Wolken versehenen Mantel an. Dass ihm darin nicht langsam heiß wurde.

"Hallo, tut mir Leid, dass ich bisschen spät bin, Kaika, aber ich musste mir noch eine Standpauke von Pein-sama anhören." Er lachte.

"Schon in Ordnung, Tobi." Kaika lächelte zurück.

"Wo soll es eigentlich hin gehen?"

"Wir sollen ein Team aus Konohagakure von einer Mission abhalten."

"Ach so! Und warum?" Sie sah den erwachsenen Mann fragend an.

"Ahm... keine Ahnung." Er krazte sich lachend am Kopf.

"Oh man, Tobi", seufzte sie und sah ihren Sensei tadelnd an.

"Naja, ich denke, weil deren Mission etwas mit uns zutun hat. Sonst würden wir kein Team aus Anfängern aufhalten müssen. - Aber egal jetzt, lass uns losgehen."
 

Sie drangen Richtung Süd-Osten, also Konoha, in den Wald ein und ließen das Lager schnell hinter sich.

"Wir sollten uns beeilen. Wir müssen noch vor dem Gewitter auf sie treffen", rief Tobi seiner Schülerin zu. Die nickte und sie legten noch einen Zahn zu.

Kreischend erhoben sich einpaar Vögel und flogen davon. Andere Tiere sprangen aus dem Gebüsch und flohen vor den unvorsichtigen Ninjas.
 

Plötzlich hielt der Maskierte an und blieb regungslos auf einem Ast hocken. Seine Partnerin hielt neben ihm und lauschte ebenfalls.

Stimmen drangen an ihr Ohr. Deren Quellen konnten nicht weit entfernt sein.

Sie zeigte in Richtung Westen. Daraufhin nickte er und sprang auf den Boden hinab. Das braunhaarige Mädchen ihm nach und sie setzten sich wieder in Bewegung; diesmal aber langsamer und bedacht, keinen verräterischen Laut von sich zu geben.

Langsam kamen sie ihren Gegnern näher. Doch kurz bevor sie gesehen wurden, hielt Tobi seine Schülerin zurück.

"Wir dürfen nicht so offensichtlich auf sie treffen", flüsterte er ihr leise zu. Sie nickte und nach einer kurzen Besprechung, warteten sie auf ihre Gegner, die sich auch schon bald zeigten.

Es waren vier. Drei Genin, davon nur ein Mädchen, und ein Jounin. Das Mädchen hatte ungewöhnliche rosa Haare und grüne AUgen, der Kleinste war blond, hatte hellblaue Augen und auf jeder Wange drei Narben, der letzte Gegnin hatte braune Haare und Augen. Ein Hund saß vorne in seinem Jackenkragen.

Und damit will er kämpfen?

Sie lachte innerlich.

Noch verwunderter musterte sie den Jounin. Er hatte weiße, abstehenden Haare und schwarze Augen, wobei eines von seinem Strinband berdeckt wurde. Nicht zu vergessen die Maske, die sein Gesicht bis über die Nase bedeckte.

Warum? Was verbirgt der Jounin unter seinem Strinband?
 

Tobi stand mit dem Rücken zu den Ninjas aus Konoha und wurde erst aufmerksam, als er Kaikas verwunderten Gesichtsausdruck sah.

langsam drehte er den Kopf und wandte sich um. Vier Konohanins standen vor ihm. Und er erkannte sie alle: Naruto Uzumaki, Sakura Haruno, Sasuke Uchiha und...

Wie von einem Schlag getroffen taumelte er zwei Schritte zurück, fing sich aber schnell wieder.

Warum??? Pein sagte doch es wäre ein junges, unerfahrenes team. Und jetzt sind unsre Gegner doch stärker und gefährlicher. Das kann nicht sein! Das ist nicht wahr! Wir können nicht gegen dieses Team kämpfen. Zumindest ich nicht. Vercammt!!! Warum jetzt, warum hier? Ich habe gehofft, dass es noch dauern würde. - nun gut, dann juss ich mich dem eben stellen. Es gibt wohl keinen anderen Weg. - Aber ich kann nicht!!!

Er kniff die Augen zusammen.

Kaika hatte bemerkt, dass mit ihrem Sensei etwas nicht stimmte und sah ihn abschätzend an. Er hatte seine Hand zu einer Faust geballt und obwohl sein Gesicht von der orangenen Maske verdeckt war, wusste sie, dass seine Züge ihm entgleist waren.

Was hat er denn? Was ist mit ihm los?? So habe ich ihn noch nie gesehen!

seine Stimme war leise und krazig, als er sie fragte: "Ist es okay für dich, wenn ... du den ... Jounin... nimmst und ich die drei Kinder?"

Kaika zögerte noch kurz, nickte aber dann und fixierte ihren Gegner. Der strahlte Ruhe und Gelassenheit aus. Blickte sogar etwas genervt drein.

"Was wollt ihr?", fragte er sichtlich gelangweilt.

Da ihr Partner nicht antwortete, tat sie es: "Euch von eurer Mission abhalten. Was denn sonst?"

Kaika bemerkte, wie ihre andere Seite die Oberhand erlangte. Doch sie störte sich nicht daran. Ihr war beigebracht worden, dass die dunkle Seite geeigneter für den Kampf war.

"Das hatte ich befürchtet", murmelte der weißhaarige Jounin und musterte seine Gegner.
 

Kaika schob ihre Hand in ihre Tasche und angelte nach einem Kunai. Sie spürte, dass ihr Gegenüber den Kampf beginnen würde.

Es war auch so. Der Jounin rannte auf Tobi zu. Er war schnell. Sehr schnell.

Aber er ist mein Gegner!!!

Gerade noch rechtzeitig ging sie dazwischen und wehrte den Faustschlag ab, der ihren Partner hätte treffen sollen.

Der hatte sich bis jetzt immer noch nicht gerührt. Stand immer noch wie versteinert da.

"Verdammt, Tobi!! Was ist los?", rief sie ihm zu. Als Antwort stürzte sich ihr Sensei auf die drei Genin. Doch sie konnte sich nicht länger mit ihm befassen, denn sie wurde selbst angegriffen.
 

Geschickte wich sie einigen Faustschlägen aus. Täuschte einen Richtung Kopf an und trat nach den Beinen des Jounins. Doch der wich aus und seine Faust schoss auf ihre Brust zu. Noch rechtzeitig blockte sie den Schlag mit den Unterarmen ab, aber der war so fest, dass sie einen Schritt nach hintern machen musste, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.

Diesen Moment wollte ihr Gegner ausnutzen, um ihre Deckung zu durchbrechen. Dich sie reagierte schnell und sprang einige Meter nach hinten. Auch der Jounin machte einpaar Schritte zurück.

Kaika las aus seiner Haltung, dass er bemerkt hatte, dass sie kein Schwächling war. Er hob die Hand und schob sein Stirnband in die richtige Position. Erstaunt riss sie die Augen auf.

Das Sharingan! Aber wie? Er ist doch kein Uchiha... Das geht nicht... wie...

Sie vermochte keinen klaren Gedanken zufassen.

Das ist unmöglich!!!

Durch das Messerklirren, wusste sie, dass ihr Sensei noch kämpfte. Doch sie wagte nicht den Blick von ihrem Gegner zu wenden. Er konnte sie jeder Zeit wieder angreifen. Und jetzt, da er das Sharingan besaß, war er noch gefährlicher. Er konnte jetzt praktisch alle ihre Bewegungen voraussehen.

Warte! Wenn er diese Mittel benutzt, dann könnte ich meinen Trumpf auch ausspielen...

"Nein, Kaika, tu's nicht!" Hörte sie Tobi rufen.

Jetzt musste sie doch rüber sehen.

Ihr Sensei stand da. Gegenüber dem schwarzhaarigen Genin. Er atmete schwer. Die zwei anderen jungen Ninjas lagen kampfunfähig am Boden. Doch er blickte nicht zu ihr herüber. Sie war verwirrt.

Warum nicht?

Tobi schien das zuspüren und erklärte ihr kurz: "Tus einfach nicht. Egal was passiert, du darfst es nicht benutzen. Hast du mich verstanden?"

"Aber..." Kaika wollte gerade etwas erwidern, als ein Schlag sie traf und sie gegen einen Baum schleuderte. Der Aufprall war hart und raubte ihr fast die Besinnung. Sie spürte einen Schmerz in der Lunge und musste Blut spucken. Doch der Jounin ließ ihr keine Zeit sich auszuruhen. Sie wollte gerade aufstehen, als ein weiterer Schlag sie traf und sie gegen den nächsten Baum prallte. Diesmal war der Aufprall nicht so hart, denn sie hatte sich darauf vorbereitet. Deshalb konnte sie jetzt aufstehen und dem nächsten Schlag ausweichen. Doch wieder wurde sie getroffen und auf den Boden geschleudert.

Verdammt! Ich muss etwas tun!

Sie stand schnell auf und fing einen Faustschlag ab.

Ihr Gegner blickte sie ausdruckslos an.

Warum kommt er mir bekannt vor? Woher meine ich ihn zu kennen? Und dieses Gefühl völliger Vertrautheit...

Sie schüttelte den Kopf.

"Kaika!" Vernahm sie von weit her. Doch sie reagierte nicht. Blickte weiter in die so verschiedenen Augen den Jounins.

"Kaika, wir ziehen uns zurück!" Ihr Sensei war schon näher gekommen. Aber sie reagierte immer noch nicht.

"KAIKA!" Seine Stimme war drängend. Und sie reagierte. sah kurz zu ihm herüber.

Tobi wurde von den drei Genin bedrängt.

Sie nickte und blickte wieder in das Gesicht ihres Gegners.

Lächelnd verschwand sie in wirbelnden Blättern.
 

Sie trafen sich auf einer Lichtung wieder. Beide waren sie erschöpft, obwohl der Kamps nicht lange gedauert hatte.

"Warum sollten wir uns zurück ziehen?", fragte sie Tobi leicht verärgert.

"Wir hätten verloren, wenn wir so weiter gemacht hätten." Der sonst so Fröhliche wirkte bedrückt.

"Jetzt wird Pein uns trotzdem den Kopf abreißen", meinte sie und machte sich auf den Rückweg.

Man hörte schon leises Grummeln, das das Gewitter ankündigte. Der Himmel hatte sich verdunkelt und der Wind war stärker geworden. die Bäume bogen sich unter seiner Kraft weit.

Tobi sah ihr nach.

Das verstehst du nicht!

Und er ging ihr hinter her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-17T11:30:05+00:00 17.07.2008 13:30
also ich find es toll ^.^ tobi gegen die genin xD
Von:  Aspis
2008-07-14T20:44:37+00:00 14.07.2008 22:44
du hast ein Hurenkind produziert *g* (=die letzte Zeile durch einen Umbruch auf eine neue Seite)

außerdem einige Tippfehler drin

Inhaltlich sicherlich ganz okay (ich konnte nur die Angreifer nicht zuordnen ^^"), am Anfang hatte ich irgendwie eine gewisse Distanz zur Handlung, aber gegen Ende war ich drin ^^

Fazit: für das erste Kapitel sehr gut


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