Addicted von Earu (Süchtig nach dir) ================================================================================ Kapitel 5: „Sei lieb zu mir“ ---------------------------- Die Haustür im Stockwerk unter uns fiel krachend ins Schloss; nun waren wir völlig allein. Hyde nahm wieder meine Hand, ging zum Bett und zog mich hinter sich her. Dann schlug er die mit weißer Bettwäsche bezogene Bettdecke zurück und ließ sich auf der Matratze nieder. Ich wollte ihm folgen, doch bevor auch ich mich setzen konnte, hob er die andere Hand, fasste an den Bund meiner Hose und öffnete den Knopf. Dort stoppte er erst einmal und sah mich schüchtern an, als wenn er fragen wollte, ob er irgendwelche Fehler machte. Ich lächelte ihn an, drückte mich gegen seine Hand und versuchte ihm so zu signalisieren, dass er weitermachen sollte. Langsam zog Hyde den Reißverschluss runter und schob mir dann die Hose über den Hintern. Das Kleidungsstück rutschte gleich bis auf den Boden, sodass ich nur noch heraussteigen musste. Endlich konnte ich zu ihm aufs Bett klettern. Ganz von selbst lehnte sich Hyde zurück, ließ sich in die Kissen sinken und zog mich auf sich. Nun lösten sich auch unsere Hände voneinander – seine vergruben sich in meinen Haaren und meine beschäftigten sich mit seinem Hemd. Geschwind knöpften sie es auf, streichelten dann über seine glatte Brust und den flachen Bauch. Sofort erfasste ich mit den Augen die dunkle, gekräuselte Haut seiner Brustwarzen und konnte nicht umhin sie – wie immer – unglaublich anziehend zu finden. So anziehend, dass ich den Kopf senkte und eine davon mit den Lippen umschloss, daran saugte und darüber leckte. Da spürte ich ein Ziehen an meinen Haaren und hörte das erste erregte Stöhnen aus Hydes Mund. Es klang so zaghaft und verhalten, als ob er sich dabei unheimlich schämen würde. Wenn diese Laute sich jetzt schon so wunderbar anhörten, wie würde es erst dann sein, wenn er sich richtig gehen ließ? Sachte biss ich in die dunkle Haut und war begierig darauf zu erfahren, wie Hyde reagierte. „Ga-chan ...“, stöhnte er und krallte sich an meinen Haaren fest , sodass ein süßer, anregender Schmerz entstand. Mit der rechten Hand wanderte ich seinen Oberkörper hinauf und reizte nun auch die andere Brustwarze, indem ich sie zwischen meinen Fingern drehte. „Ah~“ Er bog den Rücken durch und streckte sich mir entgegen. Seine Hände rutschten auf meinen Rücken und pressten mich stärker an seinen Körper. Daraufhin ließ ich von seiner Brust ab und betrachtete zufrieden lächelnd mein Werk – die nun steifen und ziemlich geröteten Brustknospen. Ein flüchtiger Blick nach oben verriet mir, dass Hyde gerade auf seiner Unterlippe herumkaute und sie wohl oder übel blutig beißen würde, wenn er so weitermachte. Schnell küsste ich ihn, damit er etwas anderes zu tun hatte, lockte seine Zunge in meinen Mund und spielte eine ganze Zeit mit ihr, ehe ich mich wieder von seinen Lippen löste. „Nicht ...“, murrte er und versuchte wieder an meinen Mund heran zu kommen. Doch ich hatte mich bereits wieder nach unten verzogen, liebkoste nun seinen Hals und sein Schlüsselbein. Dabei legte ich eine Hand an seinen Kopf und drückte ihn sanft nach oben, um so noch mehr zu haben, was ich küssen konnte. Ich saugte so lange an seiner Haut, bis ich mir sicher sein konnte, dass dort ein großer, roter Knutschfleck zurückbleiben würde. Hyde keuchte nun regelmäßig und wurde auf einmal ganz warm; es kribbelte richtig unter meinen Fingern. Und auch in mir wallte die Hitze auf und ließ mich hart werden, als ich seine wachsende Erregung an meinem Oberschenkel spürte. Ungeduldig setzte ich meinen Weg fort, küsste mich an seinem Körper hinab und erreichte schnell mein nächstes Ziel. Ich hatte dieses Piercing schon immer sehr reizvoll gefunden und nun kam ich endlich in den Genuss es ... mir aus der Nähe ansehen zu können. Vorsichtig zog ich mit den Zähnen daran, ließ es dann aber wieder los, als Hyde erneut stöhnte. „Ga- ... Ga-chan ... mehr ...“, hauchte er zittrig und drückte mich an den Schultern weiter nach unten. Oho, das wollte er also. Und das sollte er auch bekommen, wo ich mich doch selbst so danach sehnte, ihn endlich zu schmecken. Ich richtete mich kurz auf und schob seine Beine sanft auseinander, um mich dazwischen zu knien. Wieder fing ich Hydes Blick auf und sah, dass er mich fast flehend anschaute. Dann nahm er plötzlich meine Hand und drückte sie gegen seinen Schritt, sodass ich noch viel besser fühlen konnte, wie sehr er nach mir verlangte. Sofort gab ich dieser stummen Aufforderung nach, öffnete seine Hose und schob sie herunter. Nanu? Er trug ja überhaupt keine Unterwäsche; gar nicht brav. Obwohl ... Ich zog ihm die Hose dann gänzlich aus, und warf sie anschließend auf den Boden, wo auch meine eigene schon lag. Kaum, dass ich mich wieder runter gebeugt hatte, waren auch schon Hydes Hände wieder in meinen Haaren und kraulten meine Kopfhaut. Für einige Sekunden verharrte ich so und schnurrte zufrieden vor mich hin, bevor ein sanfter Druck seiner Fingerspitzen mich wieder an mein eigentliches Vorhaben erinnerte. Ich teilte die Lippen und ließ sein hart gewordenes Glied in meinen Mund gleiten. Stück für Stück nahm ich ihn weiter in mir auf, bis es nicht mehr weiter ging und bereitete Hyde so hoffentlich noch mehr Genuss. Während ich ihn mit der Zunge stimulierte und weiter anheizte, musste ich seine Hüfte festhalten, da er scheinbar versucht war, tief in meinen Rachen zu stoßen. Und dann würde ich wohl beißen müssen, was ich eigentlich nicht wollte. Es sollte schön werden, unvergesslich – für uns beide. Das hier war unser erstes Mal und ich ließ es deshalb langsam angehen, wollte Hyde erst nach und nach zeigen, zu was einen die Leidenschaft bringen konnte. Heute würde ich einfach nur sanft sein. Aber ein paar Sticheleien waren doch wohl erlaubt, oder? Ich schluckte und nahm zufrieden sein ungehemmtes Stöhnen wahr. Endlich hatte ich Hyde so weit gebracht, dass es alles um uns herum vergaß – der perfekte Moment, um ein bisschen gemein zu werden. „Ga-chan~“, wimmerte er, als ich von ihm abließ und nun die Innenseiten seiner Oberschenkel küsste, „Du ... du sollst doch ... lieb zu mir ... sein.“ Ja, ich hatte hatte dieses Versprechen nicht vergessen, aber nun, da ich endlich von meiner Furcht befreit war, konnte ich mich kaum noch halten. Meine Ungeduld wurde mit jedem lustvollen Laut, der seiner Kehle entschlüpfte, größer. „Ich bin lieb“, hauchte ich gegen seine Haut, „Aber du schmeckst so gut und ich bin so verrückt nach nach dir. Du machst mich wahnsinnig!“ „Dann komm her“ Er streckte die Hände nach mir aus, animierte mich dazu wieder höher zu krabbeln und kam mir mit seinen Lippen entgegen. Ich nahm sie wieder mit meinen in Beschlag, übte sanften Druck auf sie aus und wurde dabei immer gieriger, sodass ich gar nicht bemerkte, wie Hyde mir mein Shirt nach oben schob, um es mir auszuziehen. Erst als er unseren Kuss löste, wurde mir sein Handeln bewusst. Nun trug ich lediglich noch meine Shorts und auch die würden bald fallen, denn im Moment waren sie bereits sehr ausgebeult. Und wie auf Kommando glitt Hyde mit seiner Hand federleicht an meiner Seite entlang, streichelte kurz über meinen unteren Rücken, zu meinem Hintern und dann nach vorn zu der Beule. Jetzt war es an mir zu keuchen, da ich nicht damit gerechnet hatte. Er strich mit den Fingerspitzen darüber und schlüpfte schließlich in meine Unterwäsche. In mir brannte es wie Feuer, als er dann auch noch mein bestes Stück in die Hand nahm und langsam damit begann, es zu reiben. Ich senkte den Kopf auf seine Schulter und stöhnte erst leise, schon bald aber viel lauter. „Du machst .... mich wahnsinnig“, wiederholte ich meine Worte von vorhin, sagte sie immer und immer wieder. Die Hand an meiner Erregung wurde schneller und fester und ich konnte Hyde mit mir keuchen hören. Er machte mich wahnsinnig! Leider merkte ich dann auch langsam, wie ich mich beständig dem Rand meiner Beherrschung näherte und zog Hydes Hand von meinem Glied weg. „Haido ...“, mein Atem ging schwer, als ich ihm diese Worte ins Ohr murmelte, „Darf ich jetzt? Ich will dich spüren ...“ „Ja ...“, flüsterte er, „Ich ... will auch ...“ Glücklich drückte ich einen Kuss auf seine Haut und richtete mich noch einmal auf, um auch mein letztes Kleidungsstück loszuwerden. Dann legte ich mich wieder über Hyde, ließ eine Hand in seinen Nacken wandern und küsste ihn lange. In dem Moment fiel mir blöderweise ein, dass wir ja gar kein Gleitgel hier hatten und das die Sache etwas schwierig machen könnte. Na, da musste ich eben noch eine Weile warten; mir war alles recht, solange es Hyde gut ging. Ich sammelte etwas Spucke zusammen und schob mir dann zwei meiner Finger in den Mund, nuckelte eine ganze Weile daran, bis sie richtig nass waren. „Ga-chan, was ...?“, wollte Hyde darauf wissen und sah mich fragend an. „Pscht“, machte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, „Nicht erschrecken, ja?“ „J-ja.“ Nach dieser etwas zögerlichen Antwort führte ich meine Hand mit den feuchten Fingern zwischen seinen Beinen hindurch und drang in ihn ein. Sofort hielt er die Luft an, kniff die Augen zu und spannte die Muskeln um diesen Fremdkörper an. Ich konnte spüren, dass es ihm unangenehm war. „Alles in Ordnung?“, fragte ich darauf und blickte ihn besorgt an. „Hnn ... ja ... sticht nur ... ein bisschen ...“, seine Worte kamen langsam und es klang, als ob er sie heraus pressen müsste, „Mach weiter.“ Zwar war ich ein wenig skeptisch, akzeptierte jedoch seinen Wunsch. Ich nahm nun noch einen zweiten Finger hinzu und begann damit sie in ihm zu bewegen, kreisend, massierend und an den Innenwänden kratzend; alles in der Hoffnung, dass er sich bald entspannen würde. Es dauerte zwar noch ein bisschen, aber dann spürte ich, wie er tatsächlich die Muskeln lockerte und dann sogar anfing zu stöhnen. „Gut so?“, hakte ich wieder nach. Ich wollte wirklich sicher sein, dass er mochte, was ich tat. Seine Antwort kam auch reichlich verspätet, was aber eher daran lag, dass er ziemlich außer Atem war. Er brauchte mehrere Anläufe, um mir schließlich ein „Ja~“ entgegen zu keuchen. In seinen Gesichtszügen lag auch keinerlei Schmerz mehr, sondern pure Lust und Gier nach mehr. Seine Hände hatten sich bisher fest ins Bettlaken gekrallt, aber nun lösten sie sich daraus und legten sich auf meinen Rücken. Hyde zog mich fest an sich, küsste mich und tat mit der Zunge Dinge in meinem Mund, dass mir schwindelig wurde. Ich zog die Finger dann wieder aus ihm heraus, brachte meine Hand zwischen seinen Hintern und die Matratze und hob ihn ein Stück an. Noch während wir uns küssten, verschmolzen wir auch an anderer Stelle miteinander. Behutsam drang ich weiter vor, bemühte mich darum, es nicht zu schnell zu tun und ihm so unnötige Schmerzen zu ersparen. Aber ganz ohne war es scheinbar doch nicht möglich und da begann mein Alptraum von vorn. „AH!“ Laut schreiend riss Hyde ruckartig den Kopf zur Seite und wimmerte kläglich. Er biss die Zähne zusammen und atmete hörbar und auch nur stoßweise. Zwar hatte er die Augen wieder zugekniffen, doch ich konnte trotzdem sehen, wie ihm die Tränen aufstiegen und dann an seinen Schläfen herunter liefen. „Haido!“, keuchte ich erschrocken, „Bitte entschuldige. Ich ... ich zieh ihn wieder raus ... dann hört es auf ...“ Ich machte Anstalten, unsere Verbindung zu trennen und bekam nur noch mehr Schuldgefühle, als er dabei wieder aufschrie. Ich konnte ihm ja noch nicht einmal helfen, ohne ihm dabei weh zu tun. „Nein!“, protestierte er jedoch und hielt mich nur noch mehr fest, „Ich schaff ... das schon ... ist sicher gleich ... besser ...“ „Aber ich kann doch ni-“ „Ga-chan!“, fiel er mir ins Wort und schlang die Beine um meine Hüften, „Ich will das jetzt.“ „Haido ...“, hauchte ich und lächelte ihn sanft an. Er ertrug diese Schmerzen mit so viel Willenskraft und er ertrug sie teilweise für mich. Wie hatte ich ihn nur verdient – einen so lieben, starken Menschen? Dann kam ich seiner Bitte nach, versank wieder tiefer in ihm und wurde allein durch diese Enge extrem empfindlich, sodass das kleinste Muskelzucken seinerseits mich zum Stöhnen brachte. Doch ich biss mir auf die Unterlippe, wollte diese Laute nicht aus meinem Mund lassen, solange Hyde noch dermaßen litt. Plötzlich packten mich seine Hände seitlich am Kopf und zogen mich zu sich herunter. Unsere Lippen trafen sich, unsere Zungen auch und trieben ein aufreizendes Spiel miteinander. Ich konnte nicht anders; der Kuss lenkte mich so sehr ab, dass ich für einige Sekunden die Beherrschung verlor und mich gegen sein Becken bewegte. Hyde ächzte wieder leidvoll, wobei es sich allerdings in meinem Mund sehr erstickt anhörte. Noch einmal stieß ich in ihn hinein und schien getroffen zu haben – seine Klagelaute verwandelten sich mit einem Mal in lustvolles Stöhnen und er presste sich so eng an mich, dass ich glaubte, wir würden gänzlich eins werden. Vor lauter Luftmangel beendete ich unseren Kuss und vergrub das Gesicht in Hydes Halsbeuge, während ich mich schneller in ihm bewegte. „Ah ... Ga- ... chan ...“, dunkle Klänge drangen an mein Ohr und waren dabei so erregend, dass sich mir die Nackenhaare aufstellten und ich erschauderte. Tiefer und fester wurden die Stöße, die ich in seinem Körper platzierte, ich suchte nach dem Punkt, den ich vorhin schon einmal getroffen hatte, der Hyde den puren Genuss empfinden lassen musste und ihn so ungehemmt stöhnen ließ. Und schon bald fand ich ihn; traf und traf und traf ihn immer wieder und entlockte ihm noch mehr dieser sündigen Laute. Ich nutzte es fast schamlos aus, dass ich diese Stelle nun endlich gefunden hatte und Hyde rächte sich – wenn auch unbewusst – gebührlich dafür. Er spannte die Muskeln wieder an, verstärkte so den Druck und die Enge um meine Erregung nur noch und trieb mich damit wirklich in den Wahnsinn. Ich wollte noch nicht kommen, ich wollte das überwältigende Gefühl dieses Moments beibehalten und nie wieder loslassen. „Haido ...“, stöhnte ich ständig, konnte gar nicht damit aufhören, seinen Namen zu sagen, „Hai ... do ...“ Ich reckte den Hals und küsste Hyde kurz auf die Wange, weil er den Kopf etwas zu Seite gedreht hatte. Zum Glück wandte er mir das Gesicht dann aber schnell wieder zu, sodass ich seine Lippen erreichen konnte. Sie vereinten sich mit meinen – wie so oft an diesem Abend – im Kuss und liebkosten sie heftig und intensiv. Ich glitt mit der Hand zwischen unsere bebenden Körper und berührte seine glühende Erregung, was ihm nun wohl den Rest gab. „Hnn~“ Hyde verbiss sich daraufhin in meiner Unterlippe, krallte die Fingernägel tief in meinen Rücken und kam. Zähflüssige Masse verteilte sich zwischen unseren Körpern und auf einmal wurde es um mein eigenes Glied so eng, dass es auch bei mir vorbei war; kehlig stöhnend ergoss ich mich in ihm. Mein Atem ging schwer und ich war völlig ausgelaugt. Als Hyde dann seine Zähne aus meiner Unterlippe löste, wollte auch ich mich zurückziehen, doch er ließ mich nicht. Er festigte die Umklammerung, die seine Beine auf meine Hüfte ausübten und drückte mich an sich „Bleib ... noch ein bisschen“, flüsterte er schüchtern und wurde ganz rot. Das brachte mich zum Schmunzeln; seine Bitte wirkte so vollkommen unschuldig, als ob wir nicht gerade eben Sex gehabt hätten, sondern einfach nur so im Bett liegen würden. „Gern“, hauchte ich lächelnd und küsste ihn auf die rechte Schläfe, wo seine Tränen nun zwar getrocknet waren, ich aber immernoch ihren salzigen Geschmack wahrnehmen konnte. Einige Zeit später trennte ich unsere Verbindung dann aber doch, legte mich hinter ihn, deckte uns zu und schlang die Arme um seinen verschwitzten Körper. Da bemerkte ich erst, dass er sei Hemd ja immernoch trug – und es störte, verweigerte mir den direkten Kontakt zu seiner Haut. Aber ich wollte Hyde jetzt auch nicht damit belästigen. „Ga-chan“, sagte er dann leise. „Hm?“ „Ich fand es sehr schön.“ „Ja, ich auch.“ „Ich hätte nicht so lange warten sollen.“ „Macht doch nichts“, antwortete ich darauf und meinte es auch wirklich so. Auch wenn uns das alles so viele Schwierigkeiten und Missverständnisse bereitet hatte, war mir das doch nun alles egal. Mit ihm zu schlafen und ihn lieben zu dürfen war so wunderbar, dass die ganzen Strapazen nun keinerlei Gewicht mehr hatten. „Aber dann hätten wir uns wenigstens nicht ge-“ „Pscht“, unterbrach ich seine Einwände, „Das macht nichts. Ich bin glücklich.“ „Dann bin ich das auch.“ Nach diesen Worten schmiegte Hyde sich ganz nahe an meinen Körper, weshalb mir sein Hemd von Augenblick zu Augenblick immer unsympathischer wurde. Mit den Händen streichelte ich seinen flachen Bauch und fühlte die klebrigen Überreste unseres süßen Abenteuers unter meinen Fingern. „Wir sollten duschen gehen“, murmelte ich in sein Ohr und biss zaghaft hinein. „Ach nein“, antwortete er und legte eine Hand auf meine, um sie zärtlich zu streicheln, „Hier ist es gerade so schön.“ „Kleiner Dreckspatz! Willst du ewig kleben? „Solange ich an dir kleben darf, schon.“ Ja, genau so gefiel mir das. Nicht streiten, sondern gemeinsam lachen – ich war froh, dass sich alles wieder eingerenkt hatte ... nur noch ein klein wenig piesacken. „Na los!“, meinte ich und schubste ihn aus dem Bett auf die Beine. Dann stand auch ich auf, legte die Hände auf seine Hüften und schob ihn aus dem Zimmer. Draußen blieb ich erst einmal stehen. Wo war hier eigentlich die Dusche? Wir befanden uns ja immernoch in Tetsus Wohnung. „Du bist unmöglich, Ga-chan“, lachte Hyde und hatte meine Gedanken wohl erraten. Dann nahm er mich bei der Hand und führte mich in das geräumige Badezimmer. Wir duschten gemeinsam, kabbelten uns dabei um die Frage, wer wen zuerst einseifen durfte (ich gewann) und konnten hinterher noch eine Runde aufwischen, weil wir das halbe Bad unter Wasser gesetzt hatten. Erfrischt kehrten wir dann eine gute Stunde später in das Gästezimmer zurück, wo ich in meine alten Klamotten schlüpfen musste und Hyde aus einer kleinen Reisetasche ganz frische Sachen heraus holte. Während er sich die Kleidung überstreifte, zog ich das eingesaute Bettlaken ab, kramte in den Schränken nach einem Neuen und richtete alles wieder ordentlich her. Tetsu hatte schließlich darum gebeten. Als ich mich wieder umdrehte, stand Hyde schon völlig abreisefertig mit seiner Tasche in der Hand vor mir. „Können wir?“, fragte er und zog die Augenbrauen hoch. Wie niedlich er dabei aussah! „Nein“, entgegnete ich darauf knapp, umarmte ihn und verwickelte ihn in einen Kuss. Er ließ das Gepäck fallen und schlang dann auch schon seine Arme um meinen Hals. Ich wusste genau, dass er sich dabei auf die Zehenspitzen stellte, obwohl ich mich bereits zu ihm herunter beugte. Er war so viel kleiner als ich, aber auch das mochte ich sehr an ihm. „Ich liebe dich, Haido“, murmelte ich einige Sekunden später, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. „Ich dich auch“, war seine Antwort und dann küsste er mich wieder, drängte seinen Körper dem meinen entgegen, befriedigte so meine Sucht und fachte sie gleichzeitig neu an. Doch sein Verhalten zeigte mir, dass nicht nur ich ihm verfallen war; er war mindestens genauso verrückt nach mir. Ich war also nicht der einzige Abhängige von uns beiden. Und genau das machte mich so unglaublich glücklich. THE END ***** ~~~ + ~~~ ***** Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute :3 Ich bin echt stolz auf mich, dass ich (auch wenn unter Qualen und akuten Anfällen von keine-Ahnung-wies-jetz-weiter-gehen-soll) nach extrem langer Zeit mal wieder ne FF mit mehreren Kapiteln zustande bekommen habe. In meinem Stecki schrieb ich ja, dass ich es auf zwei oder drei Kapitel ausdehnen will und nun waren es doch fünf (oke, vier + Zitrone XD) Nochmal vielen lieben Dank an meine fleißigen Leser, Auf-Favo-Liste-Setzer und natürlich Kommi-Schreiber. Ich müsstet mich sehen, wenn ich nen neuen Kommi oder Favo (wahlweise auch beides XD) entdecke; ich freu mich dann wie ein kleines Kind x3 Das war es dann also endgültig mit 'Addicted' Vllt sehen wir sehen uns dann ja beim nächsten GakuHai wieder ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)