Black Future? von jozu (Black Wings Over The Worlds -- The End of Everything?) ================================================================================ Kapitel 4: Kettenreaktion des Lichts! Oder: Töte sie! ----------------------------------------------------- Soo ich bin wieder da und es gibt gleich ein Kap :D bin ich nicht fleißig xDD okayy, während des urlaubs hab ich gar nichts getan hehabt und das kap hab ich dann zu hause schnell geschrieben, deswegen bin ich der meinung es ist nicht besonders gut, besonders weil es nicht soo geworden ist, wie ich wollte ûu nuddelsuppenfreak Kettenreaktionen des Lichts! Oder: Töte sie! Koushiro klopfte wie wild gegen die Tür, rief Taichis und Hikaris Namen, doch nichts tat sich. Zu dieser Maßnahme war er übergegangen, als ihm nach einer halben Ewigkeit Sturm klingeln keiner aufgemacht hatte. Yamato stand stumm einige Schritte entfernt vor der Tür, sein Blick war ein wenig abwesend, er bekam auch nicht richtig mit, was Koushiro genau tat. Die von Koushiro getaufte Bella stand neben Yamato. Diese beobachtete den rothaarigen Jungen zwar interessiert, sagte oder tat aber nichts. Als sich Koushiro zu den beiden Personen hinter sich um wandte, war sein Gesicht von Verzweiflung verzehrt. Er machte sich sorgen um die Geschwister. Es war nicht normal das sie nicht in der Schule waren und nicht zu Hause. Irgendetwas hatte das zu bedeuten und Koushiros Gefühl sagte ihm, es war nichts Gutes. „Mach auch mal was, als nur dumm in der Gegend rum zu stehen!“, fauchte er den blonden Jungen an. „Ich mach doch was“, kam nur die knappe und abwesenden Antwort. „Ja, dumm in der Gegend rum stehen!“ Keine Reaktion Seitens Yamatos. Es dauerte erst noch einige Momente, bevor er sich endlich rührte: Er schubste Koushiro zur Seite, kniete sich vor den Rhododendron neben der Hautür und tastete den Stamm ab. Während Koushiro die Klingel und die Tür massakriert hatte, hatte Yamato darüber nachgedacht wo sich der Hausschlüssel befindet. Da es auch zu Taichis Hobbys gehörte seinen Schlüssel zu Hause liegen zu lassen, musste ja irgendwo einer versteckt sein. Aber an einem außergewöhnlichen Ort, da Taichi ihn wohl selber versteckt haben musste. Und Taichi macht ja nichts Gewöhnliches. Als Yamato einige Momente später aus der Hocke wieder aufstand, hielt er einen kleinen silbernen Schlüssel in der Hand. „Ich habe was gemacht“, meinte er grinsend, während er das silberne Objekt ins Schloss steckte und zweimal Umdrehte, bevor die Tür aus dem Schloss sprang. Yamato drückte die Tür auf und trat in die Wohnung ein, gefolgt von Koushiro und Bella. In der ganzen Wohnung herrschte Stille, durch die Fenster schien Sonnenlicht in die Räume, welches mit dem Staub spielte. Vorsichtig, fast zögernd, liefen die beiden Jungen durch die Wohnung und suchten nach Taichi und Hikari. Koushiro war in der Küche, während Yamato im Badezimmer nach schaute, im Wohnzimmer waren sie schon gewesen. Sie merkten nicht, dass Bella in das Zimmer von Hikari und Taichi ging. „Die Eltern sind bei der Großmutter“, Yamato kam mit einem kleinen Zettel in der Hand aus dem Badezimmer. Er hatte ihn auf dem Waschbeckenrand gefunden. „Okay, aber wo sind Hikari und Taichi? „Vielleicht auf dem Weg in die Schule?“, schlug Yamato vor, klang aber nicht wirklich überzeugend. Die beiden Jungen fuhren herum, als sie aus dem Augenwinkel sahen, das aus der halb geöffneten Tür von Hikari und Taichis Zimmer ein sehr helles Licht kam. Sie konnten nichts machen, da wurden sie auch schon von dem Licht umfasst. Gatomon flog gegen einen Baum, es hatte sich zwischen die Attacke geworfen, bevor LadyDevimon Daisuke oder Ken erreichen konnte. Die Attacke traf den heiligen Ring am Schwanz des Digimons. Ein starkes Licht ging plötzlich von diesem aus, es erhellte die ganze Gegend so sehr, das die Digiritter und Digimon die Augen zusammen kneifen mussten. Es dauerte ewige Momente – oder waren es doch nur ein paar Sekunden? – bis das Licht erlosch. Kaum war das Licht erloschen, blies ein kalter Wind über die Lichtung, ein kaltes Lachen erfüllte die Stille mit Geräuschen. Erst nach einiger Zeit des Schweigens und der Bewegungslosigkeit merkten die Digiritter, das die LadyDevimon verschwunden waren. „Was ist passiert?“, fragte Ken tonlos. Daisuke kannte die Antwort nicht. Er starrte nur stumm auf einen Fleck vor sich. Es dauerte weitere Momente bis sich Daisuke rührte und zu Gatomon rüber ging. Agumon, sich immer noch die Seite haltend, folgte ihm mit dem Blick, sowie Paildramon, Leomon und Andromon. Ken hingegen stellte sich einen Schritt hinter den Braunhaarigen, der das katzenartige Digimon in den Arm nahm. Es rührte sich nicht mehr, lag regungslos in den Armen Daisukes. „Gatomon?“, die Stimme Daisukes war kaum mehr als ein kratziges Flüstern. Es gab keine Antwort. Die Digiritter und Digimon sahen Gatomon stumm an, nicht merkend, das sich ihnen was näherte. Wenige Minuten zuvor am Meer der Dunkelheit, konnte Taichi nicht mehr. Er brach zusammen. Schwer atmend lag er am Boden, die LadyDevimon und Bakemon immer näher kommend. Hikari konnte sich erst jetzt, als sie ihren Bruder verletzt am Boden liegen sah aus der Starre lösen, die dieses Meer verursachte. Geschockt hockte sie sich neben ihm, voller Sorge fragte sie: „Was ist los?“ Doch der braunhaarige Junge ging darauf nicht ein, stattdessen zischte er: „Renn. Hau ab. Sie wollen dich!“ „Nein, ich lass dich nicht alleine!“, widersprach Hikari sofort. Mit einem Ton, der keine Widerrede zuließ, zischte er noch mal: „Renn!“ Verzweifelnd sah sie von ihrem Bruder zu den bösartigen Digimon, die ihnen immer näher kamen. Plötzlich verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Eine Flut von Schmerzen traf sie. Taichi, der mit der Ohnmacht kämpfte, sah das und starrte sie geschockt an: „Was ist los Hikari?“ Seine Stimme war zwar nur ein Flüstern, doch die Sorge und Angst klang deutlich heraus. „Gatomon“, hauchte das brünette Mädchen, bevor sie hell aufleuchtete. Das Licht war stark und warm. Es passte gar nicht in diese Welt. In diese Welt aus Dunkelheit und Kälte. Taichi bekam nicht mit wie die Ladydevimon und Bakemon sich zurück zogen, sie flüchteten vor dem Licht. Der Junge blieb liegen, geblendet von dem Licht, zu schwach um sich zu bewegen. Irgendwann sank er in die Ohnmacht, die den Kampf gewann, und merkte somit nicht, dass er alleine war. Schwer atmend rannten sie durch die Straßen. Sie mussten sich beeilen. Er hatte sich bei ihnen gemeldet, gesagt sie wären in Gefahr. Redete von irgendeiner Prophezeiung und dann musste er gehen. Sie hatten nicht viele Informationen, doch konnte es nichts Gutes bedeuten. Sie rannten zur Schule. Doch so schnell würden sie dort nicht ankommen. Miyako und Iori wollten gerade um eine Ecke hasten, als sie abrupt stehen blieben. Sie hielten die Luft an, bewegten sich nicht mehr. Still lauschten sie dem Gespräch. „Hör mir genau zu! Du musst sie finden und vernichten! Deine Schwester rennt einer falschen Spur hinterher, aber das würde sie sich nicht eingestehen. Deswegen musst du das übernehmen! Sie hat die Gestalt eines kleinen Mädchens angenommen. Finde sie und zerstöre sie!“ „Ja, Herr, aber wie soll ich sie erkennen. Es gibt so viele kleine Mädchen“ „Ihre Aura wird sie verraten. Du wirst es merken“ „Okay, Herr.“ „Dann geh“ Der Angesprochene verbeugte sich und verschwand im Schatten. Die andere Gestalt ging langsam die Straße entlang, lief an Miyako und Iori vorbei, bedachte sie keines Blickes, als wären sie Luft. Die Beiden starrten sich an, nicht wissend was sie denken oder sagen sollten. Erst ein Hustenanfall seitens Miyako brach die Stille. Es dauerte einige Momente bis sie sich beruhigt hatte, als sie eine Stimme aus dem Nichts vernahmen: „Töte sie!“ Einen Moment später sahen sie, wie eine riesige Löwengestalt auf sie zu raste… Hoffe euch hat das Kap gefallen =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)