Schmerz, jenes Gefühl, welches seelisch kaputt macht von abgemeldet (aber der einzige Grund um in der Dunkelheit zu überleben (ItaxSaku)) ================================================================================ Prolog: schwarzer Traum ----------------------- Prolog: Schwarzer Traum Habe eine neue FF angefangen hoffe sie geht einigermaßen ist auch ItaSaku *grins* ****************************************************************************** Ich renne.... Die Dunkelheit umgibt mich, alles um mich herum ist schwarz. Ich kann ihr nicht entkommen. Der Regen peitscht mir ins Gesicht, benebelt meinen Blick. Jeder Atemzug brennt in meiner Lunge, jeder Schritt schmerzt in meinen Beinen und doch kann ich nicht aufhören zu laufen.... ....Ich muss mein Ziel erreichen! Nur meine Schritte, die auf den nassen Boden trafen durchdringen die Stille um mich herum und schmerzen schon fast in meinen Ohren. Ich weiß nicht wohin ich laufe doch durfte ich nicht aufhören. Irgendwo in dieser Dunkelheit würden sie sein und ich muss sie finden Bitte wartet auf mich. Lasst mich nicht allein. Ich ignoriere, die vom Regen durchnässte Kleidung, die wie eine zweite Haut an meinen Körper klebt, die tropfnassen Haare, die meinen Körper zum zittern bringen und rannte einfach weiter. Und dann sah ich sie. Sie stehen am Ende dieser verdammten Dunkelheit und das Licht ist bei ihnen. Ich renne noch schneller, ignoriere meine vor Schmerz stechenden Beine. Ich muss sie erreichen, durfte nicht aufhören zu kämpfen, doch hatte ich das Gefühl, je näher ich ihnen komme umso weiter entfernen sie sich wieder von mir. Nein. Das durfte nicht sein. Ich will ihre Namen rufen, doch kommt kein Laut über meine Lippen. Bitte. Bitte geht nicht fort. Ich muss mich zusammenreißen, ich darf jetzt nicht aufgeben. Ich nehme den Rest meiner Energie zusammen und laufe noch schneller, schneller als jemals zu vor. Ich komme ihnen immer näher, konnte sie genau erkennen. Ein Lächeln der Erleichterung umspielte meine Lippen, ich war froh endlich wieder bei ihnen zu sein. Doch gerade als ich nach Naruto greifen will.... ....waren sie fort und ich griff ins Leere. Die Dunkelheit brach noch stärker über mich herein, als jemals zuvor. Mitten in der Bewegung blieb ich stehen und starre die Stelle vor mir an, an der gerade noch Naruto und Sasuke standen. Ich kann es nicht verstehen. Warum? Warum tut ihr mir das an? Warum lasst ihr mich hier stehen? Was hab ich getan, dass ihr mich hier in der Dunkelheit zurücklasst? Tränen der Verzweiflung rannen über meine Wangen, verschleierten meinen blick, hörten nicht auf zu fließen, der Schmerz war unerträglich. Was hab ich getan, dass ihr mich alle allein lasst. Was? Wieso? Warum? Fragen die mir niemand beantworten wird, dass einzigste was mir bleibt ist dieser unerträgliche Schmerz und das Leere Gefühl in meiner Brust. Nein Bitte nicht, mach das es aufhört. Bitte kommt zu mir zurück und nehmt mir dieses Gefühl. Meine Tränen wollen nicht aufhören zu fließen, immer dicker rollen sie über meine Wangen. Ich vergrabe meinen Kopf in meine Hände, versuche die Tränen zu stoppen, sinke auf die Knie. Bitte mach das es aufhört, dieses unerträgliche Gefühl, es zerstört mich. Kommt zu mir zurück, Bitte! Stimmen durchdringen diese verdammte Dunkelheit und ich lausche auf. Ich kenne diese Stimmen, sie sind mir so vertraut wie die Wörter, die sie sagen „Sakura, du bist nur ein Klotz am Bein“ Nein. Bitte. Ich möchte das nicht hören. „Du bist total nutzlos.“ Nein. Mach das es aufhört „Man muss dich ständig nur beschützen“ „NEIN“ Mit einem Ruck saß sie in ihrem Bett. Sie wusste nicht ob es ihr eigener Schrei oder nur dieser Traum war, der sie aus ihren unruhigen Schlaf riss. Ihr Körper zitterte vor Schmerz und aus jeder Pore ihres zierlichen Körpers trat Schweiß. Ihre Augen brannten vor Tränen und das Leere Gefühl durströmte ihren Körper. Wie Sie diesen Traum hasste, egal wie schnell sie rannte, erreichte sie niemals ihr Ziel. Was muss ich tun um sie endlich zu erreichen. Naruto. Sasuke. Was muss ich tun? Es waren diese Gedanken die sie schon seit Tagen beschäftigte, doch bekam sie nie eine Antwort darauf. ****************************************************************************** Der Prolog ist ziemlich kurz, tut mir leid hab zwar geschrieben das jede Woche ein neues Kapiel kommen soll, schaff es leider nicht ganz Tut mir Leid *entschuldigend guck* Kapitel 1: Der Schmerz des Lächelns ----------------------------------- Kapitel 1 Der Schmerz des Lächelns Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber ich versuche, dass das nächste Pitel in einer Woche kommt ******************************************************************************** Sakura lag zusammengerollt in ihren Bett und starrte auf ihre hochgezogenen Beine. Um sie herum war alles still, nur das leise; rhythmische Ticken ihres Weckers war zu hören...einmal, zweimal, dreimal. Sie zählte das rhythmische Schläge, dann rollte sie sich auf ihren Rücken und starrte an die Decke. Sie musste an die vergangenen Wochen, Monate und Jahre ihres Lebens denken. Wie schön wäre es wenn sie die Zeit einfach hätte zurückspulen könnte. Wenn sie die unschönen Dinge aus ihrem Leben einfach hätte streichen können, einfach die Hölle in ihrem Leben hätte vergessen können, aber das ging nicht. Sie konnte Sasuke nicht aufhalten, konnte Naruto nicht zurückbringen und den Tod ihrer Eltern konnte sie auch nicht verhindern. Der Schmerz blieb, wie auch das Geschehene blieb. Unter einen stöhnen rollte sie sich wieder auf die Seite, dieser Schmerz...war wie eine Krankheit, die Verzweiflung fras sich durch ihren Körper, lies sie erzittern und übte einen ungewohnten Schmerz in ihren Gelenken aus. Sie konnte nicht länger in ihrem Bett liegen bleiben und über das geschehene grübeln. Sie musste etwas tun um Sasuke zurückzuholen, sie musste für Naruto und Sasuke stark werden. Ja, Stärke wäre ihr Geschenk an sie. Sie würde trainieren, würde Kraft und Stärke entwickeln um Naruto stolz gegenüber zu treten und Sasuke wieder nach Konoha zu holen. Mit diesen Vorsätzen stand sie von ihrem Bett auf und ging geradewegs ins Badezimmmer. Der Blick in den Spiegel war keine Überraschung für Sakura. Unter ihren Augen bildeten sich gedankenverbereits dicke Augenrringe, man sah ihr sofort an, dass sie schon seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte. Ihr Haar hing ihr in wirren Strähnen im und vom Gesicht weg, sodass sie einer Vogelscheuche Konkurrenz machen konnte. Aus ihren sonst so strahlenden Augen war jeglicher Glanz gewichen und sie blickte jetzt in ausdruckslose fast schon leere Augen und ihre Haut hatte auch jede Art von Farbe verloren, obwohl sie schon immer ziemlich blass gewesen war. Mit einen Seufzen auf den Lippen nahm sie ihre Bürste vom Schrank, der neben den Spiegel stand und versuchte ihre zerzausten Haare wieder in Form zukriegen. Nachdem sie alle Knoten aus ihren Haar gelöst hatte putzte sie sich noch schnell ihre Zähne. Dann trat sie aus den Bad, lief in ihr Zimmer und zog sich ihre Klamotten an. Innerhalb von Minuten war sie die Treppe hinuntergelaufen und durch die Tür hinausgetreten. Ein frischer Frühlingswind empfing sie und blies ihr einzelne Strähnen ihres rosa Haares ins Gesicht, die sie mit ihrer Hand hinters Ohr strich, umso wieder eine freie Sicht zu bekommen. Die Sonne umrahmte Konoha mit leuchtenden Sonnenstrahlen, umspielte die zarte Gestalt, die durch die Straßen Konohas lief. Ihr leicht verträumte Blick war in den Himmel gerichtet und beobachtete fasziniert das Spiel zwischen Sonne und Wolken. Ein erneuter Windstoß blies ihr ins Gesicht und sie schloss entspannt ihre Augen. um auf jeder Pore ihrer Haut den kühlen Wind zu spüren, der ihren Körper für kurze Zeit umhüllte. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie schon die Umrisse des Krankenhauses. Sie ging weiter, den Blick geradeaus gerichtet und die Arme rhythmisch zu ihren Bewegungen an der Seite schwingend, bis sie das Krankenhaus erreichte. Kurz vor dem Krankenhaus blieb Sakura jedoch stehen, sammelte all den Schmerz und die negativen Gedanken, die sie am Morgen hatte und vergrub sie in die hintersten Ecke ihrer selbst und setzte ihre Maske des fröhlichen, unbeschwerten Mädchens auf und lief mit einem strahlenden Lächeln, das niemals ihre Augen erreichen würde ins Krankenhaus. Dort wurde sie gleich von einer freudestrahlenden Shizune empfangen: „ Guten Morgen Sakura:“ Sakura ging mit ihren strahlenden Lächeln auf Shizune zu. „Morgen, was hat Tsunade für mich dagelassen?“ Die schwarzhaarige vor ihr blickte auf den Zettel, den sie in der Hand hielt und begann die Aufgaben von Tsunade vorzulesen. Doch die rosahaarige hörte gar nicht richtig zu und starrte einfach nur vor sich hin. Als ihr Gegenüber geendet hatte, hielt sie ihr den Zettel entgegen. „Wenn du Hilfe brauchst, weißt du ja wo du mich findest.“ Sakura nahm ihr mit einem Lächeln auf den Lippen den Zettel ab und bedankte sich noch kurz, bevor sie sich an die Arbeit machte. Erschöpft trat Sakura aus den Krankenhaus, blieb vor den Gebäude stehen und schloss ihre Augen. Sie atmete die kühle Frühlingsluft tief durch die Nase ein, lies sie durch ihren Körper gleiten und blieb einige Sekunden reglos vor dem Gebäude stehen.Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und blinzelte der Sonne entgegen. Dann begab sie sich mit leisen, schlenderten Schritten auf den Heimweg. Die Straßen waren überfüllt mit den Einwohnern Konohas, Überall sah sie Freunde oder Bekannte,die sich fröhlich miteinander unterhielten oder lachend durch die Straßen schlenderten. Ihre Beobachtungen wurden durch einen dumpfen Schlag gegen ihren rechten Fuß, unterbrochen. Abtrup blieb sie stehen und blickte auf ihre Füße, ein blauer Ball lag vor ihr auf der Straße und rollte gerade an ihr vorbei. Schnell ging Sakura in die Hocke und hob den Ball auf, bevor dieser weiter der Straße entlang rollen konnte. Als sie wieder aufsah, sah sie schon ein kleines ca. 8 Jähriges Mädchen, das mit schnellen Schritten auf sie zugerannt kam. Ihr langes schwarzes Haar flog mit den Wind und ihre Augen waren leicht zusammengekniffen. Ihre kleinen, schnellen Schritte wurden immer langsamer, je näher sie der rosahaarigen Gestalt näher kam, bis sie kurz vor ihr stehen blieb und sie Sakura mit ihren blauen, leicht eingeschüchterten Augen ansah. „Ist das dein Ball.“ fragte Sakura mit leiser, freundlicher Stimme und sah das Mädchen direkt an. Ein Kopfnicken war von dem Mädchen vor ihr zu vernehmen und Sakura reichte ihr den Ball „Hier hast du ihn wieder.“ Ein strahlendes Lächeln bildete sich auf dem Gesichts des schwarzhaarigen Mädchens als sie ihr den Ball abnahm und ihre Augen glänzten vor Freude als sie sich bei ihren Gegenüber bedankte. Mit einem letzten Blick in das freudestrahlende Gesicht des Mädchens richtete sich Sakura auf und sah mit verträumten Augen den Mädchen hinterher, das gerade zusammen mit den Ball zurück zu ihren Freunden rannte. Der Schmerz, der sich bei diesen Bild in ihrer Brust in ihrer Brust breitmachte kannte Sakura nur zu gut. Er raubte ihr den Atem und lies ihren Körper zittern. Wie sehr wünschte sie sich genau wie dieses Mädchen zu ihren Freunden rennen zu können. Zu Naruto und Sasuke. Oder das ihr Lächeln endlich wieder ihre Augen erreichen würde, dass ihre Augen wieder vor Freude glänzten, wie bei den Menschen um sie herum. Doch das würde nie geschehen, sie war allein, genau wie in ihren Traum war alles um sie herum schwarz, niemand sieht sie, niemand will sie. Sie konnte es nicht mehr ertragen, dieser Schmerz, das falsche Lächeln, die Maske die sie Tag für Tag trug, einfach alles. Sie drehte sich auf der Stelle um und rannte, rannte von allem weg. Sie wusste nicht genau wohin sie lief, lies sich einfach von ihren Füßen tragen, bis vor Erschöpfung nicht mehr rennen konnte. Keuchend stützte sie ihre Arme auf ihren Knien ab, jeder Atemzug brannte in ihren Lungen und der Schweiß tropfte von ihrer Stirn. Sekunden vergingen indem sie schwer atmend da stand und Blick gesenkt hielt. Als sie ihre Augen wieder geradeaus richtete, fiel ihr die Brücke ins Auge an der sie sich immer mit Naruto und Sasuke zu Training mit Kakashi-sensei getroffen hatte. Die Erinnerungen überschlugen sich in ihren Kopf und sie sah wieder Bilder von Naruto und Sasuke vor sich. Bei diesen Bildern stiegen ihr die Tränen in die Augen, aber sie durfte nicht weinen, Tränen waren nur ein Zeichen der Schwäche und sie durfte nicht mehr schwach sein. Mit ihrer letzten Kraft sammelte sie das letzte Chakra, das sich in ihrem Körper befand, in der Faust und rammte sie mit aller Kraft in Boden. Sogleich zersprang die Erde vor ihr mit einem knackenden Geräusch und zerteilte sie mit tiefen Rissen um sie herum. Sie kniete keuchend auf den Boden, ihre Hand zitterte unter Kraft des Schlages und ihr Körper fühlte sich schwach und ausgelaugt. Ein Fluch entwich ihren Mund als sie ihr „Werk“ begutachtete. Sie hatte es nicht geschafft. Sie war schwach genau wie es Sasuke ihr immer gesagt hatte, zu nichts zu gebrauchen. Warum war sie überhaupt noch hier? Die Tränen stiegen ihr wieder n die Augen, doch diesmal gab sie sich nicht erst die Mühe sie zurückzuhalten. Sie war schwach, sollte es doch jeder wissen. In strömen rollten sie über ihre Wangen, vernebelten ihren Blick und lies sie am ganzen Körper zittern. Doch das schmerzende Gefühl blieb, lies sich auch nicht durch Tränen stillen. So hockte sie da, die Arme und Knie auf den Boden gestützt, den Kopf gesengt haltend und von Tränen gekennzeichnet, bis sie sich schwankend aufrichtete und mit rotgefärbten Augen nach Hause ging. Zwei düstere Gestalten standen auf einer Klippe kurz vor Konoha und blickten auf das Dorf vor ihnen nieder. Ein Windstoß lies ihre schwarzen Mäntel im Wind wehen und die Glocke an ihrem Strohhut klingen. Der kleiner der beiden Gestalten blickte kurz mit seinen roten Augen seinen Gefährten an, von dem kurz darauf ein leichtes Kopfnicken, dass man mit normalen Augen kaum zu erkennen konnte, zu vernehmen war. Im selben Augenblick waren die Gestalten verschwunden. ******************************************************************************** Es war vielleicht etwas langweilig aber im nächsten Kapitel kommt Itachi richtig vor. Ich bin total unzufrieden mit dem Kapitel. Es hört sich nicht gerade toll an vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben, wie ich es besser schreiben kann? *hoffnungsvoll guck* Kapitel 2: blutige Erleichterung -------------------------------- Kapitel 2 blutige Erleichterung Ein neues Kapitel ist da hat diesmal auch nicht so lange gedauert *grins* ******************************************************************************* Der Horizont färbte sich bereits in dunklen blau, als Sakura durch die Haustür des weißen Hauses trat und diese mit einem leisen klicken hinter sich schloss. Erschöpft lehnte sie noch einige Sekunden an dem dunkle Holz der Tür und glitt dann langsam an dieser herunter. Ihr Körper fühlte sich immer noch schwach und ausgelaugt von dem harten Tag im Krankenhaus und ihrem kleinen Gefühlsausbruch am Nachmittag. Nun saß sie hier, alles war still und dunkel, nichts erinnerte mehr daran, das Sakura vor kurzem noch zusammen mit ihren Eltern hier gelebt hatte. Sie sehnte sich nach dem zarten Klang, der Stimme ihrer Mutter und dem tiefen Lachen ihres Vaters, dass sie so selten gehört und auch nie wieder hören würde, aber hatte sie heute nicht schon genug über die Vergangenheit nachgedacht, über Erinnerungen gegrübelt und doch änderte sich nichts. Sie konnte die Vergangenheit nicht ändern, das wusste sie. Mit einem Satz stand sie auf ihren noch wackeligen Beinen und ging mit schnellen, denn noch leicht schwankenden Schritten ins Bad, entledigte sich ihrer Kleidung und trat unter den warmen Wasserstrahl der Dusche. Sie wollte sich alles vom Körper waschen, den Schmerz, die Erinnerungen, ihre Schwäche einfach alles. Doch eine halbe Stunde und eine viertel Flasche Duschgel später trat sie aus der Dusche und hatte es nur geschafft, Dreck und Schweiß von ihren Körper zu waschen, all der Rest blieb, sie konnte nicht davor fliehen, egal wie sehr sie es sich wünschte. Gedankenverloren nahm Sakura ein Handtuch vom Schrank und trocknete ihren nassen Körper ab, dabei schweifte ihr Blick die kleinen parallel zueinander laufenden, lila Narben auf der Innenseite ihrer Oberarme, die sich immer nach dem Duschen besonders abzeichneten. Sie hatte es schon lange nicht mehr getan, es waren immer nur zwei, drei Schnitte, nur etwas körperlichen Schmerz gegen die innerlichen Qualen, die Erleichterung die sie bei jeden Schnitt, bei jeden Tropfen Blut verspürte war wie ein Segen für Skura. Sie brauchte wieder diese Erleichterung, etwas Abstand von all den schmerzhaften Erinnerungen. Und seien es nur ein paar Minuten Ruhe. Ihre Augen glitten von ihren Armen zu den Schrank, auf dem sie vor Minuten ihre Kunais abgelegt hatte und diese sie nun verführerisch anblickten. Sie rang nur wenige Sekunden mit sich selbst bevor sie mit verträumten Blick und schleichendem Schritten auf die Kunais zuging und einen von ihnen nahm. Die düstere Vorfreude die sich in Sakura ausbreitete, als die kühle Klinge an dem fleischigen Teil ihres Unterarm spürte war wie ein Segen für sie. Das hier war ihr persönlicher Dämon, etwas wovor sie nicht fliehen konnte. Der Augenblick indem sie die Klinge über ihren Arm ziehen wollte, fiel ihr Blick in den Spiegel vor ihr und sie verharrte in genau denselben Moment. Das Gesicht, das sie anstarrte, sah entschlossen aber traurig aus, die Augen erschöpft und leer. „Wer bist du?“ flüsterte sie diesem geisterhaften Spiegelbild zu. Unglücklich über sich selbst lies Sakura den Kunai fallen und wich davor zurück. Sie musste hier raus, sie konnte keine Sekunde länger in diesem diesem Haus bleiben. Mit einem Schritt war Sakura bei ihren Klamotten, stieg schnell wieder in diese, schnappte sich ein Kunai, rannte die Treppe hinunter und zur Tür hinaus in die Nacht. Zwei Gestalten mit schwarzen Mänteln und roten Wolken darauf blieben kurz vor dem Tor Konohas stehen und blickten die zwei Wachen, die davor standen unter ihren tief sitzenden Strohhüten mit desinteressierten Augen an. „Wer seit i...“ Mit einem Blick aus den Augen, der kleineren Gestalt von den beiden verstummte die Wache sofort und fiel mit einem leisen keuchen kopfüber zu Boden. Bevor die andere Wache auch nur reagieren konnte, geschah mit ihm das gleiche und er fiel genauso wie sein Kollege zu Boden. Ohne den beiden Personen auf den Boden noch ein es Blickes zu würdigen liefen die beiden Gestalten durch das Tor auf die Straßen des Dorfes. Die zierliche Gestalt lief durch die dunklen Straßen Konohas, niemand begegnete ihr auf ihren einsamen weg, nur die eiskalte Nachtluft umgab sie und brannte mit jedem Atemzug in ihren Lungen. Während sie an den verschiedene Häusern Konohas vorüber ging blieb ihr Blick geradeaus auf ihr Ziel gerichtet. Wie lange ging sie jetzt schon zu diesen Ort? Sie wusste es nicht genau, er war so nah an jenem Ort an dem sich Sasuke sich einfach mit einem dumpfen „Danke“ verabschiedet hatte. Bis heute wusste sie nicht, was dieses Wort eigentlich bedeutete, für was er sich eigentlich bei ihr bedankt hatte, etwa für ihre Gefühle zu ihm? Sie konnte das kalte lachen das ihr bei diesem Gedanken im Hals aufstieg nicht zurückhalten. Obwohl sie ihn jetzt nicht mehr liebte, war der Schmerz immernoch der gleiche, sie wollte ihn zurückholen, doch war zu schwach dafür. Endlich blieb sie vor dem blühenden Kirschbaum stehen, seine Blüten wehten im Wind und einige Blütenblätter flogen in die Nacht davon. Verträumt blickte Sakura den zarten Blättern nach bis sie nur noch ein kaum sichtbarer Fleck in der Dunkelheit waren. Mit einem seufzen löste sie ihre Augen von dem Schauspiel und ging auf die Mauer neben dem Bau zu und glitt mit dem Rücken an den kalten Stein herunter. Sie hielt immer noch den Kunai in der Hand, den sie vorhin einfach mitgenommen hatte, als sie Hals über Kopf aus den Haus gerannt war. Gedankenverloren starrte sie auf die Klinge, spielte mit ihr und glitt mit sanften Fingern über das kühle Metall. Vorhin konnte sie sich noch zurückhalten, doch nun überwältigte sie das Verlangen nach den süßen Schmerz. Sie verstärkte den Druck ihres Zeigefingers, bis die Klinge die zarte Haut ihres Fingers durchschnitt und ein dicker Tropfen Blut aus der Wunde quoll. Fasziniert beobachtete sie, wie das Blut langsam über das Metall lief und auf den Boden tropfte. Sie liebte diese Erleichterung, die sie mit jeden tropfen Blut durchlief, sie lebte, sie spürte es. Langsam hob sie ihren linken Unterarm vor ihren Oberkörper, drehte ihn auf Innenseiten und lies die scharfe Klinge des Kunais mit einem tiefen waagerechten Schnitt über ihren Arm gleiten. Sofort schoss das Blut aus der tiefen Wunde und tränkte ihren Arm in ein tiefes rot. Sakura lies ihren blutverschmierten Arm wieder zur Seite gleiten und legte ihren Kopf in den Nacken. Sie atmete tief ein, starrte in den wolkenbedeckten Himmel und saugte diesen Moment in sich auf. Diese innerliche Ruhe die sie überkam, als das warme Blut über ihren Arm auf den Boden lief, war etwas das sie schon seit Wochen nicht mehr verspürt hatte. Doch das leise Geräusch von Schritten, durchbrach diesen Moment der Stille. Sie lauschte auf und hörte, das die Schritte immer näher kamen bis sie vor ihr verstummten. Sie blickte auf und erstarrte, kalte, rote Augen starrten sie direkt an. Der erste Gedanke der ihr kam war: Sasuke. Doch diese Person vor ihr war nicht Sasuke, diese Augen waren nicht Sasukes. Nein diese Augen gehörten niemand anderes als Itachi Uchia! Die Erkenntnis erschlug Sakura fast, diese Person war ein Clanmörder und dazu der Grund warum Sasuke das Dorf verlassen hatte. Eigentlich müsste Sakura so etwas wie Hass oder Abneigung gegen diesen Menschen empfinden und ihn sofort angreifen oder melden, das er sich im Dorf befand. Aber selbst wenn sie ihn angreifen würde, hätte sie nicht den hauch einer Chance, nicht nur das sie schwach war, siehatte zudem ziemlich viel Blut verloren und Chakra verbraucht. Und wenn die beiden sie angreifen wollten hätten sie es bestimmt schon getan. Also blieb sie sitzen und starrte weiter in die Sharingan ihres Gegenübers. Sie konnte ihre Augen einfach nicht von ihnen lassen, etwas war in ihnen, das sie faszinierte, aber dann sah sie wie seine Augen kurz von ihrem Gesicht zu ihren linken blutenden Arm glitten und etwas krampfte sich in ihr zusammen, als er wieder in ihre Augen sah. Sein Blick war jetzt nur eiskalt, sodass es ihr einen Schauer über den Rücken jagte und sie erkannte, das sie nicht mehr sitzen bleiben konnte. Den Blick immernoch fest auf den Uchiha gerichtet stand Sakura langsam auf. Ein Schwindelgefühl überkam sie dabei und sie musste sich zusammenreißen damit ihr nicht Schwarz vor Augen wurde. Das Gefühl niederkämpfend ging Sakura mit festen Schritten an den beiden Gestalten vorbei. Nur das leise tropfen ihres Blutes auf den Boden durchbrach diese gefährliche Stille, die von den beiden ausging und sie konnte ihre Blicke auf ihren Rücken spüren. Ihre Sinne waren geschärft, sie wusste, das von den beiden Akatsukis noch ein Angriff kommen würde, dennoch war sie leicht überrascht als sie nur das leise Geräusch eines auf sie zufliegenden Kunais war nahm. Mit einem Satz wich Sakura zur Seite und war nicht auf den plötzlichen Schwindelanfall vorbereitet, das sie dabei übermannte, als das sie dagegen ankämpfen konnte. Die Dunkelheit brach über sie herein, ihre Knie gaben unter ihren Gewicht nach und sie viel mit einem dumpfen Schlag auf den Boden. Noch bevor Sakura den Boden richtig berührte stand schon Itachi neben der zarten Gestalt und hob sie mit einer schnellen Bewegung auf seine Arme. Sie konnte kaum mehr als 50 Kilo wiegen, so leicht fühlte sie sich in seinem Armen an. Er drehte sich wieder zu seinem Partner um, der vor wenigen Sekunden, den Kunai auf das Mädchen abgezielt hatte. „Was hast du mit ihr vor?“ fragte der Haimensch mit einem kalten Lächeln auf dem Lippen. Itachi ignorierte das kalte Lächeln seines Partner und antwortete ihm monotoner Stimme, die keine Wiederworte duldeten „Sie kommt mit uns“ ******************************************************************************** Erstmal danke für eure Kommentare *freude strahl* Tut mir leid das es wieder so lange gedauert hat, das nächste geht’s schneller, versprochen ich bin total unzufrieden mit dem Kapitel *heul* Ich glaub ich geb das Schreiben auf hoffe aber euch hat`s trotzdem gefallen, Lg Moon Kapitel 3: dunkles Erwachen --------------------------- Kapitel 3 dunkles Erwachen Sorry, das ich über ein Monat für nur ein Kapitel gebraucht habe *in Ecke Stell* hatte aber Stress weger neuer schule und so, aber ich will euch nicht noch länger aufhalten *entschuldigend guck* ******************************************************************************* Die Dunkelheit verschlang sie, hielt sie mit seiner ganzen Macht fest. Wie gerne würde sie fliehen, einfach nur vor dem schwarzen Nichts davon laufen aber sie konnte nicht, die Fesseln der Vergangenheit ließen sie nicht los. Sie erkannte Narutos und Sasukes Stimmen noch bevor sie durch die Dunkelheit an ihre Ohren drangen. Diese Stimmen,die ihr genauso vertraut waren, wie die Worte, die sie aussprachen. Schmerzliche, kaum noch zu ertragende Worte. Wie oft hatte sie sie schon gehört?, die Qualen ertragen, die sie in ihr auslösten? Sie wusste es nicht genau, aber sie wollte sie nicht mehr hören, den Schmerz nicht mehr spüren: Sie presste ihre Handflächen auf ihre Ohren, versuchte so die Stimmen zu vertreiben, doch es klappte nicht. Wieso klappt es nicht? Tränen der Verzweiflung bildeten sich bereits in ihren Augen und sie verstärkte den Druck ihrer Hände. Ihre Hände und Ohren pochten schon vor Schmerz aber die Stimmen ließen sie immernoch nicht los. Sie fing an zu schreien, wollte die Stimmen mit ihrer eigenen vertreiben aber sie wurden nur noch lauter. Sie konnte es nicht mehr aushalten, brach unter den Schmerz ihrer Wörter zusammen. Sie war einfach zu schwach. Es tat weh! Wieso tat es so weh? Tränen rollten unaufhörlich von ihren Wangen auf das dunkle Kopfkissen, auf dem sie lag. Sie wollte aufwachen, ihre Lider öffnen, stellte aber fest, das sie das nicht konnte. Sie versuchte es wieder, öffnete mühsam ihre Augen, doch entweder verweigerten ihr die Lider immernoch den gehorsam oder sie waren längst offen und es war einfach zu dunkel um etwas zu erkennen. Warum konnte sie nichts sehen?. Sie begann zu zittern und sich unruhig in dem Bett herumzuwerfen, und dann spürte sie etwas warmes, das sich mit sanften Druck um ihre Arme legte und versuchte sie festzuhalten. Ihr inneres schrie, sie wollte nicht mehr länger in den schwarzen nichts bleiben. Mit ihrer ganzen Kraft, die sie aufbringen konnte kämpfte sie gegen Druck an. Sie warf den Kopf umher , drehte ihren Körper und bäumte sich unter den Widerstand auf, doch dieser lockerte sich, wurde nur noch fester. „Bleib liegen“ eine kalte Stimme durchdrang die Tiefe der Dunkelheit und lies sie innerlich erstarren. Das war nicht Sasukes oder gar Narutos Stimme. Nein, das war eine andere, aber diese kalte, tiefe kam ihr so bekannt vor, doch sie spürte auch das zarte Gefühl der Angst, das in ihrer Brust aufkeimte. Ja, sie hatte Angst, denn sie wusste nicht ob diese Stimme sie genauso in der Dunkelheit halten wollte, sie genauso mit seinen Worten zerstören wollte, wie die anderen. Sakura wehrte sich noch immer, bis sie merkte, dass es keinen Sinn mehr hatte. Der Widderstand würde sich auch nach weiteren Versuchen nicht lösen. Also gab sie auf bzw. tat so als würde sie aufgeben. Sie legte sich still aber angespannt hin und wartete was geschehen würde. Langsam entfernte sich der starke Druck von ihren Armen und lies sie ganz los. Gerade wollte sie innerlich erleichtert aufseufzen, als sie etwas kühles an ihren Lippen spürte. Sie versteifte sich augenblicklich und verschloss aus Reflex ihre Lippen und warf ihren Kopf zur Seite. „Dreh deinen Kopf“ Er hielt sie wieder fest und zwang sie mit seiner kalten schneidenden Stimme ihren Kopf wieder nach oben zu drehen. Sie tat, was er sagte und lag wieder still da, als er ihr nochmal das kühle Nass an die Lippen und sie mit einem kalten „Drink“ aufforderte die Lippen zu öffnen und zu trinken. Sie öffnete ihren Mund und schmeckte sofort den bitteren Geschmack der Flüssigkeit auf ihre Zunge. Am liebsten hätte sie nach dem ersten Schluck alles wieder ausgespuckt, doch sie zwang sich dazu alles zu schlucken und den bitteren Geschmack zu ertragen. Sie nahm gerade den letzten Schluck, als ihr das Glas wieder von den Lippen genommen wurde und sie eine warme Berührung auf ihrer Stirn spürte, doch bevor sie reagieren konnte war diese Berührung schon wieder verschwunden. Sie wollte ihn Fragen wo sie war und warum sie ihre Augen nicht öffnen konnte. Doch kein Laut drang über ihre Lippen, obwohl sie ihre Lippen bewegte. Wieder formte sie die Worte, zwang die Luft durch ihren Kehlkopf. Ein heißeres Stöhnen erklang, sonst nichts. „Sei ruhig“ Wieder diese kühle Stimme. „Schlaf“ Und sie glitt wieder in die Schwärze.... Als Sakura wieder erwachte, öffnete sie ihre Augen und blinzelte in der fast vollkommenden Dunkelheit des Raumes. Sie war noch immer müde...als hätte sie eine schlimme Grippe. Alles tat ihr weh, besonders der Kopf und der Magen. Und ihr war übel. Angestrengt versuchte sie sich zu erinnern was geschehen, doch sie hatte nur noch ein Bild im Kopf, wie sie allein an der Mauer gelehnt hatte und den leisen Strom ihres Blutes gelauscht hatte. Der Rest lag im Nebel. Aber vorhin war jemand bei ihr gewesen, das wusste sie genau aber an mehr konnte sie sich nicht erinnern. Sie konnte sich nicht mehr weiter den Kopf zerbrechen und griff sie nach dem Ende der Decke warf sie zurück und stieg mit einem Satz aus dem Bett. Dabei wurde ihr so schlecht, dass sie sich beinahe übergeben hätte. Und das pichen in ihren Kopf wurde auch nurnoch schlimmer, sodass sie ihre Hand an ihre Stirn hob und diese mit ihren Daumen und Zeigefinger massierte. „Mein Kopf.“ Als sich die Kopfschmerzen etwas beruhigt hatte, sah sie sich erstmal in dem Zimmer um, indem sie stand und erkannte trotz der Dunkelheit, das es kein Zimmer war das sie kannte. Hier standen nur ein Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Bett. Sie ging auf die Tür zu, öffnete diese einen Spalt breit und sah auf einen Flur. Sie sah sich etwas um und erkannte, das sich auf jeder Seite des Flures mindestens 3 Türen befanden bevor sich dieser um die rechte Ecke bog. Leise trat sie auf den Flur und erkannte im hellen Licht, dass ihr gesamter rechter Unterarm in einem dicken Verband eingebunden war und sie auch nicht ihre gewohnten Klamotten trug, sondern nur ein einfaches schwarzes T-Shirt und eine dunkle kurze Hose anhatte. Jemand musste ihr ihre Sachen ausgezogen haben und ihr diese angezogen haben, aber sie wollte sich nicht weiter darüber nachdenken und machte sich weiter auf ihre Erkundungstour. Sie wollte gerade um einer weiteren Ecke biegen, als ihr Blick auf eine Tür viel, obwohl sie genauso aussah wie alle anderen, konnte sie ihren Blick nicht von ihr abwenden. Wie in Trance lief sie auf die Tür zu, streckte die Hand aus und legte sie um den Griff und drückte sie herunter. „Was soll das werden?“ Mitten in der Bewegung fuhr sie herum und lies dabei die Klinke wieder nach oben schnappen ohne dass sie sich öffnete. Sie sah direkt in zwei Sharingan-Augen, die sie desinteressiert und kalt musterten. Erst dachte sie Sasuke würde vor ihr an der Wand lehnen, doch dann erkannte sie ihn. Vor ihr stand nicht Sasuke. Nein, vor ihr stand niemand anderes als Itachi Uchiha, Clanmörder und der Grund für Sasukes verschwinden. Verwirrung machte sich in ihr breit. Was machte er hier oder besser gesagt wo war sie überhaupt? Wo bin ich h...? Gerade wollte sie ihm diese Frage stellen als alle Erinnerungen auf sie einstürzten: Ihr Ausflugin die Nacht, seine kalten Augen und ihr Zusammenbruch. Ein dunkler Nebel zog sich vor ihre Augen und ein Schwindelgefühl übermannte sie, sodass sie zur Seite schwankte und sich gerade noch an der Wand abstützen konnte um nicht hinzufallen. Sie kam sich total bescheuerte, so eine Schwäche genau vor den Augen eines Uchihas zu zeigen aber sie konnte sich darüber jetzt keine weiteren Gedanken machen. Ihr war schlecht, sie hatte hunger und hatte keine Ahnung was zum Teufel sie hier überhaupt zu suchen hatte. Als sie wieder genügend Kraft hatte, sah sie wieder zu dem Uchiha und erkannte das er sich keinem Millimeter bewegt hatte und sie weiterhin desinteressiert ansah. Sie wollte ihn gerade wieder fragen: Wo sie hier sei, als er sich von der Wand entfernte und in die Richtung aus der sie gekommen war davonging. Mit einem kurzem „Komm“ forderte er sie auf ihm zu folgen. Sie blieb noch einige Sekunden stehen um seine Reaktion auf ihren Widerstand zu testen aber er reagierte nicht, lief einfach weiter. Sie seufzte innerlich auf und folgte ihm langsam, immer darauf bedacht ein paar Schritte hinter dem Uchiha zu bleiben, schließlich wusste sie nicht was sie hier machte und was er von ihr wollte. Sie blieben erst kurz vor der Tür zu dem Zimmer aus dem sie gekommen war stehen und erblickte sie kurz an, was sie etwas überraschte bevor er die Tür öffnete und sie durch sie in das Zimmer traten. Als er hinter ihr die Tür wieder schloss, setzte Sakura sich auf das Bett und sah ihn interessiert an, eigentlich müsste sie Angst haben, schließlich war sie mit einem Mörder zusammen in einem Zimmer aber irgendwie hatte sie keine Angst, es war ihr egal, selbst wenn er sie umbringen wollte, sie war doch sowieso nur ein Klotz am Bein und total nutzlos aber trotzdem musste sie ihn fragen: „Was mache ich hier?“ Er antwortete ihr nicht, ging einfach nur an ihr vorbei auf den Schrank zu und öffnete diesen. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, hatte er einen Mantel von Akatsuki in der Hand. Sakura beobachtete wie er den Mantel neben sie auf das Bett legte und wieder auf die Tür zuging. „Was?“ Mehr brachte sie nicht über ihre Lippen, starrte ihn einfach leicht irritiert hinterher. Erst als er durch die Tür wieder in den Flur trat antwortete er mit seiner kalten Stimme: „Du gehörst jetzt zu Akatsuki“ Und dann war er verschwunden und Sakura konnte ihn nur mit weit aufgerissenen Augen auf die Tür, durch die er gerade gegangen war, schauen. Sie und Akatsuki? ******************************************************************************** So das wars mal wieder von mir, bin wie immer total unzufrieden, hab das Kapitel auch bestimmt 5-mal neu geschrieben, also tut mir leid wenn es nicht so toll geworden ist, Sorry Aber danke für eure lieben Kommis *rot werd* hab mich riesig gefreut *strahl* bin mir noch nicht ganz sicher wie es weitergehen soll, wenn ihr aber eine gute Idee habt, ich bin für alle Ideen zu haben *hoffnungsvoll guck* HEL Moon Kapitel 4: "freudige" Begegnungen --------------------------------- Kapitel 4 „freudige“ Begegnungen Huhu, Erstmal eine dicke fette Entschuldigung dafür, dass es so lange gedauert hat *in die tiefste, dunkelste Ecke stell* aber ich hatte die total Blockade, wie man auch in den Kapitel erkennen kann *wasserfall heul* Ich wusste einfach nicht genau wie ich weiter schreiben soll und hatte einfach keine passende Idee *traurig guck* aber ich hoffe es ist nicht allzu schlimm *unsicher lächel* Aber noch ganz lieben Dank für die lieben Kommentare zu meinem letzten Kapitel *jeden eine Blume überreich* hat mich wirklich total gefreut Aber ich will euch nicht weiter aufhalten ******************************************************************************************* Sakura lag ganz ruhig auf dem Bett, lauschte der Stille die sie umgab. Es war eine kalte, leere Stille, die sie einfach mit ihren Gedanken alleine lies und sie beinahe zum durchdrehen brachte. Sie konnte einfach immernoch nicht glauben, was Itachi ihr vor ein paar Minuten gesagt hatte. Sie sollte jetzt zu Akatsuki gehören? Das fühlte sich total falsch und komisch an. Sie war schwach und zu nichts zu gebrauchen, die einzigste Fähigkeit die sie wirklich gut beherrschte waren die eines Medic-Nin und selbst da war sie noch nicht perfekt. Also was wollt eine Organisation voller Nuke-Nins mit einem Mädchen wie ihr? Sie zwang sich die Augen zu schließen. Sie wollte einfach nicht darüber nachdenken, es brachte ihr doch sowieso nichts weiter ein, als nur noch mehr Fragen, auf die sie auch keine Antwort wusste. Eine Minute später war sie wieder auf den Beinen und tigerte im Zimmer auf und ab. Der Teppich unter ihren Füßen fühlte sich rau und ausgelaufen an. Sakura befahl ihren Füßen weiterzugehen, und sie suchte eine feste Route durch das Zimmer: Vom Fußende des Bettes, zu dem großen Schrank der gegenüber von diesem Stand und mit einem kurzen Schlenker zu der Tür die zum Flur führte. Aber egal wie viele Runden sie auch durch das Zimmer ging, ihre Gedanken ließen sich trotzallem nicht vertreiben. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Es musste doch irgendeinen Grund dafür geben , dass sie hier war! Himmel, sie wollte am liebsten zu diesem Uchiha rennen und ihn ihm immer wieder fragen, was das alles zu bedeuten hat, ob er ihr nun antwortet oder nicht, Doch sie würde ihn in diesem Labyrinth von Fluren und Türen sowieso nicht finden. Das einzigste was sie tun konnte war abwarten und hoffen, dass der Uchiha noch mal zu ihr kommen würde und ihr dann endlich die antworten auf ihre Fragen geben würde. Doch bis dahin würde sie ganz bestimmt nicht in diesem Zimmer bleiben, sie war müde, hatte Hunger und brauchte sehr dringend eine Dusche. Oh ja, eine Dusche wäre jetzt genau das richtige für sie und ihren Körper. Sie könnte sich erstmal alles vom Körper waschen und sich dann um Nahrung und Schlaf kümmern. Mit schnellen Schritten ging Sakura auf die Tür zu und stürmte aus dem Zimmer indem man sie einquartiert hatte und blickte den Flur auf und ab. Keine Zeugen. Leise zog sie zu und tapste geräuschlos auf nackten Füßen über die rechte Seite des Flurs. Als sie an der ersten Tür vorbei kam, blieb sie kurz stehen und versuchte sie zu öffnen. Das Glück meinte es offensichtlich gut mit ihr, denn die Tür lies sich sofort öffnen und der Raum, der sich dahinter verbarg stellte sich sogar als Bad heraus (soviel ihr zumindest die Dunkelheit verriet) Ohne weiter nachzudenken ging sie schließlich in das Badezimmer und schaltete das Licht. Sie sah nicht erst um und blieb auch nicht vor dem Spiegel stehen, an dem sie vorbei kam, als sie auf die Dusche zuging. Sie wollte nicht wissen, wie sie aussah. Heißes Wasser war es wonach ihr Körper verlangte. Sie stellte die Dusche an. Als das warm war, schälte sie sich aus den Klamotten, die nicht mal ihre waren und trat unter den Strahl. Sobald das warme Wasser auf ihren Rücken trat, lief ein wohliger Schauer über ihren Rücken und Sakura griff nach der Seife und schäumte sich die Hände ein, fuhr sich damit über den, die Schultern und Arme.... Sakura runzelte die Stirn, als ihr blick auf ihren linken Unterarm fiel. Sie hatte gar nicht mehr gewusst, wie lang dieser Schnitt gewesen ist, da war es auch kein Wunder das sie zusammengebrochen ist. Die Narbe zog sich von Beginn des Unterarms bis fast zum Anfang des Handgelenks. Aber früher oder später würde sie genauso verblassen wie alle anderen Narben an ihren Körper. Eigentlich müsste sie bei diesen Gedanken Erleichterung verspüren, denn kein Mädchen, das irgendetwas auf sich hält, möchte jemals von Narben verunstaltet werden. Doch Sakura war das schon lange egal, wenn sie keine Narben hätte haben wollen, hätte sie sich auch nach jeden Schnitt selber heilen können, aber genau das wollte sie nicht, sie wollte Narben, wollte Schmerz, wollte ihr Blut. Das war krank, aber vielleicht war sie genau das. Sakura taumelte aus der Dusche rutschte auf den Fußboden aus, tastete nach einem Handtuch und wickelte sich darin ein. Sie wollte nicht krank sein, dass einzigste was sie sich immer gewünscht hatte war, dass Naruto und Sakuke endlich wieder zurückkommen würden. Sie hatte gehofft, gefleht und was hatte es ihr gebracht? Ihre Knie waren weich, und ihr war übel als sie zu dem beschlagenen Spiegel ging. Sie holte tief Luft und rieb mit dem Ellbogen über das Kondenswasser und sah sich an. Ihm Spiegel blickte sie, dasselbe Mädchen an, das sie schon vor ein paar Tagen angesehen hatte: grüne, leere Augen, breite Stirn, blasse Haut, eine Masse von rosafarbenem Haar. Sie konnte dieses Bild einfach nicht mehr ertragen. Ohne richtig nachzudenken, schloss Sakura ihre rechte Hand zu Faust und rammte in das verhasste Spiegelbild vor ihr. Sofort zersprang der Spiegel unter ihrer Faust. Erst waren es nur zwei, drei Risse, die sich mit lauten knacken über den gesamten Spiegel verteilten und immer mehr neue Risse verursachten. Um ihrer Faust sammelten sich bereits kleine, dünne Scherben, die sich langsam aus dem Spiegel lösten und mit klirrenden Geräuschen zu Boden fielen. Immer mehr Scherben lösten sich aus den Spiegel und zerfetzten ihr Haut bei jeder Berührung ihrer scharfen Kanten. Langsam löste Sakura ihre Faust aus dem kaum noch vorhanden Spiegel und sah auf den Scherbenhaufen vor sich nieder. Einige ihrer Bluttropfen beklebten die scharfen Kanten der Scherben. Fasziniert beobachtete Sakura das glitzern der Scherben, wie sich ihr Blut immer mehr auf den Scherben verteilte. Es juckte sie in den Fingern einfach eine von diesen Scherben zu nehmen und damit immer wieder über ihre Haut zu fahren. Dieses wunderbare Erleichternde Gefühl wieder zu spüren, war es wonach ihr Körper und ihre Seele verlangte. Gerade als sie den ersten Schritt näher auf die Scherben zu tat, rief sie sich in Gedächtnis, dass sie das nie wieder tun wollte, sie wollte nicht mehr krank sein! Aber es würde nur ein ganz kleiner Schnitt sein, nur noch einmal dieses Gefühl. Nur ein einzigstes Mal. NEIN! Sie durfte das nicht tun. Wie als hätte Sakura sich verbrannt wich sie vor den Scherben zurück, rannte zu den Klamotten, zog sich so schnell sie konnte an und rannte aus den Zimmer, vor ihrer „Sucht“ weg. Als sie die Tür hinter sich ins Schloss fallen lies, lehnte sie sich erschöpft dagegen und atmete erstmal tief durch. Ihre Knie waren immer noch weich, ihre Hände zitterten und auf ihrer Stirn stand Schweiß, aber sie hat es endlich geschafft ihrer „Schwäche“ zu wiederstehen. Gerade als sich Sakura sich wieder einigermaßen gefasst hatte um wieder zurück in „ihr“ Zimmer und schon von der Tür weg auf den Flur getreten war, wurde sie ruckartig an der Kehle gepackt und an die nächste Wand gedrückt. Sakura war total erschrocken, sodass sich ein keuchen über ihre Lippen schlich, dass sie am liebsten gleich wieder zurückgenommen hätte. „Was suchst du hier.“ Eine kalte schneidende Stimme sie aufblicken (soweit es ihr eingequetschter Hals zuließ) und sah direkt kalte Augen die sie genau musterten. Sie konnte nichts weiter als ihr gegenüber nur anzustarren, der Schock musste ihr Buchstäblich im Gesicht stehen. Sie wurde brutal aus ihren aus ihrer Trance gezogen, als sich der Griff um ihren Hals verstärkte und sie kaum noch Luft bekam. Ihr Puls raste, sie konnte regelrecht spüren, wie das Blut durch die Vene pumpte, die von ihrem Herzen hinaufführte. „Antworte mir. Was hast du hier zu suchen.“ Die Stimme war sogar noch kälter als zu vor. Doch endlich bewegte sich Sakura und wurde sich der Situation bewusst: Sie wurde von einem Nuke-Nin, der auch noch zu Akatsuki gehört an einer wand festgehalten, hatte nicht mal irgendeine Art von Waffe bei sich, ihre Hand war verletzt und sie bekam so gut wie keine Luft. Das waren doch mal sehr gute Aussichten. Aber so leicht würde Sakura nicht aufgeben, sie war zwar schwach und konnte sich gerade nicht so gut bewegen, dennoch würde sie alles tun um von diesem Kerl los zukommen. Sie öffnete gerade ihren Mund um ihm zu sagen, dass sie ihm gefälligst loslassen sollte, als von einem anderen Stimme unterbrochen wurde. „Lass sie los, Sasori.“ Gleichzeitig mit ihrem Gegenüber wandte Sakura ihren Kopf zu der stelle aus der die Stimme kam und musste verblüfft feststellen, dass sie diesen Nuke-Nin sogar kannte. Es war derselbe mitdem Itachi in Konaha war. Er sah, naja wie soll man das am besten beschreiben...komisch aus. Ja komisch war das beste Wort für diesen Fisch-Mensch. „Warum sollte ich?“ Sasoris verfestigte seinen Griff um Sakuras Hals bei seiner Frage noch mehr, sodass sie laut nach Luft schnappen musste. „Weil sie zu Akatsuki gehört und Itachis kleines Spielzeug ist.“ Kisames Antwort lies Sasori abtrub wieder zu Sakura blicken und sah sie diesmal noch kälter an, aber der Griff um ihren Hals begann sich langsam zu lösen, aber er hielt sie immer noch fest. „Sie? Seit wann?“ Obwohl Sasoris Frage an diesen Kisame gerichtet war, blieb sein Blick auf Sakura gerichtet. „Später, aber lass los. Wir müssen los.“ Bevor sie überhaupt reagieren konnte wurde Sakura losgelassen und sank sofort an der Wand herunter und hielt sich keuchend den Hals. Sie nahm nur schemenhaft war, wie sich Sasori von ihr entfernte und mit langsamen Schritten auf Kisame zuging um dann kurz darauf mit ihm ohne ein weiteres Wort um die nächste Ecke verschwand. Sakura konnte nur fassungslos dasitzen und den beiden nach starren. Versteh einer die Männer. Erst bringt man sie fast um und dann wurde sie einfach ohne ein Wort zurückgelassen. Aber was hatte sie erwartet, sie war in einem Anwesen voller Nuke-Nins. Und zudem war sie nicht mehr als eine mittelmäßige Konoichi aus Konoha. Seufzend richtete Sakura sich auf und ging mit schleifenden Schritten zurück zu „ihren“ Zimmer. Ihr Hals schmerzte total und ihrer verletzten Hand ging es auch nicht besser. Das beste was sie machen konnte war sich selbst zu heilen und sich dann trotz allem auf die suche nach Itachi zu begeben. Irgendwo in diesem Anwesen müsste er ja sein und sie würde ihn schon finden (hoffte sie wenigstens) Sie musste einfach wissen weshalb sie hier war. Aber erstmal würde sie sich etwas ausruhen. Aber all ihre guten Vorsätze erstarben, als sie durch die Tür in ihr Zimmer trat und direkt in die Sharingan-Augen des Uchihas blickte. Vor lauter Überraschung trat Sakura einen Schritt zurück und starrte den Uchiha einfach an. Bei seinem Blick wurde ihr sofort klar, dass sie niemals den Mut dazu haben würde, diesen Nuke-Nin auch nur zu wiedersprechen, aber trotzdem wollte sie wissen weshalb sie genau hier war. Doch bevor Sakura ihn aber auch nur die gewünschte Frage stellen konnte, die er ihr achon das letzte mal nicht beantwortet hatte, kam er genau auf sie zu und stellte sich direkt vor sie hin. „Du warst duschen.“ Seine Worte waren viel mehr eine Feststellung als eine Frage. Dennoch nickte sie unter seinen kühlen prüfenden Blick. „Warum gehöre ich zu Akatsuki?“ Als Sakura diese Frage stellte, achtete sie darauf Itachi nicht direkt anzusehen, sie war einfach nicht stark genug dazu ihn in die Augen zu sehen, zudem wusste sie auch welche Wirkung diese Augen hatten. Er antwortet ihr nicht, sie hatte es auch nicht anders erwartet, also versuchte sie es einfach mit einer Frage. „Wann kann ich zurück nach Konoha?“ Sakuras Stimme war nicht mehr als ein flüstern, aber er schien es gehört zu haben, denn keine Sekunde später befand sich ihr Kinn Zwischen seinen Fingern und zwang sie mit seinem stahlharten Griff ihm ins Gesicht zu blicken. Sie wollte ihr Gesicht seiner Hand entreißen, doch hielt er sie stark fest, das all ihre Bemühungen umsonst waren. Also sah sie ihn an, blickte in diese kalten harten Augen, die sie genau musterten. Seine Stimme war genauso hart wie sein Griff und lies einen eiskalten Schauer über ihren Rücken laufen als er sie fragte: „Was ist in Konaha?“ ******************************************************************************************* Ich weiß das Kapitel ist wiedermal ziemlich kurz, aber ich bin froh, das ich überhaupt das zusammenbekommen habe, wie gesagt Schreibblockade *heul* Es könnte auch sein das die Charaktere etwas OOC geraten sind, was mir auch total leid tut. Ich glaube dieses Kapitel hasse ich von allen meinen Pitels am meisten *depri guck* hoffe aber ihr könnt mir verzeihen *Dackelblick aufsetz* ich versuche das nächste Kapitel länger und besser zu schreiben, hab auch diesmal schon eine Idee *freude strahl* Lg Moon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)