Schmerz, jenes Gefühl, welches seelisch kaputt macht von abgemeldet (aber der einzige Grund um in der Dunkelheit zu überleben (ItaxSaku)) ================================================================================ Kapitel 4: "freudige" Begegnungen --------------------------------- Kapitel 4 „freudige“ Begegnungen Huhu, Erstmal eine dicke fette Entschuldigung dafür, dass es so lange gedauert hat *in die tiefste, dunkelste Ecke stell* aber ich hatte die total Blockade, wie man auch in den Kapitel erkennen kann *wasserfall heul* Ich wusste einfach nicht genau wie ich weiter schreiben soll und hatte einfach keine passende Idee *traurig guck* aber ich hoffe es ist nicht allzu schlimm *unsicher lächel* Aber noch ganz lieben Dank für die lieben Kommentare zu meinem letzten Kapitel *jeden eine Blume überreich* hat mich wirklich total gefreut Aber ich will euch nicht weiter aufhalten ******************************************************************************************* Sakura lag ganz ruhig auf dem Bett, lauschte der Stille die sie umgab. Es war eine kalte, leere Stille, die sie einfach mit ihren Gedanken alleine lies und sie beinahe zum durchdrehen brachte. Sie konnte einfach immernoch nicht glauben, was Itachi ihr vor ein paar Minuten gesagt hatte. Sie sollte jetzt zu Akatsuki gehören? Das fühlte sich total falsch und komisch an. Sie war schwach und zu nichts zu gebrauchen, die einzigste Fähigkeit die sie wirklich gut beherrschte waren die eines Medic-Nin und selbst da war sie noch nicht perfekt. Also was wollt eine Organisation voller Nuke-Nins mit einem Mädchen wie ihr? Sie zwang sich die Augen zu schließen. Sie wollte einfach nicht darüber nachdenken, es brachte ihr doch sowieso nichts weiter ein, als nur noch mehr Fragen, auf die sie auch keine Antwort wusste. Eine Minute später war sie wieder auf den Beinen und tigerte im Zimmer auf und ab. Der Teppich unter ihren Füßen fühlte sich rau und ausgelaufen an. Sakura befahl ihren Füßen weiterzugehen, und sie suchte eine feste Route durch das Zimmer: Vom Fußende des Bettes, zu dem großen Schrank der gegenüber von diesem Stand und mit einem kurzen Schlenker zu der Tür die zum Flur führte. Aber egal wie viele Runden sie auch durch das Zimmer ging, ihre Gedanken ließen sich trotzallem nicht vertreiben. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Es musste doch irgendeinen Grund dafür geben , dass sie hier war! Himmel, sie wollte am liebsten zu diesem Uchiha rennen und ihn ihm immer wieder fragen, was das alles zu bedeuten hat, ob er ihr nun antwortet oder nicht, Doch sie würde ihn in diesem Labyrinth von Fluren und Türen sowieso nicht finden. Das einzigste was sie tun konnte war abwarten und hoffen, dass der Uchiha noch mal zu ihr kommen würde und ihr dann endlich die antworten auf ihre Fragen geben würde. Doch bis dahin würde sie ganz bestimmt nicht in diesem Zimmer bleiben, sie war müde, hatte Hunger und brauchte sehr dringend eine Dusche. Oh ja, eine Dusche wäre jetzt genau das richtige für sie und ihren Körper. Sie könnte sich erstmal alles vom Körper waschen und sich dann um Nahrung und Schlaf kümmern. Mit schnellen Schritten ging Sakura auf die Tür zu und stürmte aus dem Zimmer indem man sie einquartiert hatte und blickte den Flur auf und ab. Keine Zeugen. Leise zog sie zu und tapste geräuschlos auf nackten Füßen über die rechte Seite des Flurs. Als sie an der ersten Tür vorbei kam, blieb sie kurz stehen und versuchte sie zu öffnen. Das Glück meinte es offensichtlich gut mit ihr, denn die Tür lies sich sofort öffnen und der Raum, der sich dahinter verbarg stellte sich sogar als Bad heraus (soviel ihr zumindest die Dunkelheit verriet) Ohne weiter nachzudenken ging sie schließlich in das Badezimmer und schaltete das Licht. Sie sah nicht erst um und blieb auch nicht vor dem Spiegel stehen, an dem sie vorbei kam, als sie auf die Dusche zuging. Sie wollte nicht wissen, wie sie aussah. Heißes Wasser war es wonach ihr Körper verlangte. Sie stellte die Dusche an. Als das warm war, schälte sie sich aus den Klamotten, die nicht mal ihre waren und trat unter den Strahl. Sobald das warme Wasser auf ihren Rücken trat, lief ein wohliger Schauer über ihren Rücken und Sakura griff nach der Seife und schäumte sich die Hände ein, fuhr sich damit über den, die Schultern und Arme.... Sakura runzelte die Stirn, als ihr blick auf ihren linken Unterarm fiel. Sie hatte gar nicht mehr gewusst, wie lang dieser Schnitt gewesen ist, da war es auch kein Wunder das sie zusammengebrochen ist. Die Narbe zog sich von Beginn des Unterarms bis fast zum Anfang des Handgelenks. Aber früher oder später würde sie genauso verblassen wie alle anderen Narben an ihren Körper. Eigentlich müsste sie bei diesen Gedanken Erleichterung verspüren, denn kein Mädchen, das irgendetwas auf sich hält, möchte jemals von Narben verunstaltet werden. Doch Sakura war das schon lange egal, wenn sie keine Narben hätte haben wollen, hätte sie sich auch nach jeden Schnitt selber heilen können, aber genau das wollte sie nicht, sie wollte Narben, wollte Schmerz, wollte ihr Blut. Das war krank, aber vielleicht war sie genau das. Sakura taumelte aus der Dusche rutschte auf den Fußboden aus, tastete nach einem Handtuch und wickelte sich darin ein. Sie wollte nicht krank sein, dass einzigste was sie sich immer gewünscht hatte war, dass Naruto und Sakuke endlich wieder zurückkommen würden. Sie hatte gehofft, gefleht und was hatte es ihr gebracht? Ihre Knie waren weich, und ihr war übel als sie zu dem beschlagenen Spiegel ging. Sie holte tief Luft und rieb mit dem Ellbogen über das Kondenswasser und sah sich an. Ihm Spiegel blickte sie, dasselbe Mädchen an, das sie schon vor ein paar Tagen angesehen hatte: grüne, leere Augen, breite Stirn, blasse Haut, eine Masse von rosafarbenem Haar. Sie konnte dieses Bild einfach nicht mehr ertragen. Ohne richtig nachzudenken, schloss Sakura ihre rechte Hand zu Faust und rammte in das verhasste Spiegelbild vor ihr. Sofort zersprang der Spiegel unter ihrer Faust. Erst waren es nur zwei, drei Risse, die sich mit lauten knacken über den gesamten Spiegel verteilten und immer mehr neue Risse verursachten. Um ihrer Faust sammelten sich bereits kleine, dünne Scherben, die sich langsam aus dem Spiegel lösten und mit klirrenden Geräuschen zu Boden fielen. Immer mehr Scherben lösten sich aus den Spiegel und zerfetzten ihr Haut bei jeder Berührung ihrer scharfen Kanten. Langsam löste Sakura ihre Faust aus dem kaum noch vorhanden Spiegel und sah auf den Scherbenhaufen vor sich nieder. Einige ihrer Bluttropfen beklebten die scharfen Kanten der Scherben. Fasziniert beobachtete Sakura das glitzern der Scherben, wie sich ihr Blut immer mehr auf den Scherben verteilte. Es juckte sie in den Fingern einfach eine von diesen Scherben zu nehmen und damit immer wieder über ihre Haut zu fahren. Dieses wunderbare Erleichternde Gefühl wieder zu spüren, war es wonach ihr Körper und ihre Seele verlangte. Gerade als sie den ersten Schritt näher auf die Scherben zu tat, rief sie sich in Gedächtnis, dass sie das nie wieder tun wollte, sie wollte nicht mehr krank sein! Aber es würde nur ein ganz kleiner Schnitt sein, nur noch einmal dieses Gefühl. Nur ein einzigstes Mal. NEIN! Sie durfte das nicht tun. Wie als hätte Sakura sich verbrannt wich sie vor den Scherben zurück, rannte zu den Klamotten, zog sich so schnell sie konnte an und rannte aus den Zimmer, vor ihrer „Sucht“ weg. Als sie die Tür hinter sich ins Schloss fallen lies, lehnte sie sich erschöpft dagegen und atmete erstmal tief durch. Ihre Knie waren immer noch weich, ihre Hände zitterten und auf ihrer Stirn stand Schweiß, aber sie hat es endlich geschafft ihrer „Schwäche“ zu wiederstehen. Gerade als sich Sakura sich wieder einigermaßen gefasst hatte um wieder zurück in „ihr“ Zimmer und schon von der Tür weg auf den Flur getreten war, wurde sie ruckartig an der Kehle gepackt und an die nächste Wand gedrückt. Sakura war total erschrocken, sodass sich ein keuchen über ihre Lippen schlich, dass sie am liebsten gleich wieder zurückgenommen hätte. „Was suchst du hier.“ Eine kalte schneidende Stimme sie aufblicken (soweit es ihr eingequetschter Hals zuließ) und sah direkt kalte Augen die sie genau musterten. Sie konnte nichts weiter als ihr gegenüber nur anzustarren, der Schock musste ihr Buchstäblich im Gesicht stehen. Sie wurde brutal aus ihren aus ihrer Trance gezogen, als sich der Griff um ihren Hals verstärkte und sie kaum noch Luft bekam. Ihr Puls raste, sie konnte regelrecht spüren, wie das Blut durch die Vene pumpte, die von ihrem Herzen hinaufführte. „Antworte mir. Was hast du hier zu suchen.“ Die Stimme war sogar noch kälter als zu vor. Doch endlich bewegte sich Sakura und wurde sich der Situation bewusst: Sie wurde von einem Nuke-Nin, der auch noch zu Akatsuki gehört an einer wand festgehalten, hatte nicht mal irgendeine Art von Waffe bei sich, ihre Hand war verletzt und sie bekam so gut wie keine Luft. Das waren doch mal sehr gute Aussichten. Aber so leicht würde Sakura nicht aufgeben, sie war zwar schwach und konnte sich gerade nicht so gut bewegen, dennoch würde sie alles tun um von diesem Kerl los zukommen. Sie öffnete gerade ihren Mund um ihm zu sagen, dass sie ihm gefälligst loslassen sollte, als von einem anderen Stimme unterbrochen wurde. „Lass sie los, Sasori.“ Gleichzeitig mit ihrem Gegenüber wandte Sakura ihren Kopf zu der stelle aus der die Stimme kam und musste verblüfft feststellen, dass sie diesen Nuke-Nin sogar kannte. Es war derselbe mitdem Itachi in Konaha war. Er sah, naja wie soll man das am besten beschreiben...komisch aus. Ja komisch war das beste Wort für diesen Fisch-Mensch. „Warum sollte ich?“ Sasoris verfestigte seinen Griff um Sakuras Hals bei seiner Frage noch mehr, sodass sie laut nach Luft schnappen musste. „Weil sie zu Akatsuki gehört und Itachis kleines Spielzeug ist.“ Kisames Antwort lies Sasori abtrub wieder zu Sakura blicken und sah sie diesmal noch kälter an, aber der Griff um ihren Hals begann sich langsam zu lösen, aber er hielt sie immer noch fest. „Sie? Seit wann?“ Obwohl Sasoris Frage an diesen Kisame gerichtet war, blieb sein Blick auf Sakura gerichtet. „Später, aber lass los. Wir müssen los.“ Bevor sie überhaupt reagieren konnte wurde Sakura losgelassen und sank sofort an der Wand herunter und hielt sich keuchend den Hals. Sie nahm nur schemenhaft war, wie sich Sasori von ihr entfernte und mit langsamen Schritten auf Kisame zuging um dann kurz darauf mit ihm ohne ein weiteres Wort um die nächste Ecke verschwand. Sakura konnte nur fassungslos dasitzen und den beiden nach starren. Versteh einer die Männer. Erst bringt man sie fast um und dann wurde sie einfach ohne ein Wort zurückgelassen. Aber was hatte sie erwartet, sie war in einem Anwesen voller Nuke-Nins. Und zudem war sie nicht mehr als eine mittelmäßige Konoichi aus Konoha. Seufzend richtete Sakura sich auf und ging mit schleifenden Schritten zurück zu „ihren“ Zimmer. Ihr Hals schmerzte total und ihrer verletzten Hand ging es auch nicht besser. Das beste was sie machen konnte war sich selbst zu heilen und sich dann trotz allem auf die suche nach Itachi zu begeben. Irgendwo in diesem Anwesen müsste er ja sein und sie würde ihn schon finden (hoffte sie wenigstens) Sie musste einfach wissen weshalb sie hier war. Aber erstmal würde sie sich etwas ausruhen. Aber all ihre guten Vorsätze erstarben, als sie durch die Tür in ihr Zimmer trat und direkt in die Sharingan-Augen des Uchihas blickte. Vor lauter Überraschung trat Sakura einen Schritt zurück und starrte den Uchiha einfach an. Bei seinem Blick wurde ihr sofort klar, dass sie niemals den Mut dazu haben würde, diesen Nuke-Nin auch nur zu wiedersprechen, aber trotzdem wollte sie wissen weshalb sie genau hier war. Doch bevor Sakura ihn aber auch nur die gewünschte Frage stellen konnte, die er ihr achon das letzte mal nicht beantwortet hatte, kam er genau auf sie zu und stellte sich direkt vor sie hin. „Du warst duschen.“ Seine Worte waren viel mehr eine Feststellung als eine Frage. Dennoch nickte sie unter seinen kühlen prüfenden Blick. „Warum gehöre ich zu Akatsuki?“ Als Sakura diese Frage stellte, achtete sie darauf Itachi nicht direkt anzusehen, sie war einfach nicht stark genug dazu ihn in die Augen zu sehen, zudem wusste sie auch welche Wirkung diese Augen hatten. Er antwortet ihr nicht, sie hatte es auch nicht anders erwartet, also versuchte sie es einfach mit einer Frage. „Wann kann ich zurück nach Konoha?“ Sakuras Stimme war nicht mehr als ein flüstern, aber er schien es gehört zu haben, denn keine Sekunde später befand sich ihr Kinn Zwischen seinen Fingern und zwang sie mit seinem stahlharten Griff ihm ins Gesicht zu blicken. Sie wollte ihr Gesicht seiner Hand entreißen, doch hielt er sie stark fest, das all ihre Bemühungen umsonst waren. Also sah sie ihn an, blickte in diese kalten harten Augen, die sie genau musterten. Seine Stimme war genauso hart wie sein Griff und lies einen eiskalten Schauer über ihren Rücken laufen als er sie fragte: „Was ist in Konaha?“ ******************************************************************************************* Ich weiß das Kapitel ist wiedermal ziemlich kurz, aber ich bin froh, das ich überhaupt das zusammenbekommen habe, wie gesagt Schreibblockade *heul* Es könnte auch sein das die Charaktere etwas OOC geraten sind, was mir auch total leid tut. Ich glaube dieses Kapitel hasse ich von allen meinen Pitels am meisten *depri guck* hoffe aber ihr könnt mir verzeihen *Dackelblick aufsetz* ich versuche das nächste Kapitel länger und besser zu schreiben, hab auch diesmal schon eine Idee *freude strahl* Lg Moon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)