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Hundeyoukai : die Prüfung der Drachen

die fünfte Staffel
von

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Verrat unter den Drachen

Etwas verspätet durch meinen Kurzurlaub hier das neue Kapitel.

Gift für den Obersten Schamanen? Es wird Zeit, dass sich jemand vom Hundeclan darum kümmert. Und jemand die Drachenkönigin vor den Kriegern aus Metall rettet....
 

6. Verrat unter den Drachen
 

Sesshoumaru hatte rasch festgestellt, dass sein Gegner ein erfahrener Schwertkämpfer war, auch große Sprünge hinlegen konnte. Aber das würde ihm nichts helfen. Er hatte keine Lust, sich länger als notwendig mit diesen Kriegern aus Metall zu beschäftigen. Sie waren allerdings keine Lebewesen, also würden gewöhnliche Schwertattacken keine Wirkung zeigen. Aber er hatte eine Idee. So sprang er zurück.

„Nicht schlecht, Herr der Drachen, “ sagte Hitotsu: „Aber das wird nicht gegen mich reichen. Mir will scheinen, dass diese Welt euer neues Zuhause wird.“

„In der Tat?“ Der Hundefürst landete mit einem Überschlag. Es war lange her, seit er auf der Skelettinsel mit dieser Attacke einen Wanderer zerstört hatte. Damals hatten Shiro und Akamaru sich an ihm rächen wollen. Wie viel war seit dem geschehen…

Er hob sein Schwert, spürte, wie sich seine eigene Energie mit der seiner Klinge verband. Hitotsu lief erneut auf ihn zu, sprang vor, um den nächsten Angriff zu starten, diesmal, um den Hundeyoukai zu töten. Sesshoumaru wartete ab, da er genau treffen wollte. Als sein Gegner nur noch zwei Schritte von ihm entfernt war, senkte er seine Klinge. Wie bläuliches Licht schoss sein Youki aus Toukejin genau in die Mitte des Metallwesens. Hinein, und nicht wieder hinaus. Zugleich sprang der Herr der westlichen Gebiete mit einem hohen Satz empor, um fast zehn Meter hinter seinem Gegner zu landen, bereits sein Schwert zurück in den Gürtel schiebend. Im nächsten Moment leuchtete das blaue Licht einer Explosion um Hitotsu, dann war dieser verschwunden. Er sah sich rasch um.
 

Inuyasha war seitwärts gesprungen, seine Waffe hoch über dem Kopf erhoben. Zum Glück war dieser Yottsu vorsichtig genug, zwischen Sora und ihr Schwert zu gehen, bevor er den letzten, den tödlichen Angriff startete. Das bedeutete, sein eigener Gegner und dieser Yottsu waren auf einer Linie. Er schwenkte Tessaiga ein wenig, um die Windnarbe zu finden.

„Was wedelst du denn da herum?“ erkundigte sich Futatsu überrascht: „Drehst du jetzt durch, Mischling?“

„Kaze no kizu!“

„Was…?“ Mehr brachte der Metallkrieger nicht mehr hervor, als die Energie bei ihm war, ihn buchstäblich in der Luft zerriss, weiter auf Yottsu zujagte. Dieser war auf Sora konzentriert, hatte er doch gegen sie schon gewonnen. Als er bemerkte, was da auf ihn zukam und herumfuhr, war es schon zu spät.
 

Suisei war gelandet, ein wenig ärgerlich, dass sein Schwertangriff abgeprallt war. Aber er hatte doch nicht damit rechnen können, dass der gesamte Körper seines Gegners hart wie Metall war. Er musste sich rasch etwas anderes einfallen lassen, wollte er seiner Königin helfen. Im gleichen Moment hörte er den Ruf Inuyashas, spürte zugleich entfernt eine große Menge Youki. Anscheinend waren die Halbbrüder mit ihren Widersachern fertig geworden. Aber er konnte es sich nicht leisten, sich umzudrehen, seinen Gegner aus den Augen zu lassen. Hoffentlich half einer der Hunde jetzt Sora….

„Na, das war wohl nichts, Drache. Hast du nicht zugehört? Wir bestehen nicht aus Fleisch und Blut.“

„Ja.“ Suisei begriff. Der Herr der Hunde hatte darum Energie eingesetzt. Nun, über Youki verfügte er auch. Er hatte zwar nie gelernt, wie man sein Schwert damit verbinden könnte, aber wozu hatte er eine Schamanenausbildung erhalten? Er hob seine Klinge, um Itsutsu von seinem wahren Vorhaben abzulenken, als er seine linke Hand an sein Schamanenamulett legte, sich darauf konzentrierte. Wie schon vor dem Smaragdturm entstand ein leuchtender Punkt an seinem Finger.

Der Metallkrieger sah es und griff an. Der Drache sah sich gezwungen, mit der Rechten, dem Schwert, den Angriff zu blockieren. Sein ursprünglicher Plan, mit seiner Energie Itsutsu aus der Ferne anzugehen, war gescheitert. Mehr instinktiv legte er seine Linke an die Rüstung seines Widersachers, ließ sein Youki in diesen fließen. Noch während Suisei zurücksprang, loderte die Energie um das Metall auf. Itsutsu schien sich aufzulösen. Der Schamanenkrieger fuhr herum und erkannte erleichtert, dass Inuyasha bei Sora stand.
 

Shiro hatte den vertrauten Anstieg des Youki ihres Gefährten gespürt und ebenfalls begriffen. Natürlich, diese seltsamen Krieger hatten ja gesagt, dass sie aus Metall bestehen würden. Kein normaler Schwertangriff würde sie verletzen können, zumal sie nicht am Leben waren. Inuyasha nutzte die Windnarbe, das hatte sie ebenfalls gehört. Nun gut. Sie hob Daketsaiga ein wenig, lud ihre Klinge mit ihrer Energie auf. Die eigentlichen Fähigkeiten ihres Schwertes lagen in der Verteidigung, aber das bedeutete nicht, dass sie nicht angreifen konnte. Mittsu hatte bislang stets Stahl auf Stahl attackiert, keinerlei Energie verwendet. Konnte oder wollte er nicht? In jedem Fall konnte sie ihm so nicht sein eigenes Youki zurückschicken. Aber das machte nichts. Sie hielt ihre Klinge seitlich.

Der Metallkrieger bemerkte natürlich, dass sie so ohne Deckung war und fand seine Meinung bestätigt. Sie war für eine Frau eine ganz talentierte Kämpferin, aber nun war sie müde, fing an, Fehler wie diesen zu machen. Und das war nun ihr Ende. Er stürmte los, bemüht, schnell genug zu sein, ehe sie ihr Schwert wieder vor sich bringen würde. Im gleichen Moment begegnete er ihrem Blick, grün und eisig wie ein Wintersee. Und er erfasste, dass er selbst den Fehler begangen hatte, noch ehe er das Youki erkannte, dass auf ihn zuschoss.
 

Sesshoumaru trat zu Sora und Inuyasha. Immerhin hatte sein Halbbruder sie gerettet, nicht dieser Drache. Das blieb sozusagen in der Familie.

Die Königin neigte derweil den Kopf. „Ich danke Euch, Prinz Inuyasha. Ihr habt meinem Sohn die Mutter erhalten.“

Natürlich, dachte Shiro, die ebenfalls herangekommen war, mit leiser Beschämung. Sora hatte ja auch einen kleinen Sohn zurückgelassen. Hakai war sogar jünger als ihre eigenen Welpen. Warum nur hatte sie das vergessen gehabt.

„Schon gut.“ Der Hanyou rieb sich über die Nase. Er mochte solche Danksagungen nicht gerade.

Der Hundefürst sah seitwärts: „Suisei.“

„Äh...ja, Sesshoumaru-sama?“ Wollte der ihn tadeln, weil er die Königin nicht beschützt hatte?

„Sowohl der Schattenkrieger im Smaragdturm, als auch diese Metallkrieger waren Wesen, die lebten, sondern nur existierten.“

„Ja. Ich bedauere allerdings, dass ich dazu nichts Genaues sagen kann. Es wäre möglich, dass, wer auch immer diese Prüfung des Amuletts schuf, kein Leben aufs Spiel setzen wollte, außer dem der Prüflinge.“

Oder nicht einmal das? Was steckte hinter diesen seltsamen Aufgaben? Sesshoumaru blickte unwillkürlich auf das Amulett, das am Hals der Drachenkönigin hing. Und er erkannte, dass ein zweites Juwel dort erschienen war, ein klarer Bergkristall. Sie hatten die zweite Prüfung bestanden.
 

Akamaru betrachtete ein wenig nachdenklich das Schloss auf der Insel Duenkor, der Hauptinsel des Archipels von Le-chan-po. Er war nie zuvor hier gewesen, aber er wusste, dass seine Zwillingsschwester dort gefangen gewesen war, die schlimmsten Stunden ihres Lebens verbracht hatte. Natürlich, ehe hier die Drachen angesiedelt wurden. Er bemerkte, dass die Drachen und Menschen in ihm einen Youkai erkannten, einen Hundeyoukai. Manche betrachteten ihn darum mit gewissem Ingrimm, aber selbstverständlich sagte niemand etwas dazu. Auch die Wachen ließen ihn durch. Nur einer fragte:

„Zu wem willst du…wollt Ihr?“ Er hatte plötzlich die roten Haare erkannt. Kein Hundeyoukai besaß das, außer dem Fürsten des Südens und seiner Zwillingsschwester.

„Hayao, der Oberste Schamane.“

„Wenn ich Euch einen Diener mitgeben darf, der Euch den Weg zeigt, Akamaru-sama?“

„Ja.“

So wurde der Herr der südlichen Gebiete kurz darauf in das Zimmer des Schamanen geleitet. Hayao und Hoshi waren überrascht, aber sie neigten höflich die Köpfe. Wenn sich ein Mitglied des Hundeclans hierher bemühte, so sicher nicht grundlos. War etwa die Prüfung schon vorbei? War etwas schief gegangen?

Akamaru ließ sich nieder: „Ein Heiler? Du bist in der Tat krank, Hayao? – Die Prüfung des Amuletts ist wohl noch nicht vorbei. Aber ich habe dennoch dazu einige Fragen.“

„Ich werde antworten, solange ich kein Geheimnis der Drachen verrate.“ Hayao setzte sich auf.

„Ich glaube nicht. – Habt ihr überprüft, ob tatsächlich die fünftausend Jahre um sind?“

„Äh…was meint Ihr? Das Amulett war verschwunden….“

„Also nein. Könnte es jemand gestohlen haben, um die Prüfung auszulösen oder gäbe es einen anderen Weg?“ Er sah rasch zu dem ihm Unbekannten. Die goldene Kette über dem roten Talar zeigte an, dass er wohl der Oberste Heiler war. Hayao schien ihm zu vertrauen.

„Nein, es ist unmöglich, das zu stehlen. Bedenkt, dass auch unter den Drachen nur sehr wenige wissen, wo sich das Heiligtum befindet, geschweige denn, wie man die magischen Sicherungen umgehen kann.“ Hayao betrachtete nachdenklich seinen Besucher. Seit sie gemeinsam an den Bannkreisen gearbeitet hatten, hatte er das Wissen des Fürsten schätzen gelernt. „Ich bin sicher, Akamaru-sama, dass das Amulett genauso verschwunden ist, wie immer. Man sagt, dass es sich der Urälteste, der allererste Drache, nimmt, um den König zu prüfen. Darf ich fragen, was Eure Besorgnis ausgelöst hat?“

Der junge Fürst hielt es nicht für angebracht, Miyaki zu erwähnen. So meinte er: „Diese Prüfung findet alle fünftausend Jahre statt, sagtest du. War es Zufall, dass diese genau jetzt um sind, als zum ersten Mal eine Königin regiert? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dieser Aufgabe für Youkai schwieriger sein wird? Ich dachte, dass jemandem diese Prüfung zum jetzigen Zeitpunkt gelegen kommen könnte.“

„Ich verstehe.“ Hayao setzte sich ein wenig aufrechter: „Darf ich Euch Hoshi vorstellen? Er ist der Oberste der Heiler aller Drachenclans. Ich...ich bat ihn, mich zu untersuchen. - Akamaru-sama, bis vor wenigen Stunden hätte ich Eure Vermutung für…unangebracht gehalten. Aber mein alter Freund entdeckte, dass nicht das Alter an meiner Schwäche schuld war.“

Akamaru sah zu dem Heiler: „Gift, also?“

„Ja, Fürst. Ich habe Hayao bereits ein Gegengift gegeben. Ohne dieses wäre er in wenigen Tagen gestorben. Und, was das Ärgste ist, es muss ihm ein Heiler verabreicht haben. Wir berieten uns zuvor, wer in Betracht kommt. Es muss bei dem Empfang geschehen sein, bei dem wir die neuen Heiler begrüßt haben, die nun die Prüfungen absolviert hatten.“

„Wem ist daran gelegen, den Obersten Schamanen auszuschalten? - Dein Stellvertreter?“

„Nein, Akamaru-sama.“ Hayao klang fest: „Bedenkt, dass Reiri nun zwar mein Stellvertreter ist, aber nur dadurch, dass...nun, dass Tsuko verschwunden ist. Und dieser war jünger als Reiri. Überdies ist er ….nein.“

Hoshi nickte langsam: „Außerdem müsste er einen Heiler bestochen oder überredet haben, denn außer Hayao und der Königin waren nur Heiler anwesend.“

„Ich trank nur den Becher Wasser, den mir unsere Königin reichte.“ Der Schamane zuckte zusammen: „Hoshi….war das Gift für Sora bestimmt gewesen?“

„Ich weiß es nicht.“ Der Heiler warf einen raschen Blick auf den Hundeyoukai: „In diesem Fall wäre es Verrat.“

„Und meine Frage nach dem Zeitpunkt der Prüfung wäre noch drängender.“ Akamaru dachte nach: „Nehmen wir an, jemand wollte die Königin vergiften: was hätte er davon? Er wusste wohl nicht, dass das Amulett verschwinden würde und die Prüfung stattfinden würde. Aber das konnte niemand wissen, oder?“

„Nun, es war bekannt, dass Reiri in das Heiligtum gehen und die jährliche Überprüfung durchführen würde.“ Hayao sah zu ihm: „Natürlich in Schamanenkreisen, nicht allgemein in der Öffentlichkeit.“

„Ein Heiler wüsste davon nichts.“

„Wohl nicht“, erwiderte Hoshi: „Auch mir war es unbekannt. Die Prüfung findet doch relativ selten statt, niemand denkt an sie. Aber wer hätte etwas von Soras Tod? Ihr Sohn, Hakai, ist noch sehr jung….“

„Und er wird nie der König sein, so lautet der Friedensvertrag“, meinte Akamaru prompt. „Hat sie andere Familienangehörige?“

„Nein.“ Hayao dachte kurz nach: „Wenn ich mich recht entsinne, müsste entweder doch Hakai der König werden – was natürlich den Bruch des Vertrages bedeuten würde, oder aber ein Anführer eines anderen Clans müsste gewählt werden. Auch dies wäre…hm.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sechs Clanführer so töricht sind.“ Hoshi schüttelte den Kopf: „Nein. Sie alle waren bereit, Sora zu unterstützen. Und sie sind zu alt, um nicht schätzen zu können, dass das goldene Zeitalter der Drachen unter den Bannkreisen begonnen hat.“ Er warf einen Blick auf den Hundeyoukai: „Ich meine, es ist uns allen klar, dass die Schlacht im Norden ebenso vernichtend wie die im Süden hätte ausgehen können. Ein neuer Krieg wäre mehr als unüberlegt.“

„Das ist ein Attentat auf die Königin oder auf Hayao auch.“ Akamaru dachte erneut nach: „Wer könnte also ein Interesse daran haben? Genauer: wer ist so unüberlegt?“

„Ich kann es Euch nicht sagen.“ Der Schamane seufzte: „Ich weiß nur, dass ich den gesamten Abend neben der Königin saß, und neben Hoshi. Alles andere waren Heiler. Natürlich waren die drei neuen Heiler auch bei uns, sie standen ja im Mittelpunkt.“

„Wie viele Drachenheiler gibt es?“

„Dreißig“, erwiderte der Oberste Heiler: „Darum waren wir auch sehr stolz, dass wir zum ersten Mal seit langer Zeit wieder drei neue Mitglieder unserer Zunft begrüßen konnten, Kiri, Sharaku und Tenshi. Zumal Sharaku. Er ist der jüngste Drache, der die Prüfung je geschafft hat.“ Der Heiler stutzte.

„Was ist?“ erkundigte sich Akamaru prompt.

„Ich...ich bin mir nicht sicher. Sharaku….irgendwie sagt mir das jetzt etwas, aber in anderem Zusammenhang. Doch, ja. Seine Mutter kam zu mir und bat mich, ihn zum Heiler auszubilden. Sie hoffte, auf diese Art ihn zu einem verantwortungsbewussten, mitfühlenden Drachen zu erziehen.“ Mehr musste er im Moment zumindest nicht sagen.

„Ein etwas eigenartiger Wunsch, nicht wahr?“ Akamaru hatte von diesem Erziehungsziel bei Drachen noch nie gehört.

„Nun, er ist äußerst eifrig und talentiert.“ Hoshi klang, als sei er in Gedanken.

Der Hundefürst betrachtete ihn, schwieg jedoch. Soweit er das überblicken konnte, waren die beiden Drachen nicht nur alte Freunde, sondern auch loyal.

Hayao seufzte ein wenig: „Ich hoffe, ich kann wieder bei unserem Heiligtum sein, bevor die Prüfung zu Ende ist.“

„Davon bin ich überzeugt, mein Freund.“ Hoshi sah zu ihm: „Um ehrlich zu sein, würde ich vorschlagen, dass du unverzüglich dorthin gehst. Wer auch immer Gift verwendet hat….wenn es ein Attentat auf dich war, bist du dort wohl sicherer als hier auf Le-chan-po. Traurig, wenn das goldene Zeitalter der Drachen mit Verrat beginnt. – Ich darf mich entschuldigen, Akamaru-sama? Wenn ich etwas Neues in Erfahrung bringe, werde ich Euch davon in Kenntnis setzen.“

„Teile es Prinz Yuri mit. Während der Abwesenheit des Herrn der Hunde ist er der Regent.“

„Wie Ihr wünscht.“ Der Drachenheiler erhob sich: „Gute Besserung, Hayao.“

„Danke.“ Als Hoshi das Zimmer verlassen hatte, meinte der Schamane: „Ihr könnt sicher sein, dass er ernsthaft darüber nachdenken wird, wer so verrückt war, diesen Giftanschlag zu versuchen. Immerhin war es ein Heiler, einer seiner eigenen Leute.“

„Das kann ich mir vorstellen. - Nun, du meinst also, die Prüfung laufe entsprechend den alten Regeln ab?“

„Ja. Allerdings ist da nun dieses Attentat, das mich beunruhigt. Und seid gewiss, nicht nur deswegen, weil es mich fast umgebracht hätte.“

„Ich denke es mir. – Soll ich dich zu dem Drachenheiligtum bringen? Zumindest soweit, wie es dir erlaubt ist, einen Fremden heran zu lassen.“

„Wie überaus freundlich von Euch. Ich wäre im Moment nicht in der Lage, mich zu verwandeln.“ Und eine Reise auf Youkai-Art per Dimensionsportal wäre sicher Kräfte sparender. Er bezweifelte nicht, dass der Herr der südlichen Gebiete über genügend Youki verfügte, ihn mitzunehmen.
 

Myu saß auf einem Felsen über einem Abhang und ließ die Beine herabbaumeln. Was für eine trostlose Gegend das hier war. Vulkanausbrüche und Erdbeben hatten die Landschaft vor ihr verändert. Nur vereinzelt gab es Pflanzen. Aber dies war eben auch noch ein Gebiet, das zu den westlichen Ländern zählt, und sie hatte die Elementgeister gebeten, den Bannkreis zu überprüfen, der um diese lag. Yuri hatte sich hier von ihr getrennt, da er sich mit Akamaru treffen wollte, der von Le-chan-po zurückgekehrt war, mit anscheinend wichtigen Neuigkeiten. Hoffentlich stimmte alles, hoffentlich machten sie sich umsonst Sorgen.

Sie sprang auf und drehte sich um. Das Bild war deutlich angenehmer. Der Wald hinter ihr war grün, dicht bewachsen. Sie konnte Tiere darin wahrnehmen, aber auch Youkai. Niemand würde ihr allerdings etwas tun können. Ihr abschirmender Bannkreis war stark genug, das kaum jemand hindurch kam. Überdies wäre kein Youkai töricht genug, sich an ein Mitglied des Hundeclans heranzuwagen, auch, wenn sie eine Katze war.

Sie hob ein wenig den Kopf. Da kam doch jemand näher? Ihre Nase rümpfte sich, als sie schnupperte. Doch, da kam ein Drache. Ein Bote von Yuri und Akamaru? Sie hatte während des letzten Krieges einen heftigen Zusammenprall mit drei Drachen gehabt, die sie und Shiro entführen wollten und diese getötet, aber danach hatte sie mit Hayao und den Schamanen lange zusammengearbeitet. So hatte sie im Gegensatz zu Miyaki keine Alpträume, wenn sie Drachen begegnete. Sie erkannte das bodenlange, rote Gewand eines Heilers. Zu ihrer Überraschung war dies ein recht junger Drache. In seiner menschlichen Form war er ein Jugendlicher. Er blieb stehen und betrachtete sie erstaunt. Nun gut, dachte die kleine Katzenyoukai, dies hier war auch keine Gegend, in der man viele Begegnungen erwarten durfte. Sie lächelte ein wenig.

Der Drache kam näher: „Guten Tag.“

„Guten Tag, Heiler.“ Sein kleines, zweites Gesicht auf der Stirn, das den Drachen verriet, war schwarz-weiß, seine langen Haare schimmerten fast dunkelblau.

„Ich…du bist doch Prinzessin Myu?“ Er musterte sie fast neugierig.

„Ja.“

„Mein Name ist Sharaku. Ich sah dich auf Le-chan-po, als du die Bannkreise mit den Schamanen herstelltest. Verzeih meine unhöfliche Frage, aber wartest du hier auf etwas Bestimmtes?“

„Ja, auf meinen Gefährten und vier Freunde. Warum? Soll wieder ein Vulkan ausbrechen?“ Davon hätte Sabaku, der Elementgeist der Erde, doch sicher etwas erzählt.

„Nein. Ich dachte nur, du hättest dich verlaufen und ich könnte dir helfen. – Ich will dort hinunter in das öde Gebiet.“

„Äh…ja?“ Da ging man freiwillig hin?

„Ich suche einige Dinge.“ Der junge Heiler zuckte die Schultern. „Ebenso, wie nicht alle Pflanzen am Wegrand wachsen, findet man nicht alle Dinge in angenehmen Gegenden.“

„Natürlich.“ Sie legte ein wenig den Kopf schief: „Darf ich dich etwas fragen, Sharaku? Du kommst mir ziemlich jung für einen Heiler vor.“

„Ich bin auch der jüngste und das erst seit wenigen Tagen. Vor zwei Wochen habe ich die Prüfung bestanden. Jetzt kann ich endlich mein richtiges Leben aufnehmen.“ Eine gewisse Freude spielte um seinen Mund.

Myu zögerte. Er war so nett. Warum nur hatte in seinem Lächeln gerade etwas gelegen, das ihr einen Schauder über den Rücken jagte? Weil er ein Drache war? Sie hier allein mit ihm war? Ach, er wollte ihr doch sicher nichts tun, verneigte sich nun sogar ein wenig vor ihr.

„Ich wünsche dir nur eine kurze Warterei, Prinzessin Myu.“

„Oh, sicher. Sie kommen bald. Dir eine erfolgreiche Suche.“

„Danke.“ Der junge Drache ging weiter. Sieh einer an. Nirgendwo in den Ländern unter dem Bannkreis war man davor sicher, ein Mitglied des Hundeclans zu treffen. Nun gut, das war auch ihre Heimat. Und diese, nun so öde, Landschaft hier war einst die Heimat seines Clans gewesen, des siebenten, verschwundenen Drachenclans.
 

„Gleich, ob der Giftanschlag Sora oder Hayao galt, das ist natürlich immer riskant. Da scheint jemand unter den Drachen geradezu gierig danach zu sein, sich mit uns anzulegen.“ Yuri schüttelte den Kopf: „Lernen die es nie?“

„Hayao und der Oberste Heiler, dieser Hoshi, waren sich einig, dass sie keinen der Clanführer für verrückt genug halten.“ Akamaru zuckte ein wenig die Schultern: „Aber das Königtum der Drachen wurde ja auch einst geschaffen, um die Clankriege zu beenden. So unvernünftig, sich gegenseitig ausrotten zu wollen, sind sie nicht.“

„Stimmt. Selbst Daiki wählte den Weg über Sora, um so rechtmäßiger König zu werden. Dennoch müssen wir vorsichtig bleiben. Niemand von uns weiß, wie diese Prüfung abläuft, vor welchen Problemen der Taishou und die anderen stehen. Und erinnere dich an Tsuko. Der ist immer noch spurlos verschwunden. - Ich werde erst einmal zu Myu zurückkehren. Hoffentlich konnten ihr die Elementgeister sagen, dass die Bannkreise in Ordnung sind.“

„Das hoffe ich auch. Wenn Hoshi etwas in Erfahrung bringt, wird er dir Meldung machen.“

„Gut. Was hast du vor, Akamaru?“

„Ich werde zurück in den Süden gehen. Und darauf warten, dass die Prüfung endet. Leider scheint sie in einer magisch abgeschirmten Sphäre zu verlaufen. Ich kann meine Schwester nicht wahrnehmen.“

„Lästig, oder? Ich stelle mir das sowieso sehr eigen vor, immer zu wissen, wo sich der andere aufhält.“

„Irgendwann kann ich dir ja mal die Geschichte erzählen, seit wann das so ist.“ Akamaru hatte einen so ungewohnt harten Klang in der Stimme, dass Yuri ein wenig die Hand hob:

„Ich wollte dich nicht ärgern.“

„Schon gut, ich weiß. Aber manche Erlebnisse in der Kindheit waren nicht sehr...angenehm.“ Er atmete durch, als die Erinnerung an dieses entsetzliche Höhlenlabyrinth und seine grausigen Bewohner in ihm aufstieg, in das ihr Vater die kindlichen Zwillinge sperren ließ, als sie den Tod ihrer Mutter betrauerten: „Gut. Dann hoffen wir das Beste.“ Er drehte sich um und war nach wenigen Schritten verschwunden.

Auch sein Cousin erschuf ein Dimensionsportal, stand kurz darauf vor Myu, die ihn freudig umarmte.

„Oh, schön, dass du wieder da bist, Yuri-sama. Ich habe dich vermisst.“

„Danke, Myu-chan.“ Er witterte: „Ein Drache?“

„Ja, ein Heiler. Er kam hier vorbei, weil er dort hinuntergehen wollte, zu den Vulkanen und so. Er meinte, er suche da einige Dinge. Vermutlich für Arzneien.“ Sie ließ ihn los.

„Ein Heiler.“ Hm. Hatte das etwas zu bedeuten? Wahrscheinlich nicht. Soweit er wusste, hatte Sesshoumaru den Drachen gestattet, ihre Medizinen nach altem Brauch herzustellen, aus den Pflanzen in Japan. Auf den Inseln von Le-chan-po gab es einige Dinge nicht. Und die Heiler der Drachen versorgten nun auch die menschliche Bevölkerung, so dass sie auch Kräuter verwendeten und andere Dinge, die bei Drachen nie benutzt worden waren. Drachen und Youkai wurden so gut wie nicht krank, wenn sie sich keine Verletzung in einem Kampf zuzogen. „Sind die Elementgeister schon wieder da?“

„Ja, Yuri-sama. Aber sie sagen, es sei alles in Ordnung. Niemand ist durch den Bannkreis gekommen. Oder könnte ihn auch nur durchdringen.“

„Gut. Dann kehren wir in das Schloss im Westen zurück. Ich muss mich noch ein wenig um die Verwaltungsarbeit kümmern. Jaken wird sicher schon wieder maulen, dass ich weg war.“

„Ich fürchte, er mault immer.“ Myu lachte ein wenig: „Und ich…ach nein, die Kinder sind ja schon bei Miyaki.“

„Das ist sicherer. Dort ist das Heer.“

„Ja. – Dann hat Akamaru-sama schlechte Neuigkeiten gebracht?“

„Sagen wir, welche, die mein Augenmerk auf Le-chan-po richten. Die Prüfung an sich soll in den gewöhnlichen Bahnen ablaufen.“

„Dann werden sie es schaffen.“

„Das denke ich auch. Aber es ist natürlich eine Prüfung von Drachen für Drachen. Wer weiß, was dort alles noch auf sie zukommt.“
 

*********************************
 

Das kann ich euch verraten: Das Labyrinth unter der Erde.

Und der Oberste Heiler der Drachen macht eine Entdeckung, die seine übelsten Vermutungen übertrifft.
 

Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, erhält, wie gewohnt, eine ENS, wenn ich sehe, dass ds neue Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von: abgemeldet
2008-09-17T14:57:50+00:00 17.09.2008 16:57
Sora wurde gerettet - von Inu Yasha. Damit bleibt es also in der Familie^^. Jetzt müssen alle schon wieder in ein Labyinth? Ich schätze mal, wenn diese Abenteuer vorbei ist, möchte niemand jemals wieder in ein labyrinth - zumal Hunde ungern unter der Erde sind. Ich muss allerdings zugeben, dass der Hinweis auch Shiros und akamarus Kindheit mich neugierig gemacht hat...

Gruß

Foxfire
Von:  Teilchenzoo
2008-09-05T12:33:26+00:00 05.09.2008 14:33
Ah ja, der siebente Clan also. Das macht Sinn. Die 7 ist schließlich eine starkmagische Zahl, und Drachen sind äußerst magische Geschöpfe. Hoffentlich ist dies jemandem wieder eingefallen. Das mit der 7, meine ich, dem verschwundenen Clan. Und dass es tatsächlich noch einen Sprößling dieser Familie gibt.
Allerdings ... dass die Drachen einfach so auftauchen können, ohne kurz Meldung (ich meine ja trotzdem noch ohne Erlaubnis) zu geben ..
Myu ist und bleibt niedlich. Aber sie sollte ihrem Instinkt vertrauen.

Mal eine Bemerkung am Rande: alles und jeder duzt Myu ... (bis er es besser lernt). Vor anderen wird gebuckelt und die Etikette beachtet, aber so ... Drachen duzen sich ja, aber ein Heiler sollte doch auch fremde Gebräuche kennen.

Andererseits ist der Gedanke, in der Einöde wüchsen seltene Pflanzen, durchaus richtig. Es ist erstaunlich, was für Wundermittelchen an den unwirtlichsten Orten wachsen. Allerdings hat unser Hauptverdächtige es ja sorgfältig gemieden, ihr zu sagen, was er dort sucht ... wohl kaum eine Pflanze.

lg neko
Von:  don-kun
2008-08-23T12:32:02+00:00 23.08.2008 14:32
So, endlich auch mein Kommi.

Da scheint sich ja was zusammenzubrauen. Und irgendwelche jungen drachen proben wohl den Aufstand. Aber sie scheinen nicht damit gerechnet zu haben, dass die Hundeyoukai so gut durch die Prüfung kommen.

Hatten wir nicht schon ein Labyrinth?
Von: abgemeldet
2008-08-19T19:16:32+00:00 19.08.2008 21:16
Na da kommen ja noch einige lustige Dinge auf die Familie zu.
Und das mit den Drachen wird dann ja wirklich erst viel später Ruhe geben. Es ist schon eine andere Sichtweise, wenn man weiß was noch alles passiert und was erst vor kurzer Zeit geschehen ist.

Zum beispiel muss ich mich immer wieder dran erinnern, das die Kinder noch klein sind.

ich male mir schon aus, was noch so passieren kann und was die prüfungen wohl so beinhalten werden.

gruß reeks
Von:  -Suhani-
2008-08-19T12:04:36+00:00 19.08.2008 14:04
Soa, jetzt komm ich auch mal dazu nen Kommi zu den letzten drei oder auch vier Kappis zu schreiben. ^^

Was geprüft werden könnte… ich habe so eine Vermutung. Bei im Zeichen des Windes hast du ja die Tugenden eines Kriegers testen lassen. So was Ähnliches gibt es doch auch für Herrscher. Von wegen immer gerecht sein, intelligent sein, immer im Wohl des Volkes handeln und so was…
Steht jedenfalls auf einer Tafel im Arbeitszimmer meines Opas. ^^
Sora tut mir leid. Kaum Kampferfahrung, noch nie in nem dichten Wald spazieren gewesen und dann direkt so ein gefährliches Abenteuer.
Diesen Schamanen Suisei find ich total eingebildet. Treu seiner Königin gegenüber, aber eingebildet und engstirnig, was die anderen drei in der Gruppe betrifft. -.- Aber sein Fingerlicht ist cool. Erinnert mich an ET. xD
Inu Yasha erinnert mich an ein kleines Kind, was im Supermarkt nach was Süßem bettelt und immer wieder von der Mama ein Nein zu hören bekommt. Den Frust darüber, dass er nicht zuschlagen darf hat er verdient. Wie kann man denn vergessen seiner Frau mitzuteilen, dass man sich nach langer Zeit mal wieder in ein gefährliches Abenteuer stürzt? Also nein! v.v
Shiro wie erwartet leicht eifersüchtig, aber Prinzessin genug um es runterzuschlucken und wegzudenken.
Sesshoumaru gefällt mir. Gibt es vielleicht nie offen zu, macht sich aber Sorgen um Shiro und Inu Yasha.
Der Hundeclan ist wirklich was Besonderes. Die Fürsten haben ohne Ausnahme aus Zuneigung zu den jeweiligen Frauen geheiratet, hören auf das, was diese ihnen raten, machen sich Sorgen um den Rest der Familie… Und die Frauen haben dann auch meistens noch Recht. Das ist sogar besser als das Märchenbuch meines Neffen. Realistischer. ^^

Zu den Hindernissen/ Aufgaben/ Prüfungen selber:
Diese Pflanzen sind so ähnlich wie eine Venusfliegenfalle, finde ich. Je mehr sich ein Insekt in so einer Falle wehrt, desto fester „beißt“ die Pflanze zu. Majas Freund Flip hat mal in so einem Ding gesteckt, aber er konnte gerettet werden… Das war meine Lieblingsfolge von Biene Maja. v.v

Dieser Schattenkrieger… so was Ähnliches hat mein Cousin mal in einem seiner Bücher verwendet. Nur dass erst einer hatte sterben müssen, bis die anderen darauf gekommen sind Feuerwerkskörper nach ihm zu werfen… ich schweife ab. v.v

Labyrinthe sind doch irgendwie auch witzig. Hab mal gehört, dass man immer nach rechts gehen muss, damit man ans Ziel kommt. Hat bei mir noch nie geklappt. Ich war aber auch erst in zwei verschiedenen Labyrinthen.

Die Metallkrieger sind cool. Solche Dinger habe ich ausnahmsweise mal noch nicht kennen gelernt. Ist bei mir ja schon schwierig mir was Neues vorzustellen, weil mein Cousin so viele Abenteuerbücher mit Fantasywesen schreibt und ich sie alle lese... Aber du hast es geschafft. *Daumen hoch*
Interessant Wesen "kennen zu lernen", die man nicht in kleine Stücke hauen kann, selbst wenn sie sich wieder zusammensetzen könnten.


Die Namen der Heilerschüler gefallen mir. Kiri, Tenshi und Sharaku. Vor allem, weil ich weiß, was Kiri bedeutet und weil ich einen Onkel hab, der Tenshi heißt. ^^
Dass es unter den Drachen einen Verräter gibt ist wirklich kein schöner Start für ein goldenes Zeitalter. Bin schon auf das nächste Kappi gespannt und natürlich auf alle weiteren. ^.~

Von:  angel-sama
2008-08-18T13:58:34+00:00 18.08.2008 15:58
Der verschwundene siebte Drachenclan? Der kommt bestimmt nochmal vor. Bin gespannt was es damit auf sich hat.
Das Shabaku nur Kräuter sammeln will glaube ich nicht, der hat bestimmt etwas anderes, etwas verräterisches vor.
Noch ein Labyrinth? Wie sie wohl da rauskommen, Tessaiga wird da wohl nicht so nützlich sein.
Bis zum nächsten Kapitel:)
Von: abgemeldet
2008-08-17T19:12:11+00:00 17.08.2008 21:12
Myu sollte sich wohl besser auf ihre Katzenintuition verlassen. Denn wenn das Land an dieser Stelle wirklich so öde ist, könnte das mit der Pflanzensuche schwierig werden...
Und was unsere Prüflinge angeht: Die Metallkrieger sind zwar besiegt, aber aus dem Layrinth draußen sind sie immer noch nicht. Und so nützlich Tessaiga in diesem Falle gewesen zu sein scheint (ich trau mich noch nicht so recht, die Zerstörung der Gänge als gute Tatsache anzunehmen^^°), so sollte Inu Yasha vorsichtig sein, es nicht als Allzweckmittel anzunehmen...
Ich bin gespannt, wie es bei beiden Parteien weitergeht!
Grüssle, Lauser
Von:  Tigerin
2008-08-17T15:44:02+00:00 17.08.2008 17:44
Huh.. der Vater von Shiro und Akamaru war echt... du kennst meine Meinung. Aber es ist interessant etwas aus ihrer Vergangenheit zu erfahren. Vielleicht wird da auch noch einmal zumindest eine Kurzgeschichte draus..?^^
Fein, dass Inu Sora mit beschützt hat. Und auch, dass alle anderen ihre Gegner los sind.
Der 'schlimmste Cliff' von dem auch die ein Stück in der FF Beschreibung ist, wenn kommt das Kapitel? Ich muss mich drauf vorbereiten... *g*
Ach ja... gut, dass Hayao wieder geheilt ist. Allerdings sind diese Neuigkeiten wirklich schlecht. Für unseren Hundeclan.
Ich freu mich auf das nächste Kapitel^^

Bye Tigerin
Von: abgemeldet
2008-08-17T15:13:02+00:00 17.08.2008 17:13
Oh!!!! Inu yasha hat Sora gerettet!!! Das war aber sehr nobel, aber wie heißt es so schön, wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte. g**

Ich finds super das Myu auch mal wieder vorgekommen ist, die hab ich schon echt vermisst. Sie hat immer so eine niedliche Seite. ^-^

lini


Von:  Cistus
2008-08-17T11:59:08+00:00 17.08.2008 13:59
Ohje! Wenn da jemand die eigene Königin aus dem Weg räumen wollte, dann ist die Sache ja noch schlimmer als gedacht. Immerhin ist sie Sesshoumarus Frau und man weiss ja wie er reagiert wenn sich jemand an seinem Eigentum zu schaffen macht! Das hätte wohl viele Tote bedeutet!
Jedenfalls ist der Rest des Clans in Alarmbereitschaft! Ein Überraschungsangriff dürfte schwierig werden wenn Yuri und Akamaru auf der Hut sind! Und Myu ist ja auch noch da mit ihren Elementgeistern!

Interessant ist es allerdings das Akamaru und Shiro nicht von Geburt an, wie ich immer vermutet habe, die Gabe hatten den anderen zu spüren. Würde mich schon interessieren wie das gekommen ist.

Mal sehen womit sich unsere Prüflinge als nächstes rumschlagen müssen!
mfg
Cistus



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