Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Kapitel 7: ----------- yeah, ein neues kapi ^^ ein paar kommis wären auch ganz lieb .__. da hat meine andere ff ja mehr kommis bekommen und die is i-wie...naja ich finds vom niveau her drunter ^^'' also bitte, ein paar kommis >.< sonst weiß ich ja gar nich, ob ihr weiterlesen wollt...es lesen sehr viele diese ff o____O ich weiß das, weil ich hab tofu XDD ich seh das alles *g* so genug gelabert, have fun :D ________________________________________________ Saga Saga nickte nur leicht, als Seiya wieder aufstand. Er registrierte kaum noch, wie der andere ging, da fielen ihm auch schon die Augen zu. Er war erschöpft, ausgelaugt und fühlte sich einfach nur mies. Wie lange er so halb im Schlaf, halb im Wachzustand dalag, als mit einem Mal die entsetzliche Türklingel ertönte und ihn wieder erschrocken aufzucken ließ. Er murrte leicht vor Schmerzen. Seit wann war er bitte so schreckhaft? Und WER kam jetzt zu ihrer Wohnung? //Wenn das wieder so ’ne bekloppten Obdachlosen sind, die einem irgendwas andrehen wollen, drehe ich durch!//, zeterte er in Gedanken, richtete sich dann langsam auf. Dass er noch in Schlafsachen, sprich Jogginghose und langes Shirt, welches ihm immer wieder über die Schulter rutschte, war, störte ihn recht wenig. Er hievte sich hoch und musste sich gleich an seinem Nachtschrank festhalten, um nicht umzufallen. Vor seinen Augen drehte sich alles und das Stechen in seinem Kopf wurde stärker, von den Schmerzen in seinem Unterleib wollte er nicht reden. „Fuck!“, murmelte er und humpelte leicht und sich an der Wand abstützend durch sein Zimmer um in den Flur zu gelangen. Dort wäre er fast wieder umgekippt. Sein Körper war entsetzlich schwach und seine Beine zitterten mächtig, dennoch tastete er sich weiter vor und hielt an der Tür inne, schnaufte erstmal einige Sekunden. Und wieder erdröhnte dieses entsetzliche Schellen. „Jaaa verdammt… Ich komme!“, fauchte er leise und wohl eher zu sich selbst, tastete nach der Türklinke und öffnete sie. Blind ratterte er den üblichen Text runter. „Nein… wir wollen nichts und wir kau-“ Doch mitten im Satz brach er ab, seine glasigen und fiebrigen Augen weiteten sich, als er nun Tora erkannte. „Was in Teufelsnamen willst DU hier?!“, schrie er auf, regte sich zeitgleich verdammt auf, was nicht gut für seinen Körper war. Der Schmerz explodierte schier in seinem Kopf und ihm wurde schwarz vor Augen. Er versuchte sich noch blind irgendwo festzuhalten, doch er bekam nichts zu greifen und seine Beine gaben einfach unter ihm nach. Er spürte nicht den harten Boden, sondern Toras starke Arme, wenn auch nur im Unterbewusstsein. Er war der Bewusstlosigkeit näher, als dem Wachzustand, bekam somit kaum mit, wie Tora ihn hochhob und in sein Schlafzimmer zurück trug. Die Wohnung mochte klein sein und in einer hässlichen Gegend liegen, doch sie war nicht mit der Auenwelt zu vergleichen. Die Wände waren hell und freundlich gestrichen und die Wände in Sagas Zimmer zierten einige Poster, aber auch selbst gemalte Bilder von ihm, die entweder Landschaften und Tiere oder aber auch Personen und Freunde zeigten. Saga spürte die weiche Unterlage seines Bettes und benommen blieb er liegen, regte sich nur leicht stöhnend. Seine Sicht war verschwommen als er die Augen öffnete und doch erkannte er Toras Silhouette. Ihn erfasste eine leichte innere Panik und die Bilder der letzten Nacht kamen zurück. Er verkrampfte sich und zog die Decke hoch. Aber er war zu schwach um sich deutlich zu äußern. „Was willst du hier, du Bastard?!“, kam es somit recht leise und schwach über seine Lippen, die merklich bebten. Tora Er wandte den Blick ab, schaute zu einem Bild an der Wand. "Weiß ich selbst nicht genau...", murmelte er nach einer Weile. Er ging zu dem Bild. Betrachtete es. Ein Lächeln hob seine Mundwinkel. "Damals war es schön...", sagte er etwas abwesend. Warum war er hier? Was wollte er von diesem Häufchen Elend hinter ihm? Mit den Fingern strich er vorsichtig über den kleinen Saga auf dem Bild. Noch während er das tat, schaute er zu dem Bild daneben. "Das ist doch der Barkeeper aus dem Club mit dem du so rumgemacht hast..." Er deutete mit dem Kopf zu dem Bild. "Dein Lover?" Das war reine Neugier. Aber wieso interessierte ihn das so? Saga Saga war verwirrt. Was verdammt noch mal wollte Tora hier? Was wollte er von ihm? Saga stöhnte leise und neigte seinen Kopf, blickte Tora an, der sich hier, in seinem heiligen Reich, umblickte. Als Saga die Worte hörte, biss er sich auf die Lippen. „Verdammt, was willst du hier, Tora? Hat dir das gestern nicht gereicht!“, meinte er nun schon etwas stärker und lauter, doch immer noch sehr leise. Als Tora dann bei dem Portrait von Seiya ankam, zog er beide Augenbrauen an. „Mein Lover? Wie kommst du darauf?! Wenn er es wäre, würde ich sicher nicht diesen bescheuerten Job machen, oder?“, meinte er patzig und hielt sich den Kopf. „Also was willst du? Dich noch weiter über mich lustig machen?“ Die weißen Verbände an seinen Armen wurden nun auch für Tora sichtbar. Tora Er ignorierte Sagas Gemaule. Dann horchte er auf. Bei dem Wort 'Job' schoben sich seine Augenbrauen zusammen. "Ja, warum machst du ihn dann? Hör doch auf mit dem Scheiß!", wütend drehte er sich um. "Ich will mich nicht über dich lustig machen. wozu auch noch." er kam wieder auf ihn zu, musterte ihn. "Du bist ja mittlerweile ganz unten angekommen. Fehlen nur noch..." er unterbrach sich selbst und schaute näher auf die verbundenen Arme. "Tse!", kam der kurze abschätzende Laut. "Fehlt nichts mehr." er setzte sich auf den Stuhl, der etwas neben dem Bett stand. Er ließ den Kopf sinken. "Argh!" er strubbelte sich durch die Haare. Er war selbst ratlos. Hatte er sich von dem Besuch etwas erhofft?? Er stand wieder auf und lehnte sich mit dem Rücken zu Saga an den Türrahmen. Wieder eine Eeile Schweigen. Zum Glück war Saga zu geschwächt, sich zu wehren. "Hör auf mit dem Scheiß, Saga!", mahnte Tora ihn schließlich noch einmal an. Dann stieß er sich von dem Türrahmen ab und ging durch die Tür wieder raus. Draussen angekommen, sog er tief die frische Abendluft ein. Er atmete wieder aus und schritt voran gen sein Zuhause. Er rempelte noch jemanden an, knurrte aber nur und kümmerte sich nicht weiter wer es war. Seiya Endlich hatte er das Ganze Zeug zusammen. Er musste noch eine weitere Apotheke abklappern, um alles beisammen zu haben. Er war noch müder geworden udn wollte eigentlich nur noch in sein Bett. Kurz vor der Haustür stieß er noch mit jemandem zusammen. Er brüllte ihm hinterher. Für einen kurzen Moment, glaubte er Sagas alten Freund erkannt zu haben. Doch er schüttelte den Gedanken aus dem Kopf. Die Treppe nahm er jedoch sehr schnell. er wollte in die weichen Kissen sinken und schlafen. "Hey Saga...", begrüßte er seinen Mitbewohner in der Hand die fiebersenkenden Mittel und ein Glas Wasser und die Aspirin. Saga „Und wovon soll ich dann die Miete und das Schulgeld bezahlen?! Falls es dir entgangen ist… ich habe keine Eltern mehr, die mir alles in den Arsch blasen!“, giftete er sogleich und sah an die Wand. Es passte ihm gar nicht, dass Tora hier war, hier in seinem trautem Zuhause. Auf die weiteren Worte hatte er nur ein abfälliges Schnauben übrig. Er versteckte seine Arme unter der Bettdecke, als Tora auf die Verbände aufmerksam wurde. „Verschwinde einfach Tora! Ich kann deine Visage nicht mehr ertragen!“, zischte er wütend, aber auch bekümmert. Er kam sich so dreckig und so wertlos vor. Und auch wenn Tora ihn nicht bewusst fertig machte, taten seine Worte weh. Saga wollte es nicht zugeben, doch er hing noch immer an dem Älteren, konnte die Vergangenheit nicht vergessen. Er vergrub sich unter seiner Decke, bis Tora endlich verschwunden war. Saga mummelte sich ein, versuchte die erneut aufkeimenden Tränen zurückzuscheuchen. Er wollte nicht schon wieder heulen. Er hatte dies bereits zu oft getan. Mit einem Mal hörte er dann Seiyas Stimme. Er drehte sich in seinem Bett und sah Seiya glasig an. Er wusste wieder nicht warum, doch er schnappte nach der Hand des Älteren und zog ihn zu sich in die Daunen. „Seiya…“, murmelte er leise, „bleib bei mir, ja? Bitte…“ Seiya Als Seiya so überraschend von Saga zu sich gezogen wurde, musste er tierisches Geschick beweisen, das Glas Wasser nicht zu verschütten. er stellte es schnell auf den Stuhl, wo bis vor kurzem Tora noch gesessen hatte und zog den Stuhl heran. Er legte die Tabletten dazu und ließ sich bereitwillig ins Bett ziehen. Jedoch setzte er sich auf und schaute Saga besorgt an. Er strich ihm sanft über die Stirn und die Haare. "Nimm erstma die Tabletten...", flüsterte er leise, als wenn jeder laute Ton, Saga zerbrechen könnte. Er griff nach dem Glas und reichte es Saga, sowie die Fiebertablette. Die Aspirin hatte er nur noch da, falls nicht so schnell Besserung eintreten würde. Eher widerwillig hatte saga das Zeug genommen. Seiya musste ihn sogar stützen, damit der schwache Körper nicht gleich wieder zusammenfiel. Er stellte das leere Glas wieder auf den Stuhl, hielt dabei Saga umklammert. Dann strich er ihm nochmal über das noch viel blasser gewordene Gesicht bis er sich und den anderen unter die warme Decke verfrachtete. Er kuschelte sich an den zitternden Körper und hielt ihn fest umschlungen. "Saga...", hauchte er fast tonlos. Keine Reaktion. Er küsste den anderen auf die Stirn und bettete dann den anderen Kopf an seine Brust. Bald darauf fielen auch ihm die Augen zu. Saga Saga murrte leise, als Seiya ihn dazu aufforderte die Tabletten zu nehmen. Wie ein kleines Kind sträubte sich in ihm alles dagegen, hatte er solche Medikamente doch schon von klein auf gehasst. Aber er setzte sich dennoch leicht auf, griff mit zittrigen Händen nach dem Wasser und die Tablette, schluckte brav das Medikament und trank das Wasser dazu nach, spürte jetzt erstmals wie ausgedurstet seine Kehle sich anfühlte. Aber sein Körper wollte nicht wie sein Geist und so verschluckte er sich beim hastigen Trinken des Wassers, musste Husten und krampfte sich zusammen. Er krallte sich in Seiyas Shirt fest und wartete mit zugekniffenen, leicht tränenden Augen bis der Anfall vorbei war. Er fühlte sich so schwach und hilflos wie schon lange nicht mehr und es fiel ihm schwer diese Schwäche einfach zu zeigen. Doch bei Seiya ließ er sich fallen, war froh über die Unterstützung des hübschen Japaners und ließ sich bereitwillig in die weichen Daunen zurücksinken. Eng an Seiya gekuschelt und noch immer von leichten Zitteranfällen geplagt, fielen ihm dann sehr schnell die Augen zu und sein unruhiger Atem normalisierte sich langsam, wurde ruhiger. Toras Besuch hatte ihn wohl zusätzlich geschwächt. Seiya Er riss die Augen auf. Sein Wecker war angesprungen. Wieso war das Scheißteil eigentlich so laut?? Immerhin musste der kleine, unscheinbare, aber extrem laute Wecker ja einmal seine Zimmertür, dann das Wohnzimmer und dann noch Sagas Tür überwinden. da er sich nicht so recht bewegen konnte, und Saga scheinbar gut abgeschirmt war gegen den Wecker, zog er das Kopfkissen unter seinem kopf hervor und versuchte sich damit vor den nervenden Teil Plastik und Metal zu schützen. Als nach 5 Minuten dann endlich wieder Stille einkehrte, stupste er Saga an. "Hey Kleiner...aufwachen.", schnurrte er und strich dem scheinbar noch Schlafenden über die Wange. Wenigstens ist er nicht mehr ganz so blass. Saga Seiya wusste nicht, dass Saga sonst sehr unruhig schlief und oft von Alpträumen geplagt wurde, sodass er am frühen Morgen, wenn sie sich beide fertig machen mussten für Job und Schule, meist derjenige war, der zuerst auf den Beinen war und Seiya weckte oder mit Frühstück versorgte. Ja seit Saga allein lebte hatte er schnell gelernt sich selbst zu versorgen. Jetzt jedoch war sein Körper so geschwächt gewesen, dass er Seiyas nervtönenden Wecker klar überhörte. Auch als Seiya ihn streichelte und leise Worte ins Ohr flüsterte, reagierte er kaum, murrte nur leicht und heiser etwas und wollte weiter schlafen. Aber Seiya ließ nicht locker und nach weiteren 5 Minuten schlug der hübsche Dunkelblonde langsam und verklärt die Augen auf, brauchte einige Minuten bis er sich zurechtfand. Seine Augen glänzten noch immer vor Fieber, auch wenn das dank der fiebersenkenden Mittel bereits gesunken war und er fühlte sich alles andere als fit, doch er rappelte sich langsam auf. „Wie... spät ist es?“, krächzte er leise, fast heiser. Er musste immerhin zur Schule. Saga hatte noch nie einen Schultag gefehlt, egal wie krank er gewesen war und auch jetzt hatte er nicht vor damit anzufangen. Er hustete etwas und rieb sich über die von Schlaf und Tränen verklebten Augen. Seine Arme taten ihm weh und die Wunden juckten höllisch unter dem Verband. Ohne das er es wolltze, begann er sich dort zu kratzen. Seiya "Uhm...jetzt dürfte es halb 7 mittlerweile sein.", meinte Seiya grinsend. "Aber dir kann das egal sein, denn...du wirst heute schön im Bett bleiben!", mahnte er den Kleineren an. Seiya rutschte ein Stück nach unten, um Saga in die Augen sehen zu können. Er wischte ihm die schlafüberreste, die dieser sich über das ganze Gesicht verteilte, weg und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Nase. "Und wehe, ich erwisch dich auch nur, wenn du aus der Tür gehst!" sagte er nachdrücklich und hob den Zeigefinger. Als Saga dann an seinen armen rumwuselte, packte er beide mit seinen Händen und hielt sie fest. "Bevor ich gehe, reib ich dir die nochmal ein und...zwing mich nicht, dich ans Bett zu fesseln." er zwinkerte ihm frech zu. Dann schälte er sich aus dem Bett und tapste mit einem gähnen und kopfkratzen in Richtung Badezimmer. Saga „WAS? Ich bleibe sicher nicht hier! Ich muss zur Schule... wir schreiben einen Test... den.. darf ich nicht verpassen!“ Sagas Stimme überschlug sich und sein ausgetrockneter Hals schmerzte, doch es interessierte ihn nicht. Er wollte sich wieder aufrichten, als ein erneuter Schwindelanfall ihn heimsuchte und ihm schwarz vor Augen wurde. Doch es dauerte nur Bruchteile einer Sekunde. Er atmete immer noch verschnellt und sein Körper schwitzte. Die erneute Anstrengung trug sicher nicht dazu bei, dass er schnell wieder gesund wurde. Als er die Arme kratzte, wurde er erneut von Seiya gehindert. Saga nickte nur trotzig, wusste bereits jetzt schon, dass wenn Seiya weg war auch er zur Schule gehen würde. Er hatte weitaus schlimmere Sachen erlebt als das bisschen. Das es jedoch kein Bisschen war, würde er bald noch merken. Seiya Seiya kam etwas erfrischt und mit einer Salbendose wieder. "Vergiss es! Du bleibst im Bett! Erstens, weil es dir scheiße geht und du auch so aussiehst und zweitens der Grund dafür!", brüllte er ihn an. Sein Ton tat ihm allerdings schnell wieder Leid. Er setzte sich wieder zu Saga auf das Bett. Nach einen kleinen hin- und herziehen, hatte er dann auch Sagas einen Arm vom Verband befreit und schmierte ihn ein. Danach verband er ihn wieder. Das gleiche Theater gabs auch bei dem zweiten Arm. "Ich fessel dich wirklich ans Bett, wenn du nicht hier bleibst...", murmelte Seiya leise. Er sorgte sich eben um den Dunkelblonden. Gerne wäre er noch länger bei Saga geblieben, doch er musste auch zur Schule. Bevor er ging warf er ihm noch einen warnenden Blick zu. Seufzend machte er sich auf den Schulweg. Er hoffte inständig, dass Saga seinen Rat befolgen würde. Doch wie er den anderen kannte, konnte er damit wohl nicht rechnen. Tora Tora machte sich ebenfalls auf den Weg zur Schule. Ihm geisterten noch die Gedanken an den gestrigen Tag durch den Kopf. Was hatte er sich nur dabei gedacht?? Er schüttelte den Kopf. Auf dem halben Weg traf er auf Reita. Er bemerkte ihn nur nicht ganz. Erst als dieser die Hand auf seine Schulter schlug und ihn breit angrinste. Er zwang sich ein müdes Lächeln ab und zusammen gingen sie weiter. Saga Saga zuckte merklich zusammen, als Seiya ihn mit einem Mal so anbrüllte. Doch dies rief in ihm nur eine Trotzreaktion vor. Er wandte sich ab und sprach mit Seiya kein Wort mehr. Der andere verstand eben nicht, was mit ihm los war. Er konnte nicht einfach in der Schule fehlen. Ein guter Abschluss war die einzige Chance aus der Scheiße raus zukommen und ein neues Leben anzufangen. Als Seiya nach seiner Hand griff, zog er sie zurück, doch Seiya ließ nicht locker. Saga verspannte sich. „Aua! Nicht so fest!“, fauchte er ihn an und funkelte ihn wütend an. Seiya sprach nicht, sondern wickelte nur die Bandagen ab und beschmierte die zahlreichen Schnitte erneut mit einer Salbe. An den Stellen wo sie noch etwas offen waren, brannte es höllisch und Saga zuckte seinen Arm immer wieder zurück. Auch bei dem Zweiten war es ein Fiasko. Die Wunden schmerzten leicht, doch die Salbe kühlte deutlich. „Tse… das machst du nur einmal! Dann fessel ich dich ans Bett!“, reagierte Saga nur patzig und drehte dem Älteren den Rücken zu, als dieser fertig war mit seinen Armen. Er regte sich auch nicht mehr, bis er die Tür zuknallen hörte. Erst dann regte er sich. Er setzte sich auf, fühlte jedoch schon wie sein Keislauf wieder Sacken zu drohte und er noch immer müde war, doch er wusste wie er dagegen ankämpfen konnte. Langsam stand er auf und tastete sich an der Wand abstützend durch die Wohnung bis er in Seiyas Zimmer stand. Prüfend sah er sich um, lauschte ob der andere nicht doch nochmal nach Hause kam. Doch es rührte sich nichts. Mit klopfendem Herzen bewegte er sich zielsicher auf den Kleiderschrank des anderen zu und öffnete ihn, begann zwischen den T-Shirts durchzutasten, bis er ganz hinten ein kleines Säckchen ertasten konnte. Mit einem miesen Gefühlzog er es hervor. //Es tut mir leid Seiya, doch es ist wirklich das letzte Mal.// Er öffnete das kleine Säckchen und erblickte schnell das Gesuchte. Einige bunte Pillen, wie er sie auch am Samstag mit sich geführt hatte. Er nahm eine von ihnen heraus und verstaute das kleine Stoffsäckchen wieder in seinem Versteck. Er humpelte ins Bad und schluckte die Pille schnell mit einigen Schlucken Wasser. Jetzt musste er nur warten bis sie wirkte. Dann began er sich fertig zu machen, würgte einige Bissen Brot herunter und schnappte sich dann seine Umhängetasche. Alle Anzeichen von Müdigkeit hatte er mit Schminke überdeckt und sah nun deutlich besser aus. Zwar fieberte er noch, doch es war ihm egal. Er musste diesen Test mitschreiben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)