Reaching for the Stars von cu123 ================================================================================ Kapitel 53: "Ich habe ihm von Silvester erzählt" ------------------------------------------------ Titel: Reaching for the Stars Teil: 53/x Autor: cu123 Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Warum Herr Müller eigentlich häufiger einen Farbwechsel in seinem Quartier haben will, erfahrt ihr heute ^^ Disclaimer: not my boys, no money make… Greetings: @Kralle: *grins* Dann ist es ja nett von dir, dass du trotzdem ne Rückmeldung hinterlassen hast. ^^ Ich hoffe, es hat dir auf dem WGT gefallen. Hatten ASP einen Auftritt? Diesmal gibt es auch eine Szene, in der Brad nicht besonders erwachsen tut ^.~ @Jemma: Irgendetwas müssen sie ja mit ihm machen, nicht wahr? Nichtstun führt nur zu dummen Gedanken *zwinka* Doch Spaß mal beiseite: es stand von Anfang an fest, dass sie Brad fördern würden. Er hat nicht nur genug Potenzial, sondern auch das entsprechende Talent. Immerhin steht die Kontinuität von Rosenkreuz immer an erster Stelle, weswegen stets versucht wird, Nachfolger für die Triumviratsmitglieder vorzuhalten. Die entstehen aber nicht von allein… ^^ Mal sehen, ob Brad sich als Lehrer so macht, wie du es anscheinend von ihm erwartest. ^^ Teil 53 „Ich habe ihm von Silvester erzählt“ Michael begleitete Herrn Hoffmann zur Tür, lehnte sich anschließend dagegen und atmete tief durch. Es half, gegen das Gähnen anzukämpfen, das in ihm aufsteigen wollte, würde jedoch nicht lange vorhalten. Zeit, ins Bett zu kommen. Leise kehrte er zur Couch zurück und sah ein wenig unentschlossen auf Brad herunter. Dann schlich sich ganz langsam ein Lächeln auf seine Lippen. Dem Jungen würde es schon nicht schaden, wieder eine Nacht auf einer Couch zu verbringen. Vorsichtige Hände machten sich daran, den Jüngeren in eine liegende Position zu bringen, während sein Talent ihm zuflüsterte, weiterzuschlafen. Doch Brad wollte nicht auf ihn hören, auch wenn es nichts mit der Frage zu tun hatte, ob dieser Michael vertraute oder nicht. Braune Augen wurden einen spaltbreit geöffnet und Brads Blick verriet ihm, dass der Junge nicht vorhatte, ohne ihn zu schlafen. Sein Lächeln gewann eine resignierte Note, als Hände nach ihm ausgestreckt wurden. „Bring mich ins Bett“, wurde Michael aufgefordert. Eine Augenbraue rutschte leicht nach oben, als er den kommandierenden Tonfall wahrnahm. „Du willst mir wohl beweisen, wie Recht Herr Schumann mit seinen Worten hatte, hm?“, murmelte er kaum wahrnehmbar zu sich selbst, als er in die Knie ging, um Brad hochzuheben. An dem völlig vorbeiging, was er gesagt hatte. Ein Laut der Anstrengung entkam ihm unwillkürlich, als er den vom Schlaf schweren Körper in die Arme nahm und Brads Beine schlangen sich um seine Taille, um ihn zu unterstützen, bevor dessen Kopf auf seine Schulter sank. „Allmählich wirst du ein bisschen zu schwer hierfür“, merkte er leise an und dachte, dass der Junge auch das nicht mitbekommen würde. Doch zu seiner Überraschung blieb Brad nicht stumm. „Wenn sogar Herr Hoffmann mich tragen kann, wirst du das ja wohl auch schaffen.“ Er gab ihm einen Klaps auf den Hosenboden. „Du bist selbst dann frech, wenn du nicht ganz wach bist.“ Warmer Atem stieß gegen seinen Hals, als Brad lachte, anscheinend wacher werdend, bloß um ihn zu ärgern. „Jetzt darf ich frech sein, ohne dass du was dagegen sagen kannst“, wurde festgestellt. „So war das nun aber wirklich nicht gemeint.“ Sie hatten das Schlafzimmer erreicht, aber Brad weigerte sich ihn loszulassen, umarmte ihn im Gegenteil noch stärker. Dafür schien er aber gesprächiger zu werden. „Herr Müller will, dass sein Quartier neu gestrichen wird.“ „Tatsächlich…“ Er ließ sich aufs Bett sinken, während ein gar nicht freundliches Lächeln um seine Mundwinkel zuckte und die Temperatur in eisblauen Augen ein paar Grad fiel. „Mm, aber diesmal muss deine Suggestion schwächer gewesen sein, es hat eine Weile gedauert, ehe er es nicht mehr ausgehalten hat.“ „Ich gebe zu, ihn ein wenig vernachlässigt zu haben. Immerhin hatte ich viel zu tun.“ „Immer diese Ausreden.“ „Es ist keine Ausrede, wenn es wahr ist.“ Als darauf keine Widerrede erfolgte, startete Michael einen neuen Versuch, Brad von sich zu lösen. Und diesmal spielte der Jüngere mit, wenigstens so weit, dass er anfangen konnte, ihn auszuziehen. „Ich sollte Herrn Hoffmann von diesem Streich erzählen, dann glaubt er mir vielleicht, dass du nicht ganz so wohlerzogen bist, wie du manchmal tust.“ Brad starrte ihn aus unbeeindruckten Augen an, nachdem ihm das T-Shirt über den Kopf gezogen worden war. „Du hast Herrn Müller doch die Idee eingepflanzt, dass er die derzeitige Farbgestaltung nicht ausstehen kann. Oder die davor… oder die davor…“ Mit jedem Wort wurde Brads Lächeln ausgeprägter. Michael konnte gar nicht anders, als durch den schwarzen Haarschopf zu fahren, bevor er sich umdrehte, so dass der Jüngere auf der Matratze landete. Was es um einiges leichter machte, ihm die Hose herunterzustreifen. „Viel wichtiger ist in diesem Fall wohl, dass es deine Idee war.“ Brad rieb sich über die Augen. „Er hat es verdient. Er ist immer unausstehlich zu mir.“ „Was du natürlich nicht auf sich beruhen lassen kannst, ich verstehe schon…“ Er zog die Bettdecke unter Brad hervor, um ihn damit zuzudecken. „Aber jetzt genug davon, du solltest schon längst schlafen.“ Der Jüngere widersprach nicht, was schon einmal ein gutes Zeichen war. Doch Michael kannte ihn schließlich und so beeilte er sich im Bad. Wie erwartet wurde er aus müden Augen angeblinzelt, als er zurückkehrte, doch sobald er neben Brad lag, entspannte der Junge sich endlich in den Schlaf hinein. Michael erwachte mit dem Gefühl, dass seine Bettdecke ungewohnt schwer war. Vielleicht war er zuerst versucht, sie einfach abzustreifen, aber dann schaltete sich mehr von seinem Verstand hinzu und er seufzte nur unhörbar in sein Kissen hinein. „Brad?“, fragte er leise an und erntete ein unterdrücktes Lachen in seinen Nacken hinein, aber keine Antwort. Ein Lächeln begann an seinen Mundwinkeln zu ziehen. „Erinnerst du dich vielleicht noch an unser Gespräch von gestern? Es ging in die Richtung, dass du langsam ein bisschen zu schwer wirst und von daher -“ Ein Rippenstoß wurde ihm verpasst, der vielleicht nicht besonders wehtat, aber doch genug war, um ihn zu unterbrechen. Gleich darauf schien sich Brad so eng an ihn zu schmiegen, dass kein Luftmolekül mehr zwischen sie passte. „Ich erinnere mich“, wurde ihm ins Ohr zugeflüstert. „Daran, dass Herr Schumann etwas gesagt hat.“ Eine kurze Pause, bevor Brad mit mehr Nachdruck weitersprach. „Worüber hat er sich gestern mit dir unterhalten?“ „Das hast du mitbekommen?“ „So schläfrig war ich nun auch wieder nicht. Und du hast sehr laut gedacht“, wurde er aufmerksam gemacht. Dann rutschte Brad von ihm herunter, so dass Michael die Chance hatte sich auf die Seite zu drehen und dem Blick brauner Augen zu begegnen. „Habe ich das…“ „Ja.“ Ein schnelles Lächeln. „Versuch gar nicht erst, mich abzulenken“, schloss sich dem eine leise Warnung an. „Ich käme niemals auf die Idee.“ Ein Lachen wollte in ihm aufsteigen, als er Brads misstrauischen Blick sah und dann beugte er sich vor, ohne jede Ablenkungsabsicht, und seine Lippen streiften die des Jüngeren. Einen Herzschlag lang geschah nichts, bevor Bewegung in den Schwarzhaarigen kam. Brad würde sich niemals diese Chance entgehen lassen. Der Kuss wurde vertieft, während Michaels Talent sich nach dem Jungen ausstreckte, mit einem zufriedenen Summen. Immerhin war es von Brad schon immer willkommen geheißen worden und auch dieses Mal änderte sich nichts daran. Michael ließ sich in diesem Gefühl ganz einfach treiben, manchmal könnte er direkt darin ertrinken. Es war perfekt in diesem Moment und blieb es auch, weil keiner von ihnen den Versuch startete, einen Schritt weiter zu gehen. Denn manchmal reichte ein Kuss. Danach lag Brad wieder lang ausgestreckt auf ihm, nur dass Michael diesmal auf dem Rücken lag und so problemlos durch die schwarzen Haare streichen konnte. Eisblaue Augen suchten nach dem Wecker und das nun drohende Seufzen hatte einen ganz anderen Grund als das nach dem Aufwachen. „Wir müssen gleich aufstehen.“ Brad folgte seinem Blick, widerwillig, wie es schien. „Noch fünf Minuten.“ Es hätte eine bloße Feststellung sein können, aber der Körper, der sich auf seinem wieder entspannte, sagte etwas anderes. Und Michael hatte kein Problem damit, es dabei zu belassen. „Sehen Sie den Vertrag einfach durch und sagen mir dann, was Sie davon halten.“ Er schob die Mappe zu Herrn Hoffmann hinüber, wurde von seinem Gegenüber aber durch ein Klopfen an der Tür abgelenkt. Michael musste nicht einmal bewusst sein Talent einsetzen, er erhielt nahezu automatisch die Mitteilung, wer da vor der Tür stand. Seine bis eben noch ernste Miene entspannte sich in ein Lächeln und nur nebenbei bekam er mit, wie Herr Hoffmann ihn neugierig musterte. „Du kannst hereinkommen, Brad.“ Und gleich darauf schob sich auch schon die vertraute Gestalt des Jüngeren in den Raum, die Tür wurde lautlos hinter ihm geschlossen. „Wir waren ohnehin fertig“, nickte er ihm zu, bevor er sich wieder dem Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches zuwandte. „Ich bin wirklich froh, dass Sie sich darum kümmern“, gestand er ein und der Ältere schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Dafür bin ich schließlich da, Herr Schneider.“ Damit erhob sich Herr Hoffmann und wandte sich zum Gehen, stoppte nur noch einmal kurz, als er Brad erreichte. „Ich freue mich zu sehen, dass du den gestrigen Abend gut überstanden hast.“ Brads Lächeln verriet Michael endgültig, dass der andere Mann von Brads Seite keine Schwierigkeiten zu erwarten haben würde. Das war beruhigend. „Sie haben mich schließlich schnell genug ins Warme gebracht, Herr Hoffmann.“ „Das ist wirklich gern geschehen.“ Und zu Michaels Überraschung wuschelte der Ältere dann nicht nur durch Brads Haare, sondern der Junge ließ es sich auch noch gefallen. Als sie unter sich waren, ließ sich Brad in den eben erst frei gewordenen Sessel fallen und braune Augen bemerkten sein belustigtes Lächeln. „Was?“, wurde eine Augenbraue hochgezogen. „Ach, gar nichts.“ Er brachte seine Gesichtszüge unter Kontrolle, doch sie hatten immer noch etwas Verschmitztes, als Michael selbst eine Frage stellte. „Warum bist du eigentlich hier? Keine Hausaufgaben zu erledigen?“ „Die sind schon längst fertig“, winkte Brad ab. „Und bevor du fragst: Nein, weder Alexander noch Stephan brauchen meine Hilfe. Die hätten sie eher gestern benötigt. Deswegen hatten sie es übrigens auch nicht rechtzeitig zu meinem ‚Schwimmwettkampf’ geschafft.“ „Worüber du sicher nicht unglücklich bist. Sie hätten dich bestimmt angefeuert.“ Und diese Art von Aufmerksamkeit wusste Brad selten zu schätzen. Der Junge widersprach nicht, sondern nahm ein ganz anderes Thema in Angriff. „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ „Du auch nicht“, kam eine automatische Reaktion, bevor Michael bewusst wurde, dass er gar keine Ahnung hatte, wovon Brad gerade sprach. Der fing seinen Moment der Verwirrung natürlich sofort auf. „Heute Morgen?“, wurde ihm dann auf die Sprünge geholfen. Ah… „Du bist hartnäckig, das muss ich dir zugestehen.“ Michael rutschte in seinem Sessel weiter nach vorne, so dass er die Ellenbogen auf dem Schreibtisch abstützen konnte. Über seine verschränkten Finger hinweg musterte er den Jüngeren, der sich unbewusst aufrechter hingesetzt hatte, und Michael wurde da erst klar, dass seine Worte ernster als beabsichtigt geklungen hatten. Doch das war nicht genug, um Belustigung in die eisblauen Augen zu rufen. Er hatte nicht vor, Brad falsche Hoffnungen zu machen und er wusste, dass Brad diesen Job wirklich gerne übernehmen würde, auch wenn sein Alter dem eigentlich entgegenstehen sollte. „Ich werde dir davon erzählen, sobald die Dinge etwas weiter vorangeschritten sind.“ Und Brad atmete hörbar aus, erkannte, dass er sich in diesem Fall in Geduld würde üben müssen. Es dauerte einige Sekunden, aber dann schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht des Jungen. „Ich zumindest werde deine Frage beantworten.“ Das Lächeln wurde ausgeprägter. „Ich bin hier, um dir bei der Arbeit zu helfen.“ „Ist das so?“ „Damit du pünktlich Schluss machen kannst.“ Jetzt kamen sie der Sache schon näher. Ein erwiderndes Lächeln kräuselte seine Mundwinkel. „Und warum möchtest du das?“ „Du hast Sonntag ohne mich trainiert“, kam eine scheinbar völlig zusammenhanglose Reaktion. Aber Michael verstand und er wandte nicht einmal ein, dass Brad schließlich mit seiner Schneeballschlacht beschäftigt gewesen war. Im gleichen Maße wie die Woche voranschritt, spürte Michael, wie in Brad eine gewisse Anspannung wuchs. Aber der Jüngere ließ nicht durchdringen, was genau ihn beschäftigte und Michael hatte nicht vor, ihn darauf anzusprechen, bevor Brad dazu bereit war. Was ihn aber nicht davon abhielt, sich allmählich Sorgen zu machen. Wodurch seine Entschlossenheit allmählich ins Wanken geriet. Doch bevor er eine Entscheidung treffen musste, wurde sie ihm auch schon aus der Hand genommen. „Michael…“ Er erstarrte in erster Reaktion und verfluchte sich gleich darauf selbst dafür. Allmählich sollte er das wirklich überwunden haben. „Guten Abend, Vater“, drehte er sich um, seine Miene mehr blank als alles andere, doch ganz langsam wagte sich ein Lächeln hervor, als er dem Blick der blauen Augen begegnete. Sein Vater schien still amüsiert, aber ein Teil der Belustigung schien selbstbezogen zu sein. „Ich wollte dich nur vorwarnen, dass du heute Nacht besser ausreichend Schlaf bekommen solltest.“ Das war etwas, das er nun wirklich nicht erwartet hätte. Verwirrung oder vielleicht nur Überraschung spielte über sein Gesicht und es bedurfte keiner Frage, um seinen Vater weitersprechen zu lassen. „Ich habe ihm von Silvester erzählt. Und ihn damit wahrscheinlich auf dumme Ideen gebracht.“ Etwas in Michael entspannte sich und sein Lächeln fühlte sich um einiges echter an. Das war es also, was Brad so beschäftigt hatte. „Ich werde es schon überstehen.“ „Daran hege ich keinerlei Zweifel.“ Ein Schritt, zwei Schritte, dann war sein Vater auch schon an ihm vorbeigegangen. Aber die flüchtige Berührung in Michaels Nacken verschwand nicht so schnell. Und so war Michael schließlich nicht überrascht, als er am nächsten Abend das Quartier betrat und auf dem Tisch eine kaltgestellte Flasche vorfand. Brad sah ihm von der Couch aus entgegen, streckte eine Hand nach ihm aus, um ihn neben sich zu ziehen. Er folgte der Einladung gerne, griff dann neugierig nach der Flasche und nun rutschten ihm doch die Augenbrauen hoch. „Champagner?“ Den konnte nicht einmal Manja so einfach für den Jungen besorgt haben. „Ich habe Mathenachhilfe gegeben.“ Braune Augen blitzten ihn belustigt an. „Du weißt doch, dass die Prüfungen näher rücken. Und die hoffnungsvollen Abgänger haben immer ein bisschen Geld von ihren Einsätzen Draußen übrig.“ „Du musst begehrt sein als Nachhilfelehrer…“, meinte er mit trockenem Tonfall, stellte die Flasche zurück. „Ich bin gut.“ „Und gar nicht eingebildet“, fuhr er lachend durch schwarze Haare. Und statt ihn in gespielter Entrüstung abzuwehren, lehnte sich Brad gegen ihn, streckte gleichzeitig die Hand mit der Fernbedienung aus. Michael entspannte sich in die Couch hinein und beobachtete Brad dabei, wie dieser durch die Kanäle schaltete und schließlich aufgab. „Das ist langweilig“, wurde ihm mitgeteilt. „Und bis Mitternacht dauert es noch eine Weile. Du weißt, dass man dann erst anstößt?“ „Natürlich.“ Brad sah ihn für einen Moment nahezu reglos an, griff schließlich nach dem Buch, das auf dem Tisch lag, und drückte es ihm wortlos in die Hand. Anscheinend sollte Michael für die Unterhaltung sorgen. Er nahm das Buch mit einem amüsierten Zucken um die Mundwinkel an, wartete, bis Brad es sich bequem gemacht hatte. Doch er fing nicht gleich zu Lesen an, sondern sah auf den schwarzen Haarschopf herunter, der in seinem Schoß ruhte. „Wenn du auch raus darfst, werde ich dich auf einen richtigen Silvesterball mitnehmen“, versprach er Brad, der stumm seinen Blick erwiderte, bevor das Gesicht gegen Michaels Bauch vergraben wurde. Er lächelte nur, konzentrierte sich dann auf das Buch. Sein Talent sorgte dafür, dass er nicht einmal seine Stimme einsetzen musste und Brad verstand trotzdem jedes Wort. Stille senkte sich wie eine warme Decke über sie und er war nicht überrascht, als der Junge schließlich einschlief, bevor es Mitternacht schlug. ~TBC~ Wie ihr seht, ist Brad immer noch nicht über leicht kindisches Verhalten erhaben ^^ cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)