Reaching for the Stars von cu123 ================================================================================ Kapitel 23: "Und ich dachte, er mag mich persönlich" ---------------------------------------------------- Titel: Reaching for the Stars Teil: 23/x Autor: cu123 Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Jetzt gilt es noch ein bisschen Zeit totzuschlagen, bis das Schuljahresende heran ist und Stephan und Alex nach Rosenkreuz kommen. ^.~ Disclaimer: not my boys, no money make… @Razielle: Na dann willkommen zurück. Ich hoffe, dein Urlaub hat dir gefallen ^^ Und du hast Recht, so viel ist es gar nicht, was du aufholen musst ^.~ @Jemma: So ging es mir schon beim Schreiben von CotM, Stephan und Alexander hatten dort ja nur kleine Rollen. Deswegen war für mich gleich klar, dass sie bei RftS wieder dabei sein müssen. ^^ Und ich konnte endlich eine Szene im Heim schreiben über sie schreiben und so zeigen, dass Alexander schon früh auf Stephan aufgepasst hat – und warum. Lustig, dass du die Sache mit Freunden ansprichst… *nach unten deut* @F4-Phantom: Immerhin konntest du so zwei Kapitel auf einmal lesen *zwinka* Und Stephan und Alexander gehören für mich auch einfach dazu, wenn es um Rosenkreuz geht. ^^ Es ist schon interessant, Michael in dieser Fanfic mal offener schreiben zu können. Das macht ihn natürlich anfälliger für Fehler… und auch für Brad, wenn man das mal so ausdrücken kann. ^^ @Kralle: Hm, Schuldig und Farf werden ihren ersten Auftritt auf jeden Fall haben, bevor sie alt genug für Rosenkreuz sind. Aber danach müsst ihr euch wieder etwas gedulden. Was Nagi angeht bin ich mir noch nicht so sicher… Nicht so viele, wie es Brad wohl lieb wäre. Aber nach dem heutigen Kapitel ist Brad sowieso erst einmal sauer. ^^# ~ „Erinnert dich sein Zustand nicht an etwas?“ ~ (Herr Schneider zu Anders, Finding Home, Teil 9) Teil 23 „Und ich dachte, er mag mich persönlich“ Der Rest ihres Besuchs im Heim verlief nahezu antiklimaktisch. Michael hatte keines der vorgesehenen Kinder ablehnen müssen und es kam auch zu keinem ähnlichen Zwischenfall wie mit Stephan. „Und, neue Freunde gefunden?“ Er stand hinter Brad, als dieser die Hand nach dem Griff der Beifahrertür ausstreckte. Auf seine Frage hin nahm der Schwarzhaarige die Bewegung zurück, stand für einen Moment einfach nur still da. „Freunde?“ Unwillkürlich trat er näher. Bedauerlicherweise war Brad zu alt, um noch auf den Arm genommen zu werden, aber er konnte ihn zumindest an sich ziehen. Manchmal reagierte der Jüngere auf unerwartete Art und Weise und obwohl Michael nur einen Scherz hatte machen wollen, hatte Brad eben etwas verloren geklungen. Das wollte so gar nicht zu dem jungen Precog passen. Die nächsten Worte waren nur ein Flüstern und dennoch fraß sich Spott in sie hinein. „Ich dachte, hier gibt es keine echte Freundschaft…“ Weil es einen immer angreifbar machen würde. Michael hatte Brads Interaktion mit den Schülern auf Rosenkreuz beobachtet und auch wenn dieser sich mit einigen ganz gut verstand, hatte Brad ganz bestimmt nicht genug investiert, um wirklich einen Freund zu finden. Er brauchte einen Moment, um eine Antwort zu finden, doch dann war es auf einmal ganz einfach. „Das kommt darauf an, wie man Freundschaft definiert“, meinte Michael leichtfertig. „Uneigennützigkeit wirst du wohl kaum vorfinden.“ Brad lachte plötzlich und die Stimmung zuvor war verschwunden. „Opportunismus bringt in der Regel auch mehr.“ Der Schwarzhaarige drehte sich in seiner Umarmung um und sah mit einem Glitzern in den Augen zu ihm auf. „Mir reicht, was ich habe.“ Ein schiefes Lächeln spielte über seine Lippen. „Wenn ich dir das nur glauben könnte…“ Sie kamen gerade rechtzeitig zum Abendessen zurück und Brad trennte sich nur widerwillig von ihm. Michael konnte spüren, wie sich der Blick des Jüngeren in seinen Rücken bohrte, während er zu seinem Platz hinüberging. >Es ist doch nicht so, als würde ich jeden Moment verschwinden, mein Kleiner.< Das hatte er schon lange nicht mehr sagen müssen. Und dieses Mal verwehrte sich Brad nicht einmal gegen diese Anrede. Er lächelte, als er sich setzte. >Das weiß ich.< Beinahe kleinlaut und Brad schien selbst überrascht davon. >Eigentlich<, wurde dem dann hinzugefügt. Verlegenheit kroch jetzt in die Verbindung. >Es ist meine eigene Schuld. Es war gar nicht angenehm, dich nicht mehr zu spüren und jetzt habe ich laufend das Gefühl, es könnte gleich wieder passieren.< >Von meiner Seite hast du in der Hinsicht bestimmt nichts zu befürchten.< Beinahe ironisch, wenn nicht so viel Wahrheit darin gelegen hätte. William schimpfte deswegen immer noch ab und zu mit ihm, hatte innerlich aber schon längst resigniert. Außerdem war es für die Leute um Michael herum sowieso besser, wenn er seine Energie auf diese Weise ableiten konnte. Nicht nur wegen des mentalen Drucks, sondern auch, weil es wirklich positiv auf seine Stimmung wirkte, wenn er nicht mehr regelmäßig von Kopfschmerzen gequält wurde. Er ließ Brad diese letzte Überlegung mitverfolgen, der daraufhin irgendwie ruhiger wurde. >Und jetzt iss<, forderte er ihn anschließend auf. >Ja, Mama.< Brad grinste. „Eins zu Null für Brad?“, holte ihn Herrn Schumanns Stimme zurück. Michael verzog das Gesicht, aber nur kurz und in eisblauen Augen zeigte sich Belustigung. „Mindestens.“ „Wie ist es denn im Heim gelaufen?“, erkundigte sich der andere Telepath mit einem Lächeln, das sein eigenes widerspiegelte. „Ohne Probleme. Brad hat es geschafft, einen der Lehrer vor den Kopf zu stoßen.“ „Aber er ist doch sonst so… umgänglich.“ „Interessante Wortwahl.“ Er neigte den Kopf ein wenig und dachte einen Moment darüber nach. Prinzipiell hatte Herr Schumann Recht, jedenfalls solange Brad nicht der Ansicht war, etwas besser zu wissen. In dem Fall hatte der Junge eher weniger Geduld mit seinem Gegenüber. Schließlich fügte er seiner ersten Reaktion noch etwas hinzu. „Er kann umgänglich sein, wenn es ihm passt. Sie haben Glück, dass Sie Mathematik unterrichten.“ „Und ich dachte, er mag mich persönlich.“ Sie lachten beide. Michael wachte mit einem harschen Laut auf den Lippen auf, vergrub gleich darauf das Gesicht im Kopfkissen. Langsam war das nicht mehr lustig. Aber als er den Kopf zu Brad wandte, wurde ihm klar, dass es dieses Mal anders war. Der Junge schlief unruhig, hatte seine Decke weggestrampelt und trotzdem glänzte Schweiß auf dem blass wirkenden Gesicht. Michael streckte seinen rechten Arm nach Brad aus, Finger schlossen sich um das schmale Handgelenk. Zu warm und der Puls ging zu schnell. Braune Augen wurden geöffnet, schienen ihn aber nicht gleich zu erkennen. Dann kam Bewegung in Brad und kurz darauf lag der Junge halbwegs auf ihm, das Gesicht in seinen Nacken pressend. „Mir ist so heiß…“ Der Körper des Jüngeren brannte sich regelrecht durch die zwei Lagen aus Stoff hindurch. „Vielleicht solltest du dann nicht ausgerechnet so sehr an mir kleben…“ Michael versuchte amüsiert zu klingen, doch ihm war klar, dass Brad Fieber hatte. Er sollte sich keine Sorgen machen, schließlich war es für Talente in diesem Alter nicht ungewöhnlich, aber er kam nicht gegen den Knoten in seinem Magen an. Brad atmete tief durch und heißer Atem strich über Michaels Hals, ließ ihn erschaudern, ohne dass er es wollte. Vorsichtig drehte er sich auf den Rücken und Brad ließ ihm gerade genug Spielraum, um das zu tun. Kaum dass er wieder ruhige dalag, bettete der Junge den Kopf auf seiner Brust, schien für einen Moment seinem Herzschlag zu lauschen und ein Teil der Hektik wich aus dessen Gedanken. Aber es hielt nicht lange vor. „Kannst du das auch sehen?“ Brad hatte einen Arm leicht angehoben und Erstaunen lag in dessen Stimme. Michael musste vergessen, was seine eigenen Augen ihm mitteilten, konzentrierte sich stattdessen auf das, was im Verstand des Jüngeren vor sich ging. Und dann sah er es ebenfalls. Brads Hand, in so vielen sich überlagernden und überschneidenden Abbildern, dass er ihre Zahl unmöglich bestimmen konnte. Visionen von jeglicher Bewegung, die möglich wäre. Abzweigungen über Abzweigungen. Beinahe verlor er sich darin, aber mit einem Biss auf die Unterlippe zwang er sich zurück. Brad rührte sich nicht mehr, völlig gefangen genommen von dessen Talent. Das war gar nicht gut. Michael umarmte den Jungen fest. Eine Hand glitt unter das blaue Shirt, um über den bloßen Rücken reiben zu können, während er Brad nicht nur mental zurückrief. „Komm, mein Kleiner. Ich bin hier. Hörst du mich? Hier ist _jetzt_.“ Und dann schnappte etwas in Brads Kopf an die richtige Stelle zurück. „Michael?“ Vor Erleichterung hätte er beinahe aufgelacht. „Mach solche Dummheiten ja nicht noch einmal.“ Er ließ das Reiben in ein Streicheln übergehen. Es war vorbei, Brad war nun wirklich wach. „Was ist passiert?“ Der Jüngere klang erschöpft, schmiegte sich automatisch an ihn. „Dein Talent hat ein bisschen verrückt gespielt…“ Es würde sich also noch weiter entwickeln. Ab und zu hatte er im Stillen gedacht, dass Brad eine der seltenen Ausnahmen darstellte, bei denen das Talent schon früh in voller Stärke erwachte. Ausgeprägt genug schien es ja. „Wird das wieder passieren?“ „Ich denke nicht. Das wird der Durchbruch gewesen sein. Die meisten Talente machen das durch, so ähnlich, wie du es bei Stephan gesehen hast.“ „Hm…“ Ein zustimmendes Brummen, als Zeichen, dass Brad verstanden hatte. „Du fühlst dich gut an“, hörte Michael ihn dann noch murmeln, bevor Brad wieder einschlief. Eisblaue Augen wurden mit einem Anflug von Verzweiflung geschlossen. Eine Antwort darauf würde er nicht einmal in Gedanken aussprechen. Als Michael das nächste Mal aufwachte, war der Morgen heran. Die noch gräuliche Helligkeit war das erste, was er registrierte. Dann folgte Brads warmes Gewicht. Der Junge schlief auch nicht mehr. „Na du kleiner Ofen…“ Brad hob den Kopf und sah ihn mit einem Lächeln an. „Du bist hier.“ „Ja.“ Er strich ein paar verschwitzte Strähnen zurück, legte dann seine Hand auf die Stirn des Schwarzhaarigen. Anscheinend kein Fieber mehr, vielleicht etwas erhöhte Temperatur. Braune Augen wurden geschlossen, bevor Brad sich wieder hinlegte. Nackte Haut an nackter Haut. Michaels nächster Atemzug blieb ihm beinahe im Hals stecken. Brad hatte nicht nur das Shirt ausgezogen, sondern auch noch Michaels Schlafanzugoberteil aufgeknöpft. Wie schön, dass ihm das auch schon auffiel… Finger wanderten langsam über seine linke Seite, nur leichte Berührungen, die beinahe kitzelten. Aber nur beinahe. Michael schloss ebenfalls die Augen, versuchte, seinen Atem gleichmäßig zu halten und nicht zu fühlen, nicht zu reagieren. Die Hand kam schließlich auf seiner Brust, über seinem Herzen, zur Ruhe. „Ich will nicht aufstehen.“ Ein leises Flüstern. „Soll ich dich krankschreiben lassen?“ Brad schüttelte den Kopf und feine Haare strichen übers eine Haut, waren jedoch schnell vergessen, als warme Lippen folgten. „Brad, nicht…“ Der Junge küsste die Erhebung seines Schlüsselbeins, seine Wange, bevor er das Gesicht an seinem Hals barg. Du bist ein Idiot, dachte Michael zu sich selbst, als er einen Arm um Brads Taille schlang. „Mike? Was führt dich zu mir?“ Die braunen Augen des Emulators verfolgten, wie er sich auf die Couch setzte, dann erst stand der Ältere auf und kam zu ihm herüber. „Ist etwas mit Brad?“ „Nichts Ungewöhnliches…“ Er erzählte dem Arzt, was in der Nacht vorgefallen war. „Ja, das war zu erwarten gewesen. Soll ich ihn trotzdem durchchecken?“ Ein Lächeln zog an seinen Mundwinkeln. „Ich glaube nicht, dass das erforderlich ist. Nichts gegen dich, aber Brad hält immer noch nicht besonders viel von deinem Berufsstand.“ William erwiderte das Lächeln. „Da ist noch etwas anderes, nicht wahr?“ Der Ältere betrachtete ihn mit geneigtem Kopf, nachdenklich werdend. „Ah, ich verstehe. Er hat dich gefragt.“ Wider Willen wurden seine Wangen wärmer und Michael wandte den Blick ab. „Er ist erst zwölf.“ „Vielleicht auch dreizehn, wer weiß das schon genau. Und diese Umgebung ist nicht gerade dazu geeignet, seine Neugier in Schranken zu halten. Davon ganz abgesehen ist sein Verstand auf jeden Fall viel weiter.“ Ein kurzes Schweigen folgte, bevor ein Lächeln über Williams Lippen flog. „Denk nur daran, wie du in seinem Alter warst.“ Es war, als würde ihn ein eiskalter Wasserguss treffen und auch wenn er im ersten Moment nicht den Grund dafür kannte, begriff William sehr schnell. Der Ältere griff nach seiner Hand. „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht daran erinnern.“ Mit Mühe schaffte er es, ein schwaches Lächeln aufzusetzen. „Es ist lange her. Und du hast ja Recht…“ Es war beinahe mit Überraschung, dass er merkte, dass Thomas kaum mehr als eine schwache Erinnerung war. Zu lange hatte er den Gedanken an ihn verdrängt gehabt. William merkte, wie seine Stimmung sich wandelte und sah erleichtert aus. „Es muss frustrierend für Brad sein.“ Zurück zum ursprünglichen Thema. Michael hatte wirklich nichts dagegen. Sein Lächeln wurde echter und in eisblaue Augen trat der Anklang von Belustigung. „Anzunehmen…“ William fiel irgendetwas an seiner Stimme auf, musterte ihn intensiv. „Für dich auch, oder?“ Der Ältere lehnte sich zurück, ohne seine Hand loszulassen. „Wen hast du dir eigentlich nach Kathrin ausgesucht?“ Er blieb stumm, aber das war Antwort genug. Sein Freund schüttelte den Kopf. „Wenn du schon keinen Schüler in Betracht ziehen wolltest – und ich denke, genau das ist der Fall – hättest du doch zu mir kommen können. Oder von mir aus Herrn Schumann fragen. Du weißt, dass er dich nicht von der Bettkante gestoßen hätte.“ Ein schmales Lächeln schloss sich dem an. Michael konnte selbst nicht sagen, was ihn davon abgehalten hatte. Außer der Gewissheit, dass Brad Bescheid gewusst hätte. Was ihn eigentlich nicht aufhalten sollte, nicht wahr? Seine Hand wurde freigegeben, bevor die Schilde des Anderen in Mitleidenschaft gezogen werden konnten. „Ich bin auch so klargekommen“, meinte er schließlich. „Es ist ja nicht so, als ob ich früher häufig Sex gehabt hätte“, folgte eine trockene Feststellung, die vollkommen der Wahrheit entsprach. William sah irgendwo ins Leere. „Ich verstehe schon… Wie könnte dir dieser flüchtige Kontakt reichen, wenn du weißt, welche Alternative du hast.“ Er hatte noch nie auf diese Weise darüber nachgedacht, aber die mentale Verbindung mit Brad hatte ihn wahrscheinlich wirklich für solche oberflächlichen Begegnungen verdorben. Und so konnte er nicht widersprechen. Durch den Emulator ging auf einmal ein Ruck und braune Augen suchten seinen Blick. „Warum bist du hergekommen, Mike?“ Michael zuckte kaum merklich mit den Schultern. Wenn er das nur selbst wüsste… „Du solltest dir wirklich überlegen, was du eigentlich willst. Diese Unentschlossenheit passt nicht zu dir.“ Es lag keine Schärfe in diesen Worten. „Ich kann es einfach nicht…“ Worum es ging, musste nicht ausgesprochen werden. „Noch nicht“, verbesserte William ihn. Ein schnell wieder verschwundenes Lächeln blitzte auf, das nicht viel Freude enthielt. „Irgendwie ist das doch lächerlich, findest du nicht auch? Vielleicht hätte ich mich nicht so lange zurückhalten sollen, jetzt ist es fast zu spät.“ Damit beugte sich der Andere zu ihm herüber und dessen Hand verschwand zwischen seinen Schenkeln, während sich ihre Lippen trafen. Er hörte sich selbst aufstöhnen, in den Kuss hinein und warf für den Moment alle Bedenken über Bord, auch wenn sich etwas in ihm weiterhin dagegen sträubte. „Lass mich…“ Ein Flüstern neben seinem Ohr, als er in eine liegende Position gedrückt wurde. „Wenigstens für einen Augenblick kannst du auch mal mir gehören.“ Sein Körper war ganz Williams Ansicht, bog sich von ganz allein der Berührung entgegen. „Sag Brad, dass ich dich ihm nicht wegnehmen werde.“ Ein weiterer Kuss, als gleichzeitig seine Hose geöffnet wurde. „Du wirst dich danach bestimmt besser fühlen.“ Ein Grinsen, bevor der Ältere nach unten rutschte. Und Michael konnte nur noch die Augen schließen, als sich Williams Mund über seine Erektion senkte. Zuerst überwältigten ihn die geweckten Empfindungen beinahe, dann wollte er hinausgreifen und eine Verbindung aufbauen. Aber dazu hatte er sich zu sehr unter Kontrolle, William würde ihm so etwas kaum danken. Und schließlich verlor er sich im Ansturm des Orgasmus, die Energie brannte sich durch seinen Körper, suchte und fand einen Ausweg. Michael fühlte, wie sie absorbiert wurde und die Hitze wurde durch Kälte ersetzt. >Brad?< Keine Antwort. Hatte er wirklich eine erwartet? Seine Sachen wurden in Ordnung gebracht und als er endlich die Augen öffnete, war es, um dem Blick des Emulators zu begegnen, der ihn mit einer Mischung aus Mitleid und Entnervtheit ansah. „Ich hatte gehofft, du würdest ihn wenigstens hierbei mal vergessen.“ „So war das nicht“, verteidigte er sich und William schüttelte wieder den Kopf, jetzt mit einem Lächeln. „Schon gut…“ Und dann erhielt er einen letzten Kuss. ~TBC~ Thomas ist zur Abwechslung mal ein vollkommen neuer Charakter. Ein bisschen mehr werdet ihr noch über ihn erfahren. ^^ cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)