Reaching for the Stars von cu123 ================================================================================ Kapitel 22: "Und, was für ein Geschenk wünschst du dir?" -------------------------------------------------------- Titel: Reaching for the Stars Teil: 22/x Autor: cu123 Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Okay, wie bereits angekündigt ein kleiner Zeitsprung. Und damit steigen auch zwei alte Bekannte in die Story ein ^^ Disclaimer: not my boys, no money make… Greetings: @Kralle: *lach* Ich glaube nicht, dass ich einen Grund habe, Ostern einzubauen. ^^ Und ich dachte mir schon, dass ihr nicht bis Weihnachten auf den nächsten Teil warten wollt ^.~ Ich glaube, wenn das nächste Mal Weihnachten erwähnt wird, wird es genauso wenig in die echte Jahreszeit passen ^^° @Jemma: Tja, anderer Grund, gleicher Effekt. Es kommt immer darauf an, wie gut man sich kennt, ne? Von daher wundert es mich überhaupt nicht, wenn du so einen Vergleich ziehst ^^ Aber – zu Brads deutlicher Enttäuschung – wird er noch eine ganze Weile warten müssen, ehe das ‚alte Ehepaar’ auch nur ansatzweise der Wahrheit entspricht. @Razielle: Weiterhin einen schönen Urlaub *winkz* ^^ ~ „Kann er eigentlich auch einen Schritt ohne dich gehen?“ Er hatte plötzlich den Wunsch verspürt, den Anderen aufzuziehen und gab dem nach. Erst als die Worte gesagt waren, fügten sich seine Beobachtungen wirklich zusammen, wurden Schlussfolgerungen ausgelöst. „Du spielst den Bodyguard für ihn, nicht wahr?“, schob er seine Mutmaßung sofort hinterher, ehe der Deutsche überhaupt auf seine erste Frage reagieren konnte Der Ausdruck von Alexanders Augen geriet auf die kühle Seite der Indifferenz. „Ja, er kann es und nein, ich spiele ihn nicht.“ ~ (Crawford und Alexander, Close Distance, Teil 50) Teil 22 „Und, was für ein Geschenk wünschst du dir?“ „Guten Morgen, mein Kleiner. Und alles Gute zum Geburtstag.“ Brad blinzelte verschlafen, wurde dann rasch munter. „Wirst du jetzt endlich aufhören, mich so zu nennen?“ Er lachte, als er durch die schwarzen Haare wuschelte. „Aber du bist immer noch nicht besonders groß.“ Obwohl Brad in den letzten Jahren ein ordentliches Stück gewachsen war. „Das liegt nur daran, dass du viel zu riesig bist und die Relationen deswegen nicht stimmen.“ Damit stürzte sich der Jüngere auf ihn und Michael ließ zu, dass Brad das Wrestlingmatch gewann. Das regelmäßige Training hatte Brad einige Muskeln aufbauen lassen, aber er war immer noch eher drahtig als alles andere. Wenigstens sah Brad nicht mehr halbverhungert aus. Eisblaue Augen blickten hinauf in braune. „Und, was für ein Geschenk wünschst du dir?“ Natürlich kannten sie Brads richtigen Geburtstag nicht, aber Michael hatte einfach den Tag gewählt, an dem er den Jungen nach Rosenkreuz geholt hatte. Und nach dieser Rechnung war Brad heute zwölf geworden. Brad rutschte ein wenig unruhig auf ihm herum und ließ seine Hände frei. „Ich möchte einen Kuss von dir haben.“ Das musste ja früher oder später passieren. Er kannte Brads Träume, aber bloß weil dessen Körper langsam anfing, sich umzustellen, hieß das noch lange nicht, dass Brad alt genug war. Sein Lächeln geriet etwas schief, als er den Jüngeren zu sich herunterzog, dessen Gesicht umfassend. Und dann küsste er ihn auf die Stirn. Brad sah ihn fast wütend an. „So habe ich das nicht gemeint.“ „Ich weiß, aber du bist noch zu jung, um an Sex zu denken.“ „Für dich werde ich doch immer zu jung sein, oder?“ Braune Augen blitzten auf, ehe Brad den Kopf ruckartig zur Seite wandte und sich dadurch von seinen Händen befreite. Gleichzeitig bauten sich Schilde auf, so dass er Brads Verstand nicht mehr erreichen konnte. Es wirkte wie eine Ohrfeige und obwohl er weiterhin das Gewicht des Jungen fühlen konnte, schien Brad plötzlich weit entfernt zu sein. Michael konnte sich kaum noch daran erinnern, wann ihre Verbindung das letzte Mal unterbrochen worden war und wie sich das angefühlt hatte – und auf diese Auffrischung hätte er gut und gerne verzichten können. Er handelte ohne nachzudenken, als er sich herumrollte und Brads überraschten Widerstand brach. Geweitete Augen sahen ihn an. „Also gut, aber bitte mich nicht wieder darum.“ Er hörte seine Stimme und sie klang kälter als beabsichtigt. Brad nickte, nicht fähig, etwas zu sagen. Aber der Geist des Jungen streckte sich ihm wieder entgegen, als er den Kopf senkte. Brads Lippen waren weich, halbgeöffnet, so dass warmer Atem sich mit seinem mischte. Er sollte das nicht tun, doch der Gedanke verschwand, als sich Arme um seinen Hals schlangen und Brad es war, der den Kuss vertiefte. Mentale Hitze flammte um ihn herum empor, forderte ihn dazu auf, nachzugeben und seine Schilde völlig fallen zu lassen. Die Versuchung es einfach zu tun wurde mit jeder Sekunde größer und schließlich riss er sich regelrecht von Brad los, bevor er es ihm nicht mehr möglich sein würde. Und sein Talent schien weiterhin nach Brad reichen zu wollen. Schwer atmend sahen sie sich an, Brads Augen wirkten fast schwarz, so geweitet waren dessen Pupillen und die Finger des Jüngeren krallten sich in seine Schultern. Kein Kinderschänder… Seine eigenen Worte klangen ihm in den Ohren, als er die Finger vorsichtig löste und sich aufsetzte. Michael hätte gerne daran geglaubt, aber was er gerade tun wollte, sprach deutlich dagegen. Ihm wurde klar, dass er Brad nicht mehr als kleinen Bruder sehen konnte und der Verlust schmerzte. >Zufrieden?< Er konnte die Bitterkeit nicht ganz zurückhalten und Brad zuckte darunter zusammen. Im nächsten Moment umarmte ihn der Junge. Stumm, aber mit einer Intensität, die es ihm unmöglich machte, nicht zu reagieren. Sanft erwiderte Michael die Umarmung. „Schon gut, es tut mir leid…“ >Nein, es ist meine Schuld.< Und irgendwie schaffte Brad es, die Neugier und das unterschwellige Verlangen wegzuschließen und nicht mehr als der kleine Junge zu sein, den er kannte. Beinahe jedenfalls. „Hast du eigentlich noch einen richtigen Geburtstagswunsch?“ Er war froh, ein anderes Thema ansprechen zu können. Brad löste sich von ihm und dessen Mundwinkel zuckten in ein schnelles Grinsen. „Ja, ich möchte heute mitkommen.“ „Mm…“ Vielleicht war die Idee gar nicht mal so schlecht. Auf diese Weise müsste er Brad nicht allein lassen – der Moment der Trennung eben hatte ihn genug durchgerüttelt, um das auf keinen Fall zu wollen – und einen rationaleren Grund gab es auch noch. Seine Aufgabe war es, heute die Kinder im Heim zu überprüfen, die in ein paar Wochen nach Rosenkreuz wechseln sollten. Es ging darum herauszufinden, ob deren Talente und Schilde stabil genug dafür waren. Brad als Precog konnte ihm dabei nützlich sein. Michael lächelte unwillkürlich. Ja, das müsste klappen, auch wenn der Junge das unmittelbare Gelände von Rosenkreuz normalerweise noch nicht verlassen dürfte. Niemand hier würde jemals ernsthaft annehmen, dass Brad einen Fluchtversuch starten könnte. Er selbst am allerwenigsten. Brad hatte geduldig auf eine Antwort gewartet und auf sein Nicken hin leuchteten dessen Augen auf. „Ich werde aber zuerst die Erlaubnis einholen müssen“, warnte er ihn vor. „Herr Schneider wird es bestimmt erlauben.“ Nicht unerwartet behielt Brad Recht. „Es sind nur ein paar Minuten Fahrt.“ Der Schwarzhaarige schien ihn kaum zu hören, nahm mit offenen Sinnen ihre Umgebung auf. In Brad stieg der Wunsch hoch, einfach auszusteigen und loszulaufen und nach einem Moment des Zögerns parkte Michael am Rand des Weges – als Straße ging der kaum durch – und schnallte sich ab. „Na los doch…“ Brad sah ihn ungläubig an, folgte dann seiner Aufforderung, atmete mit ausgebreiteten Armen tief durch, kaum dass er den Wagen verlassen hatte. Als nächstes lief der Junge tatsächlich los und Michael konnte dessen Auflachen hören. Gut so, Brad zeigte selten genug seine Emotionen, meistens nur, wenn sie unter sich waren. Wobei der heutige Tag nicht viel von der üblichen Zurückhaltung zu sehen bekam. Er erlaubte sich ein schmales Lächeln und verdrängte das Unbehagen bei dem Gedanken daran, wie sich das am Morgen geäußert hatte. Brad hatte gestoppt und ließ sich ins Gras fallen. Mit langen Schritten schloss er zu ihm auf, um sich dann neben ihm niederzulassen. Gleich darauf lag der Kopf des Jüngeren in seinem Schoß und eine Hand wurde ausgestreckt, um an sandblonden Strähnen zu zupfen. Dessen wurde Brad anscheinend niemals müde. „Es ist, als gäbe es nur uns beide hier…“ Brad sagte das mit einem leichten Lächeln, lehnte sich in die Berührung, als er ihm über die Wange strich. „Willst du unter die Jäger und Sammler gehen?“ Das Lächeln wurde ausgeprägter. „Ich glaube nicht, wäre viel zu mühsam. Da bliebe ja überhaupt keine Zeit, die Welt zu erobern.“ Sie grinsten beide, leicht trunken von der momentanen Freiheit. Es war egal, dass sie albern waren, hier gab es niemanden, der über sie urteilen würde. Sie verfielen in Schweigen, bis sie in stummer Übereinstimmung zu dem Schluss kamen, dass es Zeit wurde weiterzufahren. Er klopfte Brads Sachen ab, bevor sie zurück zum Auto gingen. Kein Grashalm würde verraten, dass sie diese Pause eingelegt hatten. „Gibt es hier auch Instruktoren?“ Brad sah sich neugierig um, als dieser die Frage stellte. Das Heim war kein besonders ansehnliches Bauwerk. Zu grau und massiv machte es beinahe den Eindruck eines Gefängnisses – es fehlten nur noch die Gitterstäbe vor den Fenstern. „Ja, aber nicht viele. Die meiste Arbeit übernehmen normale Lehrer und Erzieher.“ Die Instruktoren wurden schließlich nur gebraucht, um den Kindern beizubringen, wie grundlegende Schilde aufzubauen waren. Und ein wenig allgemeine Kontrolle der noch viel zu volatilen Talente. Laute Rufe weckten ihre Aufmerksamkeit und als sie den Stimmen folgen, fanden sie ein paar Kinder vor, die einen Halbkreis um zwei raufende Jungs bildeten. Michael hielt sein Lächeln nicht zurück, als Brad interessiert näher trat. Der Schwarzhaarige litt schon normalerweise nicht unter mangelndem Selbstvertrauen. Hier hatte er auch noch den Vorteil, einer der Ältesten zu sein, nicht der Jüngste. Und dieses Bewusstsein zeigte sich deutlich in Brads Haltung. Es war schwer zu beurteilen, ob diese oder die blaue Uniform die Kinder zurückweichen ließ. Der Respekt vor einem Ranghöheren, so lange eingebläut, bis er automatisch gezeigt wurde. Nur ein Junge mit hellbraunen Haaren hatte sich nicht von der Stelle gerührt und genau neben diesem blieb Brad stehen, die Augen weiterhin auf die Kämpfenden gerichtet. Einer hatte gerade die Oberhand gewonnen und presste den Verlierer mit seinem Körpergewicht in den Dreck. „Fass ihn noch einmal an und du wirst keine Finger mehr haben, um das zu tun.“ Damit stand der Blondschopf auf, wischte sich verschwitzte Strähnen aus der Stirn und hinterließ Streifen von Schmutz dabei. Dann erst bemerkte der Junge Brad, starrte ihn hitzig an. Die nächsten Worte waren aber an den Braunhaarigen neben Brad gerichtet. „Alles in Ordnung, Stephan?“ „Natürlich“, erwiderte dieser ruhig. „Geh von ihm weg!“ Diesmal war eindeutig Brad gemeint, der keine Anstalten machte, der Aufforderung Folge zu leisten. Was der Andere nicht besonders gut aufnahm. Er stürzte sich auf Brad, der blitzschnell auswich und den blondhaarigen Jungen mit einem gezielten Schlag zu Boden sandte. Brad raufte sich nicht, sondern kämpfte. Und er konnte bereits jetzt tödlich sein. „Das reicht. Alexander meinte es nicht böse.“ Die beiden inzwischen gefallenen Namen klangen vertraut und das Alter der beiden schien zu stimmen. Michael tastete sie mental ab und wusste ohne langwierige Tests, dass sie bereit waren für Rosenkreuz. Stephan ging neben seinem Freund in die Hocke, um ihm aufzuhelfen und Michael wählte den Moment, seinen Platz im Hintergrund zu verlassen. Brad lehnte sich in einer unbewussten Geste an ihn, machte damit in diesem Kreis von Unbekannten deutlich, zu wem Michael gehörte. Er nahm es mit Belustigung auf, genau wissend, dass keines der Kinder einem Instruktor zu nahe kommen wollte. Alexanders Augen weiteten sich, aber da war auch Trotz zu erkennen. „Du wirst ihn in Ruhe lassen.“ Ohne Zweifel war mit „ihm“ Stephan gemeint. „Ich hatte nicht vor, ihm etwas zu tun. Um genau zu sein, habe ich nur hier gestanden, bis du plötzlich beschlossen hast, auf mich loszugehen“, kam Brads kühle Erwiderung. Und dann spürte Michael die Vision am Rande von Brads Verstand entlangblitzen. Er war schon lange in keine von ihnen mehr hineingezogen worden und auch dieses Mal erhielt er nur ein paar Informationen, die er bereits aus den Unterlagen kannte. Nun, einen Aspekt ausgenommen. Die Haltung des Precogs veränderte sich, wurde weniger distanziert. „Sie hätten ihm schon längst Handschuhe geben sollen. Stephans Talent wird über seine Hände kanalisiert.“ Brad hatte mit ihm gesprochen, aber auch ein Lehrer, der gerade erst hinzugekommen war, hörte die Beschwerde. „Du hast kaum das Recht, das zu beurteilen.“ Mit herablassendem Tonfall. Michael verbarg ein Grinsen, legte aber eine Hand auf die Schulter des Jungen. Der diese Unterstützung gar nicht benötigte. „Vielleicht habe ich das Wissen“, kam es beinahe ätzend. „Und erzählen Sie mir nichts davon, dass er eine bessere Kontrolle lernen soll.“ Nach dessen Gesichtsausdruck zu urteilen, hatte der Mann genau das vorgehabt. „Erstens ist seine Kontrolle gut genug dafür, dass sein Talent laufend an und aus geht und zweitens wird er bald überladen, wenn das so weitergeht. Ich denke nicht, dass sie einen Tracer verlieren wollen.“ „Woher willst-“ „Brad hat es gesehen“, mischte er sich an dieser Stelle ein. Jetzt erst nahm ihn der Lehrer wirklich wahr und wurde blass, als sich ihre Blicke begegneten. „Herr Schneider, Sie sind bereits hier.“ „Offensichtlich. Besorgen Sie die Handschuhe.“ Michael lächelte nicht und das ‚sofort’ schwang deutlich mit. Er wollte hinsichtlich Stephan kein Risiko eingehen. Nun hatte es sich tatsächlich als hilfreich erwiesen, dass er Brad mitgenommen hatte. Der ältere Mann verschwand und er ließ seine Hand von Brads Schulter zu dessen Wange wandern, forderte den Jungen so auf, ihn anzusehen. „Kennst du auch den Grund für die Überladung?“ Brad runzelte die Stirn, bevor sich ein abwesender Ausdruck über dessen Gesicht legte. „Stephans Talent wird einen Sprung machen. Er würde nicht darauf vorbereitet sein und sich in den Eindrücken verlieren.“ Gut, das ließ sich verhindern, nun da sie vorgewarnt waren. Sein Lächeln wurde erwidert und Brads Hand legte sich kurz über seine, ehe sie sich trennten. „Du bist ein Precog, ja? Danke für deine Hilfe.“ Hellblaue Augen musterten Brad aufmerksam und auf dessen Nicken hin fuhr Stephan fort. „Ich glaube, ich habe die Instruktoren mal von dir reden hören.“ Dem folgte ein schnelles Grinsen. „Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.“ Die angebotene Hand wurde ergriffen und dann wagten sich auch die anderen trotz Michaels Anwesenheit näher. Er nutzte die Chance, seine Überprüfung unbeeinflusst fortzusetzen, während sich die Gruppe um Brad scharrte. Es war offensichtlich, dass Alexander Stephan vor zufälligem Kontakt abschirmte. Michael machte sich eine mentale Notiz. Er würde dafür sorgen, dass die beiden im selben Schlafsaal untergebracht werden würden. >So rücksichtsvoll?< Brad hatte den Gedanken mitbekommen und kein Problem damit, zwei Unterhaltungen gleichzeitig zu führen. Denn zu seiner nicht geringen Überraschung, hatte sich der Schwarzhaarige tatsächlich auf ein Gespräch mit Stephan eingelassen. Diese Überlegung allerdings ließ er nicht durchdringen. >Es ist sicherer für den Tracer.< >Und das ist natürlich dein einziger Beweggrund.< Warme Belustigung umspielte ihn, aber Michael weigerte sich, seine Motive einer näheren Analyse zu unterziehen. In diesem Moment kehrte der Lehrer zurück und händigte ihm die verlangten Handschuhe aus. Er wollte sie an Stephan weiterreichen, doch Brad war schneller. „Lass mich das machen. Ich möchte etwas ausprobieren.“ Der Augenbrauen des Lehrers rutschten in die Höhe, als er Brad einfach seinen Willen ließ. Der Junge kehrte zu Stephan zurück. „Ich glaube nicht, dass du mich lesen kannst. Und zurzeit fokussiert sich dein Talent doch auf die letzte Person, die den Gegenstand berührt hat, nicht wahr?“ Der Tracer lachte. „Du kennst mein Talent fast besser als ich selbst. Ja, du hast Recht. Aber dich nicht lesen können? Wäre das erste Mal…“ Trotz der geäußerten Zweifel griff Stephan nach den Handschuhen, obwohl Alexander eine Geste machte, es zu verhindern. Erstaunen spielte über das Gesicht des Braunhaarigen, dann berührte er plötzlich Brads Uniform. Im nächsten Moment fand sich Brad in einer unerwarteten Umarmung wieder. Michael lachte auf, als er die Gedanken des Jungen las. „Lass ihn besser los.“ Natürlich fasste Stephan die Empfehlung als Befehl auf und trat sofort einen Schritt zurück. Und Michael kam nicht umhin zuzugeben, dass es ihm so lieber war. ~TBC~ Hm, auch wenn Brads Hormone langsam wach werden, wird zwischen den beiden noch für eine ganze Weile nichts passieren. Schließlich ist Brad noch reichlich jung. ^^ Und daneben gibt es ein ganz anderes Problem, wie sich nach und nach zeigen wird. Alexander und Stephan sind bald richtig dabei, aber ein paar Teile wird es noch dauern. cya, cu ^-^ Dramatis Personae Alexander Schmidt: Empath Close Distance Teil 44 (Schüler auf Rosenkreuz) Corruption of the Mind Teil 6 (Schüler auf Rosenkreuz) Stephan Monnier: Tracer Close Distance Teil 44 (Schüler auf Rosenkreuz) Corruption of the Mind Teil 3 (Schüler auf Rosenkreuz) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)