Big Bad Love von _MiDoRi_ ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Sooooo meine Lieben es geht weiter :O Viel Spaß beim Lesen ^^ *Lolis verteil XD „Hey… wo ist mein Nasenband?“, fing der Bassist plötzlich an, worauf ich nur mit sein liebsten Stück vor seiner Nase wedelte. „Hols dir doch!“, sagte ich und rannte lachend nach draußen. Zwar tat mir noch alles weh, doch die Erinnerung an eben wischten die Schmerzen sofort wieder weg. Plötzlich stellte sich aber ein kleiner Sänger vor mir, verschränkte die Arme vor der Brust und grinste breit. „Ihr habt das ganze Flugzeug unterhalten!“ Dieser Satz ging mir den Rest des Fluges durch den Kopf. Immer wieder spulte ich ihn ab, konnte nicht glauben, dass die ganze Band es mitbekommen hatte uns saß stumm auf mein Platz, blickte starr auf den Boden und hätte mich am liebsten irgendwo eingebuddelte. Reita hatte sich mittlerweile sein Band wieder zurück erkämpft, obwohl es eigentlich nicht schwierig war, da ich mich wieso kaum ein Zentimeter bewegte. Seufzend setzte sich der Bassist neben mich hin. „Kai!“, hauchte er, doch bekam keine Antwort von mir. Frustriert darüber, lehnte er sich in den Sitz und blickte wie zuvor Gedankenversunken aus dem Fenster. Nach einer Weile wurde ich müde und schlief immer noch mit den gleich bleibenden Gedanken ein. Das mich im Hintergrund ein Aoi leicht traurig musterte, bekam ich nicht mit und schmiegte mich an Reitas Arm. Einfach seine Nähe zu spüren, brachte mich in ein ruhigen und sanften Schlaf. Ein kalter Tropfen riss mich aus meinen Schlaf, als ich plötzlich ein Uruha vor mir stehen sah mit ein Becher in der Hand. „Arwww Ruha... Was hast du vor?“, fiepte ich halb verschlafen und riss die Augen auf. „Na ja, du machst keine Anstalten aufzustehen und da habe ich mir gedacht, ich weck dich auf die Uruha Art. Also stehst du jetzt freiwillig auf???“, sagte der Gitarrist ernst, woraufhin ich nur schwer schluckte und kurz nickte. „Ich bin wach“, quiekte ich auf und stand schon wie ein Eins da. „Du ja, aber Reita neben dir nicht so wirklich“, meinte Uruha und deutete auf den Bassisten hin, der immer noch gemütlich schlummerte. Ein breites Grinsen vollzog sich auf sein Gesicht und schnell hatte er den Becher wieder zur Hand. „Hey... Lass Rei-chan in Ruhe“, murrte ich und stellte mich schützend vor ihm. „Also willst du doch nass werden?“, fragte Uruha und ein Funkeln blitzte in seinen Augen auf. Schnell schüttelte ich den Kopf, blieb aber immer noch mutig stehen. „Komm Uruha“, sagte Ruki plötzlich. „Lassen wir die Beiden in Ruhe! Kai wird schon einen Weg finden um Reita zu wecken.“ Ruki zerrte Uruha am Arm mit nach draußen, woraufhin ich nur dankbar auf den kleinen Sänger war. „Na gut“, erweichte der Gitarrist, stellte den Becher auf den kleinen Tisch ab und folgte Ruki nach draußen. Ich atmete erleichtert aus, als die Beiden raus gingen und blickte mich kurz im Flugzeug um. Als ich auch kein Aoi vorfand, beugte ich mich langsam über Reita und stahl ihm einen Kuss. Diese Art jemanden aufzuwecken war viel schöner als kaltes Wasser abzubekommen. „Komm schon Rei-chan, aufstehen... wir sind da“, trällerte ich fröhlich. Der Bassist blickte mich nur verwirrt an und rieb sich kurz die Augen. „Was ist los?“, murmelte er. „Wir sind da!“, quiekte ich und ließ einen verwirrten Bassisten im Flugzeug zurück. Ich merkte selber wie meine gute Laune ins unermessliche stieg. Vielleicht lag es daran, dass Reita und ich... ^///^ Prompt war ich wieder rot, wenn ich an die Szene auf der Toilette dachte. Seufzend fuhr ich kurz über meine Haare und erblickt einen kleinen Ruki, der genervt vor dem Flugzeug auf die Nachzügler wartete. Mit ein großen Anlauf sprang ich den Sänger von hinten an, der mich genauso verwirrt anschaute wie Reita zuvor. „Was soll das denn?“, fragte er irritiert und konnte gerade noch sein Gleichgewicht halten. „Was soll was...?“, fragte ich glücklich. „Du trägst mich jetzt Huckepack ins Hotel!“ Ich nickte kurz und sprang auf Rukis Rücken und umklammerte meine Beine um dessen Hüften. „Ich glaube der lässt dich nach ein paar Meter wieder fallen“, kicherte Uruha, woraufhin Aoi nur mit einstimmte. „Ja genau, dass schaff ich gar nicht. Du bist mir viel zu schwer“, motzte Ruki und versuchte mich abzuschütteln. „Weichei“, brummte ich. So schnell würde der Kleine mich nicht los werden und als goldene Krönung noch dazu, kniff ich ihn tatenkräftig in die Seite. Um nicht einen auf den Deckel zu kriegen löste ich mich lieber von ihm, streckte die Zunge raus und rannte schon vor. „Fang mich doch, Zwerg“, rief ich ihm zu. „Warte nur.... Ich krieg dich schon“, sagte Ruki und stampfte hinter mir her. Aoi schüttelte nur den Kopf und lehnte sich etwas an Uruha. „Ich glaube wir sind hier die Einzigen, die noch etwas normal sind oder?“, fragte er, woraufhin Uruha leise kichern musste. Reita hatte es endlich geschafft aufzustehen und aus dem Flugzeug zu steigen. „Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte er, als er mich und Ruki um einen Baum rennen sah. „Siehst du doch!“, antwortete Aoi und fuhr sich fahrig über die Haare. Ich hingeben war so sehr mit Lachen beschäftigt, dass ich nicht mal die Wurzel bemerkte, die aus dem Boden ragte. Und wie es auch so sein sollte, stolperte ich natürlich und landete wieder auf mein Hintern. Der tat mir so schon weh, doch jetzt... dachte ich, dass die Schmerzen nie wieder aufhören würden. „Aaauuuu...“, murrte ich wehleidig. „Ohhh mann Kai. So was kann nur dir passieren“, kicherte Ruki und hielt mir seine Hand entgegen, die ich dankend nahm und langsam wieder auf meine Beine kam. „Verdammt tut mir mein Hintern weh“, seufzte ich, grinste aber daraufhin wieder und rannte weiter. Auch wenn es weh tat, den Spaß musste ich mir einfach gönnen. „Kriegst mich immer noch nicht“, trällerte ich Ruki zu und versteckte mich hinter Reita, der sich gerade eine Kippe zur Güte nahm. „Kein Wunder, du bist viel größer als ich und hast längere Beine“, murrte der Sänger und sah es nicht ein weiter hinter mir her zu rennen. „Ja du kleiner Zwerg“, lachte ich und lunzte hinter Reita vor. Es tat gut einfach mal wieder ausgiebig zu lachen und einfach nur Spaß zu haben. Auch wenn wir alles andere als lächerlich dabei aussahen. Grinsend suchte ich mein nächstes Opfer aus, wobei mein Blick auf Aoi haften blieb. Da dieser ein Gesicht zog wie sieben Tage Regenwetter, musste ich ihn doch etwas aufheitern. Schnell hatte ich seine Hände gepackt und sprang mit ihm durch die Gegend. „Na komm schon Aoi... tanz mal ein bisschen!“, doch dieser schien absolut nicht von meinen Stimmungsschwankung begeistert zu sein. „Ich hoffe wir gehen zuerst an den Strand. Ich will schwimmen“, summte ich vor mich hin. „Mir ist es egal. Hauptsache wir gehen heute Abend auf eine Party“, träumte Ruki vor sich hin, wobei ich aufhörte mit Aoi zu tanzen und Ruki wieder als Opfer nahm. „Oh ja Party“, träumte ich ebenfalls und konnte mir nicht verkneifen, ein freches Grinsen Reita zu schenken. „Also wie ich die Sache so sehe“, sagte ich prompt. „Es wird schon langsam dunkel, dass heißt nix mit Strand sondern Partyyyyyyyyyy!“, kicherte ich, löste mich von Ruki und rannte auch schon zum Hotel, was gleich in der Nähe vom Flughafen war. Ruki packte sich Aoi und Uruha am Arm und schleifte sie hinter her. „Ist ja gut... Ich komm ja schon“, meinte Aoi mit einem leichten Grinsen und ließ sich jedoch weiter von Ruki am Arm ziehen. Uruha verdrehte nur kurz die Augen und Reita lief stumm mit seiner Kippe hinter uns her. Meine Stimmung war echt angsteinflössend und so langsam glaubte ich, dass ich mich von mein guten Menschenverstand verabschieden konnte. Vor dem Hotel hielt ich an und betrachtete das riesige Gebäude. „Wow... ist das hoch“, murmelte ich leise, drehte mich aber dann zu den Anderen ruckartig um. Natürlich bekam ich das Gespräch hinter mir mit, woraufhin ich wieder prompt rot wurde. „Nun Rei-chan, ich möchte dich nur daran erinnern was du mit Kai-chan im Flugzeug gemacht hast. Haste schon mal daran gedacht“, konnte ich die Worte von Uruha aufschnappen, wobei mir fast die Spucke im Hals stecken blieb. Zum Glück redeten sie nicht mit mir darüber und hatten Reita als Zielobjekt ausgewählt. „Hmmm, deswegen ist er auch so gut drauf....“, sagte der Bassist gelassen. „Gut, dann weiß ich ja was wir in Zukunft öfter machen werden“, lächelte er und ich wagte es nicht einmal ihn ins Gesicht zu schauen. „In Zukunft dann nicht mehr ganz so laut, Reita“, begann Ruki zu erzählen. „Wir wollen nicht immer Bescheid wissen, wenn du kurz vorm kommen bist, ne?“, neckte er ihn und ein schmunzeln kroch sich auf mein Gesicht. „Hey... das war ich nicht... Kai wars! Er kann sich nicht zurückhalten“, versuchte er sich rauszureden, was allerdings bei den Bandmitgliedern nicht zog. „Jahaaaa... Das hat man gehört“, klinkte nun auch Aoi sich ironisch in das Gespräch ein. „Ja ja, immer die Schuld auf jemanden anderen schieben. Is ja auch egal. Kai-chan hat gute Laune und wir sind endlich in Thailand“, sagte Uruha lächelnd und freute sich schon auf den ganzen Service. „Wollt ihr mich verarschen?“, meckerte Reita. „Ich weiß genau wie ihr euch anhört“, neckte er weiter. „Und außerdem woher kennt ihr mein Stöhnen so genau?“ Er zog eine Augenbraue nach oben und blickte Ruki ernst an. „Du lauschst wohl immer?“, fragte er und stupste ihn von der Seite an. „Man muss nicht besonders gut hinhören um euch zu unterscheiden“, antwortete Ruki, ohne auf Reitas Neckerrein Beachtung zu schenken. „Du hast eine viel tiefere Stimme als Kai... Ach ja... ich vergesse immer, dass Bassisten kein Gehör für so was haben“, kicherte er und fuhr sich kurz eingebildet durch die Haare. „Pass bloß auf, Zwerg!“, meinte Reita bockig und gab den Sänger eine Kopfnuss. „Auuuuu!“, fiepte Ruki auf und trat seinen Freund kräftig in den Hintern. „Spinnst du? Wir können ja mal in die Ecke gehen“, knurrte der Bassist. „Nur zu... Ich pack dich schon“ Genervt verdrehte ich die Augen, als die Zwei wieder anfingen sich gegenseitig aufzufressen, doch irgendwie war es schon interessant was sie sich alles an den Kopf warfen. Uruha und Aoi schien es nicht anders wie mir zu gehen. Etwas amüsiert, lehnte sich Aoi an eine Straßenlaterne und betrachtete die Beiden Streithähne. Uruha hingegen zog es vor eine zu rauchen und wühlte in seiner Hosentasche rum. Ruki hatte sich gerade vor Reita aufgebaut und blinzelte ihn mit verschränkten Armen an. Der Bassist schnippte nur seine fertig gerauchte Zigarette zur Seite und funkelte den klein Sänger an. „Das wirkt nicht, wenn man nicht größer als 1,50 ist“, lachte Reita. „Ich bin 1,62 du Arsch...“, murrte der Sänger. „Sorry du kamst mir von hier oben so winzig vor!“ „Du schaust gleich zu mir hoch, wenn du nicht die Klappe hältst!“ „Zu dir hoch schauen? Unmöglich...“ „Menschenkenntnisse war ja noch nie deine Stärke!“ „Stimmt... Hätte nie gedacht, dass Zwerge so giftig sein können...“ „Du machst dir gerade einen Feind, den du ganz sicher nicht haben willst.“ „Sag ich doch... Sehr giftig“, grinste Reita und lief ein Stück weiter, so als ob er den Sängern ignorieren würde. „Hör auf mich zu ignorieren, Reita“, sagte Ruki aufgebracht und blickte die anderen Bandmitglieder an. „Ihr könntet eurem Sänger ruhig mal verteidigen!“, doch keiner von uns rührte sich, geschweige wollte in das viel zu amüsante Gespräch mit einmischen. „Tja mein Freund, die sind halt alle meiner Meinung“, sagte Reita und streckte ihm die Zunge raus. „Das merk ich mir für später, ihr Kameradenschweine“, fluchte Ruki und ging wütend ins Hotel. „Ihr macht einen echt fertig“, seufzte ich und blickte Ruki nach. „Also gut, wegen Zimmerverteilung. Ich und Aoi werden in ein Zimmer gehen. Uruha, bitte geh du mit Ruki in ein Zimmer, sonst haben wir alle schaflose Nächte, wenn Reita und Ruki in ein Raum verbringen. Und du Rei... wirst das Einzelzimmer nehmen, schon alleine weil du deine Sachen in der Gegend rumschmeißt und bei dir immer aussieht als wäre eine Bombe eingeschlagen“, sagte ich kichernd, gab aber den wütend Bassisten einen Bussy auf die Wange. „Hab dich doch lieb“, hauchte ich gegen seine Wange, merkte aber, dass der Bassist mit der Aufteilung nicht allzu zufrieden war. Damit Reita nicht noch mehr vor Wut platzte, hielt ich es für eine gute Idee ihn erst mal alleine zu lassen. Uruha ging mittlerweile hinter Ruki her um den kleinen Sänger etwas zu bändigen. „Sooooooooooooooooooo... Aoi komm lass uns mal unser neues Zimmer beäugen“, sagte ich prompt und zog den Gitarristen hinter mir her. Dieser nickte nur widerwillig und ließ sich mit ins Zimmer schleifen, wo auch schon unsere Koffer im Flur stand und ich mir schnell mein Gepäck schnappte. Nach der Untersuchung des Zimmers, ob wirklich alles clean war und keine Tarantel oder sonst welche Krabbelviecher sich frei bewegten, wollte ich auch die untere Gegend des Hotels erkundschaften und ging deshalb mal runter in die Lobby, wo auch schon Uruha saß und sich einen kleinen Drink gönnte. „Hey... Ruha-chan“, rief ich dem Sänger zu und setzte mich neben ihn hin. „Hey Kai. Na wie gefällt euch euer Zimmer denn so. Habt ihr auch schon die Betten getestet?“, fragte er und musste sich das Lachen verkneifen. „Na klar haben wir das“, lächelte ich und knuffte den Gitarristen in die Seite. „Kannst ja mit Ruki zusammen die Betten testen?“, scherzte ich nur. „Na ja, wer weiß... vielleicht mache ich das ja wirklich mit ihm“, kicherte der Gitarrist und trank einen großen Schluck. „Aber.. wenn ihr die Betten schon getestet habt, warum habe ich dann nichts gehört?“ Ich hielt sofort inne. Kann es sein... das Uruha...??? Nein, der Gedanke war viel zu bizarr, als das er Wahr sein konnte. Trotzdem musste ich der Sache auf den Grund gehen... „Hab ich mich jetzt verhört oder hast du gerade gesagt, dass du es vielleicht wirklich mit ihm testen willst?“, hackte ich nach. „Nein, du hast richtig gehört“, meinte Uruha nur Schulter zuckend. „Wer weiß... wer weiß. Vielleicht läuft ja was zwischen uns?“ Sofort spitzte ich die Ohren, doch wie vor ein paar Stunden wütend darüber zu werden, wurde ich eher immer neugieriger und wollte endlich die Wahrheit wissen. „Das ist ja süß von dir und wann willst du ihm das sagen?“, versuchte ich Uruha in die Falle zu locken. Irgendwie konnte ich es immer noch nicht richtig glauben. „Nun ja... Ähm... Also...“, stotterte Uruha etwas und wurde leicht rot, was mir nur als Bestätigung zeigte, dass es stimmte. „Eigentlich wollte ich ... ihm es noch heute sagen, aber... dann nur wenn wir alleine sind.“ Irgendwie war ich glücklich aber auch etwas enttäuscht darüber. Doch als ich kurz an Reita dachte, verflog mein Unbehagen sofort wieder und ich grinste Uruha nur breit an. „Na dann passt es ja gut, dass ihr zusammen in ein Zimmer seit“, zwinkerte ich meinen Freund zu. „Sag mal Uru, weißt du eigentlich was mit Aoi los ist?? Der benimmt sich zur Zeit sehr komisch?“, fing ich plötzlich mit ein anderes Thema an. „Weiß auch nicht was mit dem los ist. Frag ihn doch heute Abend lieber mal, da man ja bekanntlich alles aus ihm rausbekommt, wenn er was getrunken hat“, doch nach diesen Satz fing Uruha an plötzlich mich auszukitzeln. „Heyyyyyyyyy... Hör auf sonst schrei ich nach Reita“, fiepte ich und versuchte mich von Uruha zu retten. „Und ich nach den Anderen“, konterte der Gitarrist und kitzelte mich weiter. Natürlich machte ich meine Drohung war, holte tief Luft und schrie nach den Bassisten: „RRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTAAAAAAAAAAAAAAAAA!!“ „Au.. Au... Au.. mein Ohr“, murrte Uruha und ließ von mir ab. Ich spürte nur die stechende Blicke von den Anderen Gästen, doch das war mir egal und als der Bassist am Türrahmen erschien, strahlte ich förmlich über beide Wangen. „Was ist los?“, fragte er abgehetzt. Anschein war er die ganzen Treppen runter gerannt und rang jetzt nach Luft. „Boah Kai... Deine Schrei hört man ja durch das halbe Hotel“, informierte mich Aoi, der neben Reita auftauchte. Ich grinste nur und blickte die Zwei Bandmitglieder an. „Uruha quält mich“, murmelte ich leise und versteckte mich hinter ihnen. „Hilfst du mir gegen Uruha“, fragte ich Aoi und blickte ihn mit meinen treu doofen Hundeaugen an. „Hm? Was, warum sollte ich?“, fragte der Gitarrist frech, stellte sich dann jedoch gegensätzlich seiner Worte schützend vor mich. Reita hingegen schüttelte nur den Kopf und rümpfte die Nase. Ich blickte zu Uruha und streckte ihm die Zunge entgegen. „Meine Lebensretter!“ Uruha saß mit verschränkten Beinen da, blickte alle an und verzog keine Miene. „Oh ja..“, meinte Aoi ironisch und fragte mich dann zweifelnd: „Meinst du, er hat jetzt Angst?“ Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich hoffe mal???“ Ruki stürzte sich plötzlich in das bunte Treiben und blendete uns schon fast mit sein aufgeweckten Lächeln. „Soooooo Jungs partyyyyyyyy“, fiepte er auf und war schon fertig gestylt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)