Lass Mich Schwach Sein von abgemeldet ((ich änder den titel noch,mir fiel grad bloß nix besseres ein...)) ================================================================================ Kapitel 1: Wer bin ich? ----------------------- Wer bin ich? Langsam öffnete Anna ihre Augen. Ihr Kopf schmerzte höllisch. Sie richtete sich langsam auf und sah sich um. Anna hatte auf einem Futon auf den Boden gelegen und ein feuchter Lappen fiel ihr von der Stirn. Anscheinend war sie in einem Zelt im Wald gelandet, da sie draußen Vögel zwitschern hörte. *Wie bin ich nur hier hingekommen?* fragte sich die junge Itako in Gedanken. Plötzlich hörte sie Schritte und kurz darauf trat jemand in das Zelt. Es war ein großer Mann mit schwarzen Haaren und einem Kreuztattoo auf dem Kinn. „Ah, du bist wach. Wie geht es dir?* fragte er freundlich als er bemerkte das Anna auf ihrem Futon saß. „Gut. Danke. Mein Kopf tut mir nur noch weh.“ antwortete Anna. „Das war mir klar, schließlich hattest du ja einen schweren Sturz.“ entgegnete der Mann und legte ihr seine Hand auf den Kopf. „Fieber hast du keines mehr.“ stellte er fachmännisch fest. „Kann ich Sie etwas fragen?“ „Sicher doch. Was willst du denn wissen?“ „Wo bin ich hier? Was ist den passiert? Wer hat mich hier her gebracht? Wie heißen sie eigentlich?“ All diese fragen sprudelten aus Anna heraus. „Und vor allem….“ „Langsam, langsam.“ lachte der Mann. „Ich untersuch dich erst einmal und dann kommen wir zu deinen Fragen. Ist das ok so?“ Anna nickte schweigend. Während der ganzen Untersuchung sagte sie kein Wort mehr. Als er fertig war ging er kurz raus. „ Ich muss meinem Meister sagen das du wach bist.“ meinte er noch bevor er ging. *Sein Meister? Wer ist das wohl?* „Meister Hao, sie ist wach.“ Sagte der Mann zu dem jungen Schamanen. „Gut gemacht, Luchist. Wie geht es ihr?“ „Es geht ihr soweit ganz gut.“ antwortete Luchist. “Gut, dann werd ich jetzt mit ihr reden.“ sagte Hao und wandte sich schon zum gehen um, als Luchist sagte: „Es gibt da noch etwas wichtiges was Sie wissen sollten. Sie hat ihr komplettes Gedächtnis verloren.“ Hao blieb stehen. „Das heißt also sie hat keine Ahnung wer ich bin, und weiß auch nichts von Yo und seinen Freunden?“ fragte er um sicher zu gehen. „So ist das Meister. Wahrscheinlich nicht einmal das sie eine Itako ist, geschweige denn ihren Namen.“ Auf Haos Gesicht erschien ein fieses lächeln. „Das trifft sich ja gut“ sagte er und ging zu Anna ins Zelt. Luchist sah ihm hinterher.* Was hat er vor?* Währenddessen fing Anna im Zelt an mit sich selbst zu reden. „Wer war das eigentlich? Er schien ganz nett zu sein.“ „Das war Luchist. Er ist Arzt in meinem Team. Und du hast Recht er ist nett.“ antwortete eine Stimme hinter ihr. Anna drehte sich um und sah einen Jungen mit langen braunen Haaren. Er schien in ihrem Alter zu sein und er hatte Sterne auf manchen seiner Sachen. *Vielleicht mag er die ja* dachte Anna. Der Junge setzte sich neben sie auf den Boden. „Mein Name ist Hao. Ich hab dich gefunden. Und ich liebe Sterne wie man sieht.“ Stellte er sich lächelnd vor. Er hatte ihre Gedanken gelesen, aber das konnte er ihr ja nicht sagen. *Ich will ihr ja keine Angst machen und sie vergraulen, schließlich hab ich ja viel vor mit ihr* Anna ahnte nicht das er ihr was vorspielte. Sie hielt ihn für einen freundlichen, hilfsbereiten Jungen. „Danke das Ihr mir geholfen habt.“ sagte Anna. „Luchist hat mir erzählt das du dein Gedächtnis verloren hast. Weißt du wirklich gar nichts mehr?“ fragte er scheinheilig unwissend. „Nein. Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern. Nicht mal an meinen eigenen Namen.“ antwortete Anna geknickt. „Du heißt Anna, bist 15 Jahre alt, wohnst in Tokyo und bist eine mächtige Itako. Tokyo liegt in Japan.“ erzählte ihr Hao. „Anna, also.“ überlegte das Mädchen laut. „Das ist ein wunderschöner Name. Er passt zu einem hübschen Mädchen wie dir.“ meinte Hao lächelnd. „Da…da…danke.“ stotterte die Itako. Ihre Wangen färbten sich rot. *Er ist wirklich freundlich.* dachte sie. „Aber was ist eine Itako? Und wo bin ich hier?“ fragte sie Hao. „Eine Itako ist eine meist blinde Frau, die Geister im Trancezustand aus dem Himmel beschwören und mit ihnen reden kann. Sie kann alle möglichen Geister beschwören und sie mit einem Schamanen, Leuten wie mich, vereinigen. Dazu benutzt ihr Gebetsketten. Ein Schamane ist ein Medium der diese Welt mit der Welt der Geister verbindet. Wir Schamanen können die Geister auch in Gegenstände stecken wie z.B. Schwerter oder Pistolen. Das nennt man Over Souls. Je nach Geist, Kraft und Medium sieht der Over Soul anders aus. Das Medium sollte dem Geist entsprechend sein wie z.B eine Feder für einen Adlergeist. Wir können Menschen-, Natur- oder Tiergeister benutzen. Mein Schutzgeist ist Spirit of Fire, ein Elementargeist. Manche Schamanen haben auch zwei oder mehrere Geister, je nachdem wie viel Furyoku sie haben. Ich hab zwar nur Spirit of Fire, aber er ist ein sehr mächtiger Geist und da ich alle 5 Elemente beherrsche kann ich ihn auch zu Wasser werden lassen. Um Over Souls herzustellen benötigen wir Furyoku. Das ist die Kraft womit wir Geister zu Over Souls machen. Je mehr Furyoku man hat desto stärker ist man. Dieses Jahr begann das Schamanentunier, das nur alle 500 Jahre statt findet um einen Schamanen zum König zu machen. Dieser kann sich dann mit dem König der Geister vereinigen und die Welt so verändern wie er sie sich vorstellt. Darum kämpfen hier Schamanen aus der ganzen Welt gegeneinander. Sie treten in einem Team mit je drei Personen an. Überwacht wird das ganze von den Schiedsrichterpriestern. Wir befinden uns jetzt in Dobbie Village, in Amerika. Es zu finden war ein Teil des Schamanenkampfes. Nur die besten Schamanen, die die Vorrunden Kämpfe überstanden haben und das Dorf gefunden haben sind hier.“ Anna hatte Hao die ganze Zeit schweigend zugehört. Sie hatte alles interessiert aufgenommen und hatte jetzt einen riesigen Respekt vor Hao. *Ich kann es kaum glauben. Das kommt mir alles so unreal vor.* dachte sie. „Das war wohl etwas zu viel Wissen auf einmal“ lächelte Hao. „ Ruh dich aus und schlaf ein bisschen. Es ist schon spät und morgen sehen wir dann weiter.“ Erst jetzt bemerkt Anna, dass es draußen dunkel geworden war und Hao im Zelt eine Öllampe angemacht hatte. „Sie haben recht Hao-sama. Ich sollte wirklich schlafen.“ sagte Anna. *Hao-sama? Wie kommt sie denn darauf? Ist ja egal, aber das gefällt mir.* dachte der Schamane verwundert. „Du kannst mich ruhig mit du anreden, schließlich mach ich das bei dir ja auch“ meinte er freundlich. „Schlaf gut und träum was schönes.“ sagte er noch bevor er aufstand um zu gehen. „Sie….äh ich meine, du auch Hao-sama.“ antwortete Anna lächelnd. ___________________________________________________________________________ das wars erst mal. im nächsten kapitel schreib ich was yo und co. währenddessen so machen. =) vielen dank für die kommis beim letzten mal. *verbeug* wird mich freuen wenn ihr wieder welche da lasst. bye, bye -water_girl- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)