Eine unvergessliche Liebe von Bell-chan (Kalt und Hart, Zuckersüß und frech) ================================================================================ Kapitel 8: Hört das alles den nie auf? -------------------------------------- Hört das alles den nie auf? Goodbye to you my trusted friend We ve known each other since we Were twice Together we ve climbed hills and trees Learned of love and sex Skinned our hearts and Skinned our knees Goodbye my friend it s hard to die When all the birds are singing In the sky Now that spring is in the air Pretty boys are everywhere Think of me and I ll be there (wer den richtigen Songtext(Season in the Sun) kennt, weiß was da verändert wurde *smile*) Angenervt ass Herr Morino seinen Fisch mit Petersilienkartoffeln. Es schmeckte ihm aber irgendwie nicht. Was war denn nun wieder los? Lag dies wirklich am Essen oder aber vielleicht doch an dieses Rücksichtslose Verhalten von Yuki. Er musste dringend mit sich ins Reine kommen, ansonsten würde er elendig daran zu Grunde gehen. Und dies wollte er ganz sicher nicht. Er hatte nicht soviel durchgemacht, um wieder in der Gosse zu landen. Er hatte sich selbstständig hochgearbeitet, andere unterdrückt und nun war er selbst in dieser wirklich verfickten Situation. Welcher normale Mensch ließ sich so etwas denn Einfallen? (Vielleicht die Autorin?) Paolo bezahlte und ließ die Hälfte von dem Essen auf dem Teller, sodass er gefragt wurde, ob er nicht etwas anderes wolle. Doch der Gefragte verneinte. Etwas niedergeschlagen ging er in die Firma zurück, so Yuki schon vor dem Computer saß. Ungewollt starrte er auf dessen Pumaschwanz (Pumaschwanz = ca 60-90 cm)lang und wünschte sich sehnlichst diesen wieder spüren zu dürfen. Doch was er noch viel sehnlichster wollte, war den dazugehörigen Körper. Doch er wusste, dass er höchstens den Schwanz bekam. Morino setzte sich seinem Geschäftspartner gegenüber und arbeitete dann weiter. Es war viel Papierkram für ihn liegen geblieben. Er hätte die Pause wohl doch lieber durcharbeiten sollen. Doch wenn gleich hätte er die Aufgaben nicht ordentlich erledigen können, denn seine Konzentration war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Selbst jetzt fiel es ihm schwer sich zu konzentrieren. Yuki hatte keine Pause gemacht und war die ganze Zeit im Büro geblieben. Nun war er fast fertig, als Paolo hereinkam. Er musterte ihn aus den Augenwinkeln und musste bemerken, dass sein Partner wirklich scheiße aussah. Natürlich nicht generell, sondern einfach nur im Moment. Er war blass und hatte tiefe Stirnfalten, welche ihn Älter wirken ließen. Außerdem sah er recht genervt drein und man konnte dessen Unkonzentriertheit bemerken, denn er fluchte jedes Mal leise, wenn er etwas falsch machte. Das war ja so was von nervig. Somit stand er auf und streckte sich. „Gehen Sie nach Hause, Herr Morino. Sie sind so was von neben der Spur, dass Sie unsere Firma in Verruf bringen. Die Konferenz beginnt nämlich gleich. Und wenn ich Sie so sehe, sehe ich schwarz für unser Unternehmen“, meinte Yuki nur kalt. Er vernahm wie Paolo ihn musterte und nach Luft schnappte. „Wie bitte? Ich kann jetzt doch nicht gehen. Ich hab noch soviel zu tun“ „Sie gehen JETZT. Verstanden?“ Paolo sprang auf und stellte sich in seiner ganzen Größe vor dem anderen auf. Er muckte sich regelrecht auf. (aufmucken = aufbegehren, aufführen) „Und wer will mir das vorschreiben? SIE etwa? Dazu haben Sie aber kein Recht“, schnaubte er wütend zurück. „Ja, allerdings. Wenn Sie nicht freiwillig gehen, werde ich schon Mittel und Wege finden Sie hier wegzubringen“ Die Drohung war wohl eindeutig genug, doch Paolo wurde nur noch wütender und aggressiver davon. „Vergessen Sie´s. Ich bleibe!!“ Er wollte sich wieder hinsetzen wurde aber festgehalten. Tatsächlich Yuki hielt ihn fest. „Du bist so fürchterlich dumm“, raunte er dem jüngeren ins Ohr und presste ihn dann hart an sich. „Wieso musstest du nur mein Partner werden?“ Er knabberte an dessen Ohrläppchen herum, sodass als Antwort nur ein kleines Keuchen kam. Total verwirrt stand er an dem anderen und wurde beknabbert. Hallo? Hier lief schon wieder etwas falsch? Schlief er etwa? Oder träumte er nur einen Tagtraum? Dann wollte er nun aber bitte aufwachen. Paolo spürte eine Hand unter seinem Hemd und erst dies ließ ihn aufschaudern. „Stopp!“, befahl er streng. Streng? Wohl kaum. Er wollte zwar streng klingen, schaffte es aber kein Stück. Sein Körper spielte schon wieder verrückt. Und seine Stimme keuchte, während seine Augen Unsicherheit und Willigkeit zeigten. Verdammt, verdammt, VERDAMMT noch mal. Er wollte nicht. Er wollte dies hier ganz sicherlich nicht. Warum auch? Es würde nur noch größeren Schmerz mit sich bringen. „Lass mich los!!“, rief Herr Morino und wollte den anderen von sich schupsen. Was wohl der größte Reinfall seines bisherigen Lebens war. Sein Körper bäumte sich soeben auf, hatte der andere doch einfach über seine Männlichkeit gestrichen. Das ging entschieden zu weit oder nicht? Ein leises aufstöhnen war die Antwort und Paolo musste sich hart auf die Unterlippe beißen. Sein Atem ging nun schneller und auch in seiner Hose regte sich etwas. Aki lächelte breit. „Schatz? Was willst du eigentlich zum Geburtstag? Der ist doch jetzt bald“ Nobou sah von seinem Essen auf. Gerade hatte er noch etwas zwischen den Zähnen, was er sofort runterschluckte, um seinen Geliebten antworten zu können. „Was hartes aus Schwanz“ (Entstanden ist dieser Spruch am Freitag, 27.6 im Lager, wo meine Freundin ihren Abschluss feierte. Ordentlich besoffen(gomen angetrunken) spielten wir so etwas ähnliches wie Tabu. Das Wort, dass es war, war Besenstiel und die eine (wollte) sagen: was hartes aus holz, versprach sich aber und das neue war geboren: was hartes aus Schwanz. Soviel dazu) Akiyama sah verwirrt drein. „Ähm wie bitte?“ Er musste sich wohl verhört haben. Doch Nobou Yusuke, sein Verlobter und nun auch Teampartner wiederholte es noch einmal. „Was hartes aus Schwanz“ Was meinte er nur damit? Als er ihn danach fragte, grinste der andere nur hinterhältig. „Ich will DICH mit allem was du hast. Was hartes aus Schwanz. Ich hoffe wir verstehen uns. Was denkst du was ich jetzt gleich auch mit dir vorhabe?“ Aki wurde knallrot. Das war doch jetzt nicht Suke-kuns ernst. „Du willst also nur meinen Körper?“, fragte er ganz leise und seine Stimme klang etwas gefährlich. Yusuke sollte nun wirklich aufpassen was er sagte, doch dieser war sicherlich nicht so blöd, um darauf reinzufallen. Er kannte seinen Schatz und wusste, was er nun zu tun hatte. „Natürlich nicht. Ich liebe dich und alles was dazugehört. Deine Augen, die strahlen wenn du lachst, und ebenso wie dein großer Zehennagel, der wirklich etwas schief ist. Doch ist dies nicht alles. Du bist das kostbarstes was ich besitze und deshalb will ich auch nur dich haben. Was sollte daran falsch sein?“, hauchte er leise und sah seinen Partner an. Sein schelmisches Grinsen, konnte er gut verstecken. Wozu sonst war er der Meister, der versteckten Mimik? Das lief alles super, denn sein Partner schien sich zu beruhigen. Alles klar. Die heutige Nacht gehörte ihm. Lächelnd hielten sie Händchen und aßen dann weiter, während Aki irgendetwas über die Sterne und wunderbare Aussicht redete, schaltete Yusuke schon wieder ab. Für ihn war gerade etwas anderes viel wichtiger. Und dieses etwas saß vor ihm und labberte irgendeinen Scheiß zusammen. Er war so unglaublich scharf und wusste selber nicht woran dies schon wieder lag. Natürlich konnte er dies auch nicht wissen, denn da hätte er schon Akiyama fragen müssen, was er seinem Verlobten ins Essen geschüttet hatte. Wie Nobou schon gesagt hatte, die Nacht würde ihm gehören… Stöhnend lag Morino auf dem Fußboden, welcher angenehm warm war, was aber auch nur an der Fußbodenheizung lag. Soeben war Yuki mit voller Wucht in ihn eingedrungen. Dieser Mann verstand wenigstens was Befriedigung und Sex bedeuteten und dennoch war das hier falsch und zwar so was von. Schließlich war dies gegen Paolos Willen und somit Vergewaltigung. Auch wenn sein Körper es liebte so behandelt zu werden, litt sein Verstand sehr darunter. Alles hier verwirrte ihn zutiefst, während er stöhnte und sich an den kräftigen Rücken vor ihm einkrallte. Das wurde immer verrückter. Die Welt stand Kopf und wurde von mal zu mal durchgedrehter. Sein Verstand schrie, dass er sich wehren sollte, während sein Unterleib sich schön im Rhythmus mitbewegte. Fucking noch mal. Das ging nun wirklich nicht. ER hatte hier das sagen und konnte es nicht, da er nun auch noch festgehalten wurde. Anscheinend tat Yuki das einkrallen weh und hatte die Hände deswegen neben den Kopf des anderen auf dem Boden gepresst. Fest zustoßend, stöhnte er immer wieder laut auf. Bei dem anderen konnte er so ausgelassen sein wie er wollte. Yuki hatte sich entschlossen, den anderen jetzt doch zu behalten. Allerdings nur als Sexsklaven. Das er dies noch einmal bereuen würde, soweit hatte er nicht gedacht, denn jeder Mensch bekam einmal mit, wie mit ihm gespielt wurde. Gerade als er tief in dem zitternden Körper kam, ging die Tür auf und die Frau von Morino stand ihm Rahmen. Yuki bemerkte sie nicht und auch Paolo konnte gerade nicht gucken, denn sein Geschäftspartner kam so heiß und tief in ihm, dass es in ihm wie ein Feuerwerk brannte. Endlich entzog sich Yuki aus dem anderen und sah auf. Der Anblick war verstörend. Dort stand eine Frau und sah ebenso verstört drein. Was wollte die den hier? Und wer war das? Yuki kannte sie nicht, doch vom Boden hörte er ein leises Murmeln. „Kristine“ Aha, na also Kristine hieß die Dame und wer bitte war Kristine? Doch die Frage sollte sich von alleine klären, denn die Frau fing an Paolo auf Italienisch zu beschimpfen. „ miserabile arsehole. Che cosa dà qui? Piedi di fronte ai miei occhi straniero? E poi anche con un uomo? Si è spento e andato. Uscire della mia vita, è Dreckssau. Figlio di una cagna, sei di morte. Na aspettare la mia vendetta sarà di cattura è.” Dies war also seine Frau? War ja interessant und das was sie zu sagen hatte, erst recht. Fast hätte er gelacht. Dieses Weibsstück war wirklich dreist und fasselte irgendetwas von Rache. Der gebürtige Japaner hatte zwar nicht alles verstanden, aber dennoch genug, um sich am Boden zu kringeln. Hatte diese doch ernstlich: >Du elendiges Arschloch. Was soll das hier? Gehst vor meinen Augen fremd? Und dann auch noch mit einem Mann? Es ist aus und vorbei. Verschwinde aus meinem Leben, du Dreckssau. Hurensohn, du bist des Todes. Na warte meine Rache wird dich erwischen.,