Eine unvergessliche Liebe von Bell-chan (Kalt und Hart, Zuckersüß und frech) ================================================================================ Prolog: Das Wiedersehen oder wie alles began -------------------------------------------- Eine unvergessliche Liebe Part 1: Das Wiedersehen oder wie alles began Auflistung der Personen: Akiyama Junpei (kurz Aki) 26 Jahre alt, Ludikasha Firma Nobuo Yusuke (kurz Suke) 27 Jahre alt, Kishinama Firma Bedeutung des Unterstrichenem: LUDNAM = Lebe und denke nicht an Morgen „…“ = sprechen //…// = denken Copyright @ Bell-chan ________________________________________________________ Prolog: Aki saß schweißtriefend neben seinem Kumpel Nobuo Yusuke in der Managmentabschlussprüfung. Fieberhaft konzentrierte er sich auf seinen Test, doch immer wieder musste Akiyama Junpei an Suke-kun denken. //Er ist so sexy und männlich. Seine Haare schimmern so in dem Licht und wie cool er wirkt. So als ob er keine angst vor dieser Prüfung hätte…// Er schielte kurz prüfend zu dem anderem hinüber. Der andere legte gerade den Stift beiseite und sah sich desinteressiert um. //Ist er etwa fertig?// Es war so, denn Nobou hatte keinerlei Schwierigkeiten gehabt. Der Test war für ihn das einfachste auf der Welt gewesen. Als er abgab und zu seinem Platz zurückkehrte, schenkte Suke-kun dem Jüngeren einen kühlen, aber dennoch mitfühlenden Blick. Wusste dieser doch anscheinend, dass Aki sich verdammt schwer tat. Aki wurde etwas rosa und zuckte zusammen. Ob dies nun an dem Blick lag oder an dem Prüfer, der sagte, dass die Zeit in 15 Minuten vorbei war, konnte man schlecht sagen. Denn wie man bemerken konnte war der Jüngere bis über beide Ohren in seinen Freund und besten Kumpel verknallt und sein Arbeitsblatt nur ¾ ausgefüllt. Ob er es noch rechtzeitig schaffen würde? _____________________________________________________________________ 10-12 Jahre später: Etwas nervös saß Aki am Tisch. Er durfte das erste Mal mit zu einer Versammlung aller Firmen der Stadt. Nur die einflussreichsten Männer saßen um ihn herum und deren getreusten Sekretäre und Stellvertreter. Er selbst war gerade erst zu Herrn Kimimachos Sekretär befördert worden und kannte sich mit dem ganzen noch nicht so recht aus. Schnaufend sah er sich um. Wie langweilig es hier doch war, dennoch schrieb er alles mit und passte auf. Vor allem fiel ihm ein junger Mann mit schwarzen Haaren auf. Dieser sah unverschämt gut aus, indem schwarzen Designeranzug, der sich perfekt an ihn schmiegte. Akiyama kannte ihn nicht, wie alle anderen in diesem Raum, doch auf seinem Schildchen stand: Kishinama GmbH. Dieser schien das schon öfter gemacht zu haben und hatte ein Tonband mitgebracht, welches die ganze Zeit mitlief. Er selbst schien zu schlafen. //Er sieht gut aus…// Als hätte sein Gegenüber bemerkt, dass er ihn anstarrte und solche Gedanken über den anderen hatte, blickte er ihn scharf an. Aki wurde unter diesem Blick ganz klein, war er ihm doch nur allzu bekannt. „…Suke…“, nuschelte er und wurde zartrosa. Schnell wand er den Blick ab. //Oh mein Gott. ER ist es…// Seine Gedanken drifteten ab und er schrieb nicht mehr mit. Er konnte es nicht mehr. Immer wieder musste eben dieser Mann ihn so aus dem Konzept bringen, sodass Aki halb den Verstand verlor, dabei machte er nicht einmal etwas, außer er zu sein. Mit Verblüffung musste er feststellen, dass Nobou sich ganz schön verändert hatte. Er war attraktiver geworden und auch sein Wesen schien schärfer geworden zu sein. Er sah diszipliniert und streng aus. Seine Blicke waren tödlich und ließen dir das Blut in den Adern gefrieren. SO kannte Aki seinen Suke nicht. Endlich war die Versammlung vorbei und er ließ sich viel Zeit. Er war total verwirrt. Als Aki schließlich als letzter ging, erwartete ihm an der Tür schon eine Überraschung: Nobou Yusuke stand da und sah ihn an. Nicht einmal ein Lächeln umspielte seine Züge. Nur dieser musternde, prüfende und abschätzende Blick. „Lange nicht gesehen…“, meinte er knapp. Aki wusste nicht was er sagen sollte und nickte nur. Er drängte sich schnell an Yusuke-kun vorbei, oder besser gesagt er wollte es. Denn dieser hielt ihn auf und schob ihm was in die Tasche. Aki zuckte zusammen und wollte was sagen, doch da war der andere auch schon wieder weg. Was sollte das denn Bitteschön? Er holte das Blatt, welches ihm der andere zugesteckt hatte aus der Tasche und las es. Er wurde dunkelrot. >Komm um 16 Uhr in den Stadtpark< Es weckte Freude in ihm, doch er wusste nicht einmal wieso. Denn SEIN Suke war dies nicht gewesen und es machte ihm etwas angst. Sollte er wirklich gehen? Aber natürlich würde er das… 16 Uhr~ Die Nervosität frass ihn fast auf. Er stand an dem alten Treffplatz, wo sie sich früher immer getroffen hatten, um danach in die Stadt zu gehen. Denn damals lebten die Beiden an den jeweiligen Enden der Stadt. Und dieser Stadtpark war die goldene Mitte, welche die Beiden miteinander verband. Er wartete nicht lange, da kam Suke auch schon. Er hatte sich ebenfalls wie auch Akiyama umgezogen und sah nun sehr sportlich aus, welches ihm noch viel besser stand. Aber was stand diesem Mann auch nicht. Endlich sah Aki auch ein leichtes Grinsen auf dessen Gesicht, welches sehr gut zu ihm passte. Aki lächelte sanft zurück. „Hi~“, raunte er leise und sah Nobou in dessen dunklen Augen. Doch bevor er weiter sprechen konnte, wie sehr er sich doch freute wurde er geküsst. Irgendwas lief hier doch grundlinig schief. Er riss die Augen auf, als er die weichen Lippen des anderen auf sich spürte. Aki schupste ihn von sich und starrte ihn an. „…was…?“, fragte er sichtlich verwirrt. Suke schien von der Abfuhr auch nicht sonderlich glücklich, machte aber einen neuen Versuch. „Ich dachte, dass war es was du schon seit langem wolltest…oder nicht?“ Nobous Blicke durchbohrten ihn und er wurde ganz klein. Flashback: Die Prüfung war zu Ende und er ging relativ geknickt nach draußen, wo Suke-kun schon auf ihn wartete. „Möchtest du eine Cola? Ich lad dich ein. Du siehst schrecklich aus“, stellte dieser fest. Aki nickte nur und ging neben dem anderen her. In einem kleinen gemütlichen Cafe tranken sie also ihre Cola und da packte es den Jüngeren einfach. Er war die ganze Zeit schon sehr nachdenklich gewesen und hatte lange überlegt. Plötzlich platzte er raus. „Ich liebe dich. Willst du mit mir gehen?“ Aki bekam keine Antwort, denn Suke war aufgestanden, hatte Geld dagelassen und war verschwunden. Aki presste die Lippen fest aufeinander. Seine Erinnerungen kamen wieder hoch und auch die Tränen, die er dem anderen nachgeweint hatte. Doch Aki hatte nie wieder was von Nobou gehört. „Wieso machst du das…? Wieso tust du mir so weh?“, fragte er heiter und die gute Stimmung, die nur ganz kurz am Anfang da gewesen warm war komplett verschwunden. Suke sah ihn an und senkte den Kopf. „Ich konnte es dir damals nicht sagen…weil ich es nicht wusste was ich für dich empfand. Es tut mir leid, wenn du deswegen verletzt warst. Doch nun weiß ich es…Aki-san ich liebe dich auch und möchte mit dir zusammen sein.“ Er beugte sich vor und küsste den kleinen verwirrten noch einmal. Dieses Mal wurde er nicht zurückgewiesen und der Kuss sogar erwidert. Doch es war ein sehr nasser Kuss, da Akiyama weinte und sich fest an ihn klammerte. Gott wie war dieser Junge doch dumm… Die Beiden gingen zu Suke nach Hause, wo Aki nur staunen konnte. „Wow. Zeigst du mir alles? Es ist so groß, dass man sich verläuft“ Natürlich nahm Nobou die Aufforderung an und zeigte ihm alles. Das letzte Zimmer war sein Schlafzimmer. Aki, der Betten mochte, setzte sich darauf und streckte sich dann aus, wobei sein Körper sich nur allzu sehr rekelte. „Das ist verdammt gemütlich“, meinte er leise. Dass er dadurch bei dessen Freund Anregung fand, hatte er gar nicht bemerkt. Suke sperrte das Zimmer ab und ging dann zu Aki, der nichts davon mitbekommen hatte. Lächelnd lehnte er sich über den Kleineren und küsste ihn wieder innig. Aki der Schauer bekam, erwiderte und schmiegte sich an den anderen, der über ihm lag. So naiv wie er war, dachte er natürlich nicht einmal in seinem Traum daran, was der andere vorhaben könnte. In der Nacht verlor Aki unter Schmerzen und Lust seine Jungfräulichkeit und erwachte am nächsten Morgen, indem Bett auf. Er sah sich um und bemerkte, dass er alleine war. Sein Blick fiel auf die Uhr und er erschrak zutiefst. Schnell schnappte er sich aus Sukes Kleiderschrank einen etwas zu großem Anzug und verschwand in seiner Firma. Natürlich kam er zu spät und handelte sich bitterböse Blicke ein. Auch das er nicht lange sitzen konnte, war lästig und er hampelte rum. Schließlich wurde er frühzeitig in die Mittagspause entlassen. Sofort machte er sich auf, um Suke zu besuchen. Als er erfuhr wo dieser war, platzte er freudestrahlend in dessen Büro. Doch sein Lächeln verging sofort, als er Suke mit einem älteren Herren beim rummachen erwischte. Ihm schossen die Tränen in die Augen, doch er konnte den Blick nicht abwenden. Er wollte schreien und wegrennen, doch er war erstarrt. Schließlich wurde er aus dieser Erstarrung gelöst, als er Suke seinen Namen rufen hörte. Nun drehte er sich um und rannte Tränenüberströmt weg. Das gab es doch nicht… ___________________________________________________ Hier ist wieder eine neue von mir und eine andere ist auch schon in Arbeit. Ich war in letzter Zeit so faul, deswegen ist das sozusagen eine Entschädigung. Viel Spaß beim weiterlesen. Vermutlich kommt das zweite Kapitel heute oder morgen on. Vielen Dank auch schonmal im Vorraus für die Kommis *zwinker* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)