Liebe, Sex und andere Komplikationen von Giraffenmaedchen ================================================================================ Kapitel 1: ----------- halo~ ooV da bin ich wieder und bring euch das 1. kapitel meiner ff mit ^.^ bin ich nicht toll? XD hab keine ahnung wie lang ihr auf da 2. warten müsst, da ich das noch nicht angefangen hab, aber ich denke nicht allzu lang.. da ich im moment ja mit zei gesegnet bin, wird das schon irgendwie gehen ^.^ mit dem 1. hab ich ja insgesamt auch nicht allzu lange gebraucht XD ja wie immer.. nix meins, ich krieg kein geld und wünsche euch viel spaß ^.^ über kommis freue ich mich immer!! thihi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Zero stand auf dem Balkon, der zu ihrer Wohnung gehörte und rauchte seine 5. Zigarette – mindestens. Genau hatte er nicht nachgezählt, seit er aufgestanden war und wie fast jeden Morgen über eine Lösung seines Problems nachdachte, das in diesem Moment summend in der Küche stand und Kaffee kochte. Mit einem Ohr lauschte er der sanften Stimme, die an sein Ohr drang, und sinnierte vor sich hin. Sie waren jetzt seit ein paar Jahren eine Band und er hatte viel Spaß mit den anderen. Doch glücklich war er nicht. Nicht vollkommen. Denn Hizumi beherrschte jeden seiner Gedanken, sowohl die wachen als auch die, wenn er schlief. Anfangs hatte er gedacht, es sei nur eine Laune seines Herzens, etwas Schwärmerei gepaart mit sexuellem Interesse. Doch je länger sie jetzt zusammen Musik machten, Zeit miteinander verbrachten und inzwischen sogar zusammen wohnten, desto klarer wurde ihm, dass er mehr für den Sänger empfand als er sich eingestehen wollte. Er konnte ihn nicht vergessen. Aber er konnte ihn auch nicht haben. Seufzend schnipste er seine Zigarette davon und beugte sich weiter über das Geländer, um dem Treiben auf der Straße zuzusehen, das trotz der frühen Morgenstunde bereits beachtlich war. Menschen liefen umher, machten Besorgungen, ein jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt oder in Gespräche vertieft, Autos brausten heran und wieder davon, manche hupend, die Insassen eifrig auf den Verkehr fixiert, doch all das drang nur zum Teil zu Zero hinauf. Der junge Bassist hing immer noch seinen Gedanken nach und bemerkte dabei nicht, dass er nicht mehr allein war auf dem kleinen Balkon. Dementsprechend erschrocken zuckte er zusammen, als sich eine warme Hand auf die kühle Haut seiner Schulter legte. Zero drehte sich um und sah sich mit seinem Lieblingsproblem der letzten Jahre gegenüber, das munter zu ihm aufschaute und ihm ein hübsches Lächeln schenkte. „Zero, Kaffee ist fertig, kommst du?“, fragte der Kleinere und löste schon wieder seine Hand von Zero, der nur nickte und Hizumi ins Innere der Wohnung folgte. Karyu und Tsukasa saßen schon am Tisch und mampften Brötchen, Tsukasa leicht verschlafen und desorientiert, Karyu mürrisch, da er das frühe Aufstehen zutiefst verabscheute. Hizumi setzte sich fröhlich dazu und auch Zero ließ sich neben seinen Kollegen und Freunden nieder. Schweigend saßen sie beisammen und genossen die Ruhe des Morgens. Der heutige Tag würde noch genügend Anstrengung bringen, die letzte Probe ihres neuen Programms stand bevor, danach folgte die zweiwöchige Tour quer durch Japan. Praktisch gesehen saßen alle Griffe und Lieder, doch sie würden sich alle besser fühlen, wenn auch diese Probe hinter ihnen lag, ohne dass Probleme auftauchten. Nach dem Frühstück war Karyu der Erste, der aufstand, um sich im Bad fertig zu machen, er sprach immer noch kein Wort, doch das waren die Anderen inzwischen gewohnt. Ohne eine ordentliche Dosis Kaffee und sein morgendliches Karyu-verwandelt-sich-in-einen-Menschen-zurück-Programm fühlte sich ihr Gitarrist einfach unwohl und brachte kein Wort über die Lippen, wenn man von unartikulierten Äußerungen einmal absah. Während Zero sich daran machte, den Tisch abzuräumen, ließen sich Hizumi und Tsukasa im Wohnzimmer nieder und redeten leise miteinander. Zero versuchte standhaft, nicht zu lauschen und machte extra etwas mehr Krach, als nötig gewesen wäre, um das Geschirr ins Waschbecken zu legen und abzuwaschen. Dennoch konnte er nicht verhindern, nicht zu lauschen, als Tsukasas und Hizumis Stimmen immer lauter wurden. „Das ist mir egal, Hizumi!“, ereiferte sich ihr Drummer gerade. „Die Regeln waren dir von Anfang an klar, Tsukasa.“, erwiderte Hizumi etwas leiser, doch laut genug, dass Zero jedes Wort verstand. „Ist es zu viel verlangt, wenn ich der Einzige sein will, mit dem du das Bett teilst?“, fragte Tsukasa aufgebracht und stand auf, sodass er Hizumi überragte und stemmte die Hände in die Hüften. Zero warf einen Blick auf die beiden, Hizumi blieb locker sitzen, doch Tsukasas Blick glühte regelrecht. „Ja, das ist es. Denn, wenn ich dich daran erinnern darf, habe ich von vornherein betont, dass diese Sache zwischen uns körperlich ist und bleibt und dass ich mir jedes Recht vorbehalte, auch andere Partner zu haben, wenn mir danach ist.“, antwortete der Sänger, nach wie vor ruhig. „Ich dachte, du bist zufrieden mit mir?“, machte Tsukasa seinem Frust Luft und sah jetzt viel mehr traurig als wütend aus. „Oh, das bin ich.“, meinte Hizumi schulterzuckend, „Aber das heißt nicht, dass mich nicht auch andere zufrieden stellen können. Ich mag nun einmal etwas Abwechslung.“, führte er weiter aus, bevor er sich ebenfalls erhob und Tsukasa noch einen Blick zuwarf. „Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich will ins Bad.“, sagte er noch, drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand in Richtung Bad, das Karyu in diesem Moment verließ. Tsukasa sah Hizumi hinterher, sein Blick schwankte zwischen Verletztheit und Wut, und Karyu fing diesen Blick auf. „Na Kleiner, hat er dir wieder einen Dolch in dein Herz gerammt?“, fragte er den Kleineren. „Mhpf.“, machte Tsukasa nur und schritt an Karyu vorbei in Richtung seines Zimmers, dessen Tür er lautstark zuknallte. Karyu kratzte sich kurz am Kopf, bevor er die Küche betrat und Zero beim Abwasch behilflich war. „Das mit den beiden wird irgendwann sicher eskalieren.“, meinte Karyu, um ein Gespräch zu beginnen. „Ich denke, Hizumi hat seinen Standpunkt... sehr deutlich ausgeführt, auch wenn es Tsukasa nicht gefällt, was ich durchaus nachvollziehen kann. Aber er wird es akzeptieren müssen, sonst teilt er bald gar nicht mehr mit Hizu das Bett.“, erwiderte Zero nur leise. „Was würdest du denn tun?“, fragte der Gitarrist interessiert und sah Zero von der Seite an. „Ich?“, fragte Zero nach und spürte, wie eine feine Röte sich über sein Gesicht ausbreitete. „Ja du. Zero, der gerade neben mir steht und übelst rot wird.“, erwiderte Karyu feixend, was ihm einen bösen Blick seitens des Bassisten einbrachte. „Ich.. hätte mich niemals auf Hizumi eingelassen, wenn ich befürchten müsste, Gefühle für ihn zu entwickeln... an Tsukasas Stelle.“, erklärte Zero leise, aber mit fester Stimme. „An Tsukasas Stelle, natürlich.“, entgegnete Karyu mit einem wissenden Unterton, ließ das Thema dann aber fallen, zumal Hizumi in diesem Moment aus dem Bad stiefelte und sich zu den beiden gesellte. Wortlos sahen die drei zu Tsukasa, der schweigend von seinem Zimmer ins Bad ging und die Tür hinter sich schloss. Hizumi seufzte leise und sah zu Karyu auf. „Ich hab es ihm von Anfang an gesagt...“, sagte er leise. „Ich weiß. Hundert Mal. Aber gegen Gefühle kann man nichts tun.“, erwiderte der Gitarrist und warf einen kurzen Seitenblick zu Zero, den Hizumi jedoch nicht bemerkte, da er sich inzwischen damit beschäftigte, das Geschirr, das Zero abgewaschen und Karyu abgetrocknet hatte, in die Schränke zu räumen. Zu dritt wurden sie dann schnell fertig und ließen sich im Wohnzimmer nieder, wo sie darauf warteten, dass Tsukasa im Bad fertig wurde, damit Zero sich ebenfalls stylen konnte. Tsukasa verließ das Bad, immer noch schweigend und verbarrikadierte sich erneut in seinem Zimmer. Zero stand seufzend auf, er mochte es gar nicht, wenn so eine gedrückte Stimmung zwischen ihnen herrschte, auch wenn das beachtlich selten war, dafür dass sie zusammen wohnten und arbeiteten und auch den größten Teil ihrer geringen Freizeit miteinander verbrachten. Sicher, ab und an gab es mal Streit, doch gründete dieser meist auf Nichtigkeiten und Missverständnissen, die ebenso schnell wieder aus der Welt geschaffen waren, wie sie entstanden. Der Bassist schlenderte ins Bad, ließ achtlos seine Klamotten auf den Boden fallen und betrat die Dusche. Er stellte die Temperatur so ein, wie es ihm angenehm war und ergab sich einen Moment erneut seinen Grübeleien, bevor er zum Duschgel griff und sich wusch. Danach waren seine Haare an der Reihe, die er wie immer zuerst mit Shampoo und dann mit einer Spülung pflegte. Pitschnass verließ er die Duschkabine und griff nach einem Handtuch, trocknete sich langsam ab und war immer noch halb in seinen Gedanken versunken. Mechanisch erfüllte er den Rest seines morgendlich Programms, trat dann aus dem Bad und ging kurz in sein Zimmer, um seine Tasche zu holen, bevor er sich zu den Anderen gesellte, die schon zum Aufbruch bereit waren. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so, das wars auch schon mit dem 1. kapitel ^^ wie gesagt, kommis sind erwünscht, favos ebenso ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)