Can flowers grow in the Sand? von LauraJane ================================================================================ Kapitel 16: Nekotas Versuch --------------------------- hoi, hoi^^ so meine lieben, jetzt ist endlich ein neues Kapi da und ich hoffe ihr habt spaß beim lesen^^ ^^" ich hab am anfang das lied "Wishing you well" von stanfour dabei gehört, das macht einen iwie voll deprie >3< nuja, dann lass ich euch ma lesen^^ lg dat _Iru-chan_ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Langsam lief sie die Gänge der Schule entlang und durch die großen Türen auf die jetzt belebte Straße. Sie konnte sich nicht überwinden schneller zu gehen, als würde ihr Herz auf etwas warten, was ihr Verstand schon längst aufgegeben hatte. „Sakura! Warte!“ Schrie jemand hinter ihr, doch es war nicht Gaara und ihr Herz begann zu schmerzen. Trotzdem drehte sie sich um und entdeckte Nekota, der aus der Schule auf sie zu gerannt kam. Keuchend blieb er vor ihr stehen. „Bitte, geh nicht!“ Bat er und sah sie flehend an, doch Sakura schüttelte nur den Kopf. Es ging einfach nicht. „Hat Gaara etwas gemacht?!“ Fragte er verzweifelt und Sakura sah ihn erstaunt an. Woher wusste Nekota nur immer, was um ihn herum geschah?! Schnell schüttelte sie den Kopf. Nekota musste von ihren wahren Gründen nichts wissen. Er musste nicht wissen, das sie es einfach nicht mehr aushielt in einem Dorf mit Gaara zu leben und genau zu wissen, dass er sie aus irgendeinem Grund hasste... „Es ist nicht wegen Gaara.“ Log sie, doch sie war sich sicher, dass ihre Stimme gezittert hatte. Hatte Nekota das auch gehört..? Nekota senkte den Kopf. „Kann dich denn gar nichts zum Bleiben bewegen?“ Fragte er hoffnungsvoll, doch wieder schüttelte sie den Kopf und zwang sich zu lächeln. Sie fuhr ihm mit der Hand durch die Haare. „Ich werde euch wirklich vermissen.“ Sagte sie leise und es war die Wahrheit. Sie würde die Kinder hier vermissen. Sie werden völlig falsch eingeschätzt... Und Sakura hatte für kurze Zeit angst, dass sie dem neuen Lehrer, der nach ihr kommen würde, die Hölle heiß machten. „Ärgert den neuen Lehrer nicht zu sehr.“ Bat sie deshalb leise und ließ ihre Hand wieder sinken. „Müssen wir gar nicht, wenn du bleibst!“ Rief er in einem letzten Versuch sie doch zum bleiben zu bewegen, doch Sakura lächelte nur schwach. „Ich komme euch besuchen.“ Versprach sie. „Und wehe ich höre dann, dass ihr nichts weiter gelernt habt.“ Drohte sie gespielt streng, was auch Nekota ein flüchtiges Lächeln abgewann. „Wir werden dich auch vermissen.“ Sagte er und umarmte Sakura auf Bauchhöhe. Sie erwiderte die Umarmung kurz und ließ ihn dann los. „Jetzt geh... Du musst in den Unterricht.“ Meinte sie und deutete kurz auf die Schule. „Du musst wegen mir nicht auch noch fehlen.“ Kurz lachte sie, doch in ihren Ohren klang es hohl, unehrlich, einfach nicht richtig... „In Ordnung...“ Seufzte Nekota leise und sah sie ernst an. „Wir warten auf dich!“ Versprach er und lief in die Schule. Auch seine Stimme hatte gezittert... Würde er etwa um sie weinen..? Sie wusste es nicht, doch sie hatte das Gefühl ihr würde das Herz zerspringen... Sie hatte sich nicht nur in Gaara verliebt... Nein, auch ihre Klasse war ihr so sehr ans Herz gewachsen, dass sie für einen Moment doch wieder zweifelte, ob sie wirklich gehen sollte. Doch sie erinnerte sich an Gaara. Sie würde es nicht aushalten... Niedergeschlagen stapfte sie zu ihrem Zimmer im Hauptgebäude Sunagakures und suchte sich ihre Sachen zusammen. Sie hatte vor ein paar Tagen einen Brief zu Tsunade geschickt, dass sie aus Sunagakure gehen würde und diese hatte gemeint, dass Naruto und Lee sie abholen würden, da Sunagakure fast auf ihrem Weg lag. Heute würden sie um die Mittagszeit ankommen und vor dem Tor auf sie warten. Eigentlich hätte sie den langen Weg nach Konohagakure lieber alleine bestritten, doch die Chance blieb ihr nicht. So musste sie wohl oder übel mit den beiden zurück gehen... Doch das hatte sie nicht vor... Entschlossen packte sie ihre eigenen Sachen in eine Tasche und ließ die, die sie hier in Suna bekommen hatte im Schrank zurück. Sollte sie doch jemand anderes benutzen. Gaaras Verlobte zum Beispiel! SIE würde diese Dinger sicher nicht behalten, so viel stand für sie fest! Als sie alles in der Tasche verstaut hatte sah sie sich noch einmal überall um, ob sie auch nichts vergessen hatte, den sie würde dieses Zimmer hoffentlich nie wieder betreten! Es war alles eingepackt. Sie hielt jetzt nur noch einen Brief in der Hand, den sie eigentlich für Gaara geschrieben hatte, doch sie zerknüllte ihn und warf ihn in den Müll. Sollte er sich doch Sorgen um sie machen, wenn überhaupt. Sie würde ihn wahrscheinlich sowieso nie wieder sehen und finden würde er sie auch nicht, selbst wenn er die ganze Welt absuchen würde. Das wo sie hingehen würde hatte noch niemand gefunden und das wusste sie nur zu gut. Wenige Minuten später verließ sie das große Hauptgebäude ohne einen Blick zurück zu werfen. Zum Glück war ihr auf ihrem Weg nach draußen niemand begegnet, der sie gefragt hatte, wohin sie denn wollte, so das es bestimmt gar nicht erst auffallen würde, wenn sie ging... Einfach alles hinter sich zurückließ... Schnell machte sie sich auf dem Weg zum Tor und versuchte sich abzulenken, Naruto und Lee mussten erst einmal nichts mitbekommen von ihren Gedanken, denn sie wollte die beiden nicht auch noch anlügen müssen. Doch dazu kam es nicht. Sie sah die beiden Jungen schon von weitem und Lee kam sofort auf sie zu gestürmt um sie zu begrüßen. Auch Naruto begrüßte sie fröhlich, als sie endlich bei ihm ankam und es war wirklich schön, dass ich ein paar Dinge nicht verändert hatten. Sie begannen ihren Fußmarsch und Naruto warf ihr immer wieder fragende Blicke zu, die sie jedoch so gut wie möglich zu ignorieren versuchte. Naruto erkannte viel zu schnell, wenn etwas mit jemandem nicht stimmte... Der drei Tage Marsch schien ihr schon jetzt unendlich lang zu sein... Gaara saß währenddessen in seinem Büro und hatte wirklich noch nichts mitbekommen. Er ging gerade wichtige Akten über Kirigakure durch, als es plötzlich wild an seiner Tür hämmerte. Fast erwartete er schon, dass Sakura wieder davor stehen würde und ihm irgendetwas an den Kopf zu werfen und fast wünschte er es sich schon, denn er hatte sie seit ein paar Tagen schon nicht mehr zu Gesicht bekommen. „Herein.“ Meinte er fest, doch was dann geschah, hätte er nicht voraussehen können. Die Tür wurde mit solcher Wucht aufgeschlagen, dass sie an die dahinter liegende Wand krachte und ein paar Bücher aus seinen Regalen polternd auf dem Boden landeten. Erstaunt betrachtete er den Jungen, der mit einer zornigen Röte in seinem Gesicht in der Tür stand und schwer atmete. ´Also nicht Sakura...´ Schoss es ihm durch den Kopf und er senkte den Blick wieder auf die Akten und fragte nebenbei „Was ist los?“, doch er klang nicht sehr interessiert, was den Jungen nur noch mehr auf zu regen schien. „Wie kannst du hier so ruhig sitzen Gaara!?“ Rief der Junge aufgebracht und starrte ihn finster an. Jetzt hob Gaara seinen Blick und sah den Jungen ernst an. Er war es nicht mehr gewohnt von irgendjemandem außer Naruto oder Sakura so angefahren wurde. „Was meinst du?“ Fragte er ruhig, doch in seinem inneren Brodelte etwas, schon seit heute morgen, doch jetzt gerade schien es explodieren zu wollen, als ob das, was der Junge ihm sagen wollte, etwas sehr schlimmes wäre, doch was konnte ein so kleiner Junge denn so wichtiges haben..? „Sakura!“ Rief er aufgebracht, doch Gaaras Blick wurde jetzt etwas verständnislos. „Was ist mit ihr?“ Fragte er ruhig und war gerade wieder dabei, sich seinen Akten zuwenden zu wollen, als der Junge plötzlich frustriert aufschrie. „Verdammt, sie ist weg!“ Rückte er endlich mit der Sprache heraus und Gaara riss die Augen auf. „Was?!“ Fragte er bedrohlich, doch dem Jungen schien das nichts aus zu machen. Der funkelte ihn weiter zornig an, vielleicht sogar noch zorniger als am Anfang. „Sie ist gegangen! Sie hat es uns, der Klasse, heute morgen gesagt! Ich hab versucht sie Aufzuhalten, doch ich konnte sie nicht umstimmen...“ Erklärte er schnell und ballte die Hände zu Fäusten. Gaara konnte sehen, wie seine Fäuste zitterten, als würde er sich beherrschen müssen, nicht einfach auf ihn los zu gehen. „Du!“ Spie er aus und reiner Hass stand in seinen Augen. „Du bist schuld das sie weg ist!“ Schrie er ihn an und Gaara stand so schnell auf, dass der Stuhl auf dem er saß nach hinten kippte. „Ich hab gefragt ob du was gemacht hast und da war sie so komisch! Du bist schuld, dass sie weg ist!“ Schrie er wieder und vereinzelte Tränen fanden ihren Weg über seine Wangen und fielen hinunter auf sein Shirt. Der Junge schien völlig aus der Bahn deswegen zu sein und er musste sich eingestehen, dass es ihm nicht anders ging. Das schlechte Gefühl in ihm brodelte und er hatte das Gefühl, dass das noch nicht alles war, was heute passieren würde. Etwas schreckliches stand ihm bevor... Schnell stürmte er an dem Jungen vorbei aus seinem Zimmer, doch im vorbeigehen strich er ihm kurz über den Kopf und murmelte ein leises „Danke...“. Er musste ihr nach. Sie würde auf dem Weg nach Konohagakure sein und da sie heute erst losgegangen war, würde sie sich sicherlich noch irgendwo in der Nähe befinden... Er musste sie zurück holen..! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)