Schwarzer Engel von masami56 ================================================================================ Prolog: Der Anfang - Dezember 2006 ---------------------------------- Nach einer Legende werden alle Mädchen, die einen Heldentot gestorben sind, die Chance gegeben, ein Engel der Leidenschaft zu werden. Diese Engel haben die Aufgabe, Menschen, die die Liebe einst vergassen, lieben zu lernen. Sie sind, um sie von den normalen Engeln zu unterscheiden, komplett schwarz. Dezember 2006 "Hey hast du schon gehört? Nadjika is heute mit Keitaro da!!" meinte ein Mädchen zur ihrer Freundin. Darauf ihre Freundin: "Was? Wie kommt sowas wie sie an so einen Typen..". "Schau da sind sie!!" unterbrach sie schnell und zeigte auf die beiden. Beide waren in Abendsachen gekleidet. Sie trug ein hellblaues, schulterfreies Abendkleid. Die dunklen Haare waren leicht gewellt und offen, so das ihre volle Schönheit zum Ausdruck kam. Sein Anzug war schwarz wie die Nacht; wobei er eine dunkelblaue Rose über dem Herzen stecken hatte. Als sie den Saal betraten, war die Feier schon im vollem Gange. Sie blickte kurz hoch und sah das rote Band mit der Aufschrift: Willkommen zu unser Weihnachtsparty (ausdrücklich nur für Schüler unserer Schule). Sie sah sich weiter um und bemerkte die Dekoration. Irgendwie brachte sie das alles ins träumen. Doch durch ein Tippen auf die Schulter, wurde sie aus ihrem Traum gerissen. "Hey Nadjika willst du mit mir tanzen?" , fragte Keitaro. Sie sah ihn an und lächelte. "Von mir aus" antwortete sie und schon nahm er ihre Hand und zog sie auf die Tanzfläche. Es war ein sehr langsamer Tanz. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals, als sie merkte wie er sie leicht gegen sich drückte. Sie lehnte ihren Kopf leicht gegen seinen und schloß die Augen. "nadji..." stamelte er und sah sie an. Seine braunen Augen funkelten leicht durch das gedemte Licht. Sie lächelte und fragte: " Ja? Was is?" Er sah ihr tief in die Augen. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Wange und kam ihrem Gesicht näher. Leicht errötet, kam sie seinen Lippen näher und schloß langsam die Augen. In dem Moment als sie sich küssten, riss Nadjika ihre Augen auf. In ihren Augen füllten sich Tränen und sie drückte ihn von sich weg. Von dem Rückstoß fiel er hin. Erschrocken sah er sie an. Sie hatte ihren Kopf gesenkt. Plötzlich bemerkte er, dass alle anderen zu Eis erstaart waren. "Keitaro....es tut mir leid..", sagte sie als sie den Kopf hob und ihn mit tränenden Augen ansah. Er wollte was sagen, doch er brachte kein Wort heraus. "Ich kann nicht bei dir bleiben...denn...ich starb schon vor langer Zeit...". Nachdem sie diesen Satz sprach, schoßen ihr schwarze Flügel aus dem Rücken und ihr Kleid wurde pechschwarz. Ihre einst dunkelbraunen Augen wurden eisblau. Ihre Haare färbten sich auf schwarz. "Was.." "Entschuldige aber... meinen wahren Namen vergass ich...doch jetzt nennt man mich Luv. Ich werde dich nie vergessen...aber ich muss gehn. Ich wurde auf die Erde geschickt um dir das lieben wieder zu erlernen..und wenn ich meine Aufgabe erfüllt hab... gehe ich wie..." "Aber das kannst du mir noch nicht antun!!! Ich will dich nicht gehen sehn!! Bleib bei mir!!! ", schrie er. Erst jetzt wurde ihm bewusst das er sie verlieren würde. "Ich muss jetzt los...." Plötzlich lies sie sich zurück fallen und verschwand im Boden. Er schrie ihr noch hinter her doch kurz nach ihrem verschwinden erwachten alle wieder und keiner hatte nur bemerkt das sie da gewesen sei. Er fragte jeden doch er bekamm von allen das selbe zu hören: "Die is doch weggezogen oder?" Verwirrt ging er aus dem Saal und sah in den Himmel. "Luv also... ich danke dir..." Kapitel 1: Engel sind Echt! --------------------------- In der Zeit, oben am Himmelszelt, kam Luv Zuhause an. Wie immer ging sie ihre gewohnte Straße lang. In der Hand die Kette und das Armband ihrer neuen Freunde. Hinter ihr erklang eine Stimme und rief: "Hey Luv!! Na? Wieder Zuhause? Wie wars?" Sie drehte sich um und sah ihre Freundin Emalia. "Naja wie immer.." "Nimms nich so schwer. So gehts uns allen und auserdem, Kopf hoch! Du hast doch nur noch 2 Striche gebraucht! Holl dir schnell den einen, dann hast du nur noch einen vor dir!!" ermutigte Emalia sie. Doch das sagte sie ihr jedes mal, seit sie nur noch 20 Striche brauchte. "Erst bring ich das Nachhause an meine Wand." "Ok also dann bis später" verabschidete sich Emalia und ging wieder. Luv sah ihr noch kurz nach und ging dann wieder Richtung Nachhause. Zuhause angekommen sperrte sie die Tür auf und ging rein. Sie hatte ein sehr einfaches Zimmer und wohnte mit 3 Mitbewonern in ihrer Unterkunft. So war das eben da oben. In ihrem Zimmer hatte sie sich alle Wände mit den Sachen von ihren einzellnen Aufträgen aufgehängt. Daher waren die Wände mit Ketten, Armbändern, Orringen, Haarbändern, Uhren, Anhängern, Karten u.s.w total überfüllt. Und doch sah es irgendwie wunderschön aus. Die Wand war einst blau gestrichen. Jetzt sah man die Farbe kaum noch. Das Doppelbett nahm viel Platz ein. Aber trozdem war ein Schreibtisch und der große geräumige Schrank vorhanden. Gleich nahm sie ihren Hammer und schlug einen Nagel in die Wand, wo sie dann ihre neuen Geschenke hinhängen konnte. Grade als sie den Hammer weglegte klopfte es an der Tür. "Ja bitte" erwiederte sie und die Tür ging auf. Da stand Claire mit einem kleinen Mädchen. "Luv die Kleine hier wurde dir scheinbar zugeteilt. Sie heißt Lucy. Du sollst sie einführen." teilte Claire ihr mit. Luv sah Lucy an, die sich schüchtern hinter Claire versteckte. Die Kleine erinnerte Luv an sich als sie das erste Mal hier war. Sie hatte damals große Angst und oft Alpträume. Marscha, das Mädchen dem sie damals eingeteilt wurde, hatte schon sehr viele Striche und war deswegen schon bald nicht mehr für sie da. Luv nickte und winkte Lucy zu sich. Schüchtern tratt sie hinter Claire hervor und ging langsam auf Luv zu. Claire verstand das so das sie nicht mehr gebraucht wird und ging. "Wie alt warst du?" Stotternd antwortete sie: "­E-elf". Luv fragte sich wieso sie so jung starb, aber sie sah in Lucys Augen die Tränen und verkniff sich die Frage. "Hab keine Angst. Weder ich noch sonst wer wird dir hier oben was tun. Hier bekommst du deine 2. Chance.", versuchte Luv sie zu beruhigen. "Aber wie???" fragte sie nach. Luv stand auf. "Komm mit denn erfährst du es", gab sie ihr zur Antwort und hielt ihr die Hand hin. ------------------------------ Mein erstes Kapitel ^^ Ich hoffe es gefällt euch ! Fortsetzung folgt so schnell es geht ! ^^ Euer Riechen Kapitel 2: Was dort geschiet ---------------------------- "Dauerts noch lang?" fragte Lucy ungeduldig. Luv schüttelte den Kopf. Zur ihrer Verwunderung, ist Lucy einfach mit ihr mitgegangen, ohne zu fragen, wo es hingehen sollte. Nach einer Zeit blieb sie mit der Kleinen vor einem großen Gebäude stehn, das einem Palast glich. "Wir sind da." sprach Luv und sah Lucy an. Lucy machte riesig große Augen. Beim reingehen musste Luv an früher denken. Wie sie das erstemal diesen "Palast" betrat. Sie gingen den langen Gang entlang, wo eine Tür, streng bewacht von Wachen, war. Beide blieben vor der Tür stehen. "Name", forderte einer der Wachen. "Luv und Lucy" , erwiederte Luv kühl. Einer der Wachen sah sie an und sprach: "Ihr werdet erwartet." Sie öffneten die Tür und machten den Weg frei. Luv ging weiter, doch Lucy war wie erstarrt. Sie drehte sich um und ging zu ihr in die Knie. "Lucy? Kommst du? Hast du nicht gehört?Wir werden erwartet.", sprach sie beruhigend auf das Kind. Luv erhebte sich wieder und die Kleine griff schnell ihre Hand. Sie zitterte ganz fürchterlich. Doch trozdem schritten die Beiden voran. Lucy sah den Tron, wo ein Mann drauf saß, mit verängstigtem Blick an. Doch der Oberste lächlte sie nur an. Luv blieb vor dem Tron stehn, stütze sich mit einem Knie auf dem Boden und senkte den Kopf. Lucy sah sie verwirrt an. Luv räusperte sich kurz, die Kleine erschreckte sich und verbeugte sich schnell. "Luv du bist zurück gekehrt. Und wie ich sehe hast du deine Aufgabe wie immer zur vollsten Zufriedenheit erledigt", bemerkte er und sah Luv an. "Das ist zu viel des Lobes. Ich habe wie immer nur meine Arbeit erledigt." "Wie immer sehr bescheiden" Er stand auf und ging auf die Kleine zu. Sie hatte den Kopf gesenkt und stand da wie eine Eissäule. "Erhebe dich mein Kind", befahl er und sie stand mit einem Ruck auf und sah ihn verängstigt an. "Keine Angst Lucy. Ich bin Daizel", beruhigte er sie, "Luv war schon tausend mal hier und kam auch immer in einem Stück herraus". Er lächelte die Kleine an und ihr Blick beruhigte sich. "Und jetzt bleib ganz ruhig und sieh zu Luv" sprach er und drehte sie zu Luv, "denn jetzt siehst du wie das alles hier abläuft." Luv stand auf, stellte sich kerzengerade hin und schloß die Augen. Langsam ging Daizel zu Luv rüber und stellte sich vor sie. "Letiana Untenda Vamendite." sprach er streng. Gleich darauf erschienen aus Luv´s Rücken ein Paar schwarze Flügel. Sie öffnete die Augen, die ihn mit ihrer blutroten Farbe anfunkelten. Lucy fing an zu zittern, obwohl sie keine Angst hatte. "Das ist normal. Wenn die Engel hier oben ihre Flügel für ihren Strich ausbreite, werden die Augen blutrot. Die meisten vergessen sich und versuchen zu beißen. Sie drehn einfach durch. Luv hat noch nicht einmal nur nach wem geschnappt." erzählte er. "Also....Letiana Untenda Vamendite....öffne dich," befahl er. Vorsichtig schloß sie die Augen und ihr Kleid verschwand. Plötzlich hatte sie ein schwarzes Top und einen kurzen Rock in der selben Farbe an. Sie öffnte wieder die Augen und sah ihn an. Lucy riss die Augen auf und hilt sich die Hände vor den Mund. "W-was...." brabbelte sie. Luv ihr ganzer Oberkörper, ohne den Bauch, war mit roten Narben überseht. Nicht ein Strich berührte einen Anderen. Nur noch zwei kleine Stellen waren frei. Daizel fuhr ihr bei einer Stelle über die Haut. Dort wo er sie berührte brannte sich ein weiterer Strich ein. Doch Luv rührte sich nicht einmal. Nachdem er den Strich einbrannte sah er sie an und sprach: "Luv... zieh dich zurück". Sie schloß die Augen und ging in die Knie. Mit den Händen am Boden abstützend, kniete sie und keuchte. Ihre Augen wurden wieder normal und ihre Flügel lösten sich auf. Sie hatte ihr Kleid wieder an und stand auf. Sie verbeugte sich, ging zu Lucy und lächelte sie an. "Komm wir gehen," meinte sie schlicht und nahm die Hand der Kleinen. Lucy taumelte neben ihr her. So verließen die Beiden die Residenz des Obersten. ----------------------------------- 2. Kapitel !^^ Morgen gibts vllt auch des 3. mal sehn! Viel Spaß beim lesen! Kapitel 3: Zurück zur Erde -------------------------- Die 6 Monate mit Lucy waren wirklich schön. Die Kleine war so fröhlich gestimmt, das Luv fast nicht mehr weg wollte. Jeden Abend vor dem Schlafengehen, wollte Lucy die Geschichte zu irgendeinem Gegenstand an ihrer Wand wissen. Sie hörte gespannt zu und schwärmte davon, das sie sich wünschte auch die Lippen des Jungen berührern zu können. Unglaublich das dieses kleine Mädchen erst 11 sein sollte! Sie hatten viel zu lachen und Lucy bekamm sogar ihren ersten Auftrag. Die Süße war so aufgeregt, dass sie fast vergessen hatte wieso sie überhaupt auf der Erde war. Es war einer der leichten Aufträge, die man am Anfang immer bekamm. Einen Jungen finden der mit der Liebe noch nicht richtig in Verbindung kam. Lucy war nach 3 Tagen wieder oben und als sie ihren Strich bekamm zitterten ihr die Knie. Sie hielt die Strichvergabe stumm aus und verkniff sich den Drang zu beißen, erzählte sie ihr später. Mit jedem Tag rückte Luvs neuer und letzter Autrag entgegen. Als der Tag gekommen war, weinte Lucy heftig und klammerte sich an sie. "Lucy... ich komm doch noch einmal zurück", sprach sie auf das Kind ein. Sie schüttelte aba nur den Kopf und wimmerte weiter. Luv streichelte sie und sah sie ernst an. "Lucy.... ich muss das fertig machen... bitte... hinder mich nicht", erklährte sie ernst. Die Kleine sah auf den Boden und nickte stumm. Sie ließ Luv ziehn aber klammerte sich an Daizel, der dies alles trocken beobachtete. "Es ist Zeit Luv. Du musst los," entgegnete er und zeigte auf das Portal. Sie ging auf das Portal zu, drehte sich um, winkte Lucy und ließ sich rein fallen. Im Fall schloß sie die Augen und das Letzte, was sie dachte waren die Worte des Obersten, als er ihr zähneknirschend erzählte, was für ein Auftrag das ist. "Dieser Auftrag übersteigt alles bisher Gewesene", hatte er gesagt. "Du musst dein ganzes Können geben. Wir haben schon 3 Engel runter geschickt, aber die brachen einfach nicht durch ihn durch und mussten sich vergessen machen. Wir sehen unsere letzte Chance in dir Luv. Also gib dein Bestes." Und dann vergass sie alles und fiel in die Bewusstlosigkeit. Sie fühlte sich wie in einem tiefen schwarzen Schleier gehült. Vage nahm sie wahr, das Jemand sie auf die Arme hob und irgendwo rein brachte, als es warm wurde. Die Stimme klang so fern, das sie im ersten Moment nicht mal ausmachen konnte, ob es sich hierbei um eine Frau oder einen Mann handelte. Als sich langsam der Schleier auflöste vernahm sie, das es eindeutig eine Jungenstimme war. Aber diese Stimme war nicht von Gefühlen oder sonst einer Regung bestimmt. Sie sprach ganz trocken daher. "...lag einfach vor dem .......", hörte sie ihn erzählen. Schwach dachte sie daran ihre Lider zu heben, aber sie waren so schwer. Müde öffente sie den Mund und wollte fragen wer sie waren. Aber sie konnte ihre Stimme selbst nicht hören. ".....muss erstmal aus den nassen Klamotten...", bestimmte eine andere Stimme. Diese Stimme war weiblich und sehr aufgeregt. Sie beschloss die Stimmen auszublenden und noch ein wenig zu schlafen. Ja schlafen war gut. So glitt sie zurück in ihren traumlosen Schlaf. Als sie ihre müden Lider nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, wieder hebte, sah sie in das Gesicht eines jungen Mädchens. Die Unbekannte lächelte sie an. Erschrocken wich Luv zurück und drückte sich halb sitzend an die Wand. "Oh hab keine Angst. Wir haben dich bewusstlos im Regen gefunden. Ich tu dir nix. Wie heißt du denn?", fragte sie mit ruhiger Stimme. Sie schluckte zweimal und sah die Fremde an als sie antwortete: "ich ..eh weiß es nicht ich...". Sie dachte scharf nach. Was war passiert? Ihr fiel es einfach nicht mehr ein. "Macht nix. Ich nenne dich einfach Mary. Du siehst ihr so ähnlich das ist wirklich krass. Kein Wunder das Justin dich rein geholt hat", erklährte sie lächelnd. Verwirrt fragte Luv wer Justin, Mary und sie wären. Lächelend erzählte sie, das sie Sandra hieße. Justin wäre der Junge der sie fand. "Und Mary", sagte sie traurig. "Mary war unsere...". "Schweig Sandra! Das geht die da nix an", unterbrach sie ein Junge. Sie drehten beide den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Luv erkannte sie sofort. Die kalte Stimme hatte sie gehört als sie im Schleier lag. "Entschuldige Justin... aber trozdem nenne ich sie Mary!", meinte Sandra scharf. Das war also Justin. Ihr... Retter? Nein. Gestorben wäre sie wohl nicht da drausen. Eher ihr Finder. Sie sah ihn an und er sah sofort weg. Entschloßen ging er aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu, was Luv und auch Sandra zum zusammenzucken brachte. Sandra sah sie wehleidig an und bat sie ihn nicht vorzuveruteilen. Luv lächelte und schüttelte den Kopf. Sandra erwiederete ihr lächeln. "Also wo möchtest du schlafen? Ah ich weiß schon! Ich bring dich in das Zimmer direkt neben mir", beschloss sie glücklich. Sie erzählte, dass außer ihr und Justin noch 2 Andere hier wohnten. Das Mädchen hieß Daria und der Junge Philip. Die 4 kannten sich schon seit dem Kindergarten. Mary war die 5. Mary starb durch einen Unfall. Mehr gab Sandra nicht preis. Bei ihrem Zimmer angekommen sagte Sandra nur noch das sie sich freut Luv bei sich zu haben und ging dann in ihr Zimmer. Luv dachte über diesen Namen Mary nach. Der passte nicht mal ansatzweise zu ihr. Aber ihr viel auch kein besserer ein. Nicht mal ihr eigener. Sie sah sich in ihrem neuen Zimmer um. Es sah aus, wie als würde sie im Meer stehn. Schrank, Schreibtisch, Regal, Bett, zwei hellblaue Sessel und eine kleine Truhe vor dem Bett. Die Wände waren in einem kräftigen Blautürkis gestrichen und über dem Bett lag eine hellblaue Tagesdecke die, so wie es scheint, lange nicht mehr runter genommen wurde. Die Regale und der Schrank waren klomplett leer. In der Truhe fand sie Bettbezüge. Der Boden war mit einem Dunkelblauen Teppich ausgelegt. An der Decke war ein großes Netzt auf gespannt, in dem Muscheln und anderweitige Meeressachen lagen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Sie drehte sich um und bat den Unbekanten hinein. Die Tür schwang auf und im Türrahmen stand Justin. Er sah sie an und sie wollte schon auf ihn zugehn, da durchschritt er ihr Zimmer und drückte sie an die Wand. "Nimm dir nicht zu viel raus", fauchte er sie an. "Nur weil du Mary ähnelst, bist du sie noch lange nicht! Hast du mich verstanden? Wenn deine Matschbrine endlich wieder richtig in Betrieb ist, fliegst du hier raus klar?" Verängstigt sah sie ihn an und nickte schnell. Er ließ von ihr ab und ging raus. Sie sank auf den Boden. Die Augen weit aufgerissen und dachte: "Wieso muss ich auf dieser weiten Welt genau diesem Jugen begegnen?" Zitternd zog sie die Tagedecke weg und legte sie auf die Truhe. Sie schlüpfte in das Bett und unterdrückte die Tränen. Sie lauschte dem Regen. Hörte bei jedem Tropfen genau hin. Das brachte sie endlich nach vielen Stunden zum schlafen. ------------------------------------------ Jaaaa mein nächstes Kapitel ^^ Ich hoffe es gefällt euch ^^ Die Charaktere könnt ihr euch ja ansehn Würde mich total über Kommis freun!! Vllt seht ihr ja noch ein paar Rechtschreibfehler XD Eure Masa Kapitel 4: Schöner angsteinflösender Tag ---------------------------------------- Am nächsten Morgen wachte sie auf. Sie hob den Kopf und merkte, das ihr Kissen durchnässt war. Verärgert stellte sie, nach einem Blick in den Spiegel fest, das sie scheinbar im Schlaf geweint hatte. An einen Traum konnte sie sich nicht erinnern. Ihre Augen brannten und waren rot umrandet. Augenreibend ging sie zum Kleiderschrank und öffnete ihn. Zu ihrer Überraschung waren Klamotten drinnen. Gestern Nacht war er noch leer. Warscheinlich Sandra, dachte sie schlicht und zog eine schwarze Jeans und ein dunkelrotes Top raus. Sie zog sich um und suchte dann das Badezimmer. Sie begegnete einem Jungen auf dem Flur der sie verwirrt musterte. Schüchtern fragte sie: "ehm kannst du mir sagen wo das Bad ist?" Er brachte sie schweigend zum Bad. Sie bedankte sich und da meinte er: "Ahh jetzt versteh ichs! Das Mädchen aus dem Regen. Wie heißt du denn? Ich bin Philip." Er hielt ihr die Hand hin. "Ich bin eh.. Mary", sagte sie schüchtern und nahm seine Hand. Er lächelte und erklährte ihr noch wo das Esszimmer ist. Sie ging ins Bad und erlebte auch hier eine Überraschung: Es stand auf dem Waschbecken ein kleiner Becher mit einer Zahnbürste und Zahnpasta drinnen wo Mary drauf stand. Sie freute sich und ging zum Waschbecken. Nach dem Waschen und Zähne putzen, ging sie in die Richtung, die ihr Philip wies und fand das Esszimmer. Sandra summte fröhlich und deckte den Tisch. Sie ging rein und sah Sandra an. Sie winkte sie zu sich und lächelte. "Na? Gut geschlafen Mary?", fragte sie gutgelaunt. "Ja", log sie. "Ich wollte mich für die Zahnbürste und die Klamotten bedanken." Das schien Sandra zu verwirren und sie drehte sich um und rief die Anderen herbei. Als alle anwesend waren, fragte sie wer ihr ihre kleinen Freunden beschert hatte. Das andere Mädchen sah Luv an und runzelte die Stirn. Das musste Daria sein. Sie war klein und hatte blondes langes Haar. Sie schüttelte den Kopf. Philip genauso. Er lächelte Luv freundlich an und schielte dann zu Justin. Justin lehnte locker an der Wand und sah Sandra an. Für sie kam das sicher nicht in Frage, das er es war. "Ich wars.", meinte er schlicht, als er den Kopf wegdrehte, sich von der Wand abstieß und auf Luv zuging. Neben ihr blieb er stehn. Sie wagte es nicht ihn anzusehn und starrte gradeaus. Mit zorngedämpfter Stimme fauchte er: "Bilde dir nix darauf ein." Dann ging er weiter und als die Tür ins schloß fiel, wagte Luv es wieder normal zu atmen. Sie frühstückten zusammen und danach zeigte ihr Daria ihre Büchersammlung. Luv war überwältigt und fragte kleinlaut ob sie sich nicht ein paar ausleihen dürfte. Daria strahlte richtig, als sie die Frage noch aussprach und sagte: "Nimm dir so viele du willst". Wie schön ihre blauen Augen leuchten konnten, dachte sie. Mit einem Stapelbücher auf dem Arm ging sie Richtung Zimmer als sie Philip traf. Er half ihr die Bücher zu schleppen. Er sah wirklich gut aus. Er trug ein schwarzes ärmeloses Shirt das seine Muskeln gut hervor brachte. Seine grünen Augen ließen keine ihrer Bewegungen unbemerkt. Das schokobraune Haar war lässig gestylet und als sie leicht errötet gestand, das sie über seine Stärke ein wenig überrascht sei, sagte er Schultern zuckend: "Nicht der Rede wert", und lächelte. Nachdem er die Bücher auf den kleinen Schreibtisch stellte ging er auch schon wieder. Somit fing sie an zu lesen und versank voll in ihrer Welt. Am Himmelszelt: "Lucy was quält dich denn?", fragte Daizel die Kleine, nachdem sie schon seit einer Stunde ins Wasser starrte und Luv beobachtete. Sie hatte nach Luvs Aufbruch nicht mehr augehört zu weinen. Somit zeigte er ihr, wie er seine Schützlinge beobachtete. Ich werde einfach zu weich, dachte er grimmig. "Wieso weiß Luv nicht mehr das sie Luv ist?", fragte sie in die Stille hinein. "Es ist leichter für sie. Dir ergeht es doch genauso. Wenn du weißt wozu du da unten bist, bist du befangen, da du weißt, das du ihn wieder verlassen musst". Sie war immer noch Verwirrt. "Aber woher weiß sie oder ich dann, das es er ist, den sie oder ich retten muss und nicht einen Anderen?", fragte sie verwirrt. "Frag dich dies mal selber. Woher hast du bei deinem ersten Auftrag gewusst, das es Daniel war, den du retten musst?", entgegenete er. Das schien sie zum nachdenken zu bringen. "Jetzt weiß ich es wieder! Ich hab es gespürt, als ich in seine Augen sah. Auserdem sah ich ihn vom ersten Augenblick an. Wieso war ich eigentlich in Mexio und nicht in Amerika oder Deutschland?" Er erklährte ihr, das es überall Jungs gibt, die es irgendwie schafen, der Liebe zu entgehen. Er hatte sie dort nur hingeschickt, weil der Junge für ihren Status angemessen war. Er lies das Bild im Wasser verschwinden und schickte die Kleine nachhause. Brav verlies sie die Residenz Spät Abends fiehl Luv erst auf, das sie sich seit Stunden nicht mehr bewegt hatte. Sie sah auf eine Uhr und zu ihrem Erschrecken, war es schon 11 Uhr nachts. Troz der späten Stunde, musste sie sich noch die Beine vertretten. Sie suchte eine Jacke aus dem Kleiderschrank und fragte sich, wie Justin so einen guten Kleiderstil haben kann: Die Jacke war Schwarz und hatte eine dunkelrote Rose nach oben verlaufend als Muster. Sie zog sich die Jacke über und ging raus. Drausen war es kühl und eine leise Brise bließ ihr ein paar Strähnen ins Gesicht. Vorsichtig strich sie Diese zurück und ging ein paar Schritte weiter, während sie in den Himmel hinauf sah. Sternenklarer Himmel. Was für ein wunderschönes Bild, dachte sie. Sie zog in einem großen Atemzug die Luft ein und atmete wieder lächelnd aus. So eine reine Luft. Versunken in dem Sternenbild, wurde sie aufeinmal nach hinten gezogen und jemand hielt ihr den Mund zu. Vor lauter Panik schlug sie um sich als sie merkte das die Person sie in den Wald zog. "Jetzt halt doch still, hohle Frucht!", befahl die Stimme hinter ihr. Das war Justin. Sie hörte auf sich zu wehren und er ließ sie los. Wütend sah sie ihn an und fragte bissig: "Was soll das? Hast du vor mit einem Herzanfall mich loszuwerden?" Wie konnte er sie nur jetzt schon hassen? Hatte sie irgendetwas in ihm geweckt, das schrie, er sollte hassen? "Sei still und hör einfach zu. Nochmal wiederhol ich das nicht kla Matschbirne?", giftete er sie an. Wütend verschrenkte sie die Arme und sah ihm direkt in die Augen. Egal was er sagen würde. Sie würde sich nicht die Blöße geben und heulen oder zittern. "Gut. Also ich wollte nur sagen das du nicht mehr so spät raus gehen solltest", murmelte er und sah in den Himmel. Gerade als sie ihm sagen wollte, das ginge ihn einen feuchten Kerricht an, sahen seine hellblauen Augen sie an. Nein sie sahen nicht, sie durchbohren und brannten sich in sie. Was war das was in seinem Blick lag? Angst? Niemals. Wut war es auf alle Fälle nicht aber Angst? Um sie? Ohne jede Vorwahrung wurde sie rot und sah weg. Sie spürte seinen Blick auf ihr und er fragte: "Hast du es ver..." "Wieso? Wieso willst du nicht das ich um die Zeit raus geh? Wieso hast du die Sachen in meinen Schrank getan?", platze es aus ihr herraus. Sie sah weg aus Angst, er könnte sie böse ansehn. Als sie ihn anschielte, sah er auf den Boden und flüsterte: "Mary war damals auch so unachtsam". Das tat weh. Er machte das für eine Tote, nicht für sie. "Na und? Nur weil ich scheinbar so aussehe muss ich sie nicht sein!! Ich bin sicher ganz anders als sie! Ich brauche kein Mitleid also lass..." Weiter kam sie mit ihrer Anklage nicht. Er hatte sie gepackt, an die Wand gedrückt und sie so wütend angestarrt das seine Augen glühten. "Halt dein verdammtest Schandmaul", presste er unter zusammengepressten Zähnen hervor. "Mary war nicht du. Nein! Mary war besser als du und sonst jeder andere. Also wenn du noch einmal den Namen Mary in Betracht mit der Toten nimmst, bring ich dich eigenhändig um, verstanden?" Diesmal nickte Luv nicht. Nein. Sie weinte. Nicht aus Angst sondern weil sie ihn verletzt hatte. Sie sah ihre egoistische Franze in seinen glühenden Augen. Als er merkte das sie keine Angst hatte, ließ er sie sofort los und stürmte ins Haus. Sie ging nach einer Zeit auch rein und legte sich in ihr Bett. Sie weinte die ganze Nacht durch. Als die ersten Lichter der aufgehenden Sonne ihr Gesicht traffen, sank sie in einen Alptraum. ------------------------------------------ soooo nächstes kapitel ! is ziemlich lang geworden XD bitte lasst kommis da ^^ hab euch lüb Euer Riechen Kapitel 5: Das ist weil.... --------------------------- Die folgenden 3 Wochen wurde sie jedes mal von dem selben Alptraum heimgesucht. Sie war auf einer Schneewiese. Anders konnte man das Gesehene nicht beschreiben. Alles war eingefohren und es sah aus, als wäre die Zeit erstrarrt. Sie sah sich um und wartete schon auf das was jetzt kam. Sie wollte so schnell wie möglich da raus. Sie wurde von hinten gepackt und schrie. Als sie grob umgedreht wurde, war es Justin, der sie ansah. Seine Augen glühten. Nicht vor Hass, sondern vor Liebe. Sie lächelte und er umarmte sie. Als seine zarte Stimme dann die Worte aussprachen, die sie sich erwünschte, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Seine Augen waren nicht mehr normal, sondern sie konnte sich ganz deutlich darin sehn. Wie in zwei kleinen Spiegeln. Er sagte: "Mary endlich hab ich dich wieder. Endlich hast du es raus geschaft." Ihr Spiegelbild, war das einer halbverwesten blutüberströmten Leiche. Sie schrie und wurde augenblicklich Wach. Schweißgebadet und keuchend rannte sie zum Spiegel und fasste sich an die Wangen. Nichts. Erschöpft lies sie sich auf den Boden sinken. Das war alles Justins Schuld! Wegen ihm würde sie ihr lebenlang Leiden. Sie sah auf die Uhr: 8:30. Sie zog sich um und ging zum Bad. Sie schloß die Tür hinter sich, zog sich aus, stieg unter die Dusche und lies den warmen Wasserstrahl auf ihre Hautplätschern. Während sie sich entspannte, sah sie sich wie jedesmal um. Es hatte hellblaue Kacheln. Die Dusche war ziemlich klein. Das Waschbecken dafür wieder größer. Der Deckel vom Klo war mit einem Karibikmuster verziehrt. "Dauert das noch lange oder komm ich da noch heute rein", brummte Justins Stimme von drausen. Sie stellte das Wasser ab und griff zu der Stelle wo die Handtücher waren, als sie hörte, das die Klinke runter gedrückt wurde. Da wars zu spät: Sie hatte ein kurzes Handtuch vor sich gehalten und sah ihn an. Erst war er überrascht. Dann sah er weg, drehte sich um und knallte die Tür zu. "Absperren wäre angesagt", schrie er noch und ging. Knallrot brummte sie ein paar Flüche und sah sich nach ihren Klamotten um. Sie hatte vergessen sich frische Kleidung mitzunehmen. Sie packte sich ein großes Handtuch und bund es sich um. Ein Kleineres nahm sie für ihre Haare und ging aus dem Bad. Wütend stampfte sie in ihr Zimmer und zog sich eine Jogginghose und ein T-shirt über. Als sie auf dem Weg zum Esszimmer Daria begegnete, verrauchte ein Teil ihrer Wut. Daria war so ein lieber Mensch. Ganz anders als Justin. Ihre Augen hatten die Farbe des Meers und wenn sie lächelte, glitzerten sie. Zusammen mit Daria gingen sie ins Esszimmer und halfen beim Anrichten. Justin und Philip saßen schon und plauderten über das gestrige Fußballspiel. Sie nahm ihren Platz, weit von Justin entfernt, ein und überlegte was sie heute machen könnte. Schweigend rupfte sie von ihrem Rosinenbrötchen immer ein Stück ab und lauschte den Worten der Anderen. "Heute haben wir Badewetter. Ich bin dafür, das wir alle schwimmen gehn", brachte Daria ins Gespräch. "Ich weiß ja nicht", entgegnete Philip. "Das Wasser wird noch sehr kalt sein. Ich bin eher für Kino was sagt ihr dazu? Gestern kam dieser total gruselige Film mit dem Massenmörder raus. Den würde ich gerne sehn." Justin schien diese Idee zu gefallen, denn sie hörte wie er Philip auf die Schulter schlug und sagte: "ich bin dabei Alter, aber lassen wir die Mädels hier. Besonders das kleine Schreckerchen da hinten." Sie hob den Blick und er grinste gewinnend. "Danke nein ich hab schon was anderes vor", konterte sie kühl und sah wieder auf ihr Brötchen. "Was denn?", fragte Sandra gespannt. Sie durchforstete ihr Gehirn nach einer Idee und log dann muter drauf los, das sie heute in die Stadt ging. Justin nahm das Augenbrauen hebend zur Kenntnis und Sandra lächelte und fragte ob sie ihr nicht die DvD Stolz und Vorurteil mitbringen könnte. Scheinbar war der Film im Angebot. Luv versprach ihr den Film mitzubringen und stand auf, mit der Begründung, sich schon mal fertig zu machen. Im Zimmer angekommen zog sie sich schnell um und sammelte dann ihr Kleingeld zusammen. Dank ihrem Zeitungsjob, hatte sie ein wenig Geld bekommen. Sie packte ihr Tasche und fuhr mit dem Bus in die Stadt. Für eine große Shoppingstour war sie nicht in der Stimmung, deswegen holte sie den Film und nahm sich ein Buch mit der Aufschrift Dusk mit. Sie fuhr schon nach einer halben Stunde wieder heim und brachte nur alles kurz nach Hause. Ohne eine Ahnung, was sie noch machen sollte, nahm sie sich eine Decke mit und ihr neues Buch. In der Nähe des Sees legte sie sich auf die Decke und las ein wenig. Nach kurzer Zeit schlief sie ein. Derzeit im Himmel: "Daiziii ich will Luv seehn", quengelte Lucy und zupte an dem Gewand des Obersten. Seuftzend hob er die Kleine hoch und setzte sie auf einen Stein. Neben dem Stein war ein Teich. Sie blickte gespannt ins Wasser und wartete. Der Oberste flüsterte kurz etwas und plötzlich sah man in dem Wasser Luv, wie sie am See lag und schlief. "Siehst du ihr gehts gut. Sie entspannt sich scheinbar grade", erklärte er und lächelte. Lucy beobachtete Luv, wie als würde sie gleich aus dem Wasser springen. Als dies nach einer Weile nicht Geschah, sprang Lucy vom Stein und seuftzte. "Bist du bereit?", fragte er. Sie nickte und wurde somit auf die Erde geschickt. Als Luv aufwachte war sie seltsam entspannt. Das Beste jedoch, war das der Alptraum nicht kam. Gähnend streckte sie sich und sah auf ihre Uhr. Es war 7 uhr Abends. Sie raufte ihr Zeug zusammen und machte sich auf den Heimweg. Zuhause hing sie die Decke auf und ging in ihr Zimmer. Sie nahm den Film und schlenderte ins Esszimmer. Sandra diskutierte grade mit Philip und blickte dann erst auf, als Luv leise ihren Namen rief. Sie gab Sandra den Film und setzte sich zu ihnen. Philip war ganz aus dem Häuschen, so toll fand er den Nachmittag im Kino. "Der war der pure Wahnsinn! Den hättet ihr auch sehn müssen", erzählte er. Sie lächelte schlicht und trank ein Schluck. "Ne, find ich nicht. Wir hätten nur Angst gehabt. Naja ich zumindestens", komentierte Sandra. Die beiden diskutierten noch weiter und sie beobachtete Sandra dabei. Sie war ein kleiner Sonnenschein. Das war ihr auch an ihrem ersten Tag hier aufgefallen. Sandra hatte rotes Haar. Ihre graublauen Augen blitzen immer dann auf, wenn sie bemerkte, das jemand nicht die Stimmung hatte, die sie sich erhoffte. Alle zusammen waren ein ganz buntgeschmischter Haufen. Philip: grüne Augen, schokobraunes Haar Sandra: graublaue Augen, rotes Haar Daria: meeresblaue Augen, dunkelblondes hüftlanges Haar Justin: eisblaue Augen, hellbraunes Haar und zuletzt Sie: rehbraune Augen, dunkelbraunes brustlanges Haar. Wie als wären alle in einen Farbtopf gefallen, dachte sie belustigt. Nach dem Abendessen beschloss sie, von Daria endlich zu erfahren wie, sie überhaupt alle alleine leben durften. Sie nahm sich Daria zur Seite und fragte schüchtern, ob sie ihr das erzählen könnte. Daria ging mit ihr in ihr Zimmer und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Luv setzte sich neben sie und hörte gespannt zu. "Also damals war das so", fing sie an. "Wir alle kannten uns ja schon seit einer Ewigkeit. Deswegen erzählten wir uns auch alles. An Marys 14ten Geburtstag erzählte sie uns, das ihr Vater sich von ihrer Mutter trennen will. Mary war ein ziemlicher Familienmensch. Wie wir aus Erfahrung wussten, würde sie das ziemlich kaputt machen. Besonders da ihre Mum einen Job hat, wo sie nie da wäre. Ich hatte in dieser Zeit auch viel Stress Zuhause, weil mein Dad der Meinung war, das ich mit den Anderen einen schlechten Umgang hätte. Justin verstand sich noch nie mit seinen Pflegeelteren und auch Philip hatte Probleme mit seinen Großeltern. Auch Sandra wollte von ihrer Mum weg. Deswegen beschlossen wir alle zu Mary zu ziehn, und hier für sie dazusein. Mary hatte schon immer viel Geld. Auch dieses Haus war das ihre. Meine Eltern dachten nicht mal daran mich gehn zu lassen. Ich musste betteln und flehen. Als ich meinen Vater davon überzeugen konnte, das Mary das umbringen würde, genehmigte er es mir. Trozdem muss ich täglich zuhause anrufen. Justins Pflegeeltern war dies egal. Um keine Probleme mit den Ämtern zu haben, ruft er jede Woche Zuhause an. Sandras Mum war genau wie Marys auch nie da. Philips Großeltern starben kurz bevor wir alle umziehn wollten. Deswegen durfte er dann auch. Mary war uns immer sehr dankbar dafür, aber sie verstand nicht wieso wir dies taten. Selbst nicht, als sie kurz vor ihrem Tod stand." Irgendwie war Luv enttäuscht. Sie hatte mit etwas dramatischerem gerechnet. Luv bedankte sich bei Daria, die ihr anbot, das nächste Mal wieder mehr zu erzählen. Sie schlürfte in ihr Zimmer und als sie rein ging, stoperte sie auch schon wieder fast raus. Justin saß auf einem stuhl und blickte aus dem Fenster. Sie schluckte und erhob dann ihre Stimme. "Was machst du hier?", fragte sie. Er drehte den Kopf in ihre Richtung und guckte sie abfällig an. Geduldig wartete sie auf eine Antwort. Umsonst. Er schwieg. Wütend knallte sie die Tür hinter sich zu und ging ganz rein. Das schien ihn zu amüsieren. Sie entschloss sich, ihn zu ignorieren und nahm ihre Schlafsachen aus dem Kleiderschrank. "Willst du mir dabei zusehn oda wieso starrst du so", entgenete sie bissig. Er grinste und sagte immer noch nix. Genervt warf sie ihm die Decke über den Kopf und maulte, das er bloß nicht die Decke runter machen soll. Sie ging ein paar Schritte zurück und als er sich nicht bewegte, zog sie sich schnell um. Danach nahm sie ihm die Decke wieder vom Kopf runter und er musterte sie augenbrauenhebend. "Willst du mich auch beim Schlafen beobachten oder gehst du endlich?", fragte sie genervt. Er stand auf und als sie dachte er ging, setzt er sich auf den Boden und sah zum Bett. "Nervensäge", brummte sie. Sie ging zum CD-Player und machte die Musik an, die sie beruhigte. Eine leise Melodie. Daraufhin streckte sie sich und ging zum Bett. Sie löschte das Licht und flüsterte noch: "Nacht Justin". Es dauerte ein wenig, aber am Ende fiel sie in einen ruhigen Schlaf. ---------------------------------- mein nächstes kapitel ^^ ja ja was ganz normales is mir schon klar XD aber es kann ja net alles aufregend sein was? ^^ lasst viele viele kommis da euer Riechen Kapitel 6: Todestag ------------------- Genervt saß sie am Tisch und starrte ihr Essen an. Es war Nachtmittag und sie war schon entnervt. Seit einer Woche redete Justin nicht mehr mit ihr, war aber jeden Abend in ihrem Zimmer und am Morgen wieder weg. Auserdem leugnete er dies. Wie gern hätte sie ihn dafür verprügelt. Besonders als sie einmal in der Nacht schreiend wach wurde, war er noch da. Er sah sie nüchtern an und sie unterdrückte den Drang, zum Spiegel zu rennen. Als sie ihn anmaulte, das dieser Traum seine Schuld wäre, grinste er gemein und lehnte sich gegen die Wand. Wie sie ihn hasste! Selbst heute hat er noch einen drauf gelegt. Am Morgen wurde sie wach und er saß neben ihr. Sanft strich er ihr ein Haar aus dem Gesicht. Verblüft konnte sie ihn nur anstarren und dann meinte er ganz lässig: "Interesannt was du in er Nacht labberst, aber nein ich will nicht mit dir gehn." Das konnte sie doch nie gesagt haben. Nicht bei ihm! Damit zog er sie vor den Anderen immer wieder auf. Bis vor genau 17 Minuten. Da hat er sich auf den Weg in die Stadt gemacht. Sie konnte den Blick von Philip auf sich spüren. Alle schwiegen und sie hielt es kaum mehr aus. Mit einem Ruck stand sie auf den Beinen, trug ihren Teller in die Küche, ging aus dem Zimmer und rannte in das ihre. Dort packte sie sich ein Paar Münzen und eilte aus dem Haus. Daria fing sie an der Tür ab. "Mary... ehm ich dachte du würdest gerne etwas wissen." Sie sah Luv dabei nicht an und schaute schüchtern auf den Boden. "Schieß los", murmelte sie. Himmel. Ihr war das alles so peinlich. Daria schwieg lange und als sie dann aus dem Fenster sah und endlich es ihr sagte, klangen die Worte schneidend. "Heute ist der Todestag von Mary. Ich dachte, dass hat dich vielleicht zu interesieren." Daria sah sie an, während sie nur auf den Boden starren konnte. "Aha. Ich geh dann mal", murmelte sie schnell und ging an Daria vorbei. Sie ging raus und rannte dann einfach in den Wald. Sie rannte bis ihr Beine nachgaben. Irgendwann hielt sie an und sah in den Himmel. Darias Worte hatten sie getroffen. Von Justin hätte sie so ein Komentar erwartet. Nicht aber von Daria. Als sie aus ihren Gedanken aufschreckte, fing sie an, nach einem Weg raus aus dem Wald zu suchen. Nach kurzem Suchen, fand sie einen Pfad. Sie folge dem Pfad und fand so schließlich aus dem Wald. Sie nahm einen Bus in Richtung Innenstadt und ging dort einen Strauß Blumen kaufen. Nach langem überlegen, entschied sie sich für Lilien. Gelbe um genau zu sein. Mit den Lilien auf dem Arm, machte sie sich auf den Weg zum Friedhof. Nach ein wenig suchen, fand sie schließlich das Grab von Mary. Justin erwähnte mal ihren vollen Namen. Mary Alice Jonsen. Auf dem Grab lagen rote Rosen. Warscheinlich von Justin, dachte sie. Es war sogar ein kleines Bild auf dem Grabstein. Luv sah ihr wirklich ähnlich. Sie legte die Lilien aufs Grab und setzte sich neben den Grabstein. Aus einem Impuls herraus, lehnte sie sich dagegen und schloß die Augen. Ihr gingen in diesem Moment tausende von Gedanken durch den Kopf. Mary hatte so viel. Wieso musste sie sterben? "Was hast du hier verloren?" Diese wütende Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Langsam öffente sie ihre Augen. Justin stand unmittelbar vor ihr und schnaufte wie ein Stier. Erschrocken wich sie zurück. "Ich wollte ihr Grab sehn", flüsterte sie kleinlaut. Er packte sie, zerte sie auf die Beine, schupste sie weg, nahm die Lilien und warf sie auf den Boden. Grade als er drauf tretten wollte, warf sie sich ihm so heftig engegen, das er auf das nebenliegende Grab fiel. Zitternd stellte sie die Blumen zurück und wurde von hinten gefasst. "Was raffst du daran nicht?! Du hast hier nichts verloren! Bild dir nicht ein, dass du sie wärst, nur weil du ihr ähnlich bist", brüllte er, warf sie nieder und drückte sie auf den Boden. Wut stieg in ihr auf. Wieso ausgerechnet sie? Warum? Auserdem wiederholte er sich. Ihr war es sehr wohl klar, das sie nicht Mary ist. Jetzt schrie sie ihn an. "Ich bin nicht wie sie! Sie hatte Sachen die ich nie haben werde oder je hatte! Egal was ihr sagt! Ich bin keine Mary!!" Sie sah noch wie er die Hand hob. Schnell presste sie die Augen zusammen und spürte den Schmerz in ihrer Wange. Ihr Kopf wurde durch den Schlag, auf die Seite katapulitiert. "Du hast doch schon alles was sie hatte!", schrie er. Langsam schüttelte sie den Kopf und sah ihm in die Augen. Ihre Stimme war leise und mehr ein Hauchen als ein Flüstern. "Sie hatte deine Freundschaft, deine Liebe, deine Nähe und dein Lächeln. Ich habe nicht mal von dir das Recht zu Leben. Philip war wie ein Bruder. Bei mir ist er nicht mehr als ein Bekanter. Genauso wie Sandra und Daria. Sie hatte eine Familie und Erinnerungen. Ich habe weder das Eine, noch das Andere." Sie hatte Tränen in den Augen und drückte ihn weg. Er gab nach und stand auf. Schweigend sah er zu ihr herrab. Als er ihr schon die Hand reichen wollte, schüttelte sie den Kopf. "Spar dir dein Mitleid", sagte sie und ihre Stimme brach weg. Zitternd stand sie auf, drehte sich um und rannte taumelnd weg. Zuhause angekommen, rannte sie einfach ins Bad und sperrte sich dort ein. Sie hörte wie Sandra fragend nach ihr rief. Sie ignorierte dies einfach. Mit zittrigen Händen zog sie ihre Sachen aus und setzte sich dann unter die Dusche. Dort ließ sie den Tränen freien Lauf. Im Himmel: "Sie hat es diesmal wirklich nicht leicht", flüsterte der Oberste und seufzte. Aufgeregt stürtze Lucy in den Raum und rannte sofort zu Daizel. "Ich bin zurück! Voller Erfolg! Darf ich Luv sehn?" Die Beiden hatten einen Deal. Wenn Lucy immer einen guten Auftrag hatte, durfte sie Luv sehn. Sie hatte schon 15 hinter sich. Wie Luv, nahm sie immer etwas mit. "Es wäre mir lieber, wenn du sie heute nicht siehst", antwortete der mit traurigem Blick. Lucy stürmte trozdem zu dem Stein und krabbelte hoch. Als sie rein sah, brach ihr fast das Herz. Da saß Luv in einer Dusche. Weinend. Wimmernd. Zitternd. Entblößst. Ihre Backe war geschwollen und sie hatte nicht mal die Kraft, aufzustehn. "...Mach was... holl sie raus!" Ihre Stimme hatte keinen Halt mehr. Kopfschüttelnd hob er sie von dem Stein und ließ das Bild verschwinden. "Morgen sehn wir mal wies ihr geht", flüsterte er trocken. Sie wollte ihn ankreischen, das Luv da unten leidet. Sie wollte selbst runter um dem Kerl in den Allerwertesten zu tretten. Ihre Luv war doch nicht so schwach. Luv hatte immer gelacht, war mutig und lieb. Diese Luv war traurig, kaputt und verängstigt. Und tot unglücklich. "Ok" sagte sie schlicht und ging wieder. Zuhause sah sie an die Wände und die ersten Tränen kullerten über ihre Wangen. Eine halbe Ewigkeit war sie da unter der Dusche. Irgendwann konnte sie sich in ihr Zimmer schleppen. Sie fühlte sich von den Wänden eingeengt und wollte grade raus gehn, als ihr der Gedanke kam, das Justin da drausen sein könnte. Vorsichtig schielte sie aus dem Fenster und als sie ihn nach einer Zeit nicht entdecken konnte, entschloss sie sich raus zu gehn. Frisch angezogen ging sie auf dem Flur und traf auf Sandra. Sandra sah sie kurz an, dann wurde ihr Blick traurig. "Alles ok?", fragte sie besorgt. Luv nickte und erklärte, das sie frische Luft brauche. Sandra schluckte das und ging in ihr Zimmer. Als Luv raus ging, wusste sie gar nicht, wo es ihre Beine hintrieb. Sie ging in den Wald und fand dort eine Lichtung, an der das Mondlicht in voller Pracht reinschien. Sie ließ sich dort nieder und ließ den Mond auf sich wirken. Sie war schon fast weggenickt, als sie ein Geräusch vernahm. Da war wer in ihrer Nähe. Sie stellte sich schlafend und wartete. Als die Schritte deutlicher wurden, bekamm sie im ersten Moment Panik. "Was machst du denn da", flüsterte die Stimme. Unwilkürlich fing sie an zu zittern. Die Tränen rinnen ihr übers Gesicht. Was zum Teufel wollte Justin hier? Sie öffnete die Augen und er kniete neben ihr. "Mary... Bitte. Wein nicht", bat er leise. Kopf schüttelnd fragte sie: "Wieso denn nicht? Nur weil du sonst deine Mary weinen siehst?" Ihre Stimme brach weg. "Schließ deine Augen" Sie gehorchte und wartete, das er sie tretten oder sonst was würde. Sie presste, wie zuvor am Friedhof, die Augen zusammen. Das passierte aber nicht. Langsam spürte sie, wie Arme sie sanft von dem Baum, an dem sie gelehnt hatte, wegzogen und sie leicht an einen Körper drückten. Dünne Finger fuhren ihr durchs Haar und ein Kopf ließ sich auf ihrer Schulter nieder. Langsam öffnete sie die Augen und schielte zu dem Kopf, auf ihrer Schulter. Justin umarmte sie. "Nein. Es macht mich verrückt wenn DU weinst", gestand er traurig. "Tut mir leid, das ich nicht sie bin. Ich würde gerne, aber ich kann nicht", flüsterte sie und lehnte ihren Kopf gegen seinen. Als er wieder sprach, war seine Stimme ein Hauchen. "Es ist gut, das du nicht sie bist. Die alte Mary, hätte mit mir nach der Aktion, einen Monat nicht mehr geredet." Lächelnd gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und ließ sich gegen ihn fallen. Vor Erschöpfung, schlief sie langsam ein. Sie spürte noch wie seine Arme sich sanft unter sie schoben, sie hoch hoben und er langsam mit ihr los ging. ------------------------------------------ ja ja immer nur stress xD wer hätte das gedacht ? justin mag sie XD schreibt mir was ihr davon haltet ! euer Riechen Kapitel 7: Kuppelspielchen & Verschwinden ----------------------------------------- Von sanften Sonnenstrahlen gekitzelt, wachte sie auf. Seuftzend drehte sie sich auf die andere Seite und bemerkte etwas neben ihr. Tastend versuchte sie zu entschlüsslen, was das war. Sie öffnete die Augen und erschrak. Neben ihr lag Justin, tief und fest schlafend. "Mary wie geht es dir heute ich dachte du hast Lust auf..." Das war Sandras freudige Stimme, die eben abbrach. Sie hob den Kopf und sah sie an. Sandra war rot und ließ jeden Augenblick das Tablett fallen. "Eh D-danke nein", flüsterte sie. Das schien sie wieder auftaun zu lassen. Sie faste sich, drehte auf der Hacke um und ging raus. Leise schloß sie die Tür hinter sich. Seuftzend sah Luv wieder zu Justin, wobei ihr Herz zu raßen begann. Er hatte seinen Oberkörper nicht bedeckt und sie auf seinem Arm gebettet. Langsam sah sie an sich herrunter. Erleichtert konnte sie feststellen, das sie sowohl T-shirt, als auch Hose anhatte. Sie richtete ihren Blick wieder auf ihn. Seelenruhig schlief er und atmete gleichmässig. Errötet, unterdrückte sie den Impuls, nachzusehn ob er eine Hose anhatte. Sie dachte nach, wie sie rausbekamm, ob er eine an hatte oder nicht, ohne ihn zu wecken. Das wird schwierig werden, dachte sie. Da hatte sie ein Idee. Langsam kuschelte sie sich wieder in seine Armbeuge, legte einen Arm auf seinen Oberkörper und wanderte langsam mit dem Arm zur Decke. Sie berühte leicht die Decke. "Was hast du denn vor?" Oh oh. Knallrot sah sie hoch, in die Richtung, aus der die belustigte Stimme kam. Justin grinste breit und musste sich das Lachen verkneifen. Das muss aussehn.., dachte sie kurz und unterbrach sich selbst in Gedanken. Sie hob wieder ihre Hand und setzte sich auf. Puderrot verschrenkte sie die Arme und sah weg. Und schon hörte sie ihn loslachen. Er lachte so heftig, das das ganze Bett bebte. Als sie hörte wie er die Bettdecke wegzog, schielte sie rüber. Er hatte eine Hose an. Aber es war nur seine Boxershorts. Peinlich berührt stand sie auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Grinsend kam er rüber und sah sie an. "Keine Sorge. Nix is passiert", versuchte er ihre Bedenken amüsiert abzuwerfen. "Wieso lagst du überhaupt in meinem Bett?", murmelte sie bissig. Lachend erklärte er, das sie ihn nicht mehr losließ und immer nach ihm griff. Noch roter als zuvor bat sie ihn, raus zu gehen, das sie sich umziehen könne. Er verließ das Zimmer immer noch lachend. Das wird ein wirklich komischer Tag werden, dachte sie ironisch. Umgezogen, machte sie sich auf den Weg in die Küche. Sie wollte Sandra umbedingt sprechen. Nicht das sie noch etwas Falsches dachte. In der Küche angekommen, war Sandra nicht alleine. Justin stand vor ihr, hatte sie leicht an die Wand gedrängt und sah sie durchdringend an. Nicht wütend. Eher.. verführerisch? War es das? Eine heftige Eifersuchtsattacke überrollte sie. Schürzenjäger!, dachte sie verärgert und pfiff einmal. Beide Köpfe schnellten in ihre Richtung. Sandra war rot und Justin kam grinsend auf sie zu. Neben ihr flüsterte er: "Ich sag doch das zwischen uns nichts läuft", und ging weiter. Na Klar. Sandra kam zu ihr gelaufen. "M-mary was führt dich zu mir?", fragte sie brabbelnd. "Ich wollte nur bescheid sagen, das ich heute nicht mit esse." Das klang zwar nicht so überzeugend aber Sandra schien das zu erleichtern. "Achso ok", sagte sie und stellte sich wieder an den Herd. Luv verließ die Küche und ging schon Richtung Garten, als Philips Stimme sie rief. "Hey Mary wie wärs? Gehn wir ins Kino?", fragte er heiter. Eigentlich wollte sie absagen. Da kam ihr wieder das Bild von Justins Augen in den Sinn und sie sagte zu. Philip grinste über beide Wangen hinaus und wollte sich nur schnell umziehn. Nachdenkend wartete sie vor seiner Tür. Sie schloß ihre Augen und gab sie voll ihren Gedanken hin. "Ah unsere Mary denkt also nach." Das wurde langsam echt nervig. Was willst der jetzt schon wieder?, dachte sie grimmig und öffnete die Augen. Schweigend sah sie ihn an und sah dann weg. "Was machst du denn Schönes?", fragte er nach. Sie ignorierte ihn einfach und dachte weiter nach. "Hast du ein Date mit Philip?" Wieder schwieg sie. "Also ja?", hackte er nach. "Ja, hat sie. Lass sie in ruhe Justin." Das war Philip. Leicht errötet sah sie ihn an. Er stand da ganz lässig. Er hatte eine kurze dunkelgrüne Hose, die bis zu den Knien ging und ein weißes Hemd an. Die Haare waren wieder lässig gestylet und seine Augen hatten einen ungewohnten Glanz. Er schien nicht zornig zu sein. Einfach nur lässig. Justin hob die Hände und ging ein paar Schritte zurück. "Ok können ich und Sandra dann mitkommen? Sozusagen ein Doppeldate." Philip hob eine Augenbraue und sah wieder zu Luv. "Was sagst du dazu?", fragte er vorsichtig. Schulterzuckend sagte sie das es ihr egal sei. Und so gingen sie zu viert ins Kino. Der Film handelte über eine Frau, die ihren Mann vor 3 Jahren verlor. Sie besasen ein Ferienhaus und nachdem die Frau wieder hingeht, trifft sie wieder den Geist ihres Mannes und erinnert sich an die Zeit zurück, in der sie glücklich waren. Sandra heulte den ganzen Film durch. Justin schmiss sich förmlich an die Arme ran. Philip drückte ihre Hand und lächelte Luv an, als ihr die Tränen übers Gesicht kullerten. Sie lehnte sich an seine Schulter, als er sie zu sich winkte. "Sorry das ich gelogen hab", hauchte er fast tonlos. "Aber es sah so aus, als wolltest du das er dich in Ruhe lässt. Ich habe nicht daran gedacht, das er Sandra ins Spiel bringen würde. Tut mir leid." Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er wurde leicht rot und sah wieder an die Leihnwand. Als der Film vorbei war und sie vor dem Kinogebäude standen, kam Sandra zu ihr und erzählte, das Justin sie geküsst hätte. Luv schielte zu ihm rüber und sah dann wieder Sandra an. "Ich glaube er wartet schon auf dich", sagte sie und zeigte zu Justin, worauf Sandra zu ihm lief. Als sie nach einer ewig andauernden Busfahrt wieder zu Hause waren, verkrümmelte sie sich gleich auf ihr Zimmer, mit der Ausrede, müde zu sein. Sie zog sich um und legte sich, tatsächlich erschöpft, ins Bett. Als sie das Licht ausmachte und die leise Musik durch den Raum schwebte, wurden ihre Lider immer schwerer. Kurz bevor sie einschlief, bemerkte sie das die Tür aufging. Langsam richtete sie sich auf und sah zur Tür. Sie erkannte die Person nicht gleich. Nachdem sie sich einmal über die Augen rieb, wurde das Bild von Justin klarer. Müde grummelte sie: "Ich will schlafen hau ab, Justin." Er kam trozdem rein und schloß die Tür hinter sich. "Geh zu Sandra", maulte sie. Langsam setzte er sich auf die Bettkante und sie setzte sich wiederstrebend auf. "Ich wollte nur sagen, dass zwischen mir und ihr nichts läuft. Gute Nacht." Mit diesem Satz verließ er den Raum. Müde legte sie sich wieder ins Kissen. Morgen würde sie darüber nachdenken. Diese Woche war wirklich seltsam. Am Tag spielte er ihr vor, dass er mit Sandra zusammen sei und am Abend kam er in ihr Zimmer, sagte da würde nichts laufen und ging. Nachdem sie eines Nachts, durch einen Alptraum wach wurde, konnte sie nicht mehr schlafen. Sie stand, nach langem hin und her wälzen, auf und ging auf Zehenspitzen in das Esszimmer. Als sie dort saß und nachdachte, erschien Justin im Zimmer. Er setzte sich leise neben sie und sah sie an. Als sie ihn fragte, was er hier mache, entgegnete er trocken, das er ihr bei ihrem nächtlichem Dialog zuhören wollte und sie gesucht hätte. Peinlich berührt sah sie weg und befahl ihm, das zu lassen. Er lachte leise, stand auf und ging. Sie war sich sicher, das sie auf dem besten Weg war, sich in ihn zu verlieben. Jeden Abend wartete sie schon auf ihn. Am Tag hielt sie sich weit von dem Haus fern. In der Früh ging sie mit Philip Zeitung austragen. Mittags nahm sie sich irgendwelche Gründe, nicht heim zu gehen. Abends schlüpfte sie in ihr Bett. Wenn er dann kam, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Sie wusste, dass eine Liebe zu ihm, mit Schmerzen endete. Sandra schwebte täglich auf Wolke sieben. Es war kaum auszuhalten. Am Mittwoch der 2. Woche, hielt sie es nicht mehr aus. Er küsste Sandra und sah Luv dabei in die Augen. Nachdem er den Kuss beendete, grinste er sie an und meinte, das sie eifersüchtig sei und das er an einen ruhigeren Ort gehen möchte, wo sie nicht wäre. Die nächsten zwei Tage sprach weder Sandra noch Justin mit ihr. Er kam nicht mehr. Daria hielt sich auch fern von ihr. Philip war wirklich verletzt. Er schenkte ihr weder ein Lächeln, noch einen Blick. Sie wollte einfach weg. Es stürmte drausen und der Regen knallte ihr ins Gesicht. Das war ihr aber egal gewesen. Es tat ihr mehr weh, in der Nähe dieser Menschen zu sein als wo anders. Dieses Geturtel machte sie fertig. Wieso dachte sie grade über die Woche nach? Es gab bessere, aber auch schlimmere. Als sie ihre Augen wieder öffnete, war sie wieder in der Gegenwart. Es regnete und sie sah auf ihre Armbanduhr. Schon 4 Uhr morgens. Jetzt sind es 10 Stunden, dachte sie bitter. Sie sah sich um. Jetzt saß sie hier. Unter einer Brücke, auf einem Kartonstück gekauert und vor Kälte zitternd. Ihre Haare klebten an ihr dran und ihre Kleidung, war triefend nass. Als sie ihre Augen schloß, wollte sie schon aufgeben. Plötzlich hörte sie Schritte. Schnell öffnete sie ihre Augen. Da stand Daria. Zu ihrer Überraschung, war sie enttäuscht. Egal wie klein die Hoffnung war, sie hoffte sehnsüchtig von Justin gerettet zu werden. "Hau ab Daria! Ich will niemanden mehr von euch sehn! Geh einfach!", rief sie. Ihre Stimme war ganz schön armseelig. Daria beachtete das nicht, ging zu ihr und drückte sie kurz. Als sie ging, fühlte Luv sich noch schlechter. Was sollte das denn? Erst ignorierte sie Luv und jetzt kam sie wieder her. Was dachten die Anderen über ihr Verhalten? Schon wieder war sie den Tränen nahe. Sie legte sich wieder auf ihr Kartonstück und schloss die Lider. Das würde ihr Ende sein. Sie dachte lange nach, was jetzt passieren würde. Irgendwann gewann die Müdigkeit die Oberhand und sie fiel in einen traumreichen Schlaf. Die Träume überschlugen sich nur so. Sie sah Engel, die sie sanft in den Himmel trugen. Dann ein Meer aus Tränen. Sie dachte sogar, sie würde Arme spüren, die sich sanft um sie legten. Das ging lange so weiter, bis ihr auffiel, das sich dies alles zu real anfühlte. Es wirkte eher abgestumpft. Als sie dann noch eine leise Stimme wahr nahm, wusste sie, das sie kurz vor dem Aufwachen war. Aber wollte sie das überhaupt? Sie rang noch mit sich, als sie etwas warmes auf ihrer Stirn spürte. Von der Neugier überlistet, erwachte sie und sah die Person, nach der sie sich so sehnte. Er hielt sie sanft an sich gedrückt. Sie schielte auf die Seite und sah das er ihre Wange streichelte. Langsam sah sie hoch, direkt in seine Augen. Sie waren so voller Kummer. Doch ein sanftes Lächeln, umspielte seine Lippen. Als dann seine Stimme leise flüsterte, wie es ihr ginge, war es um sie geschehn. Um die Tränen zu unterdrücken, schloß sie ihre Augen und selbst da sah sie sein Gesicht. Da floßen ihr die Tränen über die Wangen und ihrer Kehle entrann ein schluchzen. Er strich ihr die Tränen weg. Während sie versuchte sich unter Kontrolle zu bekommen, bekannte sie sich dazu an. Sie hatte sich in Justin verliebt. ----------------------------------------- ich weiß hat diesmal etwas länger gedauert hatte aba prüfungen und ect. najaaaaa auweia das is ja was geworden was glaubt ihr wies weita geht? lasst eure meinung da euer Riechen Kapitel 8: Zurückgekehrt ------------------------ Niemand sprach den Vorfall an. An diesem Morgen, als Justin sie heimtrug, hatte Sandra geweint, Philip war erleichtert und Daria lächelte fröhlich. Waren sie denn gar nicht mehr böse? Justin sagte einfach: "Wir sind zurück. Da ist sie wieder". Als er sie dann ins Bad brachte, lächelte er sie sanft an. Von den Anderen dicht gefolgt. Natürlich scheuchte sie sie raus, als sie badete. Aber nachdem sie die Badezimmertür öffnete, standen sie immer noch da. Nach dem Baden, brachten alle sie in ihr Zimmer und deckten sie zu. Daria sagte ihr, dass alles in Ordnung sei. Sandra umarmte sie und ließ sie nicht mehr los. Philip lächelte traurig und seine schönen grünen Augen schimmerten wie das Tränenmeer, aus ihrem Traum. Das wohl bedeutenste Gesicht hob sie sich für den Schluss auf. Justin. Er sah sie einfach an. Ohne jedes Gefühl. Es zerriss ihr schier das Herz. Als Sandra sich sicher war, das sie ihr nicht weglaufen würde, ließ sie sie schlafen. Alle gingen nacheinander. Justin als Erster. Der Vorfall war grade 2 Tage alt. Da saß sie nun wieder. Alle waren still. Jeder aß sein Frühstück und schwieg. Wieso konnten sie nicht einfach den Mund öffnen? Sie sah sie nacheinander an. "Daria?", fragte sie unsicher. Daria hob sofort den Kopf und sah sie an. "Was brauchst du Mary?" Sie wählte ihre Worte mit bedacht, zog sie allerdings ins Lustige. "Kannst du bitte den Anderen mitteilen, das diese Stille mich fast umbringt? Sag ihnen doch bitte sie sollen wieder normal sein. Und sag Justin und Sandra das ihre Beziehung wegen mir nicht zerbrechen soll." Philip ließ sogar, nach dem Satz, seine Gabel fallen. Justin sah sie geschockt an. Daria grinste und Sandra wurde rot. "Ihr habts gehört", sagte sie lachend, "Seit mal wieder normal. Sie lebt noch, sie ist wieder Zuhause und wir haben ihr verziehn. Oder?" Philip nickte und lächelte sie entschuldigend an. Sandra sah knallrot weg, nickte aber trozdem. Justin sah sie einfach an. "Justin was sagst du? Magst du sie nicht mehr?", fragte Daria. Er schüttelte langsam den Kopf, stand auf und ging. Genervt stand sie einfach auf und lief ihm nach. "Justin bleib stehn und rede mit mir!", rief sie. Er drehte sich nicht mal um. Und an stehenbleiben, dachte er auch nicht. Wütend stampfte sie neben ihm her und schnautze ihn an, als er plötzlich ihre Hand nahm und loslief. Völlig außer Atem, blieben sie vor ihrem Zimmer stehn. Sie sah ihn an. Er war rot. "Nein ich mag dich noch. Aber sag mir bitte wieso du abgehaun bist. Das Thema bringt mich um den Verstand. Außerdem schmerzt es mich, daran zu denken wie du da auf dem Stück Karton gelegen hast." Knallrot sah sie ihn an. Es tat ihm weh. Aber sie konnte ihm das doch nicht einfach sagen. Sie schüttelte den Kopf und musste wieder an Justins Blick in Sandras Augen denken. Sie war den Tränen nah, als er seuftzte und ihr durch die Haare wuschelte. "Dann nicht. Komm mit gehn wir zurück und fragen sie, ob sie schwimmen gehn wollen", schlug er vor und hielt ihr seine Hand hin. Lächelnd und leicht rot, schüttelte sie den Kopf und ging neben ihn zu den Anderen. Alle waren Begeistert. Nach einer Stunde waren sie dann auch endlich aus dem Haus. Erstaunlich was sie alles mitnahmen. Gummitiere, Luftmatrazen, ein aufblaßbares Boot, unmengen von Handtüchren, Decken und Essen für eine ganze Nationalmanschaft. Nachdem sie ankamen, hielt es Sandra und Daria nicht lange an Land. Sie hatten ihre Bikinis bereits an und zogen sich nur schnell die restlichen Kleidungsstücke aus. Zusammen rannten sie ins Wasser. Zusammen mit Philip und Justin, legten sie die Decken und Handtücher aus. Philip bließ den Wasserball auf, während Justin sich sein Shirt auszog. Sie beschloss, dass es an der Zeit war, auch ins Wasser zu gehn. Sie zog sich ihr Top und den Jeansrock aus. Sie hatte einen dunkelroten Bikini an. Der war in ihrer Schuplade gelegen. Sie stand auf und bemerkte das Philip rot anlief. Das Oberteil sah aus wie ein BH und die Hose sah aus wie eine Hotpen. Philip schien mit sich zu ringen, ob er fragen wollte, ob das wirklich ihr Bikini sei. Bevor er fragen konnte, lief sie auch schon zu den Mädchen. Oben Am Himmelszelt: "Boaaaa Luv is ja wieder voll happy", rief Lucy erstaunt. Sie war so unglücklich an diesem Abend gewesen, als Luv weinend unter der Dusche saß. Und jetzt planscht sie glücklich im Wasser mit den beiden Mädchen rum. Ihr schien gar nicht aufzufallen, das beide Jungs sie betrachteten. Grinsend sah sie Daizel an. Der erwiederte das, mit einem Augen verdrehn. Kichernd beobachtete sie das Geschehen. Einer der Jungs, der mit den hellbraunen Haaren, hatte sich zu den Mädchen gesellt und machte sich an die Rothaarige ran. Stirnrunzelnd sah sie wieder zur Seite. "Das scheint irgendwie seine Art zu sein, sie nicht an sich ran zulassen", entgegnete der Oberste kühl. Der war immer schon so seltsam gewesen, dachte sie sich. Um ihn ging es auch. Sie kannte die Geschichte von Daizel. Seine Liebe war schon immer sehr brüchig gewesen. Früher ließ er nie jemanden an sich ran. Nur diese Mary. Nase rümpfend dachte sie über diesen Namen nach. Sie hatten Luv diesen Namen gegeben. Sie mochte ihn nicht. Luv schien er auch nicht zu gefallen. Seufzend sah sie wieder ins Wasser. "Daizel guck mal !!" schrie sie und zeigte aufs Wasser. Knallrot stellte sie fest, das ihr Herz schneller rasste als ein Auto bei 200 km/h. Wie war das jetzt wieder geschehn? Eben ging sie noch von ihnen weg und setzte sich aufs Steg, als im nächsten Moment Justin sie umarmte und ihr ins Ohr flüsterte, das wenn sie weg liefe, er sie zurück holen würde. Danach war er zurück gegangen. Zu Sandra. Wieso tat er sowas mit Sandra, wenn er wusste das sie weglief? Tränen kullerten über ihre Wange und sie sprang ins Wasser. "Hey Mary! Wolltest du doch noch mal ne Runde schwimmen?", hörte sie Philip rufen. "Ja komm doch auch rein!", schrie sie zurück. Und schon war der Gute auf den Beinen und rannte auf das Steg zu. Grade als er ins Wasser sprang, duckte sie sich und schrie. Lachend sah sie ihn an, als er wieder auftauchte. Philip vertrieb immer ihre Trauer. Er war sowas wie die Musik, die sie zum Einschlafen brauchte. "Das Wasser is echt verflucht kalt", stellte er grinsend fest. Lächelnd erkannte auch sie, das sie zitterte. Zusammen stiegen sie wieder aus dem Wasser und setzten sich auf das Steg. Als sie so neben ihm saß, schaute sie beruhigt in den Sonnenuntergang. Die Farben spiegelten sich in dem unruhigen Wasser. Von den Bäumen fiehlen die Pollen, wie kleine Schneeflocken, auf die Wasseroberfläche. Ein Bisschen weiter Drausen, schwam eine Entenfamilie. Sie hatte 4 Junge. Scheinbar suchten sie verzweifelt was zu futtern. Luv schoß in die Luft, rannte zurück zu Sandra und Daria, die grade von ihrern Semmeln abbissen, klaute ihnen die Semmeln und rannte zurück. Beim Rennen riss sie immer kleine Stückchen ab und als sie dann beim Steg war, warf sie sie ihnen zu. Langsam kamen die Kleinen mit der Mama angeschwommen und fraßen. Sandra kam fluchent von hinten an, aber als sie dann die Entenbabys sah, wollte sie sie selber füttern. Sie gab ihr ihre Semmel wieder und sie fütterte die Kleinen. Daria kam, dicht gefolgt von Justin, nach. Auch sie riss Luv die Semmel aus der Hand und fütterte die Familie. Lächelnd setzte sie sich wieder neben Philip. "Das war wirklich lieb von dir", flüsterte er ihr zu. Leicht rot lächelte sie ihn an. Als alles was sie hatten an die Enten verfüttert war, fuhren sie heim. Zuhause angekommen beschlagnahmte Sandra das Bad. Daria ging ins Zweitbad. Philip und Justin rannten in die Gästezimmer. Genervt ging sie raus zum Pool. Sie hatten eine Freidusche. Sie schlug den Vorhang davor und stellte die Dusche an. Langsam befreite sie sich aus den engen Badeklamotten und genoss den heißen Strahl auf ihrer Haut. Sie wusch sich gründlich ab, um die Reste des Algengeruchs abzubekommen. Nachdem auch ihre Haare nur noch nach Rosen rochen, wickelte sie sich ein Handtuch um den Körper und ging zurück ins Haus. Bevor sie auch nur in der Nähe ihres Zimmer war, fing sie Sandra ab. "Mary kann ich kurz mit dir reden?" hatte sie sie gefragt. Sandra schien ganz schön aus dem Wind zu sein. Sie hatte Angst Justin zu verlieren und dann alleine da zu stehn. Sie beruhigte sie, dass Justin sie überalles Liebe und er sie nicht verarschen würde. Sandra war erleichtert in die Küche gelaufen, um sich was zu essen zu machen. In ihrem Zimmer angekommen, lief sie zu ihrem Fenster, um es zu schließen und lies dabei ihr Handtuch sinken. Grade als sie es schließen wollte, erwischte sie ein kühler Durchzug und sie drehte sich um. Da stand Daria. Knalltrot wedelte sie mit den Armen und brabbelte eine Entschuldigung daher. Sie knallte die Tür zu und rannte weg. Lachend ging Luv zu ihrem Kleiderschrank und zog sich um. Nachdem sie wieder in ihr Bett geschlüpft war und die Musik eingelegt hatte, dachte sie über den heutigen Tag nach. Er war doch ganz schön gewesen. Sie hatte sehr viel Spaß gehabt. Justin hatte sie sogar umarmt. Als es an ihrer Tür klopfte, setzte sie sich auf, hoffend das es der Eine war, doch Philip kam rein. Grinsend schloß er die Tür hinter sich und setzte sich auf ihre Bettkante. Das Gefühl, wie das Bett an der Seite leicht runter gedrückt wurde, weckte die Gedanken an Justin. "Ich möchte es kurz machen", erklärte er grinsend. "Hast du Lust mich morgen zu begleiten?" "Wohin denn?", fragte sie nun interesiert. "Ich möchte mal wieder meinen kleinen Bruder sehn", murmelte er und sah weg. "Kla gerne. Wann fahren wir?", fragte sie begeistert. Endlos lange musste sie über die Familien dieser Kinder nachdenken. Hatte sich gefragt, wie man überhaupt so sein konnte. Verwirrt, erklärte er, das sie erst Nachmittags losfuhren. Danach ging er wieder aus dem Zimmer. Ihre Lider wurden schwerer und sie tauchte schon fast in die Welt der Träume ein, als sie die Tür hörte. Schlafenstellend, achtete sie auf ihre Atmung. Sie hörte, wie sich jemand langsam an das Bett schlich. Wieder merkte sie, wie die Bettkante runter gedrückt wurde. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah Justin an. Sie war hellwach, lies ihre Augen aber halbgeschlossen. "Justin", murmelte sie. Traurig sah er auf sie herrab. "Was brauchst du denn?" "Nichts. Ich wollte dir den nur geben." Er hatte einen Kuschelhasen in der Hand und zeigte ihn ihr. "Wo hast du den denn her?", fragte sie neugierig. "Geheimnis. Willst du ihn?", sagte er lächelnd. Wie ein kleines Kind hob sie die Hand und griff nach dem Stofftier. Lächelnd bedankte sie sich bei ihm und drückte das kleine Kuscheltier an sich. Er beugte sich zu ihr rüber und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Danach sah er ihr weiter in die Augen. "Danke," murmelte sie peinlich berührt. Da erhob er sich und strich ihr noch einmal kurz über die Wange. Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, kuschelte sie sich eng an das Häschen und schlief mit Tränen in den Augen ein. ---------------------------------------- hehe wer hätte das gedacht? seid gespannt aufs nächste kapi dann kommen auch die gründe dazu, wieso sie alle sie so vernachlässigt haben lasst euer komi da bye euer Riechen Kapitel 9: Erwachen ------------------- ich weiß ich hab dies mal sooooooo lange gebraucht x.x tut mir leid v-v viel spaß beim lesen ^^ euer plappermaul ------------------------------------------ Jetzt reichte es ihr endgültig. Sie war es mitlerweile gewohnt wenn er Sandra vor ihren Augen küsste. Aber das er mit ihr in Luvs Zimmer rummachte, das war zu viel. Sie schrie beide an, das sie gefälligst in ihre eigenen Zimmer gehn sollten, knallte die Tür zu und ging in die Küche. Wütend nahm sie die ausrangierten Teller aus der kleinen Küche. Grade als sie den Ersten zerdeppern wollte, hielt sie inne. Sie hob den Blick von den Fliesen und sah sich in der kleinen Küche um. Sie hatte das Gefühl, das wenn sie sich diese Küche nicht jetzt ansehe, das sie dann nie wieder die Chance dafür haben würde. Sie sah von den schwarzen Oberschränken, zu dem großen Kühlschrank, aus dem sie sich nachts, meistens noch einen Snack geholt hatte. Ihr Blick wanderte zum Herd, wo sie sich Sandra vorstellte, wie sie jeden Morgen da stand und für sie kochte. Sie ließ ihren Blick durch die Küche schweifen. Als sie Stimmen hörte, kam sie mit einem Knall, in der harten Realität an. Sie packte die leicht angeschlagenen Teller und lies sie auf dem Boden zerbersten. Nachdem sie alle auf den Boden geschleudert hatte und der gesammte Boden aussah wie ein nicht festgeklebbtes Mosaik, beruhigte sie sich und sah zur Tür. Da stand Philip. Als er sie ansah, fühlte sie sich schrecklich. Von dem schrecklichen Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, gequält rannte sie durch die Scherben heulend in seine Arme. Er presste sie an sich. Den Schmerz in ihren blutenden Solen bemerkte sie nicht mal. Langsam hob er sie aus den Scherben und trug sie ins Esszimmer. Während er die Wunden an ihren Füßen begutachtete und verband, sah sie sich auch hier um. Das Gefühl war wieder da. Sie streichte über das lackierte Holz des Tisches und versuchte die Farbe des Tisches zu entschlüßeln. Nach langem überlegen, entschied sie sich, das es schokoladenbraun war. Sie sah sich die Stühle an. Die sahen nicht ungewöhnlich aus. Ziemlich schlicht sogar. Der Raum war sehr groß. Überall waren kleine Dekorationssachen wie z.B. Kerzen oder Figuren, um dem Raum gemütlicher zu machen. Es gab sogar einen kleinen Kronleuchter, der wenn das Licht auf ihn fiel, in allen Regenbogenfarben schimmerte. "Mary?" Als Philip ihren Namen aussprach, wurde sie aus ihrer Besichtigung rausgerissen. "Entschuldige ich war vertieft. Was hast du gesagt?", fragte sie. "Nicht besonderes. Ist schon in Ordnung." Seit dem sie ihn vor 3 Tagen zu seiner Familie begleitet hat, war er etwas kühler geworden. Sein Bruder hat sich wirklich gefreut. Die Beiden hatten den ganzen Tag gespielt, während seine Eltern ihn ignorierten. Er hatte ihr erzählt, das seine Eltern ihn nie leiden konnten, weil sein Vater nicht sein biologischer Vater war. Seine Mutter hatte ihn mit einem anderen Mann betrogen. Philip sah dem Mann immer ähnlicher. Deswegen sollten seine Großeltern ihn übernehmen. Sie war schon wieder so in Philips Geschichte vertieft, das sie Justin im Zimmer gar nicht bemerkte. Als sie ihren Blick hob und Philip ansah, sah er hoch und seine Augen sahen beschuldigend aus. Sie hob den Kopf und sah Justin an, der breit grinsend da stand. Das ist zu viel mein Lieber, dachte sie sich und stand auf. Ihre Füße schmerzen und sie zuckte kurz. "Komm mal mit Justin", befahl sie und stolzierte aus dem Zimmer. Dabei verteilte sie ihr Blut auf dem Fußboden. Sie ging weiter, bis sie bei seinem Zimmer, das Letzte im Gang, ankam. Sie ging einfach rein ohne auf ihn zu achten. Sie setzte sich auf einen Stuhl und sah sich kurz um. Dieses Zimmer ähnelte stark ihrem, nur das hier alles in rot war. Und es gab kein Netz. Er sah sie an und schloß hinter sich die Tür. "Justin jetzt reicht es mir," begann sie, "ich will und kann so nicht hier weiter bleiben. Wieso machst du vor meinen Augen mit Sandra rum, wenn du weißt, das ich deswegen weggerannt bin?" Sie würde ihm nicht sagen das sie ihn liebte. Nicht jetzt. "Das geht dich nichts an", fauchte er und sah weg. "Ich lass mich von dir nicht mehr einschüchtern!! Ich will jetzt wissen wieso es dir so Spaß macht, mich fertig zu machen!" Jetzt stand er über ihr und zog sie auf die Beine. "Schlag mich doch! Bin ich schon gewohnt!", schrie sie und versuchte, ihn mit ihrem Blick zu durchbohren. Er sah sie kochend vor Wut an. Jetzt schrie er sie an, das sie gar nichts raffen würde. Er packte sie und zog sie mit aus dem Haus. Sie wehrte sich. Heftig. Sie krallte sich in seinen Arm und in seine Hand. Zerkratze seine Wange. Er zog sie einfach weiter. Sie schrie wie am Spieß. Klagte ihn an, das er feige sei, sie nicht im Haus zu verprügeln. Nachdem er mit ihr in den Wald gelaufen war, drückte er sie gegen einen Baum und sah ihr tief in die Augen. "Ich hab Angst, das du auch gehst", gestand er. "Deswegen halt ich dich auf Abstand." Ihre Gesichtszüge entspannten sich. Leise flüsterte sie, mit Tränen in den Augen: "Hab ich gar nichts mehr mitzureden? Siehst du nicht das ich dich Liebe? Ist dir das egal, das ich jedesmal weinen muss?" Jetzt hatte sie es doch ausgeplaudert. Er sah sie an, strich ihr sanft die Tränen aus den Augen und flüsterte: "Nein, aber ich habe Angst. Ich empfinde dasselbe, schon seit du das erste Mal geweint hast. Und ich habe jede Nacht gezählt, in der du geweint hast." Er beugte sich zu ihr rüber. Leicht rot und verheult sah sie ihn an. Senkte den Blick. Spürte, wie seine Stirn gegen ihre gestüzt wurde. Schon rannten ihr die Tränen wieder aus den Augen. Langsam drückte er mit einem Finger ihr Kinn leicht hoch und hatte den Kopf schon leicht zur Seite gelegt. Sah ihr in die Augen. Seine waren so voller Liebe. Davon hatte sie geträumt. Für sie gab es nur diesen Traum. Langsam legte sie sanft ihre Arme um seinen Hals und schloß die Augen. Dann spürte sie seine weichen Lippen auf den Ihren. Damit zerriss der Traum in einen Alptraum. Das Ende durch diesen einzigen Kuss, war schroff und wiederspruchslos. Sie musste nun gehn. Doch als sie ihm in die Augen sah, unterdrückte sie den Drang, ihn anzuflehen, sie bei ihm zu lassen. Es musste sein. Die Zeit der Beiden war nun vorbei. Trozdem klammerte sie sich immer noch an ihn und erwiederte immer noch seinen Kuss. Sie wollte ihn nicht los lassen. Dieser Kuss war leidenschaftlicher als alle Anderen. Ihr Herz rasste und sie fuhr ihm durchs Haar. Langsam ließ sie den Kuss abklingen und sah ihn an. Seine Augen weiteten sich und sie wusste auch wieso. Der Himmel hatte sich verdunkelt. Ihr Kleid war pechschwarz und ihre Augen eisblau. Ihre Haare waren nun auch schwarz. Die Flügel waren aus ihrem Rücken geschossen. Der Rest um sie rum war vereist. "Mary...", brabbelte er. Wie oft hatte man soetwas zu ihr gesagt? Alle nannten zuletzt ihren damaligen Namen. "Justin...Ich... bin kein Mensch.... Ich bin Tod.... aber ich bin nicht deine Mary... ich heiße Luv.... ich..", versuchte sie zu erklären. Wieso fiel ihr bei ihm so schwer? Tränen wegblinzelnd, sah sie ihn an und ging in die Knie. Weinend kniete sie da. Sie wollte nicht weg. "Ma.. Luv du musst gehn oder?" Statt zu antworten nickte sie. "Kann ich dich aufhalten?..." Sie schüttelte den Kopf. "Dann komm mal her", flüsterte er. Er war so nah. Sie hob den Kopf und sah ihn an. "J-Justin", jammerte sie und umklammerte ihn. "Ich liebe dich ! Ich will nicht weg. Lass mich nicht gehn!", rief sie. Fest drückte er sie an sich. Sie merkte die Kälte, die näher kam. Daizel kannte hier bei keine Gnade. "Justin..", flüsterte sie. Ein letztes mal presste sie ihre Lippen auf die seinen und verschwand. ----------------------------------- soooooo was sagt ihr? glaubt ihr sie kommt zurück? seit gespannt aufs nächste kapi hab euch lüüüb euer plappermaul Kapitel 10: Bestrafen --------------------- taaadaaaaa!!! sooo es geht weiter wir sind zurück im himmel ------------------------------------ Als sie oben zurück gekehrt war, war sie in Daizels Privatzimmer. Lange war sie hier nicht mehr gewesen. Sie hob den Kopf und sah sich nach ihm um. Als sie ihn fand, sah er sie ohne jegliche Spur von Verständnis an. "Luv du weißt was dir jetzt blüht oder?", fragte er eiskalt. Sie nickte einfach. Mit kaltem Blick, ging sie zu ihm. Er nahm ihre Hand und brachte sie die Treppen runter. Es war stockdunkel. Man sah nicht mal die Hand vor Augen. Trozdem war Luv der Weg bekannt. Schon einmal wurde sie runter geführt. Es war der 63 Auftrag gewesen. Sie machte es ihm so schwer, sie gehen zu lassen, das er sie begleiten wollte und fast Selbstmord begang. Die Strafe heute wäre nicht so schlimm wie damals. Trozdem würde ihre Genesung andauern. Unten angekommen öffnete Daizel eine massive Tür. Im Innenraum sah es aus wie in einem Verlies. An der Wand hangen sogar Handschellen die an Ketten fest gemacht waren. Daizel führte sie gradehin zu den Ketten. Ohne zu widersprechen, hob Luv ihre Arme um drehte Daizel den Rücken zu. Er machte die Ketten an ihren Handgelenk über dem Kopf fest. Starr, sah sie die Wand an. Sie schloss die Augen, als er ihr das Oberteil des Kleides runter riss. Kühle Luft traff auf ihre Haut. Leicht fröstelnd stützte sie ihren Kopf gegen die Wand. Ein Schnalzen, dessen laut ihr einen Schauer über die Haut ziehen lies. Dieses Geräusch war ihr auch noch vertraut. Der unheilvolle Ton der Peitsche. "Wie viele?", fragte sie. "Du bekommst 20", entgegnete er kühl. "Letiana Untenda Vamendite. Du wirst angeklagt, deinem Schützling es, durch deinen Egoismus schwer gemacht zu haben. Stimmst du zu?" "Ich stimme voll und ganz zu." "Das Urteil lautet: 20 Peitschenhiebe. Bei jedem Laut kommt einer dazu. Also mach dich bereit. Das Urteil führe ich aus." Und schon erklang das pfeifende Geräusch der Peitsche, wenn man sie schwang. Zähne zusammenbeisend wartete sie auf den ersten Hieb. Als das Leder ihre Haut traf, spürte sie, wie es die Haut durchschnitt. Daizels Stimme erklang und teilte ihr mit, das dies der Erste war. Die nun roten Augen weiter hin starr auf die Wand gerichtet, ertrug sie jeden Schlag ohne jegliche Regung. Kein Ton verließ ihre Lippen. Doch bei jedem Schlag wurde ihr etwas schwärzer vor Augen. Als dann der 15te Schlag ihre Haut ein weiteresmal durchschnitt, wurde ihr völlig schwarz vor Augen. Ihre Knie gaben nach und sie hing in den Ketten. Zu erschöpft um irgendeine Regung bemerkbar zu machen, ließ sie die letzten Schläge über sich ergehn. Danach lies sie sich von warmen Händen von den Ketten lösen. Sie spürte wie sie jemand in den Armen hielt und sich langsam bewegte. Man bringt mich weg, dachte sie. Als sich der schwarze Schleier vor ihren Augen langsam lichtete, sah sie Daizel. Er legte sie grade in ein Bett. Er sah ihr in die Augen und streichte vorsichtig ihre Wange. "Entschuldige. Sobald deine Wunden verheilt sind, wirst du entlassen. Dann kannst du zu ihm", ermutigte er sie. "Ich lege dich jetzt auf den Bauch ok?" Schwach nickte sie und er rollte sie vorsichtig auf den Bauch. Sie ließ ihren Kopf aufs Kissen fallen und schlief ein. Als Lucy wieder zurückkehrte und in der Residenz erschien, war Daizel nicht mehr da. Sie rief lange nach ihm, bekamm aber keine Antwort. So entschied sie sich, Nachhause zu gehn und ihre Mitbringsel aufzuhängen. Während sie die Straßen lang ging, fragte sie sich, wie lange Luv wohl noch auf der Erde sein würde. Als sie zuhause vor der Tür stand, merkte sie das irgendwas nicht stimmen konnte. Auf dem Läufer waren Bluttropfen. Sie sperrte auf und sah eine Spur auf Bluttropfen. Die Spur führte direkt in Luvs Zimmer. Als sie rein lief sah sie, wie Daizel neben dem Bett kniete und Luv, die schlafend auf dem Bauch lag, beobachtete. Er war so in seine Gedanken vertieft, das er Lucy gar nicht bemerkte. Als er ihre leise Stimme von der Tür aus bemerkte, war sie auch schon ins Zimmer getretten und lies sich neben das Bett fallen. "Was ist passiert?", flüsterte die Kleine. "Luv hat gegen eine Regel verstoßen. Sie musste bestraft werden", erklärte er. Er war froh das diese vielen Jahre, seine Stimme so kalt haben klingen lassen. So bemerkte Lucy nicht, wie weh es ihm selbst tat, das Luv anzutun. Er hatte ihre Wunden gesäubert und sie dann beim Schlafen beobachtet. Lucy streichelte Luvs Wange und wimmerte leise. "Wird sie wieder gesund?", fragte sie mit wegbrechender Stimme. Er nickte. Die Kleine legte ihren Kopf auf die Bettkante und weinte. Sanft streichelte er tröstend über den Rücken der Kleinen. Nach einer Weile versiegelten ihre Tränen. "Wieso ist ihr Oberkörper nicht bedeckt?", fragte sie in die Stille hinein. "Das gehört zum Ritual" Lucy sah ihn mistrauisch an. "Gibs zu Daizel. Du wolltest nur Luvs Brust sehn. Ich weiß doch wie ihr Männer seit." Kehlig lachend streichelte er ihr über den Kopf. "Nein wollte ich nicht. Das gehört wirklich dazu." Was die Kleine sich alles rausnahm, war schon erstaunlich. Andere würden sich das nicht mal träumen. "Aber wie kam sie hier her?", konterte sie immer noch mistrauisch. "Ich habe sie hier her getragen", antwortete er immer noch lachend. "Ich wusste es! Du hast ihr auf dem Weg hierher wetten nur auf die Brust geglotzt! Hab ich recht?" Lachend schüttelte er den Kopf und sah dann weg. Es stimmte, das ihm ihre Brust ins Auge fiel. Nur einmal kurz und das war hier gewesen. Luv war ihm damals schon bei ihrer Ankunft aufgefallen. Bei ihrer ersten Bestrafung, hatte sie noch mit letzter Kraft versucht ihre Brüste zu bedenken. Dieses Mal schien es ihr egal gewesen zu sein. Lucy gab sich grinsend zufrieden und beobachtete Luv. Sie legte den ihren Kopf neben den von Luv und schloß die Augen. Es dauerte nicht lange und auch Lucy war eingeschlafen. Langsam erhob sich Daizel und ging ihn trägen Schritten zurück in seine Residenz. ----------------------------------------- soooo nächstes kapi^^ freu mich wenn ihr es lest^^ lasst euer kommi da ^^ ach ja und wegen den gründen die die anderen hatten um sie zu ignoriern und so die kommen alle noch aba erst später hehe hab euch lieb Riecheeen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)