Wenn die Welt untergeht... von BlaXXuN ================================================================================ Kapitel 6: ...werde ich nur zuschauen! -------------------------------------- @Pairing: DM/HP @Kapitelanzahl: Epilog @Disclaimer: Weder die Charas noch die Orte gehören mir, lediglich die Idee. @Warnung: slash – Liebe/Sex unter Männern OOC – die Charas sind ziemlich verpfuscht Drama – weiß nicht…aber wer ne Frohnatur ist und gerne eine Happy End Garantie hat, ist hier falsch Ansichten – ich teile hier Ansichten mit, die vielleicht nicht jedem passen, aber das ist wahrscheinlich bei jedem Text die Gefahr @Legende: „blablabla“ – jemand spricht @Fehler: Wieder entschuldige ich mich vielmals für die hier auftretenden Fehler! @Link: http://view.playlist.com/14057654283/standalone @Anmerkung: Ich hoffe, euch fällt bei den Kapiteltiteln etwas auf…die spiegeln den seelischen Wandel von Draco Malfoy wider. @Nebenereignis: Meine zweite FF, die ich abschließe! Das ist so ein geiles Gefühl ^^ @Kommi: Danke, an alle meine Kommischreiber! Ihr seid echt super! Ich liebe euch ^^ @Anmerkung 2: Das unten auftretende Gedicht ist wie der Brief schon vor längerem entstanden. Dieses Gedicht ist sogar schon über ein Jahr alt. Es passte nur zufällig sehr gut…=) So….jetzt ist erstmal genug, viel Spaß mit: Wenn die Welt untergeht… …werde ich nur zuschauen! …3 oder auch mehr Jahre später… Draco Malfoy war...ja wo war er eigentlich? Sollte einer ihn fragen, so könnte er nicht antworten. Er lebte in diesen vier Wänden, von denen er nicht einmal wusste, wo sie sich befanden. Schon seit längerem verbrachte er jeden Tag und jede Nacht hier. Wie er hierher gebracht wurde, wusste er auch nicht mehr. Einmal am Tag kam plötzlich etwas zu Essen und zur selben Zeit sprach eine sanfte Stimme mit ihm, doch er wusste nicht, ob er sie sich nicht einbildete – es sprachen so viele Stimmen zu ihm, woher sollte er wissen, das diese ihn nicht auch wieder in die Finsternis führen wollte? Sie behauptete zwar, dass es die Person hinter der Stimme gab, doch das konnte jeder. Der Raum war nur spärlich eingerichtet. Es gab nur ein Bett, welches an die Wand geschraubt war, und sonst nichts. Die Wände waren weiß. Ein Fenster befand sich ebenfalls in dem kleinen Raum, doch befanden sich Gitter davor. Jedes Mal, wenn er diese Gitter sah, bekam er kurz eine Panikattacke, aber dann sagte er sich, dass es doch egal war, ob er jetzt eingesperrt war oder nicht… Sein Essen kam und mit ihr eine Stimme mehr. „Wie geht es Ihnen, Mr. Malfoy?“ Er hielt sich die Ohren zu. Die Stimme tat nur so freundlich, das taten sie alle am Anfang, später würde sich erst zeigen, was sie wirklich wollte. Er durfte nicht auf sie hereinfallen… „Los, essen Sie“, forderte sie auf. Eine junge Frau stand vor ihm und hielt ihm etwas zu Essen hin. Er riss es ihr aus der Hand und schrie: „Verschwinde! Lass mich in Ruhe!“ Auch, dass er die Frau wirklich sah, beruhigte ihn nicht. Viel zu oft hatte er schon Menschen gesehen, die gar nicht da waren. „Ich bin echt.“ Das sagte sie jedes Mal – er glaubte ihr nicht. Die Frau blieb bei ihm, bis er fertig gegessen hatte, dann nahm sie alles wieder mit. Noch nie hatte sie etwas bei ihm gelassen. Doch wo war er hier, fiel es ihm wieder ein. Panisch schaute er auf die Gitter und dieses Mal konnte er sich nicht beruhigen. „Wo bin ich hier?!“, schrie er los, mit seinen Fäusten hämmerte er gegen die Wände „Beruhigen Sie sich. Sie sind im St. Mungos! Sie haben sich doch selbst eingeliefert, wissen Sie das nicht mehr?“, fragte die Stimme besorgt. Doch was sagte sie da? Im St. Mungos? Und er selbst hatte sich eingeliefert? Sie musste doch lügen, oder? Er fing an, um sich zu schlagen, wusste selbst nicht wieso, bis ihn starke Arme auf sein Bett drückten und seine Hände und Füße in Schlaufen steckten, alle vier wurden fest zugezogen und dann verließen sie den Raum wieder. Die Frau mit dem Essen kam auf ihn zu, hatte etwas in der Hand, von dem er nicht sagen konnte, was es war. Sie stecke ihm etwas ins Ohr, gab ihm etwas Kleines, Viereckiges in die Hand und verschwand dann wieder. Durch die Musik, die durch seinen Kopf hallte, entspannte er sich allmählich wieder. (Wonderwall von Oasis; http://www.youtube.com/watch?v=FAPtTS0TYtU) Today is gonna be the day that they're gonna throw it back to you. By now you should've somehow realized what you gotta do. I don't believe that anybody feels the way I do about you now. Back beat the word is on the street that the fire in your heart is out. I'm sure you've put it out before, but you never really had a doubt. I don't believe that anybody feels the way I do about you now. And all the roads we have to walk are winding. And all the lights that lead us there are blinding. There are many things that I would like to say to you, but I don't know how. Because maybe, you're gonna be the one that saves me. And after all, you're my wonderwall. […] Er drückte mit seinem Finger auf einen der Knöpfe, die er schon in und auswendig kannte, drehte seinen Kopf leicht nach links und las den Text, der dort auf der Wand stand. Einmal hatte er einen Stift von der Frau mit dem Essen bekommen und ihn dort hingeschrieben… (Das kommende Gedicht ist von mir!) Mein Leben ist ein Traum. Meine Welt ist ein Raum. Ich versuche daraus auszubrechen. Versuche die Ketten zu zerbrechen. Vor dem Fenster sind Gitter. Immer wenn ich sie angreife, sehe ich, wie meine Hände zittern. Davor sehe ich die Sonne scheinen. Doch wenn ich rausschau, fang ich an zu weinen. Die Tür nach draußen ist leider verschlossen. Sie ist schon so alt und fängt trotzdem nicht an zu rosten. Man kann denken, sie ist gemacht für die Ewigkeit. Doch ich versuche mich zu lösen, zu lösen von dieser Engstirnigkeit. Ich will mach, was ich wil!l Und nicht, dass jemand sagt; sei still! Ich will Freiheit und das für immer. Doch wenn ich aus dem Fenster schau wird es schlimmer. Und dann erkenn ich; mein Leben ist ein Albtraum Und meine Welt ein verschlossener Raum. Wieso hatte er das geschrieben? Doch irgendwie traf es doch seine aktuelle Situation. Wie lange war das her, dass er es geschrieben hatte? Im Hintergrund lief ein Lied… (Wish You Were Here von Pink Floyd; http://www.youtube.com/watch?v=IXdNnw99-Ic) […] A walk on part in the war For a lead role in a cage? How I wish, how I wish you were here. We're just two lost souls Swimming in a fish bowl, Year after year, Running over the same old ground. What have we found? The same old fears. Wish you were here. Nachdem dieses Lied verklang, suchte er ein Neues. Bald hatte er das Richtige gefunden und es ließ ihn sich erinnern… Er liebte es… Er hasste es… Es bedeutete ihm alles, denn Harry hatte es ihm geschenkt… (Iris von Goo Goo Dolls; http://www.youtube.com/watch?v=SsK90GWBVLY) […] And you can’t fight the tears that ain’t coming Or the moment of truth in your lies When everything feels like the movies Yeah you bleed just to know you’re alive […] Draco Malfoy wusste wieder, warum er hier war. Er hatte sich tatsächlich eingeliefert, denn so hatte es mit ihm nicht weitergehen können. Er hatte versucht, sich umzubringen…er hatte es wirklich versucht. Durch einen dummen Zufall hatte es nicht funktioniert, doch danach wollte er sicher gehen, dass es nicht mehr passierte. Er konnte sich noch gut an den letzten Satz von Harrys Brief erinner: Lebe Dein Leben, so lange Du kannst, denn irgendwann wirst auch Du Dich mir ergeben müssen! Er wollte nicht aufgeben, er wollte nicht gegen Harry Potter verlieren. Der Schwarzhaarige hatte sonst mit allem recht gehabt. Seine Welt stand wirklich still und während die dort draußen sich bewegte, weiterlebte, konnte seine sich nicht weiterentwickeln. Seine Welt befand sich noch immer zu dem Zeitpunkt, als er Harry Potter das letzte Mal gesehen und durchgefickt hatte. – Danach gab es nichts mehr… Er war zu seiner alten Sicht zurückgekehrt. – Das Leben war schwarz und weiß, es kam nur darauf an, wie viele Grautöne du siehst. Harry, sein Farbtopf, war verschwunden und so konnte nie Fröhlichkeit in seiner Welt entstehen. Einmal mehr zweifelte er jedoch daran, ob er auf die Welt dort draußen wirklich neidisch sein sollte, denn draußen herrschte Krieg und hier drinnen…hier drinnen gab es nur sein Bett und die Gitter vor seinem Fenster. Ob sie ihn vor der Außenwelt beschützen sollten oder die Außenwelt vor ihm, wusste er nicht, zumindest wusste er nicht, wie das die Heiler hier sahen. Er jedoch war sich sicher, dass er beschützt wurde. Der Blonde hatte sich Harry Potter ein paar Jahre entrissen. Sobald der Dunkle Lord den letzten Widerstand zerschlagen hätte, so würde auch er in die kalte und harte Welt dort draußen gestoßen werden – noch war er sicher. Dort draußen würde er krepieren wie ein Vieh. Er würde nicht eine Sekunde überleben. Das Lied verklang, die letzten gesungenen Sätze hallten durch seinen Kopf und nach dem letzten Ton wusste er wieder nicht, wo er war, wie er hergekommen war und auch seine Persönlichkeit entzog sich langsam seiner Erinnerung… Ende der Fanfiktion Hey! Ich glaube, dass haben nicht alle erwartet, stimmt’s? Ich zuerst auch nicht, aber dann passte es perfekt. ^^ Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und die gesamte FF! Vielleicht sehen wir uns ja bei einer meiner zukünftigen FFs wieder, BlaXXuN Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)