Schattenspiele von abgemeldet (Why do you get so worked up about this? Oh man, this is such a drag... (ShikaxKiba)) ================================================================================ Kapitel 5: Triebe ----------------- Merkt man, das mir dezent langweilig war? Euch kanns nur zugute kommen. Auf ins naechste Kapitel! Wohl bekomms! Kapitel 5: Triebe Eine eigenartige Spannung lag zwischen ihnen, lag in der Art, wie sie sich anblickten. Kiba schien auch gar nicht mehr wuetend zu sein, sein Blick hatte sich veraendert. Shikamaru war verwirrt und aufgeregt zugleich, als er sich Kibas Worte noch einmal durch den Kopf gehen liess. Er hatte mit seiner Aussage eigentlich nur sagen wollen, dass er hauptsaechlich sich selbst nicht verstand, aber die Worte des Anderen liessen sein Herz ein paar Takte schneller schlagen. Er wollte nicht gehen, weil er hier bei Kiba bleiben wollte, so absurd es auch klang. Und jetzt? Jetzt stand Kiba so nah vor ihm, dass er nur seine Hand heben musste, um den von einem Netzhemd bedeckten Koeper zu beruehren. Und im Moment sehnte sich alles in ihm danach, genau das zu tun. Ohne Nachzudenken erhob sich Shikamaru langsam. Kiba stand so dicht vor ihm, dass sich ihre Koerper dabei immer wieder kurz beruehrten, was angenehme Schauer durch Shikamarus Koerper schickte. Der Braunhaarige ruehrte sich keinen Millimeter vom Fleck. Shikamaru hatte den Blickkontakt abgebrochen und blickte mit einem Rotschimmer im Gesicht ueber Kibas Schulter hinweg zu Boden, als er seine Wange schon fast vorsichtig gegen die Kibas lehnte. Der Andere bewegte sich immer noch nicht, Shikamaru spuerte nur, wie sich der Brustkorb des Braunhaarigen nun etwas schneller gegen seinen Eigenen hob und senkte. Der Schwarzhaarige konnte an gar nichts mehr denken und das war ein eigenartiges Gefuehl. Sein normalerweise analytischer Verstand war schlicht abgeschaltet, er nahm nur jedes Detail dieses Moments in sich auf und ja, er genoss es. Er liess seine Fingerspitzen an Kibas Armen entlangwandern und strich dann zaertlich ueber seine Haende, so als wollte er ihn bitten, sie fuer ihn zu oeffnen. Ihre Finger verschraenkten sich ineinander. Kibas Duft umgab ihn und vernebelte ihm die Sinne. Kurz zuckte ihm der laecherliche Gedanke durch den Kopf, dass er sich immer vorgestellt hatte, Kibas Geruch wuerde dem eines Hundes aehneln. Er musste laecheln. Nein, Kiba roch gut. Maennlich. Verfuehrerisch. Er ersetzte seine eigene Wange durch seine Lippen und strich mit ihnen langsam Kibas Wange entlang. Als sich am Ende ihre Lippen ganz sacht beruehrten, fuhr ein elektrisierendes Kribbeln durch seinen Koerper und er hielt inne. Wie um sich zu vergewissern sah er zu Kiba hoch, der ihn aus verklaerten Augen anblickte. Shikamaru schloss seine Augen und kuesste Kiba. Ganz sanft, fast vorsichtig. Als Antwort umfasste der Braunhaarige Shikamarus Haende ganz und fuhr ihm mit der Zunge zaertlich ueber die Lippen. Shikamaru durchfuhr ein erregendes Kribbeln und seine Knie wurden weich. Mit einem leisen Seufzen gewaehrte er Kiba Einlass. Der Kuss war atemberaubend. Noch nie hatte Shikamaru einen Kuss so intensiv erlebt wie diesen. Er hatte Schmetterlinge im Bauch, seine Haende zitterten und ihm war angenehm schwindlig. Wie von selbst lehnte er sich nun ganz gegen Kibas Koerper und seufzte erneut in den Kuss hinein, als diese Beruehrung bei ihm eine Gaensehaut verursachte. Er spuerte Kibas Herz schnell gegen sein Eigenes schlagen, dessen Waerme ueberall an seinem Koerper und spuerte, wie Kiba seinen Schritt sanft gegen seinen Eigenen presste. Shikamaru entfuhr dabei ein lautes Stoehnen und das schien ihn wieder in die Realitaet zurueckzuholen, denn daraufhin riss er sich, schockiert ueber sich selbst, von Kiba los und drehte sich schweratmend zum geoffneten Fenster. Was war da nur gerade passiert? Seit wann hatte er sich so gar nicht mehr unter Kontrolle? Und seit wann dachte er nicht mehr nach, bevor er handelte? Oh Mann, jetzt hatte er Kiba Hoffnungen gemacht... Er hatte doch immer noch keine Ahnung, was seine ploetzlichen Gefuehle fuer den Anderen zu bedeuten hatten. Was wenn seine Hormone einfach nur verrueckt spielten und er sich Morgen gar nicht mehr auf dieser Ebene fuer den Braunhaarigen interessierte? Er hatte doch nur rausfinden wollen, was mit ihm los war und jetzt hatte er Kiba so damit reingezogen... Haette sich sein Gehirn nicht ein paar Minuten eher einklinken koennen? Verdammt. "Kiba, ich... Es tut mir leid, ich weiss nicht was... Vielleicht sollte ich besser-" Er war schon fast dabei, aus dem Fenster zu klettern und zu gehen, als sich zwei Arme um seinen Bauch schlangen und sich am Fensterbrett vor ihm abstuetzten. Kiba lehnte sich an seinen Ruecken und raunte ihm ins Ohr: "Du gehst nirgendwo hin." Kibas Atem kitzelte ihn im Nacken und er bekam eine Gaensehaut. Ihn in dieser Tonlage und so... so bestimmend reden zu hoeren, erregte ihn. Als er dann auch noch anfing, sanfte Kuesse auf seinem Nacken zu verteilen, wich die Anspannung wieder aus Shikamarus Koerper und unbewusst neigte er seinen Kopf noch etwas weiter nach vorne, um Kibas Lippen mehr Spielraum zu geben. Diese kleine Geste bestaetigte den braunhaarigen Genin. Ohne gross Widerstand zu leisten liess Shikamaru sich von dem Anderen vom Fenster wegziehen, nur um im naechsten Moment mit dem Ruecken zu einer Wand zwischen dieser und Kiba eingekeilt zu sein. Normalerweise haette er sich nie so bedraengen lassen, doch Kibas Naehe machte ihn einfach schwach. Etwas lief hier deutlich anders. In jeder vorherigen, noch so triebgesteuerten Situation hatte er nie die Kontrolle abgegeben, vor allem aber schon gar nicht so schnell und widerstandslos... "Mir ist scheissegal, was sich dein Kopf mal wieder zusammenspinnt, aber Erstens gefaellt dir das hier und Zweitens hast du mich von dir aus gekuesst. Du bleibst so was von hier..." Kibas Unsicherheit war verflogen. Nun, da Shikamaru ihm entgegengekommen war, war er genau da, wo er hinwollte. Shikamaru machte ihn verrueckt. Seine eher untypische Schuechternheit, sein leises, heiseres Stoehnen, und dieses Hadern mit sich selbst... Wo doch klar war, dass er keine Chance hatte, ihm zu widerstehen. Kiba wollte ihn, er wollte ihn so sehr, dass es fast schon koeperlich weh tat. Er packte den Schwarzhaarigen im Nacken und raubte mit dem naechsten Kuss regelrecht seine Mundhoehle aus, waehrend er eher grob dessen Beine spreizte und seinen Oberschenkel gegen dessen Schritt draengte. Shikamaru belohnte Kiba, indem er in den Kuss hineinstoehnte und seine Arme hilflos um dessen Hals schlang. Shikamaru wusste nicht, wie ihm geschah. Er hatte nicht mitbekommen, wann genau sich dieser Wechsel in Kiba vollzogen hatte, aber beschweren wollte er sich nicht. Haette er in seiner momentanen Verfassung auch gar nicht gekonnt, er stand einfach viel zu sehr darauf, von dem Anderen dominiert zu werden. Kiba zog den Kopf des Chuunin zur Seite und grinste gegen die zarte Haut an dessen Hals. Shikamaru mochte es also, ein wenig rauher angefasst zu werden. Den schnellen Puls, den er unter seinen Lippen spuerte und die Erektion, die sich gegen seinen Oberschenkel presste, bestaetigten ihn darin. Ploetzlich klopfte es an der Tuer. Erschrocken fuhren die beiden schweratmend auseinander und Shikamaru war froh, dass er sich an eine Wand anlehnen konnte. Seine Knie zitterten vor Erregung und sein Puls raste. Die Stimme von Kibas Schwester drang durch die -Gott sei Dank- immer noch geschlossene Zimmertuer: "Kiba, Mom braucht dich. Komm sofort runter... Hi Shikamaru." Angesprochener erstarrte. Verdammt! Er hatte vollkommen ausser Acht gelassen, dass im Hause Inuzuka jeder scharf ausgepraegte Sinne besass. Die komplette Familie wusste wahrscheinlich ueber seine Anwesenheit Bescheid, seit er sich in diesen verdammten Baum gesetzt hatte! Hoffentlich hatten sie nichts gehoert... Wobei die Chancen darauf auch sehr gering standen... Sein Gesicht lief Schamesrot an und er wollte nur noch gehen. Vielleicht sollte er sogar froh darueber sein, unterbrochen worden zu sein, ansonsten haette er vielleicht etwas getan, was er noch bereut haette... Obwohl, haette er das wirklich? Na ja, fuer den Moment gab es auf jeden Fall keinen Grund zu bleiben. Er bewegte sich in Richtung Fenster, als Kiba ihn am Handgelenk festhielt. Die Beruehrung liess einen Schauer durch Shikamarus Koerper laufen. Die Erregung, die Kiba in ihm ausgeloest hatte, war noch laengst nicht abgeklungen. "Wann sehe ich dich wieder?" Er blickte Kiba an. Der schien offensichtlich nicht die geringsten Zweifel an dem Ausgang dieser Nacht zu haben. Kibas Blick war immer noch lustverhangen. "Ich trete morgen eine Mission an. In drei Tagen bin ich wieder da." Shikamaru sprach leise und konnte dem Blick des Anderen kaum standhalten. Kiba zog ihn noch einmal zu sich, gab ihm einen sanften, fluechtigen Kuss auf die Lippen und wandte sich dann um, um dem Ruf seiner Schwester zu folgen. In dieser Nacht verliess Shikamaru dieses Haus verwirrter, als er es betreten hatte. Hand heben, wer hatte Spass? Ich, ich, ich, beim Schreiben. Vielen Dank fuers Reinschauen! Kniefall auch dieses Mal wieder vor menchen, sheep88, 33Becci33 und neu mit in der Runde, MarihaXellos. Ich freu mich immer ueber Kommentare, auch mit Kritik. Hoert ihr das, Nicht-Kommischreiber? (Antwort: Ja, und weiter? Ta: wollts nur mal erwaehnt haben.) "Das ist echt ne schoene Landschaft doch hier riecht es so komisch, Kuhmist oder weil der Holzmichl tot ist?" -Euro8000 In diesem Sinne, Ta! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)