The two of us von Kimiko02 (Gackt x Hyde) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen ---------------------- Vorwort: So, nachdem ich nun eine halbe Ewigkeit gebraucht habe, um dieses Kapitel zu überarbeiten (so wie es war konnte ich es einfach nicht lassen) und nun halbwegs damit zufrieden bin, lade ich es endlich mal hoch XD Viel zu sagen gibt es darüber nicht, der Humor hält weiter an und die Beiden sind weiterhin sehr OOC, aber davor hab ich ja schon gewarnt XDD Vielleicht eines noch, das hier war lange Zeit das letzte Kapitel, ihr könnt K-chan also dankbar sein, dass ich mich doch noch überwunden habe weiterzuschreiben. An dieser Stelle herzlichen Dank an B-chan, die das Kapitel trotz Prüfungsstress so schnell betagelesen hat! Ebenso danke für die lieben Kommis zum letzten Kapitel! ^_^ Na dann viel Spaß mit dem nächsten! ^_~ ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Gackt hatte sich schon so auf den heutigen Tag gefreut, dass er die Nacht über kaum hatte schlafen können. Dementsprechend müde war er auch, als You ihn um halb zehn aufweckte. Er brabbelte irgendetwas vor sich hin, wickelte sich wieder in die Decke ein und drehte sich verschlafen auf die andere Seite. Ein lautes Seufzen von You, dann folgte ein leicht bissiges: „Ich dachte, du wolltest heute mit Haido einkaufen gehen, oder irre ich mich da?“ Schlagartig war Gackt wach, sprang aus dem Bett und eilte in Richtung Dusche, nachdem er noch einen kurzen Blick auf die Uhr geworfen hatte. Er hoffte, dass Haido erst um elf kam, denn bis um zehn würde er es nie schaffen, fertig zu werden. Aber Haido kannte ihn ja und er wusste auch, wie lange er im Bad brauchte. Von daher würde er wohl mit ziemlicher Sicherheit später kommen. Gackt grinste vor sich hin bei dem Gedanken daran, wie gut sie einander in der kurzen Zeit beim Dreh doch kennen gelernt hatten. Hyde hatte sich auch sehr auf das Einkaufen gefreut, doch Megumi machte mal wieder alles zunichte. Natürlich kam sie erst jetzt damit an, dass sie heute Abend noch zu ihrer Mutter mussten, weil diese ja Geburtstag hatte. Dabei wusste sie doch ganz genau, dass er sich diesen Tag sowieso nicht merken konnte und auch nicht wollte, weil er diese Frau nun wirklich nicht ausstehen konnte. Da hätte sie ihm das ja schon früher sagen können. Glücklicherweise konnte er sich aber doch noch mit Megumi einigen, indem er ihr versprach, um sechs wieder zurück zu sein. Er glaubte zwar nicht daran, dass er dieses Versprechen einhalten konnte, er wollte es schließlich auch nicht einhalten, aber wenn er dadurch trotzdem mit Gackt einkaufen gehen konnte, war es die Lüge allemal wert. Und so machte er sich auf den Weg zur „Residenz Gakuto“, wie er das riesige Haus immer nannte, seit Ren sich einmal am Telefon aus Spaß damit gemeldet hatte. Außerdem erschien ihm die Bezeichnung auch äußerst passend, denn von außen wirkte es wirklich wie eine Residenz. Von innen jedoch weniger. Daran merkte man eben doch, dass die Frau im Hause, natürlich keine andere als Gackts Schwester, nicht oft anwesend war. Und selbst wenn sie einmal da war, dann sah sie es auch nicht ein, den Jungs den Dreck hinterher zu räumen. Irgendwo hatte sie da ja auch Recht. Und so blieb eben alles liegen, leere Bierdosen, mit Zigarettenkippen überfüllte Aschenbecher, von den Kissenschlachten auf dem Boden verstreut verschiedene Sofakissen, Klamotten, leere Teller und Gläser, Fernbedienungen, die Spielkonsole und die dazugehörigen Spiele ... er konnte diese Aufzählung in Gedanken noch ewig so weiterführen. Aber, wenn er ehrlich war, würde es in seiner Wohnung wohl auch so aussehen, wenn er alleine wohnen würde. So schaffte es eben Megumi mit ihrem Gezeter, ihn dazu zu bewegen, seine Sachen wegzuräumen. Einmal hatte er aus Versehen einige Musikmagazine mit Gackt auf dem Cover herumliegen lassen und Megumi hatte sie sofort zerfleddert, weswegen er diese jetzt sehr gut vor ihr versteckte. Sie hatte ihm irgendetwas wie „Du benimmst dich wie ein verliebter Teenie...“ an den Kopf geworfen, war wohl eifersüchtig, dass er sich für Gackt mehr interessierte als für sie. Aber im Gegensatz zu ihr meckerte der ja auch nicht die ganze Zeit an ihm herum. War doch logisch, dass er dann lieber mit ihm seine Zeit verbrachte als mit ihr. Aber das würde sie wohl doch nicht verstehen oder eher nicht einsehen. Denn sie war ja schließlich seine Frau und hatte somit das Vorrecht an ihm ... tja, hätte sie wohl gern. Da hatte sie ihre Rechnung aber ohne ihn gemacht. Er parkte den Wagen vor der Garage, stieg aus und ging zur Tür. Gerade wollte er auf die Klingel drücken, als blitzartig die Tür aufging und er sich in einer festen Umarmung wiederfand. „Gakuto, du erdrückst mich!“, keuchte er, als dieser nicht loslassen wollte. „Tut mir Leid ...“, antwortete Gackt, löste sich sofort von ihm und schloss dann hinter sich die Tür. „Dann mal auf ins Getümmel!“, meinte er grinsend und ging mit Hyde zum Wagen. Eine halbe Stunde später waren sie auch schon angekommen und sahen sich die verschiedenen Stände an, als Gackt plötzlich rief: „Haido, schau mal da! Ist das nicht süß?“ Hyde schaute in die Richtung, in die Gackt deutete und war sofort hellauf begeistert. „Darf ich es haben?“, quiekte er und setzte seinen besten Dackelblick auf. „Aber klar!“, antwortete Gackt lächelnd und kaufte es ihm. Und so hatte Hyde mal wieder ein neues Stofftier in seiner Sammlung, diesmal einen kleinen Stofftiger. „Du kannst ihn ja Camui nennen“, schlug Gackt grinsend vor. „Gute Idee!“, antwortete Hyde begeistert. „Und wenn ich mal nachts nicht schlafen kann, dann kuschle ich so lange mit ihm, bis ich einschlafe!“ „Willst du das nicht lieber mit dem richtigen Camui tun?“, zwinkerte Gackt ihm zu. Hyde zog eine Augenbraue hoch und antwortete dann: „Im Prinzip schon, aber den Tiger duldet Megumi wohl eher als dich in unserem Bett...“ Er unterstrich seine Aussage mit einem entschuldigenden Blick. „Da hast du wohl Recht“, seufzte Gackt niedergeschlagen. In Null Komma nichts hatte auch Hyde ein Stofftier gefunden, das er Gackt schenken konnte und so hatte auch dieser wieder ein neues Stofftier in seiner Sammlung. Sie kauften noch allerlei andere (unnütze *hüstel*) Dinge und die Stunden verflogen im Nu. Gegen fünf gingen sie dann mit vielen Tüten bepackt in ein Café, um sich mit einem Kaffee wieder ein bisschen aufzuwärmen, da es doch recht kalt geworden war. „Der Einkauf mit dir heute war mal wieder richtig schön“, sagte Hyde nach einer Weile und lächelte sein Gegenüber an. „Gleichfalls“, antwortete dieser mit sehnsüchtigem Blick. „Es ist schön, dich nach so langer Zeit endlich mal wieder zu sehn. Ich hab dich sehr vermisst.“ „Ich dich auch“, seufzte Hyde ein wenig niedergeschlagen. „Ich würde dich gern öfter sehn, aber wie man es dreht und wendet, gibt es mit Megumi Ärger, ob ich nun zu dir komme oder du zu mir. Sie findet es schlimm genug, wenn wir telefonieren ...“ „Und die Situation lässt sich leider schlecht ändern.“, seufzte nun auch Gackt. „Ja ... leider ...“ Mit betrübtem Blick starrten beide vor sich hin. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, bestellten noch etwas zu essen und so wurde es sehr schnell spät. Als Hyde auf die Uhr sah, war es halb zehn. „Ach du je ... ich glaube, wir sollten dann mal gehen. Ich hab ihr eigentlich versprochen, um sechs wieder da zu sein, weil ihre Mutter ja Geburtstag hat und wir eingeladen sind ...“, meinte Hyde schließlich verlegen. „Aber da wolltest du sowieso nicht hin, hab ich Recht?“, fragte Gackt grinsend. Als Antwort folgte ein Nicken zusammen mit einem verschmitzten Lächeln. „Du kennst mich einfach schon zu gut ...“ Sie bezahlten ihre Sachen und machten sich wieder auf den Weg. Hyde setzte Gackt bei sich zu Hause ab und fuhr dann selbst heim. Ein wenig Angst vor Megumis Reaktion hatte er ja schon, als er die Tür aufschloss, aber er hoffte, dass es nicht so schlimm werden würde. Er hatte sich allerdings getäuscht. Wutschnaubend stand Megumi schon wenige Meter vor ihm, als er gerade aufgeschlossen hatte, in ihren Händen hatte sie einige Dinge aus der Küche. Das verhieß nichts Gutes. Er versuchte den Kochtöpfen und den anderen Dingen, die ihm da entgegen geflogen kamen, auszuweichen, mit wenig Erfolg. Er hörte noch die Tür vor sich zuknallen, was soviel bedeutete, wie dass er sich heute Nacht einen anderen Platz zum schlafen suchen sollte. Dann war es wieder still. Das war ja ein ganz schönes Donnerwetter gewesen, er hatte es wohl doch etwas übertrieben. Aber wenn es um ihre Mutter ging, war Megumi sehr empfindlich, das hätte er wissen müssen. Aber jetzt musste er sich erst mal überlegen, wo er mit den ganzen Schrammen hingehen sollte. Er beschloss wieder zu Gackt zu fahren, etwas anderes fiel ihm im Moment auch nicht ein. Gackt indessen weilte schon selig im Reich der Träume, er war gleich nachdem er zu Hause angekommen war, in voller Montur ins Bett gefallen. Da hatte sich eben doch der wenige Schlaf am vorigen Tag bemerkbar gemacht. Als Hyde klingelte, war nur noch Chacha wach, der ihm dann auch die Tür öffnete. Als er sah, wie fertig Hyde aussah, bat er ihn gleich herein und schickte ihn unter die Dusche. Als nächstes ging er Gackt wecken, welcher sofort wieder wach war, als er erfuhr, dass Hyde heute bei ihnen übernachten würde. Er machte gleich das Sofa zurecht, damit Hyde darauf schlafen konnte. Nach einer Weile tauchte dieser dann auch wieder aus der Dusche auf. „Tut mir Leid, dass ich dir so viele Umstände mache ...“, sagte er zaghaft. „Das ist doch kein Problem, im Gegenteil, ich freu mich, dass du da bist!“, antwortete Gackt lächelnd. „Du, Ga-chan ...“, fing Hyde an, als er das zurecht gemachte Sofa sah. „Ja?“ Gackt horchte gespannt auf. „Darf ich vielleicht bei dir schlafen?“ Treuherziger Dackelblick. „Klar!“ Lächelnd zog Gackt ihn mit ins Schlafzimmer. Und wenige Minuten später hatten sich beide in die Decke eingekuschelt ... *** Was weiter passiert ist, kann niemand mit Sicherheit sagen, da Gackt fest darauf beharrt, sie hätten nur gekuschelt, Chacha sagt, er würde dicht halten und der Rest hat nichts mitbekommen ... Tja, wir werden es wohl nie erfahren ... Oder vielleicht doch? +++ Tsuzuku +++ Endlich mal ein fieser Cliff *g* Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass das nächste Kapitel adult sein wird X3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)