Bloodrain*e* von AugustDaemon (Princess of the eternal night) ================================================================================ Kapitel 3: three- de rletzte Nachkomme -------------------------------------- 3. Der letzte Nachkomme… „LEON !!! Wo zum Teufel hast du dich die ganze Nacht herum getrieben?“ fragte mich der alte Neal wütend. „Du sagst ja gar nichts. Hast du nichts zu deiner Verteidigung zu sagen?“ zeterte er weiter als ich ihm nicht antwortete. Neal ist ein Mann der um die Siebzig Jahre aussah. Doch man würde ihn nicht unbedingt als einen netten OPA ansehen können. Da er mit seiner Hackennase der Brille darauf und den Stechenden Dunkelbraunen Augen ziemlich gefährlich aussah. Er hatte viele kleine Falten um Mund und Augen und etliche wenn auch nur kleine Narben im Gesicht. Die größte von ihnen ist ca. 5 cm lang und verläuft quer von seinem Ohr bis zur Nase. Genau unter dem Auge. (So erinnerte er etwas an einen in die Jahre gekommenen Piraten.) „Es tut mir leid.“ Na ja diese Entschuldigung war mehr als bescheiden und ich denke Neal sieht das genauso. Doch anscheinend hat er beschlossen nicht weiter zu schreien denn er sagte jetzt in ruhigem ton: “Leon! Du weist doch wie wichtig diese Mission für unser Volk ist. Wir müssen den letzten Nachkommen der Königsfamilie finden sonst droht unsere Art auszusterben.“ Er sah mich mit unidentifizierbarer Miene an. „Natürlich. Das weis ich doch. Aber hast du nicht wenigsten einen Anhaltspunkt wer der letzte Nachkomme sein könnte, Neal?“ fragte ich ihn ernsthaft besorgt. „Nein leider noch nicht. Nur eins ist sicher… es wird, selbst wenn wir wissen wer der Nachkomme ist, sehr schwer ihn zu finden und ihn davon zu überzeugen die Krone anzuerkennen.“ Gab er zu bedenken. „Das mag sein Neal aber es wäre immerhin ein Anfang.“ Versuchte ich optimistisch zu klingen. Da Neal anscheinend nichts mehr sagen wollte war ich im begriff zu gehen aber mir drängte sich eine frage in den Kopf. „Neal! Sag wieso wurde die Blutlinie eigentlich unterbrochen?“ Er schwieg kurz und antwortete mir mit einer Geschichte: „Einst wurde die Herrschaft unseres Volkes von drei Führern übernommen. Das war auch gut so denn so lief nichts aus dem Ruder und keiner der Herrscher konnte übermütig werden. Bis eines Tages der Beschluss gefällt wurde nur einen Herrscher einzusetzen der jedoch nur mit Zustimmung des Volkes handeln durfte. Anfangs lief diese Herrschaft auch sehr gut, bis ein paar Rebellische Artgenossen diese Politik in Gefahr brachten. Und um das Recht aufrecht zu erhalten vernichtete der Herrscher die anführenden Rebellen. Doch in unserer Politik war es zu dieser zeit strengstens untersagt einen der unseren zu töten. Da uns die Menschen schon auf sehrwenige reduziert hatten. Doch anstatt ihn der Todesstrafe zu unterweisen wurde ihm die Herrschaft aberkannt und er wurde verbannt. So wurde die Blutlinie unterbrochen. Doch die folgenden Herrscher waren nie lange auf dem Thron da viele von ihnen entweder zu übermütig wurden und von den Menschen getötet wurden. Oder sie waren der Aufgabe eines Herrschers nicht gewachsen und legten ihr Amt nieder. Bis heute wurde kein angemessener Nachfolger gefunden. Deshalb beschloss man die Blutlinie weiter zu führen doch das erwies sich als sehr schwierig.“ Damit war seine Geschichte beendet. „Ok, soviel dazu. Aber wieso hat man nicht versucht einen Fähigen Führer zu finden, aus den reihen des Volkes?“ fragte ihn jetzt mit gewisser Neugier. „Wie schon gesagt die meisten waren dieser Aufgabe nicht gewachsen, aber es gab auch einige die versuchten zu herrschen um ihre eigenen grausamen Regeln zu erstellen doch diese wurden, wie soll ich sagen, zum Abtritt gezwungen. Wer weis wo wir sonst wären, wenn solch einer an der Macht geblieben wäre.“ Ich wollte ihn noch etwas weiter darüber fragen doch er machte eine Handbewegung die mir bedeuten sollte, dass dies genug Fragen für einen Tag oder besser eine Nacht waren. Und außerdem merkte ich jetzt wie müde ich war. Schließlich war ich heute länger als normal wach. Dies war aber nur möglich da das Wetter mir heute sehr gnädig war. Wer weis vielleicht wollte das Schicksal ja das ich sie wieder sehe. Naja schade nur, dass ich nicht so recht an Schicksal glauben will… Wieso auch. Aber na ja das wird man wohl sehen. Hoffe ich doch mal ganz stark. „Achja und Leon. Du solltest dich weniger unter Menschen rum treiben. Noch dazu unter weiblichen, sie könnten dich noch mal in ernste Schwierigkeiten bringen.“ Ich nickte nur und versuchte herauszufinden woher das Neal nun schon wieder weis. „Ich weis so manches mein Junge. Wenn du so alt bist wie ich wirst du es irgendwann mal verstehen. Doch nun leg dich schlafen Morgen wird eine anstrengende Nacht werden und diese ist schon zu Ende.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)