Sag, was du fühlst von abgemeldet ((Sakura und Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 7: 7.Kapitel -------------------- 7.Kapitel So hier geht es auch schon direkt weiter^^ Ich bedanke mich an dieser Stelle an meine Kommi Schreiber und hoffe euch wird das nächste Kapitel genauso gefallen^^ Ich sag dann nur noch Viel Spaß beim lesen Eure Angel_Sakura_Chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 7.Kapitel „Was ist denn jetzt kaputt? Ich glaub, ich dass es nicht! Wie kann diese dumme Kuh es wagen…?“ Ungläubig starrte Karin auf das Bild, das sich ihr von ihrem Platz auf der Pavillonbank bot. Kyoko, Ami und Hikari folgten ihre Blickrichtung und sahen Sasuke Hand in Hand mit einer rosahaarigen, unbeschwert mit ihm lachenden Schönheit die Auffahrt zur Schule heraufkommen. „Hm, sieht ganz so aus, als wäre Sasukes Freundin aus Deutschland überraschend aufgetaucht“, sagte Kyoko gleichmütig. Karin warf ihr einen giftigen Blick zu. „Bist du jetzt nicht nur fett, sondern auch noch blind, oder was? Das ist keine Freundin aus Deutschland, das ist Saku-lein. Unser Dorftrottel. Die dämliche, unterbelichtete, bescheuerte Sakura. Und sie vergreift sich an meinem Sasuke. Sie muss doch wissen, dass sie damit niemals durchkommt. Ist sie denn jetzt lebensmüde, oder was?“ „Nicht so laut, meine Liebe, sonst hört dich vielleicht noch dein Sai“, bemerkte Kyoko und deutet mit dem Kopf auf den braunen Jungen, der mit seinen drei Kumpels zwei Bänke weiter saß. Nicht nur er, sondern alle schauten auf einmal Sasuke und Sakura hinüber, wobei ihre Blicke eindeutig an Sakura hingen. Sie trug die Haare offen, und sie flatterten in der leichten Brise um ihr Gesicht. Auch mit den Augen hatte sie wohl irgendwas gemacht, denn sie wirkten noch größer und grüner als sonst. „Ich fass es nicht, sie hat sich geschminkt“, fauchte Karin. „Na ja, ich würde mal sagen, nur ein bisschen Wimperntusche. Mit deiner Kriegsbemalung nicht zu vergleichen“, kommentierte Kyoko. „Jedenfalls bedeutet das Krieg“, giftet Karin. „Wenn sie glaubt, dass sie mich ausbooten kann, hat sie sich geschnitten. Sie wird schon sehen, was sie davon hat.“ „Ja. Sasuke“, bemerkte Kyoko trocken. „Sag mal, auf wessen Seite stehst du eigentlich?“ Karin bedachte Kyoko mit einem wütenden Blick. „Und glaub bloß nicht, dass du dir alles herausnehmen kannst, nur weil… Du weißt ja, Saku-leins Freunde sind meine Feinde. Wer mir in die Quere kommt, hat schon verloren. Also pass gut auf, dass du es nicht zu weit treibst.“ „Hier nimm’nen Keks, das beruhigt“, erwiderte Kyoko und hielt Karin schnell die Packung hin. Die nahm einen Keks heraus, legte ihn in ihre Handfläche und schloss die Finger darum. Dann öffnete sie die Hand wieder und ließ die Brösel langsam auf den Boden fallen, um sie dann mit der Schuhspitze weiter zu zertreten. „So geht es jedem, der gegen mich ist“, warnte Karin mit plötzlich leiser Stimme. „Ich an deiner Stelle würde mir das gut überlegen. Saku-lein jedenfalls ist schon so gut wie erledigt.“ Damit drehte sie sich um und rauschte hoheitsvoll davon. Sasukes Mail vom Freitag, 10.September: Hallo Naruto, eigentlich wollte ich dir gestern schon schreiben. Ich war so aufgekratzt, dass ich gar nicht schlafen konnte. Aber es ist wohl besser, wenn ich dir heute erst berichte, wer weiß, was sonst dabei herausgekommen wäre. Ich bin also gestern in das Tal gefahren und habe auf Sakura gewartet. Sie hatte sich etwas verspätet, und ich wollte schon fluchend umkehren, als sie plötzlich vor mir stand. Ich habe ihr die Geschichte mit Sayuri erzählt, und sie hat einfach zugehört. Sie ist ein wirklich süßes Mädchen, Naruto. Was soll ich dir viel sagen dazu. Ich glaube, ich altes Trottelgesicht habe mich unsterblich verliebt. Heute bin ich in der Schule nur rumgehumpelt, weil ich mir gestern den Zeh verstaucht habe – bei dem untauglichen Versuch, einen Stein, der noch fest mit dem Untergrund verwachsen war, als Fußball zu benutzen. Hör auf zu lachen, du Depp. Sakura war jedenfalls die ganze Zeit an meiner Seite. Sie ist richtig aufgeblüht, sieht umwerfend aus und trägt die Haare jetzt offen. Ich habe ihr gesagt, dass mir das so gefällt. Ja, sie stellt sogar Miss Cortez in den Schatten. Karin sieht neben ihr aus wie ein Mauerblümchen. Ich bin jedenfalls so froh, dass sie gestern wirklich gekommen ist. Viele Grüße und ein schönes Wochenende. Sasuke Sakuras Tagebucheintrag: Freitag, 10.September, abends Was für ein Tag! Ich konnte es gar nicht glauben, als ich heute Morgen zum Frühstück kam und Sasuke mich tatsächlich fröhlich anlachte und mir zuzwinkerte – irgendwie hab ich wohl immer noch geglaubt, dass es nur ein Traum war oder er es sich über Nacht anderes überlegt hat. Vor Mom und Dad hat er sich natürlich nicht getraut, irgendwas Auffälliges zu machen, aber auf dem Weg zur Schule nahm er dann ganz selbstverständlich meine Hand. Und so sind wir dann in der Cortez High angekommen, wie ein ganz offizielles Pärchen. Beinahe hätte ich ja meine Hand noch weggezogen, als wir in Sichtweite der Schule kamen, und auch die Haare hätte ich mir am liebsten wieder zum Knoten gesteckt. Aber Sasuke hat gleich draußen vor der Haustür gesagt, dass er es toll findet, wenn ich es offen trage, und er hätte vielleicht gedacht, es stimmt was nicht, wenn ich es wieder hochstecke. Oder meine Hand wegnehme. Trotzdem konnte man deutlich merken, dass uns aller Blicke folgten, als wir zur Schule kamen. Die von Karin und Co. natürlich sowieso. Himmel, wenn Blicke töten könnten, wäre von mir jetzt nur noch ein Häufchen Asche übrig. Es hat mir richtig Angst gemacht, wie Karin mich anstarrte. Deshalb bin ich auch den ganzen Tag kaum von Sasukes Seite gewichen. Er humpelte noch, weil ihm der Zeh von gestern wehtat, das war also eine gute Ausrede, aber ich hätte mich auch sonst kaum getraut, mich alleine irgendwo blicken zu lassen. Und das nicht nur wegen Karin und Co. Noch viel komischer ist, dass plötzlich die anderen Jungs auch von mir Notiz nehmen. Also Sai zum Beispiel, Karins Freund, der hat mich die ganze Zeit angestarrt, als wollte er unter mein Top gucken oder weiß ich wohin. Das war richtig unangenehm. Und Kyo hat mich sogar angesprochen, in der halben Minute wo Sasuke mal auf dem Jungenklo war. Ich wusste erst gar nicht, dass er mich meinte, und hab nur irgendwas gestottert. Na ja, was anderes hat er vom Dorftrottel ja auch wohl nicht erwartet. Er hat aber gar nichts Fieses gesagt, sondern nur freundlich gelächelt und ist dann abgezogen, als Sasuke wiederkam. Jedenfalls war ich froh, als die Schule vorbei war. Am Nachmittag haben wir nämlich zusammen Hausaufgaben gemacht und sind danach noch ein bisschen rumgeradelt. Ich hab schon überlegt, ob ich Sasuke mein Geheimversteck zeige, hinten im Tal, aber dafür ist es vielleicht noch ein bisschen zu früh. Aber es gibt ja genügend andere tolle Stellen. Am Sonntag wollen wir nach Mesa Verde, Mom und Dad fahren uns hin und holen uns ab, aber wir haben den ganzen Tag alleine da, weil sie bei der Gelegenheit noch ein paar Kunden in der Gegend besuchen. Ich freu mich schon so! Und bis Montag haben sich die Gemüter in der Schule bestimmt auch wieder beruhigt… Sonntag, 12.September, abends Wir sind gerade aus Mesa Verde zurückgekommen, und ich bin immer noch ganz hin und weg. Na ja, also die Cliff-Dwellings kannte ich ja schon, obwohl es immer wieder beeindruckend ist, welche riesigen Bauten die Indianer dort unter den überhängenden Felsvorsprüngen errichtet haben. Aber Sasuke, Sasuke war einfach so…so süß und lieb und wunderbar! Wir sind Hand in Hand über die Trails gelaufen und in den Ruinen herumgeklettert, und als wir zu einem der Cliff-Dwellings kamen, dass etwas abseits von der Haupttouristenroute liegt, zog mich Sasuke durch den schmalen Durchgang. Drinnen sagt er dann, ich sollte meine Augen zumachen. Ich hörte ihn in seinem Rucksack kramen, und schließlich streifte er mit etwas über meine Lippen, was eindeutig nach Schokolade roch. Er fütterte mich mit dem kleinen Stückchen, und es war Schokolade, wie ich sie noch nie gegessen hatte, aus Deutschland. Sasuke sagte, er hätte sie für eine besondere Gelegenheit mitgebracht und extra aufbewahrt, und nun sei eben dieser spezielle Moment. Und dann küsste er mich. Wir blieben noch eine ganze Weile in der Ruine, in der es schön kühl war. Das halbe Dach fehlte, und wir lagen im Schatten und konnten trotzdem in den Himmel schauen, wo Raubvögel kreisten. Ich muss wohl eingedöst sein, denn ich wachte davon auf, dass Sasuke meinen Hals und meine Schulter streichelte und dabei den Finger immer wieder unter die Träger meines Tops schob. Ich hatte die Augen zugelassen und so getan, als schliefe ich noch, und er wurde immer mutiger. Als er schließlich die halbe Hand unter meinem Top hatte, hat ihn der Mut dann wohl verlassen. Also hab ich so getan, als würde ich mich im Schlaf bewegen, so dass seine Hand auf meinem Busen rutschte. Als ich unter den Augenlidern durchspähte, sah ich, wie erschrocken er auf einmal aussah, wie ein kleiner Junge, der mit der Hand in der Keksdose erwischt worden ist. Er saß ganz still da und rührte sich nicht, ich glaube, er hat nicht einmal gewagt zu atmen. Da musste ich lachen, und er wurde knallrot und zog die Hand schnell weg, aber ich hab sie festgehalten. Am Ende haben wir beide so gelacht, dass ein Ranger vorbeischaute und uns ein bisschen böse anschaute, weil er dachte, wir würden irgendwelchen Blödsinn machen. Aber nachher war er dann doch noch ganz nett und hat uns die Bedeutungen von den Felszeichnungen weiter unten im Tal erklärt. Jedenfalls stelle ich mir jetzt immer vor, was wohl passiert wäre, wenn der Ranger nicht gekommen wäre… Sasukes Mail vom Sonntag, 12.September, spätabends: Hallöle Naruto, wir sind aus Mesa Verde zurück. Das war ein Tag! Es war alles noch viel beeindruckender, als ich mir es vorgestellt hatte. Ich wünschte, man könnte in der Zeit in die Vergangenheit reisen, einfach, um zu sehen, wie die Ureinwohner damals gelebt haben. Für mich bleibt es immer ein Rätsel, wie diese Bauwerke entstanden sind! Sakura hat sich mit der Geschichte intensiv beschäftigt, und sie hat mir so viel erzählt. Sie kann so total begeistert von was sein und gleichzeitig so anschmiegsam, so voller Wärme. Wir sind auf verschlungenen Pfaden in die entlegensten Winkel gekommen, und dort hat mir Sakura deutlich gezeigt, dass sie überhaupt nicht schüchtern ist. Ganz im Gegenteil! Jetzt bin ich ganz schön müde und werde gleich schlafen gehen. Machs gut und viel Glück bei der Mathearbeit in der nächsten Woche. Liebe Grüße Sasuke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)