Sag, was du fühlst von abgemeldet ((Sakura und Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- 2.Kapitel So hier kommt auch schon das 2 Kapitel und ich hoffe doch das es euch genauso gefällt wie der Anfang auch schon^^ So nun viel Spaß beim lesen Eure Angel_Sakura_Chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 2.Kapitel „Hey guckt mal, da ist ja Miss Spatzenhirn! Auf was wartet die denn vor dem Internetcafe? Zu Hause hat sie doch bestimmt ein eigenes Computerzimmer ganz für sich alleine. Na, die Gelegenheit wollen wir doch nicht so ungenutzt verstreichen lassen, was meint ihr?“ Karin, die frisch gekürte Miss Cortez, warf ihre langen schwarzen Haare in den Nacken. Ihre schwarzen Augen funkelten. „Kommt, denkt euch doch mal schnell was aus, womit wir sie rankriegen können. Wir müssten ihr weismachen, dass es irgendeine Neuerung an der Schule gibt, die sie einhalten muss, wenns am Montag wieder losgeht. Wartet mal…“ Karin legte einen Finger an das Stupsnäschen. „Dass alle, die den neuen Reaktionstest am Montag nicht bestehen, eine Klasse zurückgestuft werden? Hm, nein, das ist zu durchsichtig, das würde sogar unsere liebe Sakura merken.“ „Na, darauf würde ich aber keine Wette abschließen“, bemerkte Kyoko kichernd, die ihre gut neunzig Kilo Lebendgewicht mal wieder in einen bonbonfarbenen Strechtjogginganzug gesteckt hatte. „Am Ende glaubt sies doch noch und übt das ganze Wochenende. Und dann reagiert sie am Ende schneller als du.“ „Wir können ja sagen, dass es einen Fitnesstest gibt, und jeder, der den nicht besteht, muss jeden Nachmittag zum Training bei Miss Anko.“ Miss Anko war die Sportlehrerin an der Schule, deren burschikosen Art oft dafür sorgte, dass Sakura den Unterricht in Tränen aufgelöst verließ. „Au ja, das ist nicht schlecht“, meinte die schwarzhaarige Ami, die mit ihrer dunklen Hornbrille genau dem Klischee einer Intelligenzbestie entsprach. Allerdings lief sie auch Marathon und war deshalb gut durchtrainiert. Kyoko zupfte gut gelaunt an ihrem Hosenbund. „Hm, na ja, je nachdem, ob sie es als zusätzliche Strafe betrachteten würde, wenn ich das Training nicht absolviere.“ „Nein, wartet mal, ich habs!“ rief Karin aufgeregt. „Wir erzählen ihr, dass Schuluniformen eingeführt worden sind, die man in Denver bei einer Firma bestellen musste. Dafür ist es jetzt natürlich viel zu spät, und wenn wir ihr alle erzählen, dass Mr. Hatake das in der letzten Stunde vor den Ferien doch ausdrücklich besprochen hat…“ „…und uns die Adresse der Firma mitgeteilt hat…“, fiel ihr Ami ein. „…und Sakura das alles mal wieder nicht mitbekommen hat, weil sie vor sich hinträumte…“, ergänzte Kyoko. „…dann haben wir sie wieder mal fein vorgeführt!“ Karin klatschte in die Hände. „Hach, ich weiß gar nicht, wie wir uns in diesem Kaff amüsiert haben, bevor die dumme Pute hier eintrudelte.“ „Hey, Sakura, komm doch mal rüber, wir unterhalten uns gerade über die neuen Schuluniformen!“ rief Ami und winkte heftig in Sakuras Richtung. Unbehaglich warf Sakura einen Blick durch die Scheibe des Internetcafes. Was trieb dieser Sasuke da nur so lange? Er tippte und tippte, und sie musste hier draußen warten wie bestellt und nicht abgeholt. Und natürlich war jetzt Karins Clique wieder am Brunnen aufgetaucht, und wie immer hatten sie sie auf dem Kieker. Schuluniformen? Sakura runzelte die Stirn. Seit wann gab es an der Cortez High denn Schuluniformen? „Nun komm schon her, oder sollen wir zu dir kommen?“ rief Karin. Oh nein, bloß das nicht. Wenn die sich wieder irgendwas Fieses ausgedacht hatten und Sasuke mitbekam, wie sie sich vor allen zum Dorftrottel machte… Sie sah, dass Sasuke noch eifrig tippte, und ging auf die Gruppe am Brunnen zu. „Was gibt es denn?“ „Wie gefallen dir denn die neuen Schuluniformen?“ fragte Ami. „Ich find sie ja nicht so super, weil die Mädchen alle Röcke tragen sollen und ich nun mal der Hosentyp bin, aber die Farbe geht zumindest.“ Sakura runzelte die Stirn. „Was denn für Schuluniformen?“ Karin stieß einen kleinen Schrei aus. „Sag bloß, du hast deine noch nicht bestellt? Das sollten wir doch gleich am Ferienanfang machen, weil es drei Wochen dauert, bis sie geliefert werden! Mr.Hatake hat doch extra gesagt, dass in den Sommerferien dafür ja wohl Zeit genug ist und dass jeder, der am Montag ohne erscheint, einen Eintrag bekommt.“ Sakura blickte von einer zur anderen. „Wann hat er das gesagt?“ „Na am letzten Schultag. Hast du das etwa nicht mitbekommen? Au weia, da kannst du dich aber auf einigen Ärger gefasst machen.“ Unruhig trat Sakura von einem Fuß auf den anderen. War das wieder einer dieser blöden Witze von Karin und Co.? Andererseits war es nicht ungewöhnlich, dass sie in der Schule was nicht mitbekam, weil sie in Gedanken ganz woanders war und sie alles, was nicht direkt mit dem Unterricht zu tun hatte, sowieso nicht interessierte. „Wie ist denn die Adresse?“ fragte sie zähneknirschend. „Hier, warte, wir schreiben sie dir auf.“ Ami kramte einen Notizblock und Stift aus ihrer Tasche und schrieb etwas drauf, dann reichte sie ihn an Kyoko weiter. Kyoko verzog keine Miene, schrieb etwas darunter und gab den Block Karin, die ebenfalls etwas notierte und Sakura dann den Block reichte. Sakura warf einen Blick darauf und wurde knallrot. Natürlich, sie hatte es ja geahnt. Gleichzeitig stiegen ihr Tränen in die Augen. Warum nur war sie immer wieder so blöd und fiel auf diese fiesen Hühner rein? „Hey, ich will ja nicht stören, aber dauert es bei dir noch lange?“ Erschrocken ließ Sakura den Block fallen, als sie hinter sich die Stimme mit dem deutschen Akzent hörte. Sasuke bückte sich sofort danach und reichte ihr den Block zurück, und Sakura wurde, wenn das überhaupt möglich war, noch röter. Hatte er gesehen, was darauf stand? Vollkommen gelassen blickte Sasuke sie an, griff nach ihrer Hand und sagte: „Na komm, wir sollten deine Eltern nicht warten lassen, ich wills mir ja nicht gleich am ersten Tag mit ihnen verderben.“ Dem sprachlosen Trio nickte er kurz zu: „Ihr entschuldigt uns sicher, wir haben heute noch was vor.“ Dann zog er Sakura an der Hand hinter sich her. Sie war so verblüfft, dass sie einfach hinter ihm herstolperte und versuchte, ihre Tränen wegzublinzeln. Erst als sie außer Sichtweite des Brunnens waren, ließ er sie los und ging den restlichen weg schweigend neben ihr her, als wäre nichts gewesen. Auch Sakura sagte kein Wort, und als sie beim Haus ankamen und ihr Vater sie mit den Worten begrüßte, dass er einen eigenen Computer für Sasuke besorgt hätte, nutzte sie die Gelegenheit, um schnell wie möglich in ihrem Zimmer zu verschwinden. Sakuras Tagebucheintrag: Samstag, 28.August Wie peinlich, wie megapeinlich! Wieso muss ich auch immer wieder so blöd sein! Schuluniformen, jeder Depp hätte sofort gemerkt, dass das ein Witz ist, nur ich musste wieder mal voll drauf reinfallen. Und wenn Sasuke nicht gewesen wäre, hätte ich auch noch vor den Biestern voll zu heulen angefangen. Er hat mich echt gerettet…Ob er wohl gesehen hat, was auf dem Block stand? Das wäre wirklich eine Katastrophe, es war so gemein von denen! Aber wie er dann meine Hand nahm und mich vom Brunnen wegzog…Da haben die drei ganz schön geschaut. Das war das erste Mal, dass mir nicht eine von denen was Fieses hinterher gebrüllt hat. Wenn Sasuke nicht gewesen wäre, hätte ich wieder mal richtig doof dagestanden. Aber er war so lässig und cool, da haben die sich gar nichts mehr zu sagen getraut. Als er meine Hand festgehalten hat, das war richtig schön…ich weiß gar nicht, wie ichs erklären soll. So, als wollte er mich beschützen, als könnte mir mit ihm nie wieder jemand blöd kommen. Ich wünschte… Quatsch, ich wünschte überhaupt nichts. Eine dumme Kuh wie ich hat bei so einem Typen sowieso nie eine Chance. Was soll so einer auch von mir wollen? Am Montag machen sich bestimmt gleiche alle Mädchen in der Klasse über ihn her, und die aus der Parallelklasse gleich mit. Und dann wird er schnell mitkriegen, dass er hier nur ankommt, wenn er sich wie alle anderen über die dumme kleine Sakura lustig macht. Oh Gott, ich wünschte, es würde nie Montag… Sasukes Mail vom Samstagabend, 28.August: Hey Naruto, du wirst es nicht glauben, aber ich schreibe dir diese Mail von meinem eigenen Computer. Dieser Mr.Haruno ist ein wahres Organisationstalent, vielleicht auch der Oberboss von dem Nest hier, was weiß ich, jedenfalls hat er mir einen nagelneuen Computer geschenkt und den Internetanschluss freischalten lassen. Jetzt sitze ich in meinem Zimmer am eigenen Schreibtisch und kann dir gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle. Irgendwie happy. Das Teil ist wirklich megacool. 17“ Bildschirm, DVD-Player und –Brenner, super Grafikkarte und 160-GByte-Festplatte. Highspeed-Zugang zum Internet und eine umfangreiche Softwaresammlung. Muss ich erst mal alles sichten. Heute ist was Seltsames passiert. Frau Oberlehrerin Sakura hatte heute Morgen vor dem Internetcafe auf mich gewartet. Als ich mit der Mail an dich fertig war und rauskam, sah ich einige Mädels an einem kleinen Brunnen sitzen. Als ich näher kam, merkte ich, dass alle drei auf Sakura einredeten. Eine Schwarze, Hübsche, eine Schwarze Hübsche, Schlaue (sah jedenfalls irgendwie schlau aus) und eine Miss Piggy (also so was hast du noch nicht in natura gesehen, bestimmt 100 Kilo und dann noch einen besonders die Figur betonenden schweinchenfarbenen Anzug an!) Jedenfalls tat mir Sakura auf einmal schrecklich Leid, sie sah ziemlich unglücklich aus, und schließlich ist sie doch jetzt sozusagen vorübergehend meine Familie. Ich wollte ihr irgendwie helfen und hab sie einfach bei der Hand genommen und so getan, als wären wir die besten Freunde. Sakura war den Tränen nahe. Ich habe gelesen, was die Mädels ihr auf den Notizzettel geschrieben haben, aber verstanden habe ich es nicht. Ich hab mich auch nicht getraut, Sakura danach zu fragen. Auf dem Zettel stand: Shop for Retarded Dimwits 32 Doofus Street Dumbcity Vielleicht erfahre ich ja noch, worum es da eigentlich ging. Als ich Sakura an der Hand hielt und wir die Straße entlanggingen, schien sie auf einmal ein bisschen aufzutauen und sah gar nicht mehr wie ein Frau Oberlehrerin aus. Aber kurz darauf war diese Vision sofort wieder verschwunden, und sie hat alles getan, um den alten Eindruck wieder herzustellen. So nebenbei habe ich dann später doch noch erfahren, dass die Mädels Sakuras (und damit auch meine!!!) Mitschülerinnen sind. Da freue ich mich jetzt schon ein wenig auf die ersten Unterrichtsstunden am Montag- vielleicht sind ja nicht alle hier so zugeknöpft wie meine missmutige Gastschwester, Jedenfalls bin ich gespannt, wie es weitergeht. Grüß die Gang und bleib cool! Sasuke Sakuras Tagebucheintrag: Sonntag, 29.August, nachmittags Ich kann mein Glück gar nicht fassen, aber bis jetzt scheint der Sonntag halbwegs friedlich zu verlaufen. Nach dem leckeren Brunch hat Dad mich zwar beiseite genommen und mir eingeschärft, Mark „unter meine Fittiche zu nehmen“, wie er sich ausdrückte, und mit ihm einen schönen Ausflug in die Gegend zu machen, aber er hat nicht dazugesagt, wann. In meinem Kalender wäre das also dann am St.Nimmerleinstag. Was hab ich auch davon, wenn ich mit dem Typen Zeit verbringe? Ab Montag bin ich ihn eh los, und Karin und Co werden sich drum reißen, ihm die Gegend zu zeigen. Es wird ihn also wohl nicht umbringen, wenn er heute keine spektakuläre Tour dieses so wahnsinnig tollen Kleinstadtkaffs bekommt, weil er spätestens ab morgen ständig unterwegs sein wird. Außerdem ist er direkt nach dem Brunch sowieso in sein Zimmer verschwunden. Wahrscheinlich ist er völlig happy mit seinem neuen Spielzeug, dem Computer. Ich also schön in mein Zimmer und rauf in die Dachkammer, endlich wieder in Ruhe malen! Vor ein paar Minuten hat es zwar mal an meine Zimmertür geklopft, aber ich hab so getan, als ob ich es nicht höre. Sasuke ist ja schon ein Großer Junge, er wird sich wohl beschäftigen können. Wenn ich Babysitter spielen wollte, würde ich mir eine Aupairstelle suchen und nicht einen Gastschüler ins Haus holen! Nachher muss ich also nur noch das Abendessen rumkriegen, dann ist dieser Tag auch vorbei. Und morgen geh ich am besten gar nicht erst zur Schule. Vielleicht könnte ich ja „Krank“ sein? Was Ansteckendes wäre ideal, damit ich den ganzen Tag in meinem Zimmer bleiben kann! Genau, ich sag einfach, ich hab die Beulenpest, dann lassen mich vielleicht endlich mal alle in Ruhe! Der große runde Esstisch war festlich gedeckt, wie es sich für die Tafel einer gefeierten Innenarchitektin gehört, aber zu essen gab es nur Spaghetti mit Fertigsauce. Mrs.Haruno lächelte Sasuke entschuldigend ab. „In der Küche bin ich eine Niete“, sagte sie freimütig. „Morgen kommt Mia, unsere Hauswirtschafterin wieder, und die kocht auch für uns. Verhungern wirst du hier also nicht. Tut mir Leid, dass es dieses Wochenende etwas karger war, aber auch eine Perle wie Mia muss ja mal Urlaub haben.“ Mr.Haruno verteilte mit einer silbernen Nadelzange die Spaghetti auf den Tellern. „Und wie gefällt es dir bis jetzt, Sasuke?“ fragte er. „Du hast ja schon einen etwas besseren Eindruck von unserem hübschen Cortez bekommen nicht?“ Sasuke zögerte einen Moment, dann sagte er: „Sorry?“ „Na ja, wo dir Sakura doch heute die Stadt gezeigt hat“, meinte Mr.Haruno mit einem viel sagenden Blick auf seine Tochter, die mit gesenktem Kopf dasaß. „Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß.“ „Oh, achso, äh, ja“, murmelte Sasuke und griff dann schnell nach der Saucenschale, um sie am Tisch herumzureichen. „Ja, es war sehr nett. Hier, darf ich ihnen Sauce auftun, Mrs.Haruno?“ Mrs.Haruno strahlte, und ihre grünen Augen unter dem platinblond gefärbten, modisch geföhnten Pony blitzten. „Ach wie aufmerksam von dir, Sasuke. Wir hätten uns wirklich keinen netteren Gast wünschen können. Aber willst du nicht übrigens dieses steife Mr. Und Mrs. Weglassen? Wir sind doch jetzt eine Familie! Also, nenn uns Midori und Takumi, ja?“ Sie hob ihr Glas. „Darauf lasst uns anstoßen! Eine Familie!“ „Ja klar, schlimmer als die Addams Family“, murmelte Sakura. Mr.Haruno sah sie scharf an. „Was hast du gesagt, junge Dame?“ Sakura verzog den Mund zu einer Grimasse, die man mit viel gutem Willen als Lächeln deuten konnte. „Nichts, schon gut. Lasst uns endlich anstoßen.“ Sakuras Tagebucheintrag: Sonntag, 29. August, abends Entweder hat Sasuke wirklich nicht kapiert, was beim Abendbrot vor sich ging, oder er hat mich schon wieder gerettet. Dad musste natürlich gleich fragen, ob ihm denn unser Ausflug in die Stadt gefallen hat, aber Sasuke hat sich mehr oder weniger um die Antwort herumgedrückt und nur irgendwas von „very nice“ gemurmelt. Na ja, ich hoffe mal, dass er die Frage gar nicht verstanden hat, sonst kommt er nachher noch auf die Idee, den Ausflug sozusagen „nachzufordern“. Aber ab Morgen werd ich ihn ja sowieso kaum noch sehen. Umso besser, würde ich mal sagen. Ich bin ihn los und hab meine Ruhe, und er kann sich von den Tussis umschwärmen lassen. Schon hat alles wieder seine Ordnung. Ich wünschte bloß, ich müsste morgen in der Schule nicht dabei sein, wenn er sich anbaggern lässt. Sasukes Mail vom Sonntagabend, 29.August: Hallo Alter! Also dieser Sonntag kann meinetwegen aus dem Kalender gestrichen werden. Dabei fing alles ganz easy an. Nach dem Brunch, wie sie das hier nennen, wenn alle zu lang geschlafen haben und die Köchin im Urlaub ist, so dass das Mittagessen ausfallen muss, also nach diesem reichlichen Frühstück um halb elf (!!!) war ich noch guter Dinge. Ich hab mich mit dem Computer beschäftigt, Software installiert, bin im Internet rumgesurft und hab darauf gewartet, dass mir Sakura vielleicht etwas von der Gegend hier zeigt. Hätte ja sein können, dass wir rein zufällig wieder die Mädels getroffen hätten. Ich möchte zu gern wissen, worum es da am Sonnabend ging! Aus der Oberlehrerin Sakura ist ja auch kein Wort herauszubekommen. Sie ist irgendwie komisch, dabei habe ich ihr gar nichts getan. Ich hatte mich entschlossen, sie zu fragen, ob wir ein Eis essen gehen wollen. Ich hätte sie sogar eingeladen, und das will schon was heißen, aber sie hat es vorgezogen zu verschwinden. Wahrscheinlich hat ihr Zimmer einen zweiten Ausgang, und sie hat sich in der Stadt mit ihren Freunden getroffen und mich hier einfach hängen lassen. Jedenfalls als ich an ihrer Zimmertür geklopft habe, war sie nicht da. Damit begann der langweilige Teil des Tages. Der Höhepunkt kam dann am Abend! Takumi, also Mr.Haruno, hat beim Abendbrot gefragt, wie mir denn die Stadt gefällt. Du hättest Sakura mal sehen sollen. Sie wäre fast in ihren Nudelteller gefallen. Wahrscheinlich hat sie ihrem Dad erzählt, dass sie mir die Stadt zeigt. Ich hab nur was vor mich hingemurmelt, „very nice“ und so. Ich wollte Sakura nicht bloßstellen, aber gemein finde ich es trotzdem, wie sie mich behandelt, und so gesehen war das „very nice“ eher an Sakura gerichtet. Na, sie hat mir wenigstens einen dankbaren Blick zugeworfen. Immerhin schon mal ein Anfang. Ich brauche jemanden, mit dem ich reden kann. Mein neuer Computer hört mir zwar geduldig zu, hat aber bisher noch kein Wort gesagt (und das ist auch gut so). Ich geh jetzt schlafen und bin gespannt auf die Schule morgen. Machs gut, Naruto, bis demnächst aus diesem Theater. Sasuke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)