A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 56: Einbruch -------------------- So, Leute... Auch wenn es kaum zu glauben ist, ich lebe und habe diese FF noch nicht vergessen .___. Wirkllich nicht >.< Nur hatte ich lange Zeit überhaupt nichts mehr mit Joey und Kaiba am Hut, sodass ich auch nicht wusste, wie ich die FF weiterschreiben sollte ^^; Doch jetzt ist es soweit ^.^ Ich hoffe, dass ihr es mir verzeiht, dass es solange gebraucht hat, bis ich weiter schreibe >.< Eure -Sujk- ----- Als Mokuba und Serenity mit ihren Aussagen fertig waren und gingen, stellten sie draußen fest, dass weder Seto noch sein Wagen da standen. „Er ist schon weg?“, wunderte sich Serenity. „Scheint so… Entweder es gab einen Anruf aus dem Krankenhaus oder aber, Seto hat irgendwas über Joeys Angriff herausgefunden, behaupte ich…“, meinte Mokuba und rief seinen Fahrer an, der nach zehn Minuten mit einem kleinen Wagen vor ihnen hielt. Serenity hatte daraufhin nichts mehr erwidert und so stiegen sie schweigend in den Wagen ein. Er würde sie wieder zum Krankenhaus fahren und dann würden sie ja sehen, ob Seto da war oder nicht. Im Krankenhaus stellten sie fest, dass der große Kaiba noch nicht eingetroffen war. Auch Ishizu, Marik, Mai, Duke, Ryu und Kai waren nicht mehr da. Sie hatten sich wohl in Gruppen aufgeteilt, damit immer jemand wach war aus der Clique, um im Notfall die anderen verständigen zu können. Serenity ging zu Josy, die an der Scheibe stand und zu ihrem Papa rein starrte. Sie legte ihr die Hände auf die kleinen Schultern und redete ein wenig mit ihr. Mokuba beobachtete das und lächelte leicht. Eigentlich könnte das auch Serenitys Tochter sein. Kinder… Ach Aiko… Mokubas Blick wurde trüb. Er konnte noch immer nicht glauben, dass sie tot war. Seine Gedanken wanderten zu Seto. Er machte sich Sorgen um seinen großen Bruder und fragte sich, was dieser gerade tat. Seto war zu Kanaye nach Hause gefahren. Da er wusste, dass dieser zurzeit arbeitete, war die Gelegenheit günstig. Kaiba hatte sich vom Hausmeister einen Hausschlüssel organisiert und schloss das Apartment auf. Er blickte in einen Flur, dahinter war das Wohnzimmer. Rechts von ihm ging ein Zimmer ab, die Küche, links war das Bad. Alles sah von außen zumindest sehr ordentlich aus. Im Grunde genommen war das aber egal. Ihm ging es um das Notebook und um eventuelle Notizen. So ging er ins Wohnzimmer, eine Ecke des Raumes war wohl Kanayes Büro, jedenfalls war es durch eine Trennwand vom Rest des Zimmers abgeschottet. Aktenordner und ein Schreibtisch bestätigten es und Seto machte sich auf die Suche. Der PC war natürlich mit einem Passwort geschützt, aber das war keine große Sache für ihn. Was PC’s anging, konnte ihm keiner was vormachen und mit einem triumphierenden Grinsen wartete er darauf, dass der PC hochfuhr. In der Zwischenzeit sah er sich einige Aktenordner an und verstreute Notizen. Bei einem Zettel wurde er stutzig. „Beerdigungskarten abholen. 15 Uhr Suzuki“, murmelte er und schaute den Zettel einen Moment lang an. Wütend knüllte er den Zettel zusammen und warf ihn in den Papierkorb. Dieser Arsch… 10 Jahre lang hat er sich den Arsch aufgerissen. Er war einer der Wenigen, denen ich vertraut habe. Und wieder einmal hat sich das gerächt. Er kochte vor Wut. Und wie er das tat! Voller Hass wühlte er weiter durch die Papiere, fand aber nichts weiter auf die Schnelle. Mittlerweile war der PC vollständig hochgefahren und er wandte sich lieber dem zu. In Windeseile hatte er brisante Dokumente entdeckt, die der Yakuza bestimmt einiges wert waren. Interessant. Waffenschmuggel vor den Augen der Justiz mit Hilfe von korrupten Polizisten. Drogenhandel über die Häfen mit Hilfe der Küstenwache. Kein Wunder, dass der Laden bei denen so brummt. Aber das wird sich ändern. Seto druckte sich ein paar Dokumente aus, die er für wichtig erachtete und machte den PC wieder aus. Mehr brauchte er nicht, um den Laden hochgehen zu lassen. Arrogant und selbstbewusst verließ er das Haus und schloss wieder ab. Kanaye und sein Möchtegernverein von Arschlöchern hatte ausgespielt. „Wie geht es Joey?“, fragte ein Mann und Serenity drehte sich um. Er trug einen Anzug, schien Mitte 40 zu sein und hatte schon leicht schütteres schwarzes Haar. Die Schuhe waren schon eine Weile nicht mehr geputzt worden und der Krawattenknoten sah auch nicht gerade perfekt aus, aber diese kleinen Dinge ließen den Mann recht freundlich wirken. Schnurstracks ging er zu Kiyoshi und Hiroshi. „Ah, hi Manager“, begrüßte ihn Kiyoshi und der Angesprochene nickte kurz. „Sein Zustand ist kritisch. Wir wissen nicht, ob er es macht“, erklärte Hiroshi und schaute zu Joey ins Zimmer rein. Schweigen machte sich breit und alle hofften stumm, dass Joey wieder auf die Beine kommen würde. Seufzend strich sich der Manager durch die Haare. Die Medien klebten ihm am Allerwertesten, weil sie Informationen haben wollten und es gab keine Chance, das Ganze unter Verschluss zu halten. Seit jemand Bilder von Kaiba und Jay an Zeitungen verkauft hatte, herrschte das Chaos, und das nicht nur in seinem Büro. Leider, wie er feststellen musste. Und wie das immer so war, ging natürlich gleich alles schief. Warum auch nur ein Problem, wenn es sie im Dutzend billiger gab!? Die Plattenfirma machte Druck, weil schlechte Publicity das Letzte war, was Jay gebrauchen konnte und jetzt lag er auch noch im Krankenhaus! Wenigstens wissen die alle noch nicht, wer das war… Laut Kommissar Shiroyama ein armer Tropf, der von einem von Kaibas Firma geschickt wurde. Wahrscheinlich eine Drohung, um Kaiba zu symbolisieren, was passiert, wenn er nicht spurt. Angeblich will einer seine Firma übernehmen. Aber mussten sie deswegen Joey da mit reinziehen!? … Sein Blick wanderte zu Josy und Serenity. Sie waren Joeys Familie. Nachdem seine Frau ihn verlassen hatte, kümmerte er sich sehr aufopferungsvoll um seine Kleine und zu seiner Schwester hatte er auch immer regelmäßigen Kontakt per Telefon und Email. Es war immer schön zu sehen, wie er aufblühte, wenn er eine Nachricht von ihr oder seinen Freunden bekam oder aber Josy etwas Neues gelernt hatte. Doch jetzt lag er da. Von einem Irren angeschossen, ein Schatten seiner selbst. Die Wange ein wenig eingefallen, die Haut blass, von Maschinen umgeben und Schläuche wohin das Auge reichte. Unwohl schaute er wieder weg. Er hasste Krankenhäuser und wollte Freunde erst recht nicht darin sehen. Doch jetzt musste er sich um alles erst einmal kümmern. Das hieß, eine Pressemitteilung vorbereiten, dafür sorgen, dass keine Paparazzi hier reinkamen, die Plattenfirma besänftigen und sich um die Band und Josy und Serenity kümmern. Schließlich waren sie seine Familie und ein wenig Betreuung würde ihnen bestimmt gut tun. In Gedanken machte er sich einen Plan, den er auch gleich in die Tat umsetzen wollte, weshalb er rausging, um telefonieren zu können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)