A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 48: Attentat -------------------- So, hier nun das nächste und ein spannendes Kappi ^.^ Mokuba lief das letzte Stück, als er unten Serenity sah und umarmte sie glücklich. Sie strahlte, war froh, ihn zu sehen und Mokuba spürte ihre Hände auf seinem Rücken. „Wie geht es dir? Ist wirklich alles in Ordnung?“, wollte Mokuba wissen und Serenity nickte. „Ja, alles gut. Sie haben mir nichts getan“, antwortete sie und kuschelte sich an ihren Freund. Als sie da so einen Moment standen, entdeckte sie Seto Kaiba in der Tür. „Seit wann macht dein Bruder so früh Feierabend?“, fragte sie erstaunt und Moki drehte sich um. „Seto, was ist los?“, wollte auch er überrascht wissen und sah, wie sein Bruder näher kam. „Hallo, ihr Zwei. Ist alles in Ordnung bei dir, Serenity? Es tut mir Leid, dass du in diese Sache mit reingezogen wurdest. Aber dafür werden diese Schweine bezahlen…“, knurrte er leise und Moki stupste seinen Bruder an. „Mir geht es gut, danke. Aber Joey geht es nicht gut…“ „… Deswegen bin ich hier. Ich wollte nochmal mit ihm reden wegen der ganzen Geschichte.“ „Das ist eine gute Idee…“, erwiderte Serenity lächelnd und zu dritt machten sie sich auf den Weg zum Ferienhaus, bis Serenity auf einmal stehen blieb. „Aber halt… So kannst du doch nicht reingehen… Bei Joey sind bestimmt Paparazzi… Wir müssen noch was anderes für dich einkaufen, damit sie dich nicht erkennen“, beschloss sie und schob die beiden verwunderten Männer schon in den nächsten Laden. Eine Jeans, ein T-Shirt, dünne Jacke, weil es mittlerweile schon recht kühl werden konnte am Abend und ein paar Accessoires machten Seto fast komplett unkenntlich. Natürlich sah er nach wie vor gut aus, man könnte nur auch denken, er wäre ein Model, so wie er rumlief. Sichtlich unzufrieden stiefelte Seto weiter, doch Mokuba und Serenity waren zufrieden mit dem Outfit. Und schlussendlich hatte Serenity da nicht unrecht gehabt. Das sich ein Seto Kaiba verstecken muss, um nicht erkannt zu werden… Ich fasse es nicht… Das war definitiv eine Beleidigung an seiner Person! Noch nie hatte er sich verstecken müssen. Und jetzt sowas… Grummelnd setzte er seinen Weg fort, sah ab und an zu Mokuba und Serenity rüber und war froh, dass die Beiden sich gefunden hatten. Sie gingen sehr liebevoll miteinander um und einer strahlte mehr als der andere. Wirklich süß… Aiko, du bist auch glücklich, ihn so wieder sehen zu können, nicht wahr? Er schaute kurz nach oben und bemerkte, dass die Wolken sich langsam verzogen und die Sonne auf sie herab schien. Ein schiefes Grinsen huschte kurz über sein Gesicht. Sollte er das als Antwort von Aiko werten? Nein, er glaubte an solchen Hokuspokus eh nicht, das würde sich auch nie ändern. Nach einer weiteren viertel Stunde waren sie am Ferienhaus angekommen und Serenity sagte ihnen, dass vielleicht Joeys Band noch da war. Die anderen Autos waren weg, also schien der Rest schon nach Hause gefahren zu sein. Dann schloss sie auf und gerade als Serenity die Tür wieder schloss, hörten alle einen Knall. Oben! Mehr dachte Seto nicht, rannte schon die Treppe rauf und zum Schlafzimmer, da die Tür offen stand. Gerade als er reinschaute, entdeckte er Joey, der sich den Bauch hielt und einen Mann, der zitternd eine Waffe auf Joey richtete und kalkweiß war. Seto nutzte den Überraschungsmoment, war mit 2 Schritten bei ihm und trat ihm die Waffe aus der Hand. Sofort verdrehte er dem Mann den Arm, sodass er auf dem Boden kniete und holte mit der anderen Hand sein Handy raus und rief einen Krankenwagen und die Polizei. Serenity und Mokuba waren auch oben angekommen und ehe der kleine Kaiba sich versehen konnte, hatte er auch schon den verdrehten Arm des Mannes in der Hand. „Pass auf, dass er keine Dummheiten macht…“, sagte Seto ernst zu ihm und war keine Sekunde später schon bei Joey, der mittlerweile auf dem Boden lag. Der Typ hatte ihn im Bauch erwischt und sofort wies er Serenity an, den Verbandskasten zu holen. Ängstlich nickte sie und rannte dann raus, um den zu holen. „Joey… Hey Joey… Bleib hier… Du musst durchhalten…“, sagte der Brünette, strich seinem Hündchen über die Wange und sah ein leichtes Lächeln bei Jay. „Wie in einer schlechten Romanze. Da tauchen… die Ritter auch immer in solchen Momenten auf…“, murmelte er und hustete. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und Seto versuchte ihn stützen. Ja, das war doch sein Hündchen. Der Spruch passte. „Solange ich auch in Zukunft dein Ritter sein darf…“ Mein Gott, was redete er da eigentlich!? Das war ja oberpeinlich! „Aber nur in schillernder Rüstung“, entgegnete Joey und grinste. Das dieser Mann in so einer Situation noch Witze reißen konnte! Schweigend nickte Seto nur und war froh, als Serenity mit dem Verbandskasten wiederkam. Er musste die Wunde abdrücken, um die Blutung zu stoppen. Also kümmerte sich Serenity um Joey und redete mit ihm, während Seto die Wunde abdrückte. Mit nur einem halben Ohr hörte er, wie Mokuba mit dem Irren redete, aber war er so auf die wunde fixiert, dass er nicht mitbekam, worüber sie sprachen. „Wer sind Sie!? Und warum haben Sie das getan???“, wollte Mokuba aufgebracht wissen und schaute zu Joey, um den sich Seto und Serenity kümmerten. „Das geht dich gar nichts an! Das ist eine Sache zwischen ihm und mir“, rief der Mann und versuchte sich zu befreien, doch Mokuba verstärkte den Griff nur. Der Kerl würde in den Knast wandern! Und das für immer, dafür würde er sorgen. „Das ist mir scheißegal! Du kommst eh in den Knast…“, knurrte der Schwarzhaarige und spürte, wie der Mann verkrampfte. Anscheinend wurde er sich erst jetzt bewusst, was auf ihn zu kam. „Na, doch noch was zu sagen?“, hakte Mokuba nach, sah aber nur ein Kopfschütteln. „Dann eben nicht…“, entgegnete er und hörte die Sirenen der Polizei und des Krankenwagen. Ah sehr gut… „Serenity? Gehst du runter?“, wollte Mokuba wisse und sie nickte. Sie sagte ihrem Bruder noch kurz etwas leise und stand dann auf, um nach unten zu gehen und die Polizei und die Sanitäter zu holen. 3 Minuten später herrschte das blanke Chaos im Haus. Da auch noch die Band vom Einkaufen wiederkam zusammen mit Ayumi und Josy, konnte man sich im Haus kaum noch bewegen. Josy wollte natürlich sofort zu ihrem Vater, aber Ayumi nahm sie auf dem Arm. Die Band wollte wissen, was los war. Die Sanitäter wollten mit der Trage nach unten zum Krankenwagen. Die Polizei wollte Ordnung und den Verdächtigen mitnehmen. Als Ryu den Typen sah, der auf Joey geschossen hatte, zog er im Geheimen ein Taschenmesser raus, weil er in seiner Wut den Mann abstechen wollte, doch Kai sah das und nahm ihm geschickt das Messer ab. „Bist du irre!? Du willst doch nicht in den Knast“, zischte er und hielt Ryu fest, damit er nicht einfach auf en Typen einprügelte. Ryu schwieg. Er versuchte sich unter Kontrolle zu halten, aber das wollte ihm nicht so ganz gelingen. Erst ein eiskalter Blick von Kaiba ließ ihn ruhig werden. Ryu wusste genau, was der Firmenchef dachte und nickte nur. Es war ein stilles Abkommen zwischen ihnen, dass Kaiba der Typ gehörte denn Ryu wusste, dass er dem Kerl schon zeigen würde, was passierte, wenn man Joey verletzte. Als Joey im Krankenwagen weggefahren wurde, entdeckten die Band die Reporter draußen, die wie wild am Spekulieren waren, was denn passiert sei. „Um die kümmer ich mich…“, meinte Hiroshi und ging nach draußen. Er schloss die Haustür hinter sich und war innerhalb von 3 Sekunden umstellt und wurde mit Fragen bombardiert. „Die Situation ist sehr unübersichtlich. Ich weiß selbst nicht genau, was passiert ist. Sobald geklärt ist, was passiert ist und wie Jay geht, werden wir eine Pressekonferenz geben, um sie auf den neusten Stand zu bringen. Aus diesem Grund bitte ich Sie zu gehen. Die Menschen werden erfahren, was passiert ist, das können Sie mir glauben.“ Kurze Tuschelei unter den Reportern, dann nickten Sie, bedankten sich für die kleine Stellungnahme und gingen dann. Anscheinend nahmen sie wenigstens noch Rücksicht, wenn Menschen verletzt waren. Oder aber sie hatten Angst, dass der Kerl noch frei rumlief und sie die nächsten wären. Doch eigentlich spielte das keine Rolle, denn hauptsache war, dass sie weg waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)