A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 26: Die Kaibas und die Wheelers --------------------------------------- So, ein neues Kappi von mir, viel Spaß beim Lesen ^___^ Nachdem sie zu Ende gegessen hatten, hatte Joey sich dazu entschlossen, zum Ferienhaus gefahren zu werden, da er seine Kleine nicht ewig allein lassen wollte, schließlich war es ihr gemeinsamer Urlaub und da konnte er nicht die ganze Zeit wegbleiben. Seto hatte sich schnell überreden lassen mit zu kommen und so hatte der Jungunternehmer Roland angerufen und das frisch verliebte Pärchen wurde von diesem zu Joeys Ferienhaus gefahren. Dort angekommen wurden sie stürmisch von Josy begrüßt und Seto nahm sie auf den Arm und ging mit ihr ins Wohnzimmer, wo Kai, Hiroshi, Kiyoshi und Ayumi saßen. „Hi Leute“, meinte Joey und ließ sich neben Kai aufs Sofa fallen wie ein Sack Kartoffeln. Sofort wurde er von seiner Kleinen in Anspruch genommen, in dem sie von Setos Arm sprang und auf seinen Schoß kletterte. „Hi, na wie war euer Tag?“, fragte Kai grinsend und beobachtete Seto, wie dieser sich auf den Sessel setzte und Josy anschaute. „Sehr erholsam“, entgegnete Joey und schaute zur Tür, als geklingelt wurde. Er wollte gerade aufstehen, doch Ayumi war schneller. „Ich geh schon“, sagte sie und als sie die Tür öffnete, erblickte sie Roland mit Einkaufstüten bepackt. „Das sind die Einkäufe von Mr. Wheeler, er hat sie wohl vergessen“, meinte er und Ayumi kicherte. „Warten Sie, ich helfe ihnen. Danke, dass sie wenigstens dran gedacht haben“, erwiderte sie und half Roland, die Sachen rein zu tragen. Danach verabschiedete sich der Butler mit einem Nicken und fuhr zu Mokuba, der ihn angerufen hatte und bat, ihn und Serenity ab zu holen, da sein Fahrer im Stau steckte. „Wer war denn da, Ayumi?“, rief Joey durch den Raum und Ayumi kam noch immer kichernd wieder ins Wohnzimmer. „Der Fahrer mit deinen Einkäufen“, antwortete sie grinsend und setzte sich wieder zu Hiroshi. „Ups“, murmelte Joey und bemerkte einen leichten Rotschimmer. Die hatte er in seiner Verliebtheit ganz vergessen, genau wie Seto anscheinend auch. „Papa, ich will ins Bett“, quengelte Josy nach kurzer Zeit und Joey fuhr ihr lächelnd durch die Haare. „Okay, dann sag den anderen gute Nacht und dann bringen wir dich ins Bett.“ Schnell sagte Josy allen gute Nacht, natürlich auch Seto und verschwand dann mit Ayumi und Joey nach oben. „Tu ihm bitte nicht weh, okay?“, bat Hiroshi und Seto schaute mit leicht hoch gezogenen Augenbrauen zu ihm rüber. „Die Scheidung von seiner Frau war hart für ihn, da sie ihn zu Unrecht beschuldigte und auch Josy mit in die Sache hineingezogen hat. Er hat sie wirklich geliebt und dass das Ganze dann im Rosenkrieg enden musste, war echt scheiße. Für die Medien war er natürlich ein gefundenes Fressen und seine Ex hat es verstanden, die Medien gegen Joey auf zu hetzen und es hat lange gedauert, bis sich die Wogen geglättet und Gras über die Sache gewachsen ist“, erklärte Hiroshi und Seto dachte auf einmal an die Frau, die Joey und ihn heute verfolgt hatte. Doch gerade als er fragen wollte, wie die Frau aussah, kamen Ayumi und Joey runter und er schwieg, schließlich wollte er seinen Blondschopf jetzt weder damit nerven, noch ihm damit wehtun, wenn er mit dem Thema anfing. Also nickte er den Jungs schweigend zu und diese schienen sichtlich erleichtert zu sein. Glücklich setzte sich Joey auf Setos Schoß und sofort wurden die Arme um die Hüften des Kleineren geschlungen. So kuschelten Beide miteinander und redeten mit den anderen, Seto lernte sie etwas besser kennen und war immer mehr froh darum, dass er langsam aber sicher mit dazu gehörte. Wie sehr hatte er früher das „Wir sind Freunde“ - Gerede des Kindergartens gehasst, doch als die Schule vorbei war und alle ihre eigenen Wege gingen, spürte er, wie sehr ihm das eigentlich fehlte und zu Mokubas Missgunst hatte er sich eine ganze Zeit lang nur in seiner Arbeit verkrochen. Doch schlussendlich hatte er sich mit der Situation arrangiert, konnte er sie ja eh nicht ändern oder besser gesagt hatte er sich nicht getraut, sie zu ändern. „Hey, noch da?“, fragte Joey lächelnd und Seto schaute den Blondschopf etwas irritiert an. „Ich war wohl etwas in Gedanken“, murmelte er vor sich hin und bemerkte erst jetzt, dass die anderen weg waren. „Sie sind schlafen gegangen und das sollten wir jetzt auch tun, es ist schon spät“, meinte Joey, hörte von draußen her zwei Stimmen und verwundert stand er auf und öffnete die Haustür. Als er Mokuba im Anzug und seine kleine Schwester im hellblauen Abendkleid sah, verschlug es ihm im ersten Moment die Sprache. „Wow… Wo kommt ihr denn her?“, fragte er verdattert und Moki grinste. „Wir waren auf einem Wohltätigkeitsball“, antwortete er und Joey ließ die Beiden eintreten. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, also weder, dass Mokuba und Serenity hier Händchen haltend auftauchten, noch dass Serenity so einen teuren Fummel anhatte. Schnell schloss er die Tür und ging hinter den Zweien her ins Wohnzimmer, wo Seto jetzt verwundert die Augenbrauen hochzog. „Hi Seto, na, alles klar?“, fragte er grinsend und Seto nickte lediglich. Mehr bekam er gerade nicht hin. Grinsend lehnte Joey mit verschränkten Armen am Türrahmen und meinte: „Scheint so, als hätten sich da zwei Familien gefunden.“ „Hai, sieht ganz so aus“, entgegnete Serenity lächelnd und ihr Blick wanderte wieder zu Seto. „Alles okay?“, fragte sie etwas besorgt und Kaiba nickte wieder mal. „Alles okay“, murmelte er und wusste mit der neuen Situation nicht so ganz um zu gehen. Sein kleiner Bruder war halt immer sein kleiner Bruder und von seiner Beziehung zu Aiko hatte er nichts oder nur sehr wenig mitbekommen, aber jetzt zu sehen, wie auch der Knirps groß wurde und sich dann auch noch Serenity als Freundin schnappte! Das musste er einen Augenblick sacken lassen, doch ändern würde er daran nichts, schließlich strahlten die Zwei wie kleine Kinder, die gerade ihre heiß geliebten Lolli bekommen hatten. // Was für ein Vergleich… // schoss es Seto durch den Kopf. Als Mokuba wieder Serenitys Hand nahm und in Richtung Treppe zog, hielt Joey ihn kurz auf und sagte grinsend: „Macht aber nicht den gleichen Fehler wie Seto und ich, die Kleine ist oben und schläft schon.“ „Keine Sorge, wir passen schon auf.“ Moki grinste und zog Serenity, die jetzt einen Rotschimmer auf ihren Wangen hatte mit nach oben in ein leeres Gästezimmer. „Hach ja, irgendwann werden auch die kleinen Geschwister groß“, seufzte Joey und ging zu Seto. „Hai, wie wahr…“, murmelte dieser und auch die Beiden gingen nach oben in das Zimmer des Blondschopfs. Seto fiel eins sofort auf. Es war blau! Die Wände hellblau, der Vorhang blau und türkis, der Teppich dunkelblau. Lediglich die Möbel waren braun, echtes Kiefernholz, wie er von Joey zu hören bekam, da er ihm die Frage anscheinend angesehen hatte. In dem Zimmer ließ es sich aushalten. Verwundert keuchte der Jungunternehmer auf, als sein Hündchen ihn aufs Bett schubste und wie eine Raubkatze über ihn kletterte und ihn heiß und innig küsste. Seto ließ sich natürlich nicht lange bitten, zog seinem - Kätzchen!? – das T-shirt aus und streichelte über die weiche Haut des Oberkörpers. Joey begann zu schnurren und Kaiba musste schmunzeln. „Doch ein Kätzchen?“, fragte er vergnügt. „Ein Kater um genau zu sein“, schnurrte er und wurde von Seto unterm Kinn gekrault, was diesem sofort gefiel. Grinsend schnappte sich Joey wieder die Lippen des Firmenchefs, verschaffte sich Zutritt zu dessen Mundhöhle und keuchend spürte er Setos Hände auf dem Rücken, wie sie immer weiter nach unten glitten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)