A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 23: Rendezvous ---------------------- *räusper* Ähm <.< Auch dieses Kappi ist ohne Joey und Seto, es geht um Ryo, Mai, Tea und Tristan, aber das nächste widmet sich wieder den Beiden, also bitte net böse sein, Kommis sind natürlich trotzdem gern gesehen ^___^ Mai hatte mitbekommen, dass Mokuba Serenity abgeholt hatte und sie lächelte. Sie freute sich für Serenity, denn sie wusste, dass heute Abend ein Ball war und Mokuba hatte sie wohl eingeladen mit zu kommen. Schon seit sie sich kannten, hatte die kleine Wheeler davon geträumt, einmal auf so einem Ball zu sein und ein Abendkleid zu tragen und anscheinend ging dieser Traum heute Abend in Erfüllung. Früher hatte sie auch immer davon geträumt, mittlerweile war sie da nicht mehr so scharf drauf. Während des Battle City Turniers hatte sie gemerkt, wie wichtig gute Freunde sind und man mit Geld nicht alles haben konnte, was man wollte oder aber auch brauchte. Nach dem Turnier war sie für einige Zeit weggegangen, hatte es in Amerika aber nicht so recht ausgehalten und war nach einem Jahr wieder in Japan. Seitdem wohnte sie in Domino, traf sich regelmäßig mit ihren Freunden und hatte sich auch mit Tea angefreundet, die sich bei ihrer ersten Begegnung ja gar nicht verstanden hatten. Doch jetzt telefonierten sie zum Teil Abende lang und diskutierten über Gott und die Welt. Glücklich, dass in ihrem Leben alles glatt ging zurzeit, machte sie sich auf den Weg nach Hause, kaufte zwischendurch noch mal schnell was ein, damit sie heute Abend auch noch was essen konnte und ging dann weiter. Sie seufzte leise, als sie durch einen kleinen Park musste, doch das war nun mal der schnellste Weg und zu dieser Tageszeit ging das ja noch, es war ja noch hell, aber nachts, wenn sie hier durch musste, hatte sie immer so ein schlechtes Gefühl und auch ein wenig Angst. Weiter zielstrebig hielt sie vor einem kleinen Häuschen an, dass sie ihr Eigen nennen konnte. Lange hatte sie dafür gespart und vor 2 Jahren konnte sie sich ihren Traum endlich erfüllen und in ein kleines Haus einziehen. Das war ihr regelmäßiger Treffpunkt. Wenn sie sich alle treffen wollten, dann bei Mai, weil sie einfach am meisten Platz hatte. Meistens trafen sie sich am Wochenende, halfen der Blondine bei der Gartenarbeit und wurden dann immer mit leckeren, selbst gekochten Speisen belohnt. Doch irgendwie machte sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen breit und sie hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte und zwar ganz und gar nicht. Gerade wollte sie den Schlüssel ins Schlüsselloch stecken, als ihre Tür geöffnet wurde und sie Teas strahlendes Gesicht sah. „Tea?“, fragte die Blondine verdutzt und ließ den Schlüsselbund wieder in ihre Handtasche fallen. „Hallo Mai, du kommst genau richtig“, sagte sie, nahm Mai die Einkaufstüte aus der Hand und schickte sie zur Terrasse. Verwundert folgte Mai der Aufforderung und erblickte Ryo auf der Terrasse am Tisch sitzend mit einem Abendessen zu zweit vor sich. Überrascht ging sie raus und setzte sich hin. „Hallo Mai“, meinte er lächelnd und sie grinste leicht. „So viel Romantik hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Sie zwinkerte ihm zu und er musste jetzt auch grinsen. „Ich mir auch nicht, aber ich habe viele verborgene Talente“, erwiderte er geheimnisvoll. „Ach ja? Dann wird es Zeit, dass ich die mal an die Oberfläche hole.“ „Tu dir keinen Zwang an“, schnurrte Ryo und Mai grinste. „Mein Kater“, entgegnete sie und nach einem kurzen befreiten Lachen machten sich beide daran, zu essen und genossen die Ruhe und die angenehme Stimmung. Als Tristan im Butleroutfit zu ihnen schritt und den Zweien ihren Wein servierte, konnte sich Mai ein Grinsen nicht verkneifen. „Gut siehst du aus, Tristan“, meinte sie und das Kichern wandelte sich in ein ehrliches Grinsen, denn es stand ihm wirklich, es war nur ungewohnt. „Danke“, murmelte er, nickte Beiden zu und marschierte wieder ins Haus. Tea hatte ihn zu der Sache überredet, da Ryo wohl mit ihr gesprochen und um Hilfe gebeten hatte. „Und? Wie sieht’s aus?“, fragte sie neugierig und kümmerte sich um den Nachtisch. Als sie Josy am Mittag besucht hatte, war Ryo zu ihr gegangen und hatte sie gefragt, ob sie ihm nicht helfen könnte, eine Überraschung für Mai vor zu bereiten und natürlich hatte sie sofort zugestimmt und Tristan angerufen, damit er auch helfen konnte. Und so hatten sie zu Dritt alles vorbereitet, denn Tea hatte von Mai den Zweitschlüssel bekommen, dass sie, falls etwas war, sie sofort rein konnte. Nachdem die Beiden draußen alles gegessen hatten und Tea und Tristan mit dem Abwasch fertig waren, verschwanden die Zwei und ließen das junge Glück allein. Tea wusste, dass sich Mai schon seit einiger Zeit nach einem Freund und einer Familie sehnte, doch war sich Tea auch relativ sicher, dass Ryo in der Beziehung nicht der Richtige war. Er würde mit Joey und den anderen größtenteils auf Tour sein, im Studio, um neue Songs auf zu nehmen oder aber auf Promotion Tour. Und sie konnte sich nicht so recht vorstellen, dass Mai ihn begleiten würde. Aber vielleicht täuschte sie sich auch und Mai täte nichts lieber als das. „Was grübelst du?“, fragte Tristan und schaute zu Tea rüber, die leicht rot wurde. „Ich frage mich, wie das mit Mai und Ryo weitergeht. Ich kann mir nicht richtig vorstellen, dass Mai mit ihm auf Tour gehen wird. Sie möchte einen Mann du eine Familie, das wird schwer, wenn sie immer auf Tour sind und es bedeutet auch eine Menge Stress“, erklärte sie und Tristan nickte zustimmend. „Das ist wohl-“ „VORSICHT!!!“, rief ein Fahrradfahrer und Tristan konnte Tea gerade noch zurückziehen. „Pass du doch auf!!! Hier ist kein Fahrradweg!!!“, schrie Tristan ihm hinterher und schaute dann zu Tea, die erschrocken eine Hand auf ihr Dekollete gelegt hatte. „Alles in Ordnung bei dir?“ „J-ja, danke Tristan…“, entgegnete sie lächelnd und sie setzten ihren Weg nach Hause fort. Sie wohnten zusammen in einer WG, so bezeichneten die Zwei das jedenfalls, die anderen fanden, dass die Beiden einfach nur zusammen gezogen waren und sie einfach zu feige waren, sich ein zu gestehen, dass sie sich doch eigentlich liebten. Schon seit 2 ½ Jahren wohnten sie zusammen, hatten einen festen Plan, wer für was verantwortlich war und es lief alles gut. Aber das Liebesgeständnis fehlte, auch wenn die anderen sie dazu drängten, endlich zu sich selbst und zu dem anderen ehrlich zu sein. Beide machten sich einen gemütlichen Abend auf dem Sofa vor dem Fernseher und schlussendlich schlief Tea an Tristans Schulter ein. Lächelnd nahm er sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer, legte sie auf das Bett und deckte sie zu. Er wusste nicht wirklich, ob er sie liebte. Manchmal konnte sie so süß sein und dann war sie wieder so nervig. Doch was er wusste, war, dass sie immer nur das Beste für ihre Freunde wollte und allein das machte sie unglaublich liebenswert, wie er fand. Er gab ihr einen zärtlichen Gute Nacht Kuss auf die Lippen, wie er es immer machte, wenn sie schon schlief und verließ dann den Raum wieder. Geschafft vom heutigen Tag zog er sich aus und ließ sich auf’s Bett fallen. Er war hundemüde und kaum hatte er sich unter der Decke verkrochen, schlief er schon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)