A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 17: Auf zum Vergnügungspark! ------------------------------------ Und noch eins ^^ Im Ferienhaus entschloss man sich dazu, den Tag am Strand zu verbringen, der nicht allzu weit weg war und so kramten sie alles zusammen, was man für einen ordentlichen Strandtag brauchte und räumten alles in Wagen, die Duke, Tristan, Bakura, Marik und Ryo geholt hatten. Sonnencreme, gekühlte Getränke und Eis, Sonnenschirme, Handtücher, CD-Player mit eingebautem Radio, Ersatzkleidung und was nicht noch alles so gebraucht wurde. Nach gut einer Stunde hatten sie alles eingepackt und in den Kofferräumen verstaut und so machten sie sich dann auf den Weg zum Strand, wo sie ihr Lager aufschlugen und es sich so richtig bequem machten. Dann flogen die Hüllen, bis auf Bikini und Badehose waren alle Klamotten in die Sporttaschen verfrachtet worden und sie stürzten sich in die Fluten und schwammen ein paar Runden, um sich an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Dann wurde getaucht, mit einem Wasserball gespielt und rumgespritzt. Nach gut zwei Stunden, als sie dann lange genug im Wasser waren, stapften sie wieder an Land, trockneten sich ab und machten eine kurze Verschnaufpause, aßen und tranken etwas, um sich zu stärken. „Hach, ist das ein Traumtag, könnte echt nicht besser sein“, schwärmte Tea. „Ja, die letzten Sommertage, wo es noch mal so richtig warm ist, das sind die schönsten Tage im Jahr“, fand Kai und pfiff einer jungen Frau nach, die im knappen Bikini an ihnen vorbeistolzierte. Sie hingegen lächelte Kai nur an und verschwand dann wieder. „Hey, hey, lass die holde Weiblichkeit in Frieden“, meinte Ryo grinsend, worauf Kai stichelte: „Dann lass du Mai in Frieden, gehört auch zur holden Weiblichkeit.“ „Ne, Mai gehört zu mir“, erwiderte Ryo und schlang einen Arm um ihre Hüfte. Mai lächelte und umarmte kurz ihren Schatz, bevor sie in ihre Sporttasche griff und einen Volleyball herausholte. „Na, wer will?“, fragte sie mit einem Zwinkern. „Spielen oder zugucken?“, entgegnete Duke und bekam den Ball von Mai an den Kopf geworfen. „Spielen natürlich, glotzen tun wenn nur wir Frauen“, erwiderte die Blondine grinsend. Serenity nahm den Ball und stand als Erste auf. „Na also kommt, keine Müdigkeit vortäuschen“, rief sie und Mai und Ishizu machten mit Bändern, die Mai eingepackt hatte, ein Spielfeld. Dann wurden zwei geschlossene Sonnenschirme an den Seiten in den Sand gestellt und dazwischen ein Band hingehängt, sodass sie auch ein Netz hatten. Und dann spielten Yugi, Tea, Tristan, Marik, Ayumi, Kiyoshi und Hiroshi gegen Bakura, Duke, Serenity, Ishizu, Mai, Ryo und Kai. Es war ein langes, anstrengendes, aber auch sehr lustiges Spiel und schlussendlich ging es auch noch unentschieden aus. Zufrieden mit dem Ergebnis räumten sie wieder auf und einige gingen noch mal ins Wasser, ein paar Runden schwimmen, schließlich waren sie deswegen ja auch hierher gekommen. Der CD-Player wurde angemacht und es wurde getanzt und richtig Party gemacht und auch Fremde mischten mit und alle hatten einen Supertag. Völlig fertig, aber unglaublich glücklich kuschelte sich Joey an Seto, der neben ihm lag und genau wie er noch keuchte und versuchte runter zu kommen. // Hammer… // schoss es Joey durch den Kopf und verträumt und verspielt zeichnete er mit seinem Zeigefinger auf Setos Oberkörper rum. Dieser schnurrte nur leise und murrte, als er sein Handy bimmeln hörte. Joey krabbelte über Seto und wollte den Anruf einfach wegdrücken, als er den Namen Mokuba auf dem Display blinken sah. „Dein Bruder“, meinte er nur, gab Kaiba das Handy und kuschelte sich wieder an ihn. Verwundert nahm Seto ab und hörte sofort, dass Moki draußen war. „Hi… Wo steckst du?“ „Hi… Ich bin mit Josy auf dem Spielplatz.“ „Du hörst dich irgendwie komisch an. Alles okay?“ „Ja, alles in Ordnung. Josy hat sich im Übrigen große Sorgen um Joey gemacht, als der plötzlich geschrieen hat. Sie wollte sogar bei euch reinplatzen“, erklärte Mokuba und hörte sich verdammt vergnügt an. Seto hingegen wurde ein kleines bisschen rot ums Näschen und er war froh, dass Joey das nicht sehen konnte, da dieser seinen Kopf auf Setos Oberkörper gelegt hatte und dem Herzschlag lauschte. „Kannst ihr ausrichten, ihrem Vater geht es gut“, murmelte er ins Handy und Joey schaute verwundert zum Firmenchef auf. Natürlich ging es ihm gut, warum auch nicht? Der Groschen fiel, als er plötzlich an seine Kleine denken musste und mit einem Mal spürte er, wie sein Kopf heiß wurde und er knallrot anlief. Aus diesem Grunde drehte er sich schnell wieder von Seto weg und lauschte lieber dem beruhigenden Herzschlag seines Schatzes. „Werd ich machen. Können wir dann wieder nach hause kommen oder sollen wir zu den anderen?“, erkundigte sich Mokuba und Seto hörte, wie Josy angelaufen kam und wenn er die Geräusche richtig interpretierte, dann nahm er sie gerade auf den Arm. „Ihr könnt wieder nach Hause kommen, wir machen uns schnell fertig und dann fahren wir noch zum Vergnügungspark, wenn ihr wollt.“ „Josy, wollen wir in den Vergnügungspark?“, hörte Kaiba Moki fragen und Josy war begeistert von der Idee, das war nicht zu überhören. „Also wir kommen dann“, meinte Mokuba, wartete noch kurz ein „Okay“ ab und legte dann auf. Seto hatte irgendwie ein ganz komisches Gefühl während des Telefonats und er machte sich Sorgen, dass etwas nicht stimmte. Josy und Mokuba waren sich irgendwie einfach zu vertraut. Vielleicht ergab sich nachher ja eine Gelegenheit, um noch mal mit dem Kleinen zu reden, doch jetzt mussten sie sich erst mal in Bewegung setzen und so standen beide widerwillig auf, sie hätten lieber im Bett gelegen und stiegen unter die Dusche. Beziehungsweise ging Seto unter die Dusche und Joey einfach hinterher und wusch Seto den Rücken ab, was dieser dann bei seinem Hündchen auch tat. Danach schnell abgetrocknet und angezogen und gerade, als sie unten angekommen waren, hörten sie schon, wie die Tür aufgeschlossen wurde und Mokuba mit Josy auf dem Arm reinkam. Kurz tauschten Joey und Seto einen Blick aus, der Blondschopf hatte das Gefühl, dass Seto da was vermutete, konnte ihn aber jetzt nicht darauf ansprechen, da ihm schon seine Kleine in die Arme flog. „Hallo, meine Kleine. Tut mir leid, wenn ich dir Sorgen bereitet haben sollte, weil ich geschrieen habe, aber Onkel Seto kann manchmal ganz fies werden zu mir“, erklärte er grinsend und Josy sah zu Seto rüber, der die Augenbrauen hochhob. „Ach was, Onkel Seto ist ab jetzt ganz lieb zu dir, du wirst schon sehen!“, rief sie freudig und Joey grinste. „Gut, dann lasst uns mal los“, meinte er, ließ Josy wieder runter, nahm sie an die Hand und ging schon mal raus mit ihr. „Mokuba? Kann ich nachher noch mal mit dir reden, wenn die Gelegenheit günstig ist?“ „Klar, wenn du willst“, antwortete Mokuba und auch sie gingen raus, Seto nahm noch kurz Schlüsselbund und Mantel und diesmal fuhr er persönlich. Im Cabrio fuhr er mit den Dreien zum Vergnügungspark, das Wetter verlangte einfach, dass man mit dem Cabrio fuhr und Josy und Mokuba unterhielten sich auf der Rückbank sehr angeregt über ein paar Animes, während Joey verträumt nach rechts schaute und Seto sich auf’s Fahren konzentrierte. Er fühlte sich, als würde er einen Familienausflug machen, was es ja auch irgendwie war und er spürte, wie glücklich er gerade in diesem Moment war. Es war zwar ungewohnt, aber schön und er lächelte sogar leicht, was Joey sofort auffiel und er deswegen auch lächeln musste. Josy hinten tuschelte jetzt mit Mokuba, da die Beiden vorne so selig lächelten und sie waren sehr zufrieden mit dem Zwischenergebnis, was das Verkuppeln anging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)