A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 2: Begrüßung eines Freundes ----------------------------------- So, hier nun endlich Kappi 1 meiner neuen FF ^____^ Ich hoffe, sie gefällt euch, würde mich riesig über Kommis freuen ^-^ Alle freuten sich schon wahnsinnig darauf, Joey wieder zu sehen und so waren sie in sein Ferienhaus, von dem Yugi einen Schlüssel hatte und bereiteten eine Überraschungsparty vor. Yugi, Tea, Tristan, Marik, Mai, Serenity, Duke, Bakura, Ishizu und Mokuba schmückten Das Haus mit Girlanden und backten eine Riesentorte, wo „Willkommen zurück, Joey“ drauf stand. Keiner wusste, dass Joey auch der erfolgreiche Sänger „Jay“ war. Sie dachten, dass Joey ein einfacher Mann mit einfacher Arbeit und einer glücklichen Familie war. Es wurde auch noch anderes Dekor verwendet, alles wunderschön Ton in Ton. Und Mai, Serenity, Ishizu und Tea hatten ihre wahre Freude daran, alles zu gestalten. Yugi hatte währenddessen mit der Hilfe der anderen Jungs die Torte gemacht, was zwar alles nicht so einfach gewesen war und es dauerte Stunden, bis die Küche wieder sauber war, aber das Ergebnis hatte sich sehen lassen können und das war doch das Wichtigste. 3 Stunden später war alles fertig und gespannt warteten sie darauf, dass Joey ankam. Und es dauerte nicht lange, da hörten sie das Auto in die Einfahrt einfahren und sofort stellten sich alle vor die Tür in 2 Reihen und machten sich bereit, ihrem alten Freund eine Überraschung zu bereiten. Joey fuhr den Wagen geschickt durch den Verkehr und summte ein wenig mit, als eines seiner Lieder im Radio ertönte. Noch immer war es für ihn ein seltsames Gefühl, seine Musik und seine Stimme im Radio zu hören, doch es war angenehm und er begann zu lächeln. Er bemerkte auch das Lächeln von Ayumi, die auf dem Beifahrersitz saß und ihm fröhlich zunickte. Ja, der war wirklich froh, sie eingestellt zu haben, es war einfach der Glücksgriff gewesen. Zufrieden sah er im Augenwinkel, wie seine Kleine hinten auf der Rückbank saß und aus dem Fenster schaute. Die Fahrt verlief ruhig und so waren sie am späten Nachmittag an seinem Haus angekommen. Sofort hatte er das Gefühl, dass hier was stimmte, denn alle Vorhänge waren zugezogen und so hatte er das Haus garantiert nicht verlassen, das wusste er, denn er mochte es nicht, wenn er nicht rausgucken konnte. Verwundert stieg er zusammen mit den Mädels aus und holte die Koffer aus dem Kofferraum. Leise gähnend, da die Fahrt doch ziemlich anstrengend war, nahm er seinen Schlüsselbund und schloss die Tür auf. Verwundert riss Joey die Augen auf, als er seine alten Freunde sah und war im ersten Moment gar nicht fähig, irgendwas zu sagen oder zu tun. „L-Leute? Was macht ihr denn hier?“, fragte er schließlich verwundert und als alle ihn einmal durch geknuddelt hatten, hatte er sich halbwegs wieder gefasst. Ayumi und Josy blieben weiter hinten stehen und konnten somit von den anderen nicht gesehen werden. „Na, dich empfangen!“, rief Mokuba strahlend und verschwand mit Yugi in der Küche, um die Torte zu holen. Der Rest setzte sich ins Wohnzimmer und unterhielt sich, natürlich waren jetzt auch Ayumi und Josy mit dabei, die Joey ins Haus geholt hatte. Die Stimmung war ausgelassen und alle lachten viel. Es war einfach super, wieder die alten Freunde zu sehen! Gemeinsam vernichteten sie die Torte und noch bis zum späten Abend quatschten sie über Gott und die Welt. Seto Kaiba seufzte geschlagen. Mokuba hatte es kaum erwarten können, Joey wieder zu sehen, wo immer dieser die letzten 10 Jahre auch gesteckt hatte. Im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder hatte er dem Köter keine Träne nachgeweint, sondern war froh gewesen, als dieser endlich aus seinem Leben verschwunden war. Doch für Moki war die halbe Welt zusammengebrochen, schließlich waren die beiden seit dem Battle City Turnier miteinander befreundet gewesen, umso tiefer saß der Schock damals. Und Kaiba hätte Joey erwürgen können, dass er seinen kleinen Moki so um den Finger gewickelt hatte, dass dieser beim Abschied geweint hatte und keine Luftsprünge machte so wie er. Leise vor sich hin knurrend hörte er Radio. Er lehnte sich zurück in seinem Ledersessel und lauschte der Musik. In den letzten Jahren hat sich „Jay“ in der japanischen Musikwelt fest etabliert und Mokuba war ein Riesenfan von ihm. Auch er musste gestehen, dass die Musik ganz gut war, sie war vielseitig und doch wusste man immer sofort, dass er es war, der da sang und das machte ihn irgendwie auch ein wenig einzigartig. Seto drehte einmal den Kopf und spürte das Knacken der Nackenwirbel. Er sollte sich endlich mal auf den Weg nach Hause machen, es war schon nach 2 Uhr nachts. Er seufzte noch mal, bevor er den Laptop herunterfuhr und zuklappte. Dann stand er auf, packte alles Wichtige weg und schnappte sich noch seinen Aktenordner. Zufrieden, dass er alles hatte und alles in Ordnung war, schaltete er, mal wieder als Letzter, das Licht aus und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten direkt in den Keller, wo die Tiefgarage war. Kaiba ging zu dem letzten Auto, das noch stand und legte seinen Aktenkoffer auf den Beifahrerplatz. Sofort fuhr er los in Richtung Villa, wo er allerdings nicht von Mokuba begrüßt wurde. Leicht verwundert darüber ging er in die Küche, wo Roland gerade die Spülmaschine ausräumte. „Ist Mokuba schon im Bett?“, fragte Seto, konnte sich das aber nicht vorstellen, denn Mokuba hatte zurzeit frei und somit blieb er immer wach, bis er nach Hause kam. „Nein, er ist bei Joey Wheeler, der wieder in der Stadt ist, um Urlaub zu machen“, erwiderte Roland und stellte sich schon mal auf ein Donnerwetter ein. „Er ist WO?“, hakte Kaiba noch mal nach, da er sich sicher war, dass er sich verhört hatte, doch sein Butler wiederholte, was er eben schon gesagt hatte und somit hatte sich Kaiba doch nicht verhört, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre. Grummelnd darüber, dass sein Bruder ihn wegen dem Köter versetzt hatte, verzog sich der Firmenchef in sein Zimmer. Was wollte Wheeler denn schon wieder hier? Hätte der nicht einfach weg bleiben können? Genervt seufzend zog er sich aus und legte sich in sein weiches Bett und schlief schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)