Verlorene Erinnerungen von abgemeldet ((später auch Shippuuden)) ================================================================================ Kapitel 10: Die Mission, die alles entscheiden wird --------------------------------------------------- Die Mission, die alles entscheiden wird Itachi blickte seine Schwester erstaunt an. Um ehrlich zu sein, hatte er nicht mit dieser Antwort gerechnet. War etwas vorgefallen? Warum hatte sie sich doch dazu entschieden? All diese Fragen schossen durch Itachis Kopf. Er bemerkte auch, dass mit Selene irgendwas nicht stimmte. "Selene, wieso willst du mitkommen?", fragte er seine Schwester. Selene zögerte. Sie wollte Itachi den Grund noch nicht nennen. Sie wusste nicht, wohin Sasuke gegangen war, doch egal wo er jetzt war, sie würde stärker werden und ihn zurückholen! Dazu war sie fest entschlossen. Deshalb wollte sie zu den Akatsuki. Dort kann sie bestimmt viele neue Jutsu erlernen. "Ich werde dir den Grund später sagen. Ich will jetzt erstmal schnell aus Konoha raus!", sagte Selene. "Willst du dich nicht verabschieden?", fragte Itachi. Selene schüttelte den Kopf. "Nein. Ich könnte es mir sonst wieder anders überlegen!", meinte sie. "Na gut!", sagte Itachi und verschwand mit ihr. "Ah, Itachi! Da bist du ja wieder!", hörte Selene jemanden sagen. Schnell blickte sie sich um und erblickte dann den seltsamsten Menschen, den sie je gesehen hatte. Er hatte eine blaue Haut und an den Wangen Kiemen. Dazu trug er noch ein großes, langes Schwert. Man konnte ihn als einen Haimenschen betrachten. Dieser Haimensch blickte nun zu Selene und grinste böse. Er zog sein Schwert und ging auf das Mädchen zu. ´Sie lässt sich bestimmt sehr gut zerstückeln´, dachte er. Selene ging erschrocken hinter ihrem Bruder. "Kisame, lass das. Dieses Mädchen ist meine Schwester, Selene", antwortete Itachi ruhig. Kisame erschrak etwas. "Oh, ähm... tut mir leid! Itachi hatte nie erzählt, dass er eine Schwester hat", sagte Kisame verlegen zu Selene. Sie kam wieder hinter ihren Bruder vor und sah Kisame an. "Schon in Ordnung", meinte sie. ´Das scheint ja auch einer von den Akatsuki zu sein´, dachte Selene. "Also, mein Name ist Kisame Hoshigaki!", stellte er sich vor. "Jetzt, wo man es weiß, sieht man die Ähnlichkeit zwischen euch beiden!", fügte er hinzu. "Kisame, hast du die Mission erledigt?", fragte Itachi. Der Angesprochene nickte. "Klar, hier ist die Schriftrolle!", sagte Kisame und nahm eine Schriftrolle aus seinem Mantel vor. "Gut, dann sollten wir jetzt zurück, auch wenn wir nur einen Tag brauchen bis zum Hauptquartier." Dann wandte sich Itachi wieder seiner Schwester zu. "Bist du es gewöhnt, länger unterwegs zu sein?" Selene nickte. "Ja, bin ich", antwortete Selene. "Gut, dann kanns ja losgehen!", sagte Itachi. Erst liefen sie ein Stück, bis sie ein Wald erreichten. Dort sprangen sie von Baum zu Baum. Die meiste Zeit über schwiegen sie. Selene dachte auch über verschiedene Dinge nach. Wo war ihr Bruder? Wer hatte ihn mitgenommen? Würden Kakashi und die anderen nach ihr suchen? Wie würden sie reagieren, wenn sie erfahren, dass Selene sich den Akatsuki angeschlossen hatte? Würde sie die anderen jemals wieder sehen? Würde sie je nach Konoha zurückkehren? All die Fragen schossen ihr durch den Kopf. Bis auf der letzten Frage fand sie jedoch keine Antwort. Vielleicht würde sie nach Konoha zurückkehren, wenn sie Sasuke wieder gefunden hat, doch wer weiß, ob das je passieren würde... Itachi sah von weiter vorne aus hinter zu seiner Schwester. Irgendwas stimmte mit ihr nicht. Es muss irgendwas passiert sein, sonst würde sie sich den Akatsuki niemals freiwillig anschließen. Itachi sah nun wieder nach vorne. ´Selene´, dachte er besorgt. Sie liefen bis spät in die Nacht hinein. Selene konnte schon langsam nicht mehr und hätte am liebsten eine Pause gemacht, jedoch wollte sie nicht, dass Itachi von ihr dachte, dass sie schwach sei. Doch, nachdem sie noch einige Minuten liefen, sagte Itachi endlich:"Da vorne ist eine Höhe, dort ruhen wir uns bis morgen aus!" So sprangen sie runter und gingen in der Höhle rein. Dort angekommen, setzte Selene sich erstmal hin und lehnte sich gegen eine Wand. "Ich werde die erste Wache übernehmen!", sagte Kisame und verließ die Höhle wieder. Itachi sah seinem Partner noch nach, dann blickte er zu Selene. ´Na sowas! Ich habe es vielleicht doch etwas übertrieben. Sie schläft schon´, dachte er und setzte sich neben seiner Schwester. Dann fielen auch ihm die Augen zu. Als Selene am nächsten Morgen aufwachte, erblickte sie ihren großen Bruder. Er stand am Höhleneingang und sah raus. Selene stand auf und ging zu ihm. "Selene, du bist aufgewacht!", sagte Itachi. Selene nickte und sah sich um. "Wo ist denn Kisame?", fragte sie, als sie diesen nicht erblickte. "Der sieht sich nur noch mal um", antwortete Itachi. Als Kisame dann wieder da war, gingen sie wieder los. Und als es langsam dunkel wurde, kamen sie endlich am Hauptquartier an. Das Hauptquartier lag hinter einem großen Felsen. Itachi wandte sich nun wieder seiner Schwester zu. "Bist du bereit?", fragte er sie. Selene nickte. "Gut", meinte Itachi, dann gingen er und Kisame bis kurz vor dem Felsen und Selene folgte ihnen. ´Und hier soll das Hauptquartier der Akatsuki sein´, dachte sie. Itachi machte einige Fingerzeichen und es öffnete sich ein Tor. Er und Kisame betraten nun das Hauptquartier, doch Selene blieb davor stehen. Sie wusste nicht, ob sie einfach so mit reinkonnte. "Selene, komm. Der Leader weiß bereits bescheid", meinte ihr Bruder. Selene ging rein, sie versteckte sich jedoch hinter ihrem Bruder. Irgendwie fühlte sie sich bei der ganzen Sache gar nicht wohl. Sie befanden sich nun in einen großen, dunklen Raum. "Hey, Itachi! Du bist ja schon zurück!", hörte Selene jemanden sagen. "Ja, es ging eben schneller, als erwartet", antwortete Itachi. "Hey, wer ist denn das?", fragte der Unbekannte und ging nun hinter Itachi, um Selene zu betrachten. Selene erschrak etwas. Vor ihr stand ein großer Mann mit grauem Haar und einer riesigen Sense. "Sie ist wohl eine Gefangene? Darf ich sie opfern?", fragte er. "Nein, Hidan. Das ist unser neues Mitglied, Selene Uchiha. Komm jetzt, Selene!", sagte Itachi gelassen und ging weiter. Zurück blieb nur ein verwirrter Hidan. ´Ich wusste ja gar nicht, dass Itachi eine Schwester hat´, dachte er. So gingen Itachi, Kisame und Selene noch ein ganzes Stück, bis sie vor einer Tür standen, an der Itachi anklopfte. "Kommt rein", sagte eine Stimme hinter der Tür. So betraten die drei das Zimmer. Dort befanden sich einige Schränke und ein großer Tisch, auf dem viele Unterlagen verteilt waren. Hinter dem Tisch saß ein Mann mit orangenem Haar und sah die drei, oder besser gesagt, Selene, an. "Mission erledigt, Leader-sama!", sagte Kisame und reichte dem orangehaarigen Mann die Schriftrolle. ´Das ist also der Leader der Akatsuki´, dachte Selene. Der Leader nahm sie entgegen und legte sie auf dem Tisch. Dann wandte er sich Selene zu. "Selene Uchiha?", fragte er sie knapp. Die Angesprochene nickte. "Ich werde dich Vorerst in Itachis Obhut geben. Da du einige Heiljutsu beherrschst, werde ich dich auch in anderen Teams als Unterstützung mitschicken. Ihr könnt gehen!", erkärte der Leader knapp. So verließen die drei das Zimmer wieder. "Am Besten zeige ich dir erstmal dein Zimmer. Es ist gegenüber von meinem!", sagte Itachi und ging weiter. "Ok", antwortete Selene. Sie liefen nun zu einem Zimmer, als auch schon ein sehr lauter Knall zu hören war. "TOBI!!! ICH BRING DICH UM, UN!", hörten sie jemanden rufen. Selene erschrak darüber sehr, doch Kisame meinte nur: "Was hat Tobi jetzt schon wieder angestellt?" "Tobi is a good boy!", sagte der Mann namens Tobi und lief auch schon an Selene vorbei, blieb jedoch hinter ihr stehen und sah sie an. "Wer bist du? Tobi hat dich hier noch nicht gesehen!" Da Selene so verblüfft war, starrte sie Tobi nur an. "Das ist Selene. Sie ist unser neues Mitglied", erklärte Itachi Tobi. "Ah, Tobi hat schon viel über Selene gehört!" "Ach, von wem denn?", fragte Itachi. "Von Deidei! Tobi hat gehört, wie Deidei...", fing Tobi an, doch genau in diesem Moment erschien Deidara auch, packte Tobi am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. "Nein, tu Tobi nichts, bitte! Tobi is a good boy", flehte Tobi. "Deidara, was hat Tobi jetzt schon wieder gemacht?", fragte Itachi. "Der hat meine ganzen Tonvögel zerstört, un! Das waren mindestens zwanzig Stück, un", erklärte Deidara zornig. Selene überlegte. Irgendwoher kannte sie den Blondhaarigen doch. Dann fiel es ihr wieder ein. Er hatte ihr doch damals in dem Wald geholfen. "Hallo Deidara, lange nicht mehr gesehen!", meinte sie. Grade wollte Deidara Tobi eine verpassen, als er Selenes Stimme vernahm und sie dann auch gleich erblickte. Er drehte sich sofort zu ihr rum und ließ Tobi fallen. "Hallo Selene, un! Du bist jetzt also doch ein Mitglied der Akatsuki, oder, un?", fragte der Blondhaarige. Selene nickte. ´Das ist ja toll, un´, dachte Deidara. ´Vielleicht verliebt sie sich ja noch in mich, un.´ "Ach übrigens, Tobi hat grade gesagt, dass du über Selene gesprochen hast!", sagte der Schwarzhaarige Uchiha drohend zu Deidara. "Ach, dann hast du wohl damals gelauscht, als ich mit Sasori gesprochen habe, un?", fragte Deidara Tobi wütend. "Tobi is a good boy!", sagte Tobi nur und rannte davon. "Hey, ich bin noch nicht mit dir fertig, un!", schrie Deidara und verfolgte Tobi. "Und ich bin noch nicht mit dir fertig, Deidara! Ich hab dir schon öfters gesagt, wenn du Selene auch nur einmal anrührst, bist du tot!", sagte Itachi und verfolgte Deidara. So begann eine Verfolgungsjagd durch das gesamte Akatsuki-Hauptquartier. "Sag mal, Kisame, ist das bei euch immer so?", fragte die verwirrte Selene Kisame. "Nur wenn Tobi wieder irgendwas angestellt hat", sagte Kisame gelassen. Erschöpft ließ sich Selene am Abend in ihrem Bett fallen. Die Verfolgungsjagd endete mit je einem blauen Fleck für Tobi, Deidara, Itachi und Kisame. Tobi hatte eines von Deidara bekommen, als dieser Tobi erwischt hatte, Deidara von Itachi, als Itachi Deidara erwischte, Itachi bekam einen blauen Fleck von Selene, weil dieser Deidara geschlagen hatte und Kisame bekam einen von Itachi, weil Kisame über Itachis verdutztes Gesicht lachen musste, als Selene Itachi eine verpasst hatte. So dachte sie noch über verschiedene Dinge nach, bis sie eingeschlafen war. Sie war der festen Überzeugung, dass sie die richtige Wahl getroffen hatte. Bei den Akatsuki würde sie sich wohlfühlen, ganz sicher. Und so verging eine Woche... An einem Morgen wurde Selene von ihrem Bruder geweckt, weil in einer halben Stunde ihre erste Mission begann. Sie stand nun auf, machte sich noch frisch und folgte ihrem Bruder zum Büro des Leaders. "Na dann, viel Glück für diese Mission. Wenn du sie schaffst, bist du ein offizielles Mitglied", erklärte Itachi ihr. Selene sah ihren Bruder verwundert an. "Du kommst nicht mir?", fragte sie. "Kisame und ich sind auf einer anderen Mission. Außerdem mag ich diesen Ort eh nicht so", erklärte Itachi und verschwand dann. Aufgeregt, wie Selene war, klopfte sie nun an der Tür und trat ein. "Selene, un! Da bist du ja, un. Eigentlich wollte ich dich ja abholen, aber Itachi-san war dagegen, un", wurde sie von Deidara begrüßt. Selene musste etwas lachen. Ein räuspern vom Leader ließ die beiden verstummen. Sie drehten sich um und Selene erblickte weiter vorne ein Akatsuki Mitglied mit roten Haaren. Dann hörte sie dem Leader zu. "Also, wie ihr beiden bereits mitbekommen habt, haben wir ein neues Mitglied, Selene Uchiha. Ihr beide werdet sie auf ihre Mission begleiten. Wenn sie diese Mission erfolgreich abschließt, ist sie ein vollwertiges Mitglied. Ihr werdet in der Konoha Gakure Bibliothek gehen und ein bestimmtes Buch mitnehmen, verstanden?", sagte der Leader. Die drei nickten. Der Leader reichte Sasori, der mit dem roten Haaren, ein Bild. "Das ist das Buch. Ich werde euch eine Woche Zeit geben", fügte der Leader hinzu. So brachen die drei auf. Während sich Sasori und Deidara wieder über die Kunst stritten, hing Selene ihren eigenen Gedanken nach. Sie würde also gleich wieder in Konoha Gakure sein, dort, wo sie eigentlich nicht wieder hinwollte. Ob das vom Leader Absicht war? Ihr war nun klar, wenn sie diese Mission erfüllen würden, konnte sie nicht mehr nach Konoha zurück. Sie würde ihr Dorf verraten und genau wie Itachi zu einem Abtrünnigen Ninja werden. Deidara und Sasori schienen nun ihren Streit beendet zu haben, denn Deidara drehte sich zu Selene um, die etwas zurückgefallen war. "Hey Selene, un! Komm schon, sonst verlieren wir dich noch, un!", sagte Deidara. "Äh, tut mir leid, ich war in Gedanken", entschuldigte sich Selene und ging nun etwas schneller. "Hm, wie wollen wir das Buch eigentlich stehlen, un?", fragte Deidara. Selene überlegte. "Vertraut mir einfach! Ich werde es holen, immerhin wissen die aus Konoha noch nicht, dass ich mich Akatsuki angeschlossen habe!", meinte Selene. "Bist du dir auch ganz sicher, un?", fragte Deidara. "Klar!" "Aber werden sie sich nicht wundern, warum du schon einige Tage nicht da warst?", fragte Sasori. Selene seufzte nur. "Jah, da hast du recht", meinte sie. Sie überlegten eine ganze Weile, bis Sasori was einfiel. "Ich habe eine Idee!" Deidara und Selene sahen ihn an. So erzählte Sasori seinen Plan. Selene nickte, auch wenn sie sich etwas unwohl dabei fühlte. "Aber du solltest dir nicht zu viel Zeit lassen. Ich hasse es nämlich, zu warten und andere warten zu lassen", sagte Sasori. "Denkt ihr wirklich, dass sie Selene auch finden werden, un?", fragte Deidara. "Klar, hier in der Nähe ist der Trainingsplatz meines alten Teams, vielleicht sind sie grade dort!", sagte Selene. "Hm, na gut, un", meinte Deidara. So ging Sasori zu Selene und schlug ihr einmal kräftig in den Magen, so dass sie bewusstlos wurde. Deidara fing sie auf. "Ist das wirklich eine gute Idee, un?", fragte Deidara. "Klar, es ist ja nur ein ganz leichtes Gift. Selbst die aus Konoha müssten ein Gegengift haben." So zog Sasori kleinere Giftnadeln und warf sie auf Selene. "Du bist dran!", meinte Sasori zu Deidara. Dieser nickte und formte zwei Tonvögel, diese er gleich wieder laut explodieren ließ. "So, du solltest dich nun zurückziehen", sagte Sasori. "Ok, bis gleich, un!", sagte Deidara und verschwand. Sasori ließ nun seine Puppe erscheinen und wartete. Naruto, Sakura und Kakashi tranierten grade bei ihren Trainingsplatz, als sie einen lauten Knall hörten. "Was war das?", fragte Naruto. "Das hat sich wie eine Explosion angehört", meinte Sakura. "Ja, da hast du recht, wir sollten mal nachsehen!", meinte Kakashi. So gingen sie zu dem Ort, wo die Explosion herkam und sahen dort Sasori und die bewusstlose Selene. "Selene!", schrie Sakura. "Was hast du mit ihr gemacht, du Mistkerl?", fragte Naruto sauer. Sasori sah zu ihnen und sagte: "Sie ist uns einfach zu nahe gekommen, daher musste ich was unternehmen. Ich habe sie vergiftet", antwortete Sasori und verschwand dann wieder. Die drei rannten zu Selene. "Wir müssen sie schnell ins Krankenhaus bringen!", sagte Kakashi und nahm Selene in seinen Armen. "Was glauben Sie? War sie auch auf der Suche nach Sasuke?", fragte Sakura. "Es wäre möglich. Los, wir müssen uns beeilen!", sagte Kakashi. Tsunade konnte Selene natürlich heilen. So war Selene noch drei Tage bewusstlos. Selene kam langsam wieder zu sich und richtete sich auf. Als sie sich umsah, erblickte sie einen besorgten Kakashi neben sich. ´Hm, es hat also doch geklappt´, dachte Selene. "Selene! Du bist wieder munter!", sagte er. "Ähm, ja!", antwortete Selene verlegen. "Was ist passiert? Warum hat er dich angegriffen?", fragte der Sensei. "Ähm, so genau weiß ich das auch nicht. Also, ich wollte ja Sasuke suchen und machte mich dann gleich auf dem Weg. Doch nach einiger Zeit dann bin ich ihm und noch einen über den Weg gelaufen. Sie glaubten, dass ich sie aufhalten sollte und entführten mich. Es waren zwei Akatsuki-Mitglieder. Ich wusste nicht, wie ich wieder da rauskam doch irgendwie hatte es geklappt und ich wollte nach Konoha zurück, doch grade als ich kurz davor war, fand er mich und griff mich an", log Selene. Grade, als sie aufhörte zu erzählen, ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und sie sah, wie Naruto und Sakura auftauchten. "Selene, dir geht es wieder besser!", meinte Naruto doch Sakura sah Selene nur etwas böse an. "Wo warst du?", fragte sie. So erzählte Kakashi den beiden nochmal, was Selene ihm erzählt hatte. "Verstehe", meinte Naruto. "Was ist mit Sasuke? Habt ihr ihn gefunden?", fragte Selene. Kakashi und Naruto sahen sich kurz an. "Ähm, ich habe heute ein Date mit Hinata!", sagte Naruto schnell und verließ das Zimmer. Auch Kakashi stand nun auf und sagte: "Ähm, ich muss Tsunade noch einen Bericht abgeben. Sakura, du erzählst am Besten, was passiert ist, bis später!", meinte er und verschwand. Doch Sakura sah nur traurig zu Boden. "Oh, ich habe ganz vergessen, dass jetzt gleich mein Training mit Tsunade beginnt. Ich muss los", meinte Sakura und stand auf. "Hey, ich will wissen, was mit Sasuke ist!", sagte Selene wütend. "Tut mir leid, bis später!", sagte Sakura und verließ nun das Zimmer. "Übrigens bist du hier im Krankenhaus, du kannst aber gehen, sobald es dir besser geht!", sagte Sakura noch. Selene stand nun also auf und verließ das Krankenhaus. Doch warum wollte ihr niemand sagen, wo Sasuke war? So lief Selene nun alleine durch Konoha. Vielleicht sollte sie mal Neji aufsuchen? Sie wusste ja immerhin, wo er immer trainierte. Und dann musste sie sich noch überlegen, wie sie in die Konoha Bibliothek kommen sollte. Als Sasuke sie damals rumführte, sagte er, dass man die Bibliothek nur betreten darf, wenn man die Erlaubnis vom Hokage bekommen hat. Dazu bekommt man dann einen Schlüssel. Selene seufzte. Wie sollte sie das alles nur schaffen? Aber sie musste es doch irgendwie schaffen, immerhin wollte sie ein völlständiges Mitglied der Akatsuki werden. Sie dachte so viel nach, dass sie gar nicht merkte, dass sie in jemanden rein lief. "Ah, tschuldigung!", sagte sie und sah zu dem, in dem sie rein lief und wurde rot. "N... Neji! H... hallo", sagte sie verlegen. "Selene, dir geht es also besser", sagte er. Selene nickte. "Kannst du mir sagen, was mit Sasuke passiert ist? Es will mir niemand antworten", sagte Selene niedergeschlagen. Neji nickte. Sie suchten sich einen ruhigen Ort und saßen sich auf einer Bank. Neji schwieg eine ganze Weile, doch dann erzählte er ihr alles. Er, Naruto und noch ein paar andere aus Konoha haben Sasuke gesucht. Er wollte sich Orochimaru anschließen. Die anderen wollten es verhindern und Naruto nahm den Kampf mit Sasuke auf, jedoch ohne Erfolg. "Es... es ist meine Schuld!", sagte Selene schluchzend. Neji sah Selene fragend an. "Wir hatten an den Tag davor alle zusammen trainiert und ich sollte gegen Sasuke kämpfen und er hatte verloren. Und, und dann sagte er zu mir: ´Wenn du diesen Kampf verloren hättest, wäre ich vielleicht geblieben´." Selene legte sich die Hände vor das Gesicht, da ihr Tränen kamen. Neji sah sie kurz traurig an, dann nahm er sie in die Arme. "Du sollst dir doch nicht immer selbst die Schuld geben, Selene. Ich bin sicher, irgendwann hätte er sich eh Orochimaru angeschlosen", meinte Neji. Aus einiger Entfernung beovachteten Deidara und Sasori alles und Deidara wurde immer wütender. "Was bildet sich dieser Hyuuga-Junge ein, un?", sagte er wütend. "Eifersüchtig?", fragte Sasori. Deidara sah seinen Partner an. "Wieso sollte ich, un? Ich werde nur mal schnell hingehen und ihn vermöbeln, un!", meinte Deidara und näherte sich den beiden, doch Sasori hielt ihn zurück. "Hey, wir haben Glück, dass die Leute hier Selene immer noch vertrauen. Das macht es für uns leichter, doch wenn du bei den beiden auf einmal auftauchst, dann werden alle misstrauisch", meinte Sasori. Deidara sah Neji noch eine Weile lang sauer an, drehte sich dann wieder weg. "Ja, du hast recht, un", meinte Deidara noch und lehnte sich wieder gegen die Wand. "Hoffentlich beeilt sie sich. Ich hasse es, zu warten und andere warten zu lassen", sagte Sasori. "Warum willst du in die Bibliothek?", fragte Neji. Nachdem Selene sich wieder beruhigt hatte, fragte sie den Hyuuga, ob sie auch irgendwie ohne Erlaubnis dort rein kann. "Tut mir leid, aber das darf ich dir nicht sagen. Ich brauche von dort ein Buch", erklärte sie. Bevor Sasori den geplanten Angriff auf sie startete, zeigte er ihr nochmal das Buch, was sie holen sollte. Es war ein Buch mit ganz seltenen Jutsu. "Hm, wir können mal hingehen, aber ich glaube wohl kaum, dass du ohne Erlaubnis rein darfst", antwortete er. So gingen sie los. Es dauerte eine Weile, doch endlich kamen sie dann vor der Bibliothek an. Und genau, wie es der Zufall wollte, stand grade dort Tsunade vor ihnen. "Selene, was willst du denn hier? Geht es dir wieder besser?", fragte sie. Selene nickte. "Ja, es geht mir gut. Ähm, Tsunade, ich muss in die Bibliothek, wäre das möglich?" Tsunade sah Selene lange an. "Na gut, aber denk daran, dass du nichts, ohne Erlaubnis, mit rausnehmen darfst", meinte sie, reichte Selene einen Schlüssel und dann ging Tsunade wieder in ihrem Zimmer. Dort angekommen, wartete bereits Shizune. "Und, hast du was rausgefunden?", fragte Tsunade. Shizune nickte. "Ja, warscheinlich sind hier in Konoha irgendwo zwei Akatsuki unterwegs. Ob sie wirklich wegen Selene mit dabei sind?" "Ich habe in alten Unterlagen nachgeforscht. Es wäre gut möglich, wenn sie über Selene bescheid wissen. Wir behalten sie lieber im Auge", meinte Tsunade. "Sag mal, hälst du es nicht auch für möglich, das sie mit den Akatsuki zusammen arbeitet? Immerhin war das in ihrem Körper wirklich kein starkes Gift", meinte Shizune. Tsunade sah aus dem Fenster. "Hoffentlich nicht." Selene und Neji sahen Tsunade verwundert nach. "Was war denn das? Warum war sie nur so kurz angebunden?", fragte Neji. "Hm, keine Ahnung", sagte Selene. ´Hm, ob sie schon etwas ahnt? Aber das kann nicht sein. Weder Deidara noch Sasori waren heute in meiner Nähe´, dachte sie. "Los komm, wir sollten gehen!", meinte Neji. Selene nickte. "Ich werde morgen in die Bibliothek gehen", meinte sie. Da es eh schon langsam Abend wurde, ging sie langsam nach Hause, doch Neji wollte sie noch begleiten. Als sie dann vor Selenes Haus standen, kam Neji Selene ein Stück näher. "Wollen... wir uns morgen wieder treffen?", fragte er sie. "Oh", meinte Selene. Morgen würde sie warscheinlich schon gar nicht mehr in Konoha sein. Sie wollte gleich heute Nacht noch gehen und sich das Buch holen. "Ähm, ich weiß noch nicht", sagte sie. "Schon gut, ich werde morgen vorbeikommen und dann werden wir es sehen", meinte Neji. Selene nickte und öffnete die Tür. "Ähm, Selene, warte mal kurz", meinte Neji noch. "Ja?", fragte Selene und sah mochmal zu Neji. Dieser näherte sich ihrem Gesicht und küsste sanft ihre Wange. "Selene... ich liebe dich!", sagte er und ging dann. Selene sah Neji nach und hielt sich ihre Wange, die Neji grade geküsst hatte. Sie wurde rot. ´Er... liebt mich?´, dachte sie. Als Neji um die Ecke ging, tauchten bei ihr Sasori und ein wütender Deidara auf. "Was bildet sich dieser Hyuuga-Junge ein, un?", sagte Deidara wütend. "Lass gut sein, Deidara", meinte Sasori ruhig. "Und, wie weit bist du?", fragte er Selene. "Heute Nacht werde ich das Buch holen. Dann können wir wieder zurück!", sagte Selene entschlossen. "Bist du sicher, un? Du kannst nie mehr zurück, un." "Keine Sorge, Deidara. Ich bin bereit!", sagte Selene. "Nun gut, dann treffen wir uns um 24 Uhr vor dem Haupttor", meinte Sasori. "Ja", antwortete Selene. Daraufhin verschwanden die beiden wieder. Selene musste seufzen. Sie würde Konoha also tatsächlich verlassen. Es tat ihr zwar um Neji leid, aber sie wollte Sasuke wieder holen. Sie würde ihm irgendwann wieder begegnen, das wusste sie einfach. So ging sie nun in ihrem Haus rein und in ihrem Zimmer. Aus einem Schrank holte sie ihren Rucksack und packte dort einige Fotos ein. Es waren sehr schöne Fotos. Auf einem war sie mit Sasuke, auf den anderen war sie mit Neji, dann waren auf einem Sasuke und Sakura und auf dem anderen waren Naruto und Hinata. Dann ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte einige Sachen raus und legte sie ebenfalls in ihren Rucksack. Dann nahm sie noch ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand. Sie ging zu ihrem Schreibtisch und fing damit an, einen Brief zu schreiben. In diesen Brief würde sie sich bei allen entschuldigen und auch den Grund reinschreiben, warum sie sich den Akatsuki anschloss. So fing sie an, zu schreiben. An meine Freunde Zu erst wollte ich mich für alles bedanken, was ihr für mich getan habt, seit ich hier bin. Oft habe ich mich einsam und verlassen gefühlt, doch als ihr bei mir wart, da habe ich mich immer wohl gefühlt. Ich weiß, dass es meine Schuld ist, dass Sasuke jetzt zu Orochimaru gehört. Sakura, ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Wenn ich diesen Kampf verloren hätte, dann wäre Sasuke in Konoha geblieben. Doch ich werde jetzt stärker werden, weil ich mich den Akatsuki anschließen werde. Dort werde ich sehr hart trainieren und eines Tages werde ich Sasuke wieder holen, das verspreche ich euch. Neji, es tut mir sehr leid, dass ich dir keine Antwort geben kann, doch ich mag dich sehr. Naruto, Hinata, viel glück euch beiden. Sensei Kakashi, vielen Dank für alles. Sie haben mir zwar nie was von meiner Vergangenheit erzählt, aber Sie waren für mich schon immer wie ein Vater. Tsunade, danke für das Training und es tut mir leid, dass ich das Buch gestohlen habe. Wenn wir uns das Nächste Mal gegenüber stehen, sind wir warscheinlich Feinde. Lebt Wohl. Selene Sie las sich den Brief noch ein paar Mal durch. ´Ja, so müsste es gehen´, dachte sie. Dann sah sie auf ihren Wecker. Es war nun schon 23 Uhr. Sie stand nun auf und nahm sich den Rucksack um. Den Brief nahm sie sich in die Hand und ging nun zur Bibliothek. Sie würde den Brief dort lassen, da würde man ihn bestimmt finden. Sie nahm den Schlüssel von Tsunade, schloss auf und betrat die Bibliothek. Sie musste seufzen. Die Bibliothek war riesig! So fing sie an, zu suchen. Und endlich, nach einer halben Stunde, fand sie das Buch. Sie zog es raus und ging wieder zum Eingang. Hoffentlich sah sie niemand, da sie keine Fragen beantworten wollte. Bevor sie jedoch die Tür öffnete, holte sie ihren Brief und legte ihn auf dem Tisch. Dann verließ sie die Bibliothek. Sie hatte bis jetzt wirklich Glück gehabt. Ihr war noch niemand über dem Weg gelaufen. Wenn man sie jetzt mit dem Buch finden würde, würde das schlimm für sie enden. Normalerweise durfte man nämlich unerlaubt keine Bücher aus der Bibliothek entfernen. Doch genau in diesem Moment rief jemand hinter ihr: "Hey Selene! Was machst du so spät noch hier?" Selene drehte sich um und erblickte Sakura. "Das selbe könnte ich dich auch fragen, Sakura!", meinte sie und versteckte das Buch hinter ihrem Rücken. "Ich war noch bei Tsunade. Was war das eben für ein Buch? Und was willst du mit dem Rucksack?", fragte Sakura. "Ähm", meinte Selene. Genau das meinte sie. Sie wollte keine Fragen beantworten. Doch Sakura verschwand jetzt kurz und tauchte hinter Selene wieder auf. Sie musterte das Buch. "Aber Selene, du weißt doch ganz genau, dass wir aus der Bibliothek keine Bücher entfernen sollen", sagte Sakura. Selene drehte sich nun zu Sakura um. "Tut mir leid, aber es geht nicht anders!", meinte Selene nur und rannte an Sakura vorbei. Diese sah Selene nur verwirrt hinterher. Dann folgte sie ihr unauffällig. Selene lief so schnell sie konnte, bis sie das Haupttor erreichte, wo Sasori und Deidara bereits auf sie warteten. "Und, hast du das Buch?", fragte Sasori. Selene nickte und zeigte das Buch. "Hier ist es!", sagte sie. Deidara sah auf Selenes Rucksack. "Das war echt toll, Selene, un. Doch was willst du mit dem Rucksack, un?", fragte er. "Ich... habe noch ein paar persönliche Dinge mitgenommen", erklärte sie. "Du hast deine Mission also erfolgreich erledigt. Du solltest das Buch nun erstmal da drin verstauen. Nun gehörst du also offiziell zu den Akatsuki", sagte Sasori und lächelte sogar leicht. Selene tat nun das Buch in ihrem Rucksack, nahm ihn dann wieder auf und nickte Sasori zu. "Selene, das kann doch nicht dein ernst sein", hörte sie jemanden sagen. Selene drehte sich um und auch Sasori und Deidara blickten die Person an, die Selene angesprochen hatte. "Sakura", sagte Selene nur und sah, wie Sakura einige Tränen in den Augen hatte. "Erst Sasuke und jetzt auch noch du? Ihr beide habt Konoha verraten! Ihr Uchihas denkt doch nur an euch!", sagte sie. Selene blickte Sakura geschockt an. Ja, sie hatte Konoha Gakure verraten, doch es tat weh, wenn man das von einer Freundin hörte. "Es tut mir leid", meinte Selene leise. "ES TUT DIR LEID???? SAG MAL KANNST DU DIR ÜBERHAUPT VORSTELLEN, WAS FÜR SORGEN WIR UNS UM DICH GEMACHT HABEN? ALS DU DIE EINE WOCHE VERSCHWUNDEN WARST, DACHTEN WIR, DASS DU TOT WARST, ABER WAS MUSS ICH NUN SEHEN? DU HAST DICH DEN AKATSUKI ANGESCHLOSSEN! DENKST DU WIRKLICH, DASS SASUKE DAS GEWOLLT HÄTTE?", schrie Sakura wütend. Auch Selene wurde jetzt wütender. "Sag mal, ist es denn zu viel verlangt, wenn man sich nach seiner Familie sehnt? Ich habe nun mal im Moment nur Itachi und außerdem fühle ich mich bei den Akatsuki wohl und dort kann ich viel stärker werden. Und was Sasuke will ist mir doch scheißegal!", schrie Selene. "Dann geh doch, Selene Uchiha! Und komm nie wieder zurück! Ich konnte dich noch nie leiden!", sagte Sakura wütend und ließ die drei einfach so stehen. Wütend ging sie wieder ins Dorf zurück. Selene konnte dagegen nicht ankämpfen. In ihren Augen sammelten sich Tränen, die langsam an ihren Gesicht runterliefen. Deidara wollte sie grade trösten, doch Sasori hielt ihn davon ab. "Wir sollten sie kurz alleine lassen", meinte der rothaarige. Deidara nickte, doch Selene wischte sich schnell die Tränen vom Gesicht und drehte sich zu den beiden Akatsuki um. Sie lächelte. "Ach was, kommt, der Leader wartet auf uns!", sagte sie und ging schon vor. Deidara und Sasori sahen sich kurz fragend an, gingen dann aber wieder vor zu Selene. Sie war traurig, das gab sie zu, doch sie wollte es niemanden zeigen. In der Zeit, die sie bei der Akatsuki verbringen würde, hatte sie sich ein Ziel genommen: Sie musste kalt gegenüber Gefühlen werden, damit sie ohne Probleme später gegen Sasuke kämpfen konnte. So gingen sie weiter und erreichten in ein paar Stunden das Hauptquartier. "Ah endlich, un. Jetzt leg ich mich erstmal ein paar Stunden aufs Ohr, un", meinte Deidara, als sie auf dem Weg zum Leader waren. "Ich an eurer Stelle würde da nicht reingehen!", meinte eine Stimme, als sie grade an der Tür angeklopft haben. Sie sahen in die Richtung, wo die Stimme herkam und erblickten Kisame. "Und warum nicht, un?", fragte Deidara. "Nun ja, wir sind eben von Otogakure wiedergekommen und naja, Itachi hat da wohl irgendwas erfahren und jetzt streiten sich die beiden, also der Leader und Itachi. Um was es da so richtig geht, weiß ich nicht, da Itachi in Oto mal alleine unterwegs war", erklärte Kisame. "Und nun, un?", fraget Deidara, doch in genau diesen Moment wurde die Tür aufgerissen und ein wütender Itachi kam raus. Er knallte sie Tür hinter sich zu und machte sich wütend auf dem Weg in sein Zimmer. Selene, Kisame, Deidara und Sasori sahen Itachi verblüfft nach. "Ähm, Itachi, un? Alles in Ordnung, un?", fragte Deidara vorsichtig, doch er bekam von Itachi nur einen sehr wütenden Blick zur Antwort. Deidara schreckte etwas zurück. Dann wandte sich Itachi seiner Schwester zu. "Selene, ich komme nacher mal zu dir", meinte er nur und ging dann weiter. Die vier sahen Itachi nur verblüfft nach. "Was ist denn mit dem los, un?", fragte Deidara. "Keine Ahnung", meinte Kisame. "Hey Selene, Deidara, wir müssen zum Leader", meinte Sasori leicht genervt. So gingen die drei zum Leader. "Mission erfüllt!", sage Sasori zum Leader. Selene zog das Buch aus ihrem Rucksack und reichte es dem Leader. "Gut gemacht. Nun bist du also ein offizielles Mitglied. Deine neuen Sachen liegen bereits in deinem Zimmer. Du solltest dich nun etwas ausruhen", meinte er. Selene nickte. Dann verließen die drei das Zimmer des Leaders und gingen jeder in sein eigenes. Als Selene in ihrem Zimmer angekommen war, schloss sie hinter sich sie Tür, legte ihren Rucksack ab und zog ihre neue Kleidung an. ´Hm, ungewohnt ist es schon, irgendwie´, dachte sie, als sie in den Spiegel blickte. Dann ging sie zu ihrem Rucksack. Die Sachen, die sie dabei hatte legte sie in ihrem Kleiderschrank und die Photos stellte sie auf dem kleinen Schrank, neben den Bett, um sie immer betrachten zu können. Sie setzte sich nun auf ihrem Bett und nahm das Photo zur Hand, wo Sasuke und sie drauf waren. "Keine Sorge, Sasuke. Ich werde dich wieder zurückholen, das verspreche ich dir", sagte sie entschlossen. Eine einzige Träne lief ihren Wangen runter und fielen auf dem Bild von Sasuke. Und auf einmal entstand ein Riss genau auf der Stelle. ´Sa... Sasuke. Was hat das zu bedeuten´, dachte sie. Dann klopfte es auch schon an ihrer Tür. "Selene, ich bins, Itachi", hörte sie ihren Bruder sagen. Schnell legte sie das Photo wieder auf den Tisch und sagte: "Ähm, ja, komm rein!" So betrat ihr Bruder das Zimmer, machte hinter sich die Tür zu und setzte sich zu ihr. Er kam gleich zur Sache. "Warum wolltest du dich den Akatsuki anschließen?", fragte er und sah Selene ernst an, doch Selene schwieg. "Es hat nicht zufällig was mit Sasuke zu tun, oder?" Selene sah Itachi schockiert an. "Woher...", fragte sie. "Ich hatte mit Kisame einen Auftrag in einem Dorf, in dem sich Sasuke momentan befindet. Dort hörte ich, wie er darüber sprach, nun zu Orochimaru zu gehören und stärker zu werden." Während Itachi sprach, kamen ihr Tränen und als Itachi endete, ließ sie sich in seinem Armen fallen. "Es ist meine Schuld! Nur weil er gegen mich verloren hat, ist er gegangen", erklärte sie. Itachi legte seine Arme um sie. "Es ist nicht deine Schuld, Selene. Sasuke konnte noch nie verlieren und das Orochimaru ausgerechnet jetzt Interesse an ihn zeigt, hat nichts mit dir zu tun", sagte er. ´Naja, vielleicht doch, wenn Orochimaru das weiß´, dachte er. Nachdem sich Selene wieder beruhigt hatte, sagte sie: "Hifst du mir stärker zu werden, Itachi? Ich werde Sasuke zurückholen, das verspreche ich. Vielleicht können wir dann wieder eine Familie sein." Itachi nickte. "Ich werde dir helfen, keine Sorge. Gleich morgen wird das Training beginnen!", meinte er und stand auf. "Ich muss noch was erledigen. Später komme ich dann nochmal", sagte Itachi und verließ das Zimmer wieder. Nun begann für Selene ein neues Leben. "Was, ist das dein Ernst?", fragte Tsunade. Sakura ging am nächsten Morgen zu Tsunade und erzählte ihr, was geschehen war. "Ja und Selene hat uns einen Brief hinterlassen. Hier", meinte Sakura und reichte Tsunade den Brief. Jetzt, nachdem Sakura den Brief gelesen hatte, machte sie sich Vorwürfe, wie sie sich Selene gegenüber benommen hatte. Das sie sich nur wegen Sasuke den Akatsuki angeschlossen hatte, hätte Sakura nie gedacht. Als Tsunade sich den Brief fertig durchgelesen hate, schwieg sie erstmal. "Tsunade, was sollen wir jetzt machen? Holen wir Selene und Sasuke wieder zurück? Heute früh ist Naruto ja schon mit Jiraiya aufgebrochen", meinte Sakura. "Vorerst wird alles so bleiben, wie es ist. Ich werde für die nächsten zwei Jahre dich trainieren, dann wird auch Naruto wieder kommen. Und dann nehmen wir uns Orochimaru vor", sagte Tsunade. Sakura nickte entschlossen. ´Keine Sorge, Sasuke und Selene. Ich habe euch noch nicht aufgegeben´, dachte sie. Und so vergingen zwei Jahre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)